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   BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98   

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https://dejure.org/1999,690
BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98 (https://dejure.org/1999,690)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1999 - XI ZR 155/98 (https://dejure.org/1999,690)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1999 - XI ZR 155/98 (https://dejure.org/1999,690)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Regelung der Tilgungsbestimmung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Stillschweigende Tilgungsbestimmung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Tilgungsregelung, Unwirksamkeit einer - nach Gläubigerermessen; Verrechnungsklausel

  • Judicialis

    AGBG § 9 Bl

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 9
    Wirksamkeit einer formularmäßigen Verrechnungsvereinbarung von Zahlungen auf eine Grundschuld

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    AGBG § 9
    Unwirksamkeit der Tilgungsverrechnungsklausel einer Grundschuldzweckerklärung zugunsten der Bank

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2043
  • ZIP 1999, 744
  • MDR 1999, 815
  • DNotZ 1999, 638
  • NZM 1999, 720 (Ls.)
  • WM 1999, 948
  • BB 1999, 1132
  • DB 1999, 1491
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.06.1995 - XI ZR 213/94

    Maßgeblichkeit der Tilgungsbestimmung des Grundstückseigentümers

    Auszug aus BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98
    Sie ist auch dann maßgebend, wenn die Grundschuld mehrere Forderungen sichert und wenn sich diese gegen verschiedene Schuldner richten (vgl. Senatsurteil vom 27. Juni 1995 - XI ZR 213/94, WM 1995, 1663, 1664 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.06.1984 - VIII ZR 337/82

    Formularmäßige Tilgungsregelung und Aufrechnungsverbot in Alt-Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98
    Dabei kann offen bleiben, ob die Klausel einer Inhaltskontrolle nach § 9 AGBG standhalten würde (vgl. dazu etwa BGHZ 91, 375, 380 f.).
  • BGH, 08.04.1997 - XI ZR 196/96

    Wirksamkeit von Tilgungsbestimmungen des Grundstückseigentümers

    Auszug aus BGH, 09.03.1999 - XI ZR 155/98
    Sie gilt nach ihrem gemäß § 5 AGBG maßgebenden Wortlaut nur für den Fall der Verwertung der Grundschuld, greift also bei einverständlicher Freigabe aus Anlaß des freihändigen Verkaufs des Grundstücks nicht ein (Senatsurteil vom 8. April 1997 - XI ZR 196/96, WM 1997, 1012, 1013).
  • LG Tübingen, 16.09.2016 - 5 T 232/16

    SWR darf Gebühren nicht über Verwaltungsvollstreckung eintreiben

    Eine Klausel, welche bestimmt, dass sämtliche eingehenden Zahlungen des Kunden auf die jeweils älteste offene Forderung anzurechnen sind, ist unwirksam (vgl. BGH, Urteil vom 22. Januar 2014 - IV ZR 343/12 -, juris; s.a. BGH XI ZR 155/98, U. v. 9.3.1999).
  • BGH, 19.07.2011 - II ZR 300/08

    Kapitalanlagegesellschaft: Außenhaftung der Treugeber/Gesellschafter eines

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Regelung in Nr. 23.1, mit der sich die Bank die beliebige Verrechnung der Zahlungen vorbehält, gemäß § 9 AGBG aF (§ 307 Abs. 1 BGB) unwirksam ist, weil sie, wenn es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handeln sollte, den Vertragspartner unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, ZIP 1999, 744, 745; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 366 Rn. 8).
  • BGH, 08.02.2011 - II ZR 263/09

    Quotale Haftung von Gesellschaftern geschlossener Immobilienfonds

    Dabei kann dahin stehen, ob sie gem. § 9 AGBG aF (§ 307 Abs. 1 BGB) unwirksam ist, weil sie, wenn es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handeln sollte, den Vertragspartner unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, ZIP 1999, 744, 745; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 366 Rn. 8).
  • OLG Brandenburg, 11.07.2007 - 4 U 173/06

    Darlehensvertrag: Haftung eines ehemaligen Gesellschafters einer OHG; Verjährung

    Unabhängig von Wirksamkeitsbedenken gegen die unter Ziffer 1.3 der Zweckerklärung für Grundschulden vom 13.09./21.09.1995 getroffene Regelung (vgl. dazu nur BGH Urteil v. 09.03.1999 Az. XI ZR 155/98) war bei einer Verrechnung der Zahlung von 30.000,00 DM zu beachten, dass diese zum Zwecke der Ablösung der Grundschuld im Zusammenhang mit dem Erwerb des belasteten Grundstückes des Beklagten durch Herrn J... T... erfolgte.
  • BGH, 30.01.2001 - XI ZR 118/00

    Priorität bei mehrereren formularmäßigen Zweckerklärungen

    Die in der formularmäßigen Zweckbestimmungserklärung enthaltene Klausel, daß die Klägerin wählen kann, auf welche von mehreren gesicherten Forderungen Zahlungseingänge verrechnet werden, verstößt gegen § 9 Abs. 1 AGBG, da sie die ohnehin schon sehr gläubigerfreundliche Vorschrift des § 366 Abs. 2 BGB zugunsten des Sicherungsnehmers modifiziert (Senatsurteil vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, WM 1999, 948, 949).

    Eine etwaige Anrechnung der auf die Grundschuld erfolgten Zahlung ihres Sohnes von 247.500 DM auf die gesicherten Forderungen hätte daher in entsprechender Anwendung des § 366 Abs. 2 BGB zu erfolgen (Senatsurteile vom 29. April 1997 - XI ZR 176/96, WM 1997, 1247, 1249 und vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, aaO).

  • BGH, 27.09.2011 - II ZR 221/09

    Revision: Beschränkung der Zulassung auf die Höhe des Anspruchs

    Dabei kann dahin stehen, ob diese Klausel gem. § 9 AGBG aF (§ 307 Abs. 1 BGB) nichtig ist, weil sie, wenn es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handeln sollte, den Vertragspartner unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1999  XI ZR 155/98, ZIP 1999, 744, 745; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 366 Rn. 8).
  • BGH, 17.04.2012 - II ZR 95/10

    Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Regelung in Ziff. 23.1, mit der sich die Bank die beliebige Verrechnung der Zahlungen vorbehält, gemäß § 9 AGBG aF (§ 307 Abs. 1 BGB) unwirksam ist, weil sie, wenn es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handeln sollte, den Vertragspartner unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, ZIP 1999, 744, 745; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 366 Rn. 8).
  • BAG, 17.06.2020 - 10 AZR 464/18

    Bürgenhaftung nach dem AEntG für Beitragspflichten zu dem Urlaubskassensystem der

    (1) § 366 BGB enthält nach allgemeiner Auffassung dispositives Recht (so bereits RG 25. April 1907 - VI 395/06 - RGZ 66, 54, 59 ff.; seitdem st. Rspr., zB BGH 20. Januar 2009 - XI ZR 504/07 - Rn. 13, BGHZ 179, 260; 9. März 1999 - XI ZR 155/98 - zu II 2 b der Gründe; 27. April 1993 - XI ZR 120/92 - zu II 4 b der Gründe) .
  • OLG Köln, 10.10.2001 - 13 U 16/01

    Inanspruchnahme des Darlehensschuldners trotz Erledigtbestätigung aufgrund

    Durch Urteil vom 9. März 1999 hob der BGH (XI ZR 155/98) die klageabweisenden und die Berufung zurückweisenden erst- und zweitinstanzlichen Urteile teilweise auf und verurteilte die Klägerin, das noch im Soll befindliche Darlehenskonto der Beklagten zu 2) und 3) auszugleichen.

    Die Akten 20 O 129/97 LG Köln = 17 U 123/97 OLG Köln = XI ZR 155/98 BGH lagen vor und waren Gegenstand der mündlichen Verhandlung.

  • BGH, 17.04.2012 - II ZR 198/10

    Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob die Regelung in Ziff. 23.1, mit der sich die Bank die beliebige Verrechnung der Zahlungen vorbehält, gemäß § 9 AGBG aF (§ 307 Abs. 1 BGB) unwirksam  ist, weil sie, wenn es sich um eine Allgemeine Geschäftsbedingung handeln sollte, den Vertragspartner unangemessen benachteiligt (vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1999 - XI ZR 155/98, ZIP 1999, 744, 745; Palandt/Grüneberg, BGB, 70. Aufl., § 366 Rn. 8).
  • KG, 12.11.2008 - 24 U 102/07

    GbR: Berechnung der Haftungsquoten der Gesellschafter nach Teilleistungen aus dem

  • OLG Schleswig, 20.04.2006 - 5 U 155/05

    Doppelte Tilgungswirkung bei einer Zahlung auf eine Grundschuld

  • BGH, 17.04.2012 - II ZR 152/10

    Kapitalanlagegesellschaft: Quotale Haftung der Gesellschafter eines in Form einer

  • OLG Düsseldorf, 20.03.2012 - 21 U 98/11
  • LG Bochum, 04.07.2012 - 6 O 217/10

    Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld für einen Privatpatienten aufgrund

  • LG Tübingen, 29.07.2016 - 5 T 102/16

    Zwangsvollstreckung in rückständige Rundfunkbeiträge: Kostenentscheidung nach

  • OLG Karlsruhe, 03.03.2010 - 13 U 81/09

    Energielieferungsvertrag: Unangemessene Kundenbenachteiligung bei klauselmäßiger

  • BGH, 02.12.2004 - IX ZB 38/04

    Unzulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Insolvenzverfahren mangels grundsätzlicher

  • OLG Saarbrücken, 30.06.2005 - 8 U 339/04

    Abgrenzung bloßer Mithaftung von echter Mitdarlehensnehmerschaft bei Ehegatten

  • KG, 04.11.2002 - 8 U 254/01

    Anfechtung eines Mietvertrages wegen arglistiger Täuschung

  • KG, 11.07.2013 - 8 U 243/12

    Formularmäßige Vereinbarung der Verpflichtung des Mieters zur Hinterlegung eines

  • OLG Köln, 26.02.2003 - 13 W 2/02

    Prozesskostenhilfe für beabsichtigte Vollstreckungsabwehrklage ;

  • OLG Frankfurt, 10.03.2009 - 14 U 68/08

    Haftung des Vorstandsmitglieds einer Bank für ausgefallenen Kredit; Anrechnung

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