Rechtsprechung
BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99 |
Volltextveröffentlichungen (10)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Schuldanerkenntnis - Schuldanerkenntnisvertrag - Parteivorbringen - Tatsachenvortrag - Substantiierung - Schadensersatzanspruch - Scheck
- Judicialis
BGB § 781 Satz 1; ; BGB § 990 Abs. 1; ; BGB § 989; ; ZPO § 565 a Satz 1; ; ZPO § 565 Abs. 1 Satz 2
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
SchekG Art. 21
Sorgfaltspflicht des Erwerbers eines nicht auf den Inhaber lautenden Schecks - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- zbb-online.com (Leitsatz)
BGB § 990 Abs. 1, § 989; ScheckG Art. 21
Prüfungspflichten des kaufmännischen Erwerbers eines abhanden gekommenen Inhaberverrechnungsschecks
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Prüfungspflicht des kaufmännischen Erwerbers eines abhanden gekommenen Inhaberverrechnungsschecks; Disparität
Papierfundstellen
- ZIP 2000, 1926
- WM 2000, 1744
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BGH, 15.02.2000 - XI ZR 186/99
Grobe Fahrlässigkeit bei der Hereinnahme abhanden gekommener Schecks
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten bei der Entgegennahme eines Inhaberverrechnungsschecks zahlungshalber verkannt hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 542, 16. März 1993 - XI ZR 103/92, WM 1993, 736 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813).Dies hat der Senat bisher zwar nur für die Hereinnahme von Inhaber- und blanko indossierten Orderverrechnungsschecks durch Inkassobanken entschieden (Urteile vom 12. Dezember 1995 - XI ZR 58/95, WM 1996, 248, 249, 4. November 1997 - XI ZR 270/96, WM 1997, 2395, 2396 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813).
- BGH, 09.10.1997 - IX ZR 269/96
Bindungswirkung von Erklärungen im Rahmen von Vergleichsverhandlungen
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Die Anerkennung der Forderung der Klägerin stand ersichtlich in untrennbarem Zusammenhang mit der Ratenzahlungsbewilligung sowie der Sicherheitenbestellung und ist ebenso wie diese nicht rechtsverbindlich vereinbart worden (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1997 - IX ZR 269/96, WM 1997, 2271, 2272). - BGH, 19.01.1993 - XI ZR 76/92
Grob fahrlässiger Erwerb eines abhandengekommenen Inhaberverrechnungsschecks
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten bei der Entgegennahme eines Inhaberverrechnungsschecks zahlungshalber verkannt hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 542, 16. März 1993 - XI ZR 103/92, WM 1993, 736 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813).
- BGH, 16.03.1993 - XI ZR 103/92
Sorgfaltspflichten bei Entgegennahme hochwertiger Schecks
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten bei der Entgegennahme eines Inhaberverrechnungsschecks zahlungshalber verkannt hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteile vom 19. Januar 1993 - XI ZR 76/92, WM 1993, 541, 542, 16. März 1993 - XI ZR 103/92, WM 1993, 736 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813). - BGH, 12.12.1995 - XI ZR 58/95
Grobe Fahrlässigkeit bei Hereinnahme abhanden gekommener …
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Dies hat der Senat bisher zwar nur für die Hereinnahme von Inhaber- und blanko indossierten Orderverrechnungsschecks durch Inkassobanken entschieden (Urteile vom 12. Dezember 1995 - XI ZR 58/95, WM 1996, 248, 249, 4. November 1997 - XI ZR 270/96, WM 1997, 2395, 2396 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813). - BGH, 04.11.1997 - XI ZR 270/96
Prüfungspflichten einer Bank bei Hereingabe eines Inhaberverrechnungsschecks aus …
Auszug aus BGH, 18.07.2000 - XI ZR 263/99
Dies hat der Senat bisher zwar nur für die Hereinnahme von Inhaber- und blanko indossierten Orderverrechnungsschecks durch Inkassobanken entschieden (Urteile vom 12. Dezember 1995 - XI ZR 58/95, WM 1996, 248, 249, 4. November 1997 - XI ZR 270/96, WM 1997, 2395, 2396 und 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813).
- BGH, 17.07.2001 - XI ZR 362/00
Sorgfaltspflichten eines deutschen Kreditinsituts bei Weiterreichung eines auf …
Der Nachprüfung unterliegt aber, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit oder die Pflichten des Kreditinstituts bei der Entgegennahme von Schecks verkannt hat (st.Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813 und vom 18. Juli 2000 - XI ZR 263/99, WM 2000, 1744, 1745).Diese Sorgfaltspflicht trifft Inkassobanken bei der Hereinnahme (Senatsurteile vom 12. Dezember 1995 - XI ZR 58/95, WM 1996, 248, 249, vom 4. November 1997 - XI ZR 270/96, WM 1997, 2395, 2396 und vom 15. Februar 2000 - XI ZR 186/99, WM 2000, 812, 813) und Kaufleute beim Erwerb von Schecks aus kaufmännischem Verkehr (Senatsurteil vom 18. Juli 2000 - XI ZR 263/99, WM 2000, 1744, 1745), nicht aber deutsche Kreditinstitute, die - wie die Beklagte - als Zwischenbank von einer ausländischen Bank mit der Weiterleitung des Schecks an die bezogene Sparkasse beauftragt werden.