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   BFH, 02.02.1982 - VIII R 59/81   

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https://dejure.org/1982,1075
BFH, 02.02.1982 - VIII R 59/81 (https://dejure.org/1982,1075)
BFH, Entscheidung vom 02.02.1982 - VIII R 59/81 (https://dejure.org/1982,1075)
BFH, Entscheidung vom 02. Februar 1982 - VIII R 59/81 (https://dejure.org/1982,1075)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1977) § 7b § 52 Abs. 10

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zur Rechtswirksamkeit eines Grundstücks-Kaufvertrags

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 135, 300
  • BStBl II 1982, 390
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 30.10.1979 - II R 142/78

    Erwerbsvorgang - Verwirklichung des Erwerbsvorgangs - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 02.02.1982 - VIII R 59/81
    Diese Bestimmung ist nach dem Urteil des II. Senats des Bundesfinanzhofs vom 30. Oktober 1979 II R 142/78 (BFHE 131, 399, BStBl II 1980, 754) dahin zu verstehen, daß die Grunderwerbsteuerpflicht für den abgeschlossenen Grundstückskaufvertrag entstanden sein muß; dies setzt auch die Erteilung der erforderlichen Genehmigungen voraus.
  • FG Hamburg, 17.10.1980 - VI 100/79
    Auszug aus BFH, 02.02.1982 - VIII R 59/81
    Der Senat folgt nicht der einengenden Auslegung des FG, das nur bei Genehmigungen mit Rückwirkung (§ 184 Abs. 1 BGB) auf den früheren Vertragsabschluß abstellen möchte (ähnlich Urteil des FG Hamburg vom 17. Oktober 1980 VI 100/79, EFG 1981, 121; Urteil des FG Düsseldorf vom 23. Oktober 1980 VI/I 822/78 E, EFG 1981, 170).
  • FG Niedersachsen, 06.02.1981 - VI 71/80
    Auszug aus BFH, 02.02.1982 - VIII R 59/81
    Das Finanzgericht (FG) führte aus (Urteil vom 6. Februar 1981 VI 71/80, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1981, 621): Die Genehmigung des Wohnungsverwalters habe die Rechtswirksamkeit des Kaufvertrags nicht erst 1977 eintreten lassen.
  • BFH, 25.03.2021 - IX R 10/20

    Privates Veräußerungsgeschäft - Berechnung der Zehn-Jahres-Frist bei Erteilung

    Damit sind, dem Normzweck des § 23 EStG entsprechend, die Voraussetzungen für die Realisierung der Wertsteigerung verbindlich eingetreten (vgl. BFH-Urteile vom 02.02.1982 - VIII R 59/81, BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390 zu § 7b EStG 1977; vom 02.10.2001 - IX R 45/99, BFHE 196, 567, BStBl II 2002, 10, unter II.1.b bb, Rz 12, und in BFHE 249, 149, BStBl II 2015, 487 Rz 21 und 24; Tiedtke/Wälzholz, Steuerberatung --Stbg-- 2002, 209, 211; Mirbach/Riedel, Finanz-Rundschau --FR-- 2015, 272, 273).

    In diesen Fällen ist der Vertrag bindend erst dann geschlossen, wenn das Angebot angenommen (§ 145, § 152 Satz 1 BGB), der Kaufgegenstand die Billigung des Probekäufers findet (§ 454 BGB) oder vom Vertretenen genehmigt wird (§§ 177, 178 BGB, vgl. BFH-Urteile in BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390, Rz 12, und in BFHE 196, 567, BStBl II 2002, 10, unter II.1 b bb, Rz 12; vgl. BeckOK EStG/Trossen, 9. Ed. [01.01.2021], EStG § 23 Rn. 142).

  • BFH, 13.12.2005 - IX R 14/03

    Spekulationsgeschäft - Restitutionsanspruch (VermG) - Erwerb des

    Dabei kann offen bleiben, ob eine unter einer aufschiebenden Bedingung abgegebene Vertragserklärung, deren Wirkung gemäß § 158 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (erst) mit dem Eintritt der Bedingung eintritt --hier mit Bestandskraft des Restitutionsbescheids im Januar 1996, also erst nach Ablauf der Zweijahresfrist--, stets auch i.S. von § 23 EStG erst mit Bedingungseintritt bindend ist (so HHR/Jansen, § 23 EStG Anm. 53 a.E.) oder ob trotz des Schwebezustands auch das bedingte Rechtsgeschäft tatbestandlich vollendet und voll gültig ist (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. September 1994 VIII ZR 257/93, BGHZ 127, 129, 134, Neue Juristische Wochenschrift 1994, 3227; BFH-Urteile vom 18. Mai 1999 II R 16/98, BFHE 188, 453, BStBl II 1999, 606, und vom 2. Februar 1982 VIII R 59/81, BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390; Palandt/ Heinrichs, Bürgerliches Gesetzbuch, 65. Aufl. 2006, Einf.
  • BFH, 12.05.2011 - IV R 37/09

    Jahresfrist zur Revisionsbegründung bei nicht ordnungsgemäßer Belehrung;

    Der Grundstückskaufvertrag sei wirksam, wenn er materiell abgeschlossen worden sei, unabhängig davon, ob aufschiebende Bedingungen erst später einträten (BFH-Urteil vom 2. Februar 1982 VIII R 59/81, BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390).

    Auf die Abgabe der notariellen Vertragserklärungen, auf die sich die Klägerinnen unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390 berufen, käme es hingegen nicht an, denn jener Entscheidung lag eine Rechtsnorm zugrunde, deren Wortlaut ausdrücklich auf einen rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrag abstellte.

  • FG Hamburg, 26.07.2005 - III 375/04

    Einkommensteuer: Einkünfte aus privatem Veräußerungsgeschäft (Spekulationsfrist

    Maßgebend ist der Vertrag, in dem rechtswirksam bereits alle bindenden Abmachungen hinsichtlich des Eigentumsübergangs getroffen wurden (vgl. Lindberg in Frotscher, EStG , § 23 Rd. 111 ff, 116), auch wenn ein Anspruch erst später (§ 163 BGB ) oder aufschiebend bedingt (§ 158 Abs. 1 BGB ) entsteht oder Gesellschafterrechte erst später ausgeübt werden können (vgl. FG Münster vom 13. Januar 2004, 8 K 6788/01 F, EFG 2004, 904, Revision BFH, IX R 8/04; Kube in Kirchhof, EStG , 5. a., § 23 Rd. 17; Warnke in Lademann/Söffing, EStG , § 23 Rd. 266 ff, 279 ff, 281, 284; ferner BFH vom 2. Februar 1982, VIII R 59/81, BFHE 135, 300 , BStBl II 1982, 390 ; z.T. a.A. Jansen in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG , § 23 Rd. 53).

    Dafür dass ein Steuerpflichtiger sich die Werterhöhung des Wirtschaftsguts innerhalb der Spekulationsfrist zuführt, genügt es, dass er selbst innerhalb der Frist die für die Veräußerung erforderlichen rechtsgeschäftlichen Erklärungen abgegeben hat und dass beide Vertragsbeteiligten am wirtschaftlichen Ergebnis des Rechtsgeschäfts festhalten (Glenk in Blümich, EStG , § 23 Rd. 132 ff, 137; Warnke in Lademann/Söffing, EStG , § 23 Rd. 266 ff, 279 ff, 281, 284; Jacobs-Soyka in Littmann, EStG , § 23 Rd. 119; vgl. ferner BFH vom 2. Februar 1982, VIII R 59/81, BFHE 135, 300 , BStBl II 1982, 390 ).

  • FG Niedersachsen, 16.11.1998 - III 588/96

    Definition des Begriffs "Spekulationsgeschäft"; Steuerliche Berücksichtigung der

    Danach kommt es in Fällen wie hier erst mit Abgabe der Genehmigungserkärung zu einer steuerlich rechtswirksamen Bindung der Vertragspartner; denn diese Erklärung wirkt nicht zurück, sondern vom Tage der Erklärung an (vgl. BFH-Urteil vom 2. Februar 1982 VIII R 59/80, BStBl II 1982, 390).

    Im Hinblick auf das BFH-Urteil vom 2. Februar 1982 VIII R 59/81 a.a.O. erscheint eine weitere Klärung angebracht.

  • FG Sachsen-Anhalt, 16.08.2004 - 1 K 174/01

    Änderung eines Eigenheimzulagenbescheids wegen nachträglichem Bekanntwerden der

    Nach dem Urteil des BFH vom 02. Februar 1982 ( VIII R 59/81) sei zwar für diesen Stichtag das obligatorische Geschäft maßgebend.

    Während gemäß § 184 Abs. 1 BGB - also zivilrechtlich - die Genehmigung auf den Zeitpunkt der Vornahme des Rechtsgeschäfts zurückwirkt, soweit nicht ein anderes bestimmt ist, geht der Bundesfinanzhof, wenn auch nicht in einem tragenden Teil seiner Ausführungen, davon aus, ein Vertrag sei - im Sinne früherer Vorschriften zur Wohnraumförderung - rechtswirksam erst abgeschlossen, wenn er von dem Vertretenen genehmigt wird (Urteil vom 02. Februar 1982, VIII R 59/81, BStBl. 1982 II 390, 392).

  • FG Sachsen, 06.12.2011 - 6 K 1557/10

    Notarielles Kaufangebot kein "gleichstehender Rechtsakt" nach § 7h bzw. § 7i EStG

    Der Bundesfinanzhof hat für den Fall eines Vertragsabschlusses ausgeführt (BFH, BStBl. II 1982, 390):.
  • BFH, 14.12.1982 - VIII R 54/81

    Zulässigkeit einer Revision - Fortsetzungsfeststellungsklage -

    § 52 Abs. 10 EStG 1977 bestimmt, daß für die erstmalige Anwendung des § 7 b EStG 1977 der Abschluß des rechtswirksam abgeschlossenen obligatorischen Vertrags oder gleichstehenden Rechtsakts, mit dem das begünstigte Objekt angeschafft wird, maßgebend ist (vgl. hierzu näher BFH-Urteil vom 2. Februar 1982 VIII R 59/81, BFHE 135, 300, BStBl II 1982, 390).
  • FG Sachsen, 11.10.2007 - 2 K 748/07

    Voraussetzungen einer vom zivilrechtlichen Grundstückseigentum abweichenden

    Die Klägerin hat mit Abgabe der notariellen Vertragserklärungen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs den Grundstückskaufvertrag rechtswirksam abgeschlossen, unabhängig davon, ob Wirksamkeitsvoraussetzungen (u.a. aufschiebende Bedingungen, Zeitbestimmungen, Genehmigungen) erst später eintraten (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 2. Februar 1982, BStBl II 1982, 390 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 27.05.1981 - 10 W 93/80

    Geschäftswert für Löschung einer GmbH

    BFH, Urteil vom 2.2.1982 - VIII R 59/81 - BStBl 82 II 391 MittBayNot 1982 Heft 4 Aus dem Tatbestand: Die Klägerin ist Eigentümerin einer von ihr selbst bewohnten Eigentumswohnung.
  • BFH, 14.12.1982 - VIII R 147/82
  • BFH, 02.02.1982 - VIII R 99/80
  • FG Sachsen, 29.07.2009 - 6 V 735/09

    Kaufangebot kein gleichstehender Rechtsakt nach § 7h und § 7i EStG

  • FG Sachsen, 29.07.2009 - 6 V 736/09

    Kaufangebot kein gleichstehender Rechtsakt nach § 7h und § 7i EStG

  • BFH, 02.02.1982 - VIII R 34/80
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