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Rechtsprechung
   BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,1329
BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84 (https://dejure.org/1985,1329)
BSG, Entscheidung vom 26.06.1985 - 2 RU 60/84 (https://dejure.org/1985,1329)
BSG, Entscheidung vom 26. Juni 1985 - 2 RU 60/84 (https://dejure.org/1985,1329)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • REHADAT Informationssystem (Leitsatz)

    Zur unterschiedlichen MdE-Bewertung in Unfallversicherung und sozialem Entschädigungsrecht - allgemeine Erfahrungssätze - ärztliche Meinungsäußerung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Allgemeine Erfahrungssätze - Änderung - Minderung der Erwerbsfähigkei - Unterschenkelverlust

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 574
 
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Wird zitiert von ... (181)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 27.01.1976 - 8 RU 264/74

    Einnierigkeit - Grad der MdE in der Unfallversicherung von 20 vH - Begriff der

    Auszug aus BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84
    Auch die allgemeinen Erfahrungssätze über die Bewertung der MdE, die sich zumeist in jahrzehntelanger Entwicklung gebildet haben, können in regelmäßigen Zeitabständen und müssen gegebenenfalls bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen daraufhin geprüft werden, ob sie den technischen Entwicklungen und den Änderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sowie gewandelten sozialmedizinischen Anschauungen und neuen sozialmedizinischen Erkenntnissen anzupassen sind (vgl BSG 27.1.1976 8 RU 264/74 = SozR 2200 § 581 Nr. 6) .
  • BSG, 30.08.1984 - 2 RU 65/83
    Auszug aus BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84
    Ärztliche Meinungsäußerungen darüber, inwieweit Beeinträchtigungen durch Unfallfolgen sich auf die Erwerbsfähigkeit auswirken, haben keine verbindliche Wirkung; sie sind aber eine wichtige und vielfach unentbehrliche Grundlage für die richterliche Schätzung der MdE, vor allem soweit sie sich darauf beziehen, in welchem Umfang die körperlichen und geistigen Fähigkeiten des Verletzten durch Unfallfolgen beeinträchtigt sind (vgl BSG 30.8.1984 2 RU 65/83 = HVGBG RdSchr VB 122/84).
  • BSG, 26.06.1970 - 2 RU 108/67

    Lebensmittelhändler - Geminderte Erwerbsfähigkeit - Arbeitsunfallfolgen - Verlust

    Auszug aus BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84
    Bei der Bewertung der MdE sind auch die von der Rechtsprechung und von dem versicherungsrechtlichen und versicherungsmedizinischen Schrifttum herausgearbeiteten allgemeinen Erfahrungssätze zu beachten, die zwar nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend sind, aber Grundlage für eine gleiche, gerechte Bewertung der MdE in den zahlreichen Parallelfällen der täglichen Praxis bilden (vgl BSG 26.6.1970 2 RU 108/67 = SozR Nr. 9 zu § 581 RVO).
  • BSG, 20.12.2016 - B 2 U 11/15 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Höhe der Verletztenrente - Herabsetzung der MdE

    Die Anwendung der den MdE-Tabellenwerten zugrunde liegenden allgemeinen bzw wissenschaftlichen Erfahrungssätze unterliegt vielmehr jeweils der revisionsrechtlichen Überprüfung dahingehend, ob diese Tabellenwerte offensichtlich falsch sind und ob sie dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen (vgl zB BSG vom 18.3.2003 - B 2 U 31/02 R - Breith 2003, 565; BSG vom 26.11.1987 - 2 RU 22/87 - SozR 2200 § 581 Nr. 27; BSG vom 23.4.1987 - 2 RU 42/86 - HV-INFO 1988, 1210; BSG vom 26.6.1985 - 2 RU 60/84 - SozR 2200 § 581 Nr. 23; BSG vom 30.8.1984 - 2 RU 65/83 - HVGBG RdSchr VB 122/84; vgl zum Prüfungsumfang bei allgemeinen medizinischen Erfahrungssätzen auch BSG vom 27.10.2009 - B 2 U 16/08 R - UV-Recht Aktuell 2010, 418) .
  • BSG, 13.09.2005 - B 2 U 4/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Einbeziehung

    Die in den Tabellen und Empfehlungen enthaltenen Richtwerte stellen allgemeine Erfahrungssätze dar und bilden in der Regel die Basis für einen Vorschlag, den der medizinische Sachverständige zur Höhe der MdE unterbreitet, die aber nicht für die Entscheidung im Einzelfall bindend sind (BSG SozR 2200 § 581 Nr. 23 und 27; BSGE 82, 212 = SozR 3-2200 § 581 Nr. 5; BSG SozR 3-2200 § 581 Nr. 8; BSG Urteil vom 18. März 2003 - B 2 U 31/02 R - BSGE 93, 63 = SozR 4-2700 § 56 Nr. 1; Burchardt in: Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung, SGB VII, Stand 2005, § 56 RdNr 71).
  • BSG, 29.08.1990 - 9a/9 RVs 7/89

    Begriff der Hilflosigkeit bei Kindern im Schwerbehindertenrecht, wesentliche

    Das ist in der Rechtspr immer wieder bekräftigt worden (vgl BSGE 4, 147, 149; 31, 185, 186; SozR 2200 § 581 Nr. 23; s auch BSGE 41, 99 = SozR 2200 § 581 Nr. 5).
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Rechtsprechung
   BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84   

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https://dejure.org/1986,1782
BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84 (https://dejure.org/1986,1782)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1986 - I ZR 181/84 (https://dejure.org/1986,1782)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 (https://dejure.org/1986,1782)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 574
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 27.06.1984 - VIII ZR 213/83

    Berufung - Zulässigkeit - Falsche Bezeichnung des Gerichts - Irrtum -

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Dem ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn der Prozeßgegner und - innerhalb der Berufungsfrist - auch das Berufungsgericht in der Lage sind, sich Gewißheit über die Identität des angefochtenen Urteils zu verschaffen (BGH, Beschl. v. 28. März 1958 - IV ZB 68/58, LM ZPO § 518 Nr. 10; Beschl. v. 3. Juli 1974 - V ZB 9/74, VersR 1974, 1100; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; BAG, Beschl. v. 1. November 1971 - 4 AZB 29/71, AP ZPO § 518 Nr. 16).

    Ist dieses nicht oder unzutreffend bezeichnet, ist der Verfahrensfortgang bis zur Beseitigung des Bezeichnungsmangels gehindert und ist offen, welches erstinstanzliche Urteil in seiner Rechtskraft gehemmt worden ist (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, a.a.O. BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, AP ZPO § 518 Nr. 26).

    Zwar käme es auf diesen Mangel nicht an, wenn sich bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt der Berufungsschrift oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergeben hätte, daß die unzutreffende Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts auf einem Irrtum beruhte und daß als Gericht der ersten Instanz in Wirklichkeit das Landgericht Bonn gemeint war (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82, aaO; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, aaO; BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, aaO).

  • BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82

    Bezeichnung des Urteils in der Berufungsschrift zur Verhinderung einer

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Ist dieses nicht oder unzutreffend bezeichnet, ist der Verfahrensfortgang bis zur Beseitigung des Bezeichnungsmangels gehindert und ist offen, welches erstinstanzliche Urteil in seiner Rechtskraft gehemmt worden ist (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, a.a.O. BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, AP ZPO § 518 Nr. 26).

    Zwar käme es auf diesen Mangel nicht an, wenn sich bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt der Berufungsschrift oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergeben hätte, daß die unzutreffende Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts auf einem Irrtum beruhte und daß als Gericht der ersten Instanz in Wirklichkeit das Landgericht Bonn gemeint war (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82, aaO; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, aaO; BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, aaO).

  • BAG, 05.12.1974 - 3 AZR 137/74

    Berufungsschrift - Gericht des anzufechtende Urteil - Unrichtige Angabe - Ablauf

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Ist dieses nicht oder unzutreffend bezeichnet, ist der Verfahrensfortgang bis zur Beseitigung des Bezeichnungsmangels gehindert und ist offen, welches erstinstanzliche Urteil in seiner Rechtskraft gehemmt worden ist (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, a.a.O. BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, AP ZPO § 518 Nr. 26).

    Zwar käme es auf diesen Mangel nicht an, wenn sich bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt der Berufungsschrift oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergeben hätte, daß die unzutreffende Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts auf einem Irrtum beruhte und daß als Gericht der ersten Instanz in Wirklichkeit das Landgericht Bonn gemeint war (BGH, Beschl. v. 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82, aaO; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, aaO; BAG, Urt. v. 5. Dezember 1974 - 3 AZR 137/74, aaO).

  • BAG, 07.12.1978 - 3 AZR 995/77

    Berufungsschrift - Anschrift des Berufungsbeklagten - Anschrift des

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Soweit schließlich die Revision unter Berufung auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (Urt. v. 7. Dezember 1978 - 3 AZR 995/77, AP ZPO § 518 Nr. 43) meint, der Geschäftsstellenbeamte des Berufungsgerichts habe, worauf es ankomme, keine Zweifel daran gehabt, daß das erstinstanzliche Gericht das Landgericht Bonn gewesen sei, kann sie auch damit keinen Erfolg haben.
  • BAG, 01.11.1971 - 4 AZB 29/71

    Bezeichnung des Urteils - Berufung - Bezeichnung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Dem ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn der Prozeßgegner und - innerhalb der Berufungsfrist - auch das Berufungsgericht in der Lage sind, sich Gewißheit über die Identität des angefochtenen Urteils zu verschaffen (BGH, Beschl. v. 28. März 1958 - IV ZB 68/58, LM ZPO § 518 Nr. 10; Beschl. v. 3. Juli 1974 - V ZB 9/74, VersR 1974, 1100; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; BAG, Beschl. v. 1. November 1971 - 4 AZB 29/71, AP ZPO § 518 Nr. 16).
  • BGH, 03.07.1974 - V ZB 9/74

    Rechtsmittelfrist - Unzutreffende Angaben - Hinreichende Klarheit - Behebbarer

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Dem ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn der Prozeßgegner und - innerhalb der Berufungsfrist - auch das Berufungsgericht in der Lage sind, sich Gewißheit über die Identität des angefochtenen Urteils zu verschaffen (BGH, Beschl. v. 28. März 1958 - IV ZB 68/58, LM ZPO § 518 Nr. 10; Beschl. v. 3. Juli 1974 - V ZB 9/74, VersR 1974, 1100; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; BAG, Beschl. v. 1. November 1971 - 4 AZB 29/71, AP ZPO § 518 Nr. 16).
  • BGH, 28.03.1958 - IV ZB 68/58
    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84
    Dem ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn der Prozeßgegner und - innerhalb der Berufungsfrist - auch das Berufungsgericht in der Lage sind, sich Gewißheit über die Identität des angefochtenen Urteils zu verschaffen (BGH, Beschl. v. 28. März 1958 - IV ZB 68/58, LM ZPO § 518 Nr. 10; Beschl. v. 3. Juli 1974 - V ZB 9/74, VersR 1974, 1100; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; BAG, Beschl. v. 1. November 1971 - 4 AZB 29/71, AP ZPO § 518 Nr. 16).
  • BGH, 11.01.2001 - III ZR 113/00

    Bezeichnung des Urteils in der Berufungsschrift

    Es ist daher anerkannt, daß eine vollständige Bezeichnung die Angabe der Parteien, des Gerichtes, das das angefochtene Urteil erlassen hat, des Verkündungsdatums und des Aktenzeichens erfordert (BGH, Urteil vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575; Beschluß vom 16. März 1989 - VII ZB 24/88 - VersR 1989, 646 = NJW 1989, 2395; Beschluß vom 12. April 1989 - IVb ZB 23/89 - NJW-RR 1989, 958, 959; Beschluß vom 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 7 = NJW 1993, 1719, 1720; Beschluß vom 13. Januar 1999 - XII ZB 140/98 - BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 8).

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BVerfG NJW 1991, 3140; BGH, Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 aaO; Beschlüsse vom 16. März 1989, 12. April 1989 und 25. Februar 1993 aaO; vgl. auch Beschluß vom 7. November 1995 - IV ME 12/95 [richtig: VI ZB 12/95 - d. Red.] - NJW 1996, 320, 321).

  • BAG, 24.06.2004 - 8 AZR 292/03

    Haftungsausschluss für Personenschäden nach § 104 SGB VII -Wegeunfall -

    Da die Revisionsschrift als bestimmender Schriftsatz form- und fristgebunden einen neuen Verfahrensabschnitt einleitet und die Einlegung der Revision den Eintritt der Rechtskraft des angefochtenen Urteils aufschiebt, dürfen im Interesse der Rechtsklarheit an die Urteilsbezeichnung keine zu geringen Anforderungen gestellt werden (vgl. BGH 11. Januar 2001 - III ZR 113/00 - NJW 2001, 1070; 25. Februar 1993 - VII ZB 22/92 - NJW 1993, 1719; 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574).
  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 23/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsschrift - Bedeutung der

    Fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (vgl. BGH Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, jeweils m.w.N.).

    Wird mit der Berufungsschrift, wie das nach § 518 Abs. 3 ZPO geschehen soll, eine Ausfertigung oder Abschrift des angefochtenen Urteils vorgelegt, so ist für das Berufungsgericht auch dann, wenn im Text der Berufungsschrift ein anderes Aktenzeichen genannt wird, schon beim Berufungseingang hinreichend deutlich erkennbar, daß sich das Rechtsmittel gegen das beigefügte Urteil richtet (BGH Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 - NJW 1974, 1658 = LM § 518 Abs. 2 Ziffer 1 ZPO Nr. 5; Urteil vom 16. Januar 1986 aaO; vgl. auch bereits BGH Urteil vom 11. Dezember 1956 - VIII ZR 1/56 - LM Nr. 5 zu § 554a ZPO).

  • BGH, 16.03.1989 - VII ZB 24/88

    Bezeichnung des Gerichts des ersten Rechtszuges in der Berufungsschrift

    Deshalb genügt es, wenn sich bei falscher Bezeichnung des erstinstanzlichen Gerichts bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt oder aus weiteren Umständen auch für das Berufungsgericht ergibt, daß die unzutreffende Bezeichnung auf einem Irrtum beruht und in Wirklichkeit das Gericht gemeint ist, von dem das angefochtene Urteil tatsächlich erlassen worden ist (vgl. BGH Beschl. vom 15. Dezember 1982 - IVa ZB 15/82 = VersR 1983, 250; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 = VersR 1984, 870; Urt. vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 = VersR 1986, 574, jew. m.w.N.).

    In der Sache VersR 1986, 574 ging es um die Unterlassung einer Wettbewerbshandlung, die möglicherweise eine Kartellstreitigkeit hätte sein können; auch hatte die eine Partei ihren allgemeinen Gerichtsstand weder im Bezirk des falsch bezeichneten Landgerichts noch in dem, dessen Urteil tatsächlich angefochten werden sollte.

  • BGH, 31.03.1992 - VI ZB 7/92

    Folgen des Nichtvorliegens einer vollständigen Kopie des Urteils des Landgerichts

    Nun führt allerdings nicht jede Ungenauigkeit, die eine Berufungsschrift bei einzelnen Angaben enthält, zur Unzulässigkeit des Rechtsmittels; fehlerhafte oder unvollständige Angaben schaden nicht, wenn aufgrund der sonstigen erkennbaren Umstände für Gericht und Prozeßgegner nicht zweifelhaft bleibt, welches Urteil angefochten wird (BGH, Beschluß vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteile vom 27.06.1984 - VIII ZR 213/83 - VersR 1984, 870 und vom 16.01.1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575).

    Die Mängel der Berufungsschrift wären allerdings dann unschädlich gewesen, wenn ihr tatsächlich, wie angekündigt, eine Kopie des angefochtenen Urteils beigefügt gewesen wäre; denn dann hätten die unzutreffenden Angaben mit Hilfe der Urteilsabschrift richtiggestellt werden können (vgl. BGH, Beschlüsse vom 21.03.1991 - IX ZB 6/91 - NJW 1991, 2081 und vom 12.04.1989, aaO; BGH, Urteil vom 16.01.1986, aaO).

  • BGH, 21.03.1991 - IX ZB 6/91

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts vor Verwerfung der Berufung

    Die Mängel der Berufungsschrift sind jedoch unschädlich, wenn die fehlenden Angaben aus der dem Schriftsatz beigefügten Abschrift des angefochtenen Urteils zu ersehen sind (BGH, Beschl. v. 3.7.1974 - V ZB 9/74, NJW 1974, 1658; Urt. v. 16.1.1986 - I ZR 181/84, VersR 1986, 574; Beschl. v. 12.4.1989 - IVb ZB 23/89, FamRZ 1989, 1063, 1064).
  • BGH, 25.02.1993 - VII ZB 22/92

    Unbeachtlichkeit fehlerhafter Urteilsbezeichnung

    Derartige Ermittlungen waren aber nicht notwendig, um hinreichende Gewißheit über das angefochtene Urteil zu erlangen; insoweit liegt der Sachverhalt anders als in Fällen einer irrtümlichen Angabe des Herkunftsgerichts in der Berufungsschrift (vgl. BGH, Urteile vom 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83 = VersR 1984, 870 und vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 = VersR 1986, 574).
  • BGH, 28.09.1993 - VI ZB 25/93

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Es genügt, wenn sich bei einer falschen Bezeichnung bis zum Ablauf der Berufungsfrist aus dem sonstigen Inhalt oder aus weiteren Umständen ergibt, daß die unzutreffende Bezeichnung auf einem Irrtum beruht und erkennbar ist, welches Urteil gemeint ist (BGH, Beschlüsse vom 15. Dezember 1982 - IV a ZB 15/82 - VersR 1983, 250; vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574, 575; vom 16. März 1989 - VII ZB 24/88 - VersR 1989, 646 = BGHR ZPO § 518 Abs. 2 Nr. 1 Urteilsbezeichnung 2; BAG, Beschluß vom 13. Mai 1975 - 2 AZB 5/75 - VersR 1976, 104).
  • BGH, 03.02.1988 - IVb ZB 130/87
    Einem Versehen in dieser Hinsicht kann der Rechtsanwalt am einfachsten dadurch Vorbeugen, daß er entsprechend der Sollvorschrift des § 518 Abs. 3 ZPO mit der Berufungsschrift eine Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils einreicht; in diesem Fall ist ein Fehler bei der Bezeichnung des Urteils in der Berufungsschrift zumeist unschädlich (vgl. BGH Beschlüsse vom 8. Oktober 1986 aaO und vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - VersR 1986, 574).
  • OLG Köln, 21.03.1986 - 6 U 169/85

    Verjährungsfrist für Unterlassungsansprüche aus § 12 RabattG und Unterbrechung

    Aufgrund der übrigen Angaben der Berufungsschrift, insbesondere der Parteibezeichnungen, des Verkündungsdatums und der Bezeichnung der Kammer des Landgerichts Köln, die das Urteil erlassen hat, in Verbindung mit dem Umstand, daß am 17. September 1985 von der 31. Zivilkammer des Landgerichts Köln nach Auskunft ihrer Geschäftsstelle lediglich in einem zwischen den Parteien anhängigen Rechtsstreit ein Urteil verkündet worden ist, war das angefochtene Urteil trotz der Nichtangabe des Aktenzeichens so bezeichnet, daß sowohl für die Parteien als auch für das Rechtsmittelgericht Zweifel an seiner Nämlichkeit ausgeschlossen waren (vgl. BGH VersR 1981, 854; BAG BB 1981, 1037; auch BGH MDR 1978, 308; Urteil vom 16. Januar 1986 - I ZR 181/84 - ).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85   

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BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85 (https://dejure.org/1986,5147)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1986 - VIII ZB 27/85 (https://dejure.org/1986,5147)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1986 - VIII ZB 27/85 (https://dejure.org/1986,5147)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittelbegründungsfrist - Büroangestellte - Sorgfaltspflicht - Gerichtsferien - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei schuldhafter Versäumung der Rechtsmittelfrist - Berechnung der Fristen durch gut ausgebildetes und sorgfältig überwachtes Büropersonal - ...

  • VersR (via Owlit)

    ZPO § 233; ZPO § 85 Abs. 2

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1986, 574
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.02.1965 - IV ZR 231/63

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

    Auszug aus BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85
    Der Rechtsanwalt darf zwar die Berechnung der üblichen Fristen seinem gut ausgebildeten und sorgfältig überwachten Büropersonal überlassen, wenn sie keine rechtlichen Schwierigkeiten macht (BGHZ 43, 148).
  • BGH, 12.06.1969 - VII ZB 12/69
    Auszug aus BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85
    Hierzu gehört indessen nicht die Berechnung von Fristen, deren Lauf von den Gerichtsferien beeinflußt wird (BGH, Beschluß vom 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69, VersR 1969, 834; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1979 - VIII ZB 57/78, VersR 1979, 368).
  • BGH, 29.04.1985 - II ZB 1/85

    Prozessbevollmächtigter - Büroangestellter - Regelungsfristen - Hemmung der

    Auszug aus BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85
    Auch im Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 29. April 1985 - II ZB 1/85, VersR 1985, 668, wird auf die "gemeinsame" Fristberechnung durch den Rechtsanwalt und die Büroangestellte abgehoben, überläßt er die Fristberechnung, wie hier, einer Kanzleikraft, so genügt er seiner Sorgfaltspflicht nur, wenn er darauf hinweist, welchen Einfluß die Gerichtsferien auf die Berufungsbegründungsfrist haben (Senatsbeschluß a.a.O.).
  • BGH, 10.01.1979 - VIII ZB 57/78

    Frist - Berechnung - Gerichtsferien - Büroorganisation - Kontrolle

    Auszug aus BGH, 15.01.1986 - VIII ZB 27/85
    Hierzu gehört indessen nicht die Berechnung von Fristen, deren Lauf von den Gerichtsferien beeinflußt wird (BGH, Beschluß vom 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69, VersR 1969, 834; Senatsbeschluß vom 10. Januar 1979 - VIII ZB 57/78, VersR 1979, 368).
  • BGH, 09.01.1998 - V ZR 209/97

    Fristen des Rechtsanwalts bei der Berechnung von durch die Gerichtsferien

    Hierzu gehört indessen nicht die Berechnung von Fristen, deren Lauf von den Gerichtsferien beeinflußt wird (BGH, Beschl. v. 15. Januar 1986, VIII ZB 27/85, VersR 1986, 574; v. 5. März 1991, XI ZB 1/91, BGHR ZPO § 233 - Feriensache 3).

    Damit war nicht sichergestellt, daß die Sache rechtzeitig zur eigenen Fristberechnung unter Berücksichtigung des Einflusses der Gerichtsferien oder zu entsprechenden konkreten Anweisungen an die Bürovorsteherin einem der Rechtsanwälte der Kanzlei vorgelegt wurde (vgl. BGH, Beschl. v. 15. Januar 1986, aaO m.w.N.).

  • BGH, 05.03.1991 - XI ZB 1/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur persönlichen Berechnung der

    b) Zu diesen einfachen routinemäßigen Verrichtungen gehört die Überwachung von Rechtsmittelbegründungsfristen jedoch dann nicht, wenn deren Lauf - wie hier - durch die Gerichtsferien beeinflußt (BGH, Beschluß vom 27. Oktober 1982 IVb ZB 157/82 - VersR 1983, 82, 83; Beschluß vom 27. Juni 1985 - III ZB 2/85 - VersR 1985, 889; Beschluß vom 15. Januar 1986 - VIII ZB 27/85 - VersR 1986, 574; Beschluß vom 12. März 1986 - IVb ZB 101/85 - VersR 1986, 786 m.Nachw.) und dazu noch durch ein vorangegangenes Prozeßkostenhilfeverfahren und die Wiedereinsetzung in die deswegen versäumte Berufungsfrist schwierig wird.
  • BGH, 09.12.1992 - VIII ZB 38/92

    Fehlerhafte Umnotierung einer Frist durch eine Büroangestellte eines

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß vielmehr auch in Nichtferiensachen die Berechnung der Frist dem Anwalt verbleiben, wenn deren Lauf durch die Gerichtsferien gehemmt wird (BGH, Beschlüsse vom 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69 = VersR 1969, 834 unter b; vom 10. Januar 1979 - VIII ZB 57/78 = VersR 1979, 368, 369; vom 15. Januar 1986 - VIII ZB 27/85 = VersR 1986, 574 und vom 5. März 1991 - XI ZB 1/91 = NJW 1991, 2082 zu Leitsatz 1; zustimmend z.B. Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 233 Rdnr. 241; Zöller/Stephan, ZPO, 17. Aufl., § 233 Rdnr. 23 "Büropersonal" Anm. II 1).

    Wie konkret der von dem Anwalt in diesen Fällen dem Büropersonal zu gebende Hinweis auf den Einfluß der Gerichtsferien auf die Berufungsbegründungsfrist sein muß (dazu z.B. BGH, Beschluß vom 15. Januar 1986 aaO) und ob es ausreicht, wenn das Personal den Ablauf der Berufungsbegründungsfrist aus einem ihm überlassenen Merkblatt ablesen kann (dazu z.B. BGH, Beschluß vom 15. Juni 1978 - VII ZB 2/78 = VersR 1978, 944, 945), bedarf keiner Entscheidung.

  • BGH, 05.07.1990 - IX ZB 23/90

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fehlendes Anwaltsverschuldenbei

    Gegen den Rechtsgrundsatz, daß der Rechtsanwalt Fristen, deren Lauf ganz oder teilweise in die Gerichtsferien fällt, nicht ausschließlich von seinem Büropersonal bestimmen lassen darf (BGH, Beschl. v. 12. Juni 1969 - VII ZB 12/69, VersR 1969, 834; Beschl. v. 16. Juni 1982 - IVb ZB 908/81, VersR 1983, 32 f; Beschl. v. 26. November 1984 - II ZB 4 und 5/84, VersR 1985, 168; Beschl. v. 15. Januar 1986 - VIII ZB 27/85, VersR 1986, 574), wurde hier entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts nicht verstoßen.
  • BGH, 06.12.1989 - IVb ZB 133/89

    Anspruch auf nachehelichen Unterhalt - Verwerfung der Berufung mangels

    Diese Pflicht besteht selbst dann, wenn die Prüfung, ob die Berufungsbegründungsfrist durch die Gerichtsferien gehemmt wird, in der Kanzlei des Anwalts häufig vorkommt und der Anwalt über eine gut ausgebildete Hilfskraft verfügt, die zuverlässig arbeitet und dabei auch stichprobenartig überprüft wird (vgl. dazu BGH VersR 1967, 955; 1969, 834; 1975, 571; 1977, 933; 1979, 368; 1986, 574; 1987, 760, 761).
  • BGH, 17.12.1987 - I ZB 9/87

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Prozessbevollmächtigten - Pflicht des

    Auf ihre Einhaltung muß der Rechtsanwalt maßgeblichen Einfluß nehmen (vgl. BGH, Beschl. v. 27.6.1985 - III ZB 2/85, VersR 1985, 889; BGH, Beschl. v. 15.1.1986 - VIII ZB 27/85, VersR 1986, 574; BGH, Beschl. v. 21.1.1987 - IVb ZB 164/86, BGHR ZPO § 233 - Feriensache 1; Zöller/Stephan, ZPO, 15. Aufl. 1987, § 233 Rdn. 23).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 18.02.1986 - 5 U 47/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,3196
OLG Frankfurt, 18.02.1986 - 5 U 47/85 (https://dejure.org/1986,3196)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18.02.1986 - 5 U 47/85 (https://dejure.org/1986,3196)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 18. Februar 1986 - 5 U 47/85 (https://dejure.org/1986,3196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Versicherungsvertreter; Vertragsbeendigung; Provisionen

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Verzicht des HV auf erst nach Beendigung des HVV fällig werdende Provisionen, Abdingbarkeit, Ausschluss nachvertraglicher Provisionen, Wirksamkeit einer Provisionsverzichtsklausel in VVV, Provisionsverzicht, Ausschluss von Überhangprovisionen, Überhangprovision, ...

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 782
  • MDR 1986, 502
  • VersR 1986, 574
  • BB 1986, 697
  • DB 1986, 1174
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Köln, 17.08.2001 - 19 U 206/00

    Berücksichtigung des Rentenbarwerts bei der Ermittlung des Ausgleichsanspruchs

    Zum einen führt die Provisionsverzichtsklausel dazu, dass dem Versicherungsvertreter nunmehr ein Ausgleichsanspruch gemäß § 89 b HGB zusteht, zum anderen profitiert der Versicherungsvertreter, wie hier der Kläger auch, zu Beginn seiner Tätigkeit von der Provisionsverzichtsklausel, da er seinerseits die Provisionen aus dem ihm übertragenen Bestand nur deshalb ziehen konnte, weil sein Vorgänger, von dem er den Bestand übernommen hat, seinerseits auf die Folgeprovisionen gemäß § 92 Abs. 4 HGB verzichtet hat (vgl. OLG Frankfurt BB 1978, 728; BB 1986, 697; LG Köln, Urteil vom 4.07.1997 - 82 0 222/93 - m. Anm. Küstner in VW 1997, 1166).
  • OLG Frankfurt, 03.12.2010 - 4 U 76/10

    Zur Wirksamkeit einer Provisionsverzichtsklausel im Handelsvertretervertrag

    Umgekehrt sind aber auch Vereinbarungen zulässig, wonach der Provisionszahlungsanspruch bei Beendigung des Handelsvertretervertrages wegfällt, also auch schon (bedingt durch die Zahlung der Folgeprämien) verdiente Provisionen (vgl. hierzu OLG Frankfurt DB 1986, 1174; OLG Frankfurt BB 1978, 728, OLG Köln VersR 2001, 1377, Hopt Handelsvertreterrecht 4. Aufl. 2009 § 92 Rdnr. 9; Küstner/Thume Handbuch des gesamten Außendienstrechts Band 2 8.Aufl. 2007, Kapitel I Rdnr. 26, Fußnote 38 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
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