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   VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11   

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https://dejure.org/2012,12526
VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11 (https://dejure.org/2012,12526)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 30.05.2012 - 45-VI-11 (https://dejure.org/2012,12526)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 30. Mai 2012 - 45-VI-11 (https://dejure.org/2012,12526)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Bayerischer Verfassungsgerichtshof PDF

    Keine Rechtswegerschöpfung bei unterbliebener Anhörungsrüge

  • openjur.de

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde, weil keine fachgerichtliche Anhörungsrüge erhoben wurde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Führen der Unterlassung einer statthaften Anhörungsrüge zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde bei Hinausgehen der sonstigen Grundrechtsrügen inhaltlich über die erhobene Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VerfGH 65, 113
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 25.04.2005 - 1 BvR 644/05

    Wegen Subsidiarität unzulässige Verfassungsbeschwerde

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Der Verfassungsgerichtshof hat bisher offengelassen, ob die Unterlassung einer im Hinblick auf die Rüge der Verletzung des Art. 91 Abs. 1 BV gegebenen Anhörungsrüge zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen sonstiger Grundrechtsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 = NJW 2005, 3059; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228).
  • VerfGH Bayern, 05.06.1996 - 62-VI-93
    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Die Verfassungsbeschwerde muss erforderlich sein, um die Grundrechtsverletzung auszuräumen (VerfGH vom 5.6.1996 = VerfGH 49, 67/69).
  • VerfGH Bayern, 31.03.2008 - 34-VI-07

    Verfassungsbeschwerde: Verletzung des rechtlichen Gehörs durch pflichtwidrige

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Hinreichend substanziiert ist diese Rüge allenfalls im Hinblick auf das zur behaupteten Verletzung des Art. 91 Abs. 1 BV Ausgeführte, an das sie auch unmittelbar anknüpft; denn der Anspruch auf rechtliches Gehör gewährleistet unter anderem, dass das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis genommen und bei der Entscheidung in Erwägung gezogen wird (VerfGH vom 31.3.2008 = VerfGH 61, 66/70).
  • VerfGH Bayern, 01.04.2009 - 93-VI-06

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen eine im verwaltungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Zum Rechtsweg im Sinn des Art. 51 Abs. 2 Satz 1 VfGHG gehört auch der Rechtsbehelf der Anhörungsrüge nach § 152 a VwGO (VerfGH vom 1.4.2009 Vf. 93-VI-06).
  • VG München, 20.07.2010 - M 16 K 10.1031

    Facharztprüfung Allgemeinmedizin

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Gegenstand der Verfassungsbeschwerde ist der Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Februar 2011 Az. 21 ZB 10.2159, mit dem der Antrag des Beschwerdeführers auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 20. Juli 2010 Az. M 16 K 10.1031 abgelehnt wurde.
  • VGH Bayern, 14.02.2011 - 21 ZB 10.2159

    Keine ernstlichen Zweifel

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Gegenstand der Verfassungsbeschwerde ist der Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 14. Februar 2011 Az. 21 ZB 10.2159, mit dem der Antrag des Beschwerdeführers auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 20. Juli 2010 Az. M 16 K 10.1031 abgelehnt wurde.
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VerfGH Bayern, 30.05.2012 - 45-VI-11
    Eine hinreichende Darlegung eines Verstoßes gegen Art. 101 BV könnte allenfalls anzunehmen sein, wenn wiederum das zur Verletzung des rechtlichen Gehörs Ausgeführte ergänzend herangezogen würde; denn es kommt jedenfalls in Betracht, dass die Gewährleistung der Berufsfreiheit auch eine effektive gerichtliche Kontrolle von Verwaltungsentscheidungen umfasst, welche die Berufsfreiheit betreffen (vgl. dazu BVerfG vom 17.4.1991 = BVerfGE 84, 34/45 f.).
  • VerfGH Bayern, 09.02.2015 - 11-VI-14

    Zur Frage eines beamtenrechtlichen Urlaubsanspruchs wegen Wahrnehmung eines

    Macht ein Beschwerdeführer mit der Verfassungsbeschwerde geltend, das zuletzt angerufene Fachgericht habe sein Recht auf rechtliches Gehör verletzt, so gehört zum Rechtsweg auch die Anhörungsrüge nach § 152 a VwGO (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 25.2.2010 VerfGHE 63, 28/31; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 5.3.2013 - Vf. 123-VI-11 - juris Rn. 21; vom 15.10.2013 - Vf. 79-VI-12 - juris Rn. 15; vom 17.7.2014 - Vf. 65-VI-13 - juris Rn. 15).

    a) Ob das Unterlassen der Anhörungsrüge wegen des Grundsatzes der Subsidiarität darüber hinaus zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen sonstiger Grundrechtsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 NJW 2005, 3059; VerfGH Sachsen vom 28.2.2007 - Vf. 122-IV-07 - juris Rn. 8; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228), hat der Verfassungsgerichtshof bisher ausdrücklich offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; VerfGH BayVBl 2013, 738).

  • VerfGH Bayern, 22.08.2016 - 96-VI-14

    Gewährung rechtlichen Gehörs und keine Erschöpfung des Rechtsweges

    Macht ein Beschwerdeführer mit der Verfassungsbeschwerde geltend, das zuletzt angerufene Fachgericht habe sein Recht auf rechtliches Gehör (Art. 91 Abs. 1 BV) verletzt, so gehört zum Rechtsweg auch die Anhörungsrüge nach § 152 a VwGO (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 25.2.2010 VerfGHE 63, 28/31; vom 30.5.2012 VerfGHE 65, 113/115 f.; vom 5.3.2013 VerfGHE 66, 22/26; vom 17.7.2014 BayVBl 2015, 16 Rn. 15; vom 9.2.2015 BayVBl 2015, 779 Rn. 43; vom 2.5.2016 - Vf. 93-VI-14 - juris Rn. 43).

    Die Erhebung einer Anhörungsrüge ist aber zur Erschöpfung des Rechtswegs auch in Ansehung der Rüge einer Verletzung anderer Grundrechte erforderlich, wenn diese Rügen inhaltlich über die zugleich erhobene Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs nicht hinausgehen (VerfGHE 65, 113/116 zu Art. 118 Abs. 1 und Art. 101 BV).

    Ob das Unterlassen der Anhörungsrüge wegen des Grundsatzes der Subsidiarität darüber hinaus zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen nicht das Grundrecht auf rechtliches Gehör betreffender Verletzungsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 NJW 2005, 3059; VerfGH Sachsen vom 28.2.2007 - Vf. 122-IV-07 - juris Rn. 8; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228), hat der Verfassungsgerichtshof bisher ausdrücklich offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 -juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; VerfGHE 65, 113/116; VerfGH BayVBl 2015, 779 Rn. 49; vom 22.7.2015 BayVBl 2016, 227 Rn. 22; vom 15.2.2016 - Vf. 45-VI-15 - juris Rn. 20).

  • VerfGH Bayern, 04.02.2019 - 39-VI-18

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde - Unterlassung der Erhebung einer Anhörungsrüge

    Der Verfassungsgerichtshof hat die Frage, ob sich die aus einer unterlassenen Anhörungsrüge im Hinblick auf die Rüge einer Verletzung des Art. 91 Abs. 1 BV ergebende Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde auch auf weitere Grundrechtsrügen erstreckt, bisher offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 -juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; BayVBl 2017, 282 Rn. 38).
  • VerfGH Bayern, 20.07.2016 - 74-VI-15

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde

    Zum Rechtsweg gehört auch die Anhörungsrüge gemäß § 152 a VwGO (VerfGH vom 30.5.2012 VerfGHE 65, 113/115 f.).

    Ob das Unterlassen der Anhörungsrüge wegen des Grundsatzes der Subsidiarität darüber hinaus zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen sonstiger Grundrechtsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 NJW 2005, 3059; VerfGH Sachsen vom 28.2.2007 - Vf. 122-IV-07 - juris Rn. 8; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228), hat der Verfassungsgerichtshof bisher ausdrücklich offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 15.2.2016 - Vf. 45-VI-15 - juris Rn. 20).

  • VerfGH Bayern, 24.10.2017 - 9-VI-17

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Beschlüsse wegen Verfristung und

    Der Verfassungsgerichtshof hat das bisher offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 22.8.2016 BayVBl 2016, 282 Rn. 38).
  • VerfGH Bayern, 12.07.2016 - 49-VI-15

    Überprüfung eines strafgerichtlichen Beschlusses am Maßstab des Willkürverbots

    c) Ob das Unterlassen der Anhörungsrüge wegen des Grundsatzes der Subsidiarität darüber hinaus zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen sonstiger Grundrechtsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 NJW 2005, 3059; VerfGH Sachsen vom 28.2.2007 - Vf. 122-IV-07 - juris Rn. 8; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228), hat der Verfassungsgerichtshof bisher ausdrücklich offengelassen (VerfGH BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 15.2.2016 - Vf. 45-VI-15 juris Rn. 20).
  • VerfGH Bayern, 13.03.2018 - 31-VI-16

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Entscheidungen in einem

    Der Verfassungsgerichtshof hat das bisher offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 22.8.2016 BayVBl 2016, 282 Rn. 38; vom 24.10.2017 - Vf. 9-VI-17 - juris Rn. 27).
  • VerfGH Bayern, 02.05.2016 - 93-VI-14

    Vorläufige Entbindung aus dem Amt des Bereitschaftsleiters bei der Bergwacht

    Der Beschwerdeführer hat weder im Antrag auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts einen Gehörsverstoß gerügt (§ 124 Abs. 2 Nr. 5 VwGO), noch hat er gegen den Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs eine Anhörungsrüge (§ 152 a VwGO) erhoben, wie dies zur Rechtswegerschöpfung geboten gewesen wäre (vgl. VerfGH vom 25.2.2010 VerfGHE 63, 28/31; vom 30.5.2012 VerfGHE 65, 113/115 f.; vom 17.7.2014 BayVBl 2015, 16 Rn. 15).
  • VerfGH Bayern, 15.02.2016 - 45-VI-15

    Verfassungsbeschwerde gegen zivilgerichtliche Entscheidung u.a. mangels Erhebung

    Ob das Unterlassen der Anhörungsrüge wegen des Grundsatzes der Subsidiarität darüber hinaus zur Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde insgesamt, also auch wegen sonstiger Grundrechtsrügen führt (so BVerfG vom 25.4.2005 NJW 2005, 3059; VerfGH Sachsen vom 28.2.2007 - Vf. 122-IV-07 - juris Rn. 8; vgl. dazu Heinrichsmeier, NVwZ 2010, 228), hat der Verfassungsgerichtshof bisher ausdrücklich offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738).
  • VerfGH Bayern, 09.04.2018 - 29-VI-17

    Formell unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde versperrt den Weg zur

    Der Verfassungsgerichtshof hat die Frage, ob sich die aus einer unterlassenen Anhörungsrüge im Hinblick auf die Rüge einer Verletzung des Art. 91 Abs. 1 BV ergebende Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde auch auf weitere Grundrechtsrügen erstreckt, bisher offengelassen (VerfGH vom 28.2.2011 BayVBl 2011, 530/531; vom 15.9.2011 - Vf. 137-VI-10 - juris Rn. 17; vom 5.10.2011 - Vf. 134-VI-10 - juris Rn. 12; vom 30.5.2012 BayVBl 2013, 738; vom 22.8.2016 BayVBl 2016, 282 Rn. 38).
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