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   BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82   

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BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82 (https://dejure.org/1982,2812)
BayObLG, Entscheidung vom 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82 (https://dejure.org/1982,2812)
BayObLG, Entscheidung vom 05. November 1982 - BReg. 3 Z 92/82 (https://dejure.org/1982,2812)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 9 c; GG Art. 9 Abs. 1; BGB § 138
    Zum Prüfungsrecht des Registergerichts

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anmeldung einer Gesellschaft zur Eintragung in das Handelsregister; Pflicht zur Verzinsung des Abfindungsguthabens eines ausscheidenden Gesellschafters; Materielles Prüfungsrecht des Registergerichts bei der Eintragung einer Gesellschaft; Eine Abfindung unter dem ...

  • Wolters Kluwer

    Anmeldung einer Gesellschaft zur Eintragung in das Handelsregister; Pflicht zur Verzinsung des Abfindungsguthabens eines ausscheidenden Gesellschafters; Materielles Prüfungsrecht des Registergerichts bei der Eintragung einer Gesellschaft; Eine Abfindung unter dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1983, 57
  • MDR 1983, 407
  • Rpfleger 1983, 14
  • BayObLGZ 1982, 368
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.06.1975 - II ZB 12/73

    Einziehung eines Geschäftsanteils

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Die heute überwiegende Auffassung kann wie folgt zusammengefaßt werden (vgl. BGHZ 32, 151/156 [= DNotZ 1960, 331 ]; 65, 22/27 [= MittBayNot 1975, 265]; BGH WPM 1977, 1276/1277 f. [= DNotZ 1978, 560 ]; Baumbach/Hueck Einf.

    Die Pfändung erfaßt den Pfandgegenstand nämlich nur mit dem Inhalt, den er in der Hand des Schuldners selbst hat; der Geschäftsanteil des verschuldeten Gesellschafters ist aufgrund der für alle Gesellschafter geltenden Vertragsordnung von vornherein mit dieser Belastung entstanden; die Pfändung kann dem Gläubiger nicht eine bessere Rechtsstellung verschaffen als der Gesellschafter sie hat (BGH NJW 75, 1835 = BGHZ 65, 22 [= MittBayNot 1975, 265]; LG Hamburg, DNotZ 64, 110 ; OLG Karlsruhe, GmbH-Rundschau 1967, 214; OLG Hamburg, GmbH-Rundschau 1970, 202; Schilling/Zutt in Hachenburg, GmbHG, 7. Aufl., Anh. § 15 Rz 91; Hohner in Hachenburg a.a.O., § 34 Rz 13 m.w.N.; Sudhoff, Gesellschaftsrecht der GmbH, 5. Aufl. S. 427, 429; Priester, GmbH-Rundschau 1976, 5; Sachs, GmbH-Rundschau 1976, 60; anderer Ansicht: RGZ 142, 373 bis 379 für den Fall einer entschädigungslosen Einziehung).

    Nur soweit eine Satzungsbestimmung eigens darauf angelegt ist, das Pfändungspfandrecht eines Vollstreckungsgläubigers zu vereiteln, ist sie unzulässig (BGH NJW 1975, 1835, 1836).

    Die ungünstige Bewertung ist nicht nur für den Fall der Pfändung des Geschäftsanteils durch den Gläubiger eines Gesellschafters vorgesehen, sie greift auch im vergleichbaren Fall des Ausschlusses eines Gesellschafters aus wichtigem Grunde ein; damit entfällt für die Gesellschaft ein Anreiz zu Manipulationen zugunsten ihres Gesellschafters unter Aushöhlung der Gläubigerrechte (BGH NJW 1975, 1835, 1837 [= MittBayNot 1975, 265 ]).

  • BGH, 19.09.1977 - II ZR 11/76

    Einziehung eines Geschäftsanteils aus in der Person des Gesellschafters liegendem

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Die heute überwiegende Auffassung kann wie folgt zusammengefaßt werden (vgl. BGHZ 32, 151/156 [= DNotZ 1960, 331 ]; 65, 22/27 [= MittBayNot 1975, 265]; BGH WPM 1977, 1276/1277 f. [= DNotZ 1978, 560 ]; Baumbach/Hueck Einf.

    Die Tatsache, daß beim Entziehungsentgelt die stillen Reserven der Beschwerdeführerin unbewertet bleiben sollen, läßt nicht den Schluß zu, daß die Gesellschafter mit dieser Regelung die Rechte eines Pfändungspfandgläubigers beeinträchtigen wollten (vgl. OLG Hamburg, GmbH-Rundschau 1970, 202; OLG Frankfurt, NJW 1978, 328 [= MittBayNot 1978, 164 ]; BGH NJW 1977, 2315, 2317 [= DNotZ 1978, 560], jedoch ohne nähere Begründung; Schmidt in Hachenburg GmbHG, 6. Aufl., § 34 Anm. 6 und Schilling, ebenda, § 15 Anh. 1 Anm. 17; Sudhoff, a.a.O. S. 429; zweifelnd Ulmer in Hachenburg, GmbHG, 7. Aufl., Anh. § 34 Rz 38, Priester, a.a.O., S. 5, 8 ff.; Sachs a.a.O. S. 60).

  • BGH, 29.05.1978 - II ZR 52/77

    Nichtigkeit einer Abfindungsklausel - Begriff der Buchwertabfindung - Anspruch

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Es hat sich auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29.5.1978 ( BB 1978, 1333 = NJW 1979, 104 [= DNotZ 1979, 41 ]; vgl. hierzu Ulmer NJW 1979, 81, Flume NJW 1979, 902 , Esch NJW 1979, 1390 , Schilling ZGR 1979, 419 sowie Huber ZGR 1980, 177 ) berufen.
  • BGH, 11.04.1979 - IV ZR 77/78

    Getrenntleben bei Hilfeleistungen zu Gunsten eines hilfebedürftigen Ehegatten

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Es hat sich auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29.5.1978 ( BB 1978, 1333 = NJW 1979, 104 [= DNotZ 1979, 41 ]; vgl. hierzu Ulmer NJW 1979, 81, Flume NJW 1979, 902 , Esch NJW 1979, 1390 , Schilling ZGR 1979, 419 sowie Huber ZGR 1980, 177 ) berufen.
  • BayObLG, 28.01.1982 - BReg. 1 Z 126/81

    Befreiung eines Geschäftsführers von den Beschränkungen des § 181 BGB

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Die Ansicht des Rechtsbeschwerdeführers, wonach dem Registergericht jegliches materielles Prüfungsrecht deshalb abzusprechen sei, -weil der Gesellschaftsvertrag bzw. die Satzung im Handelsregister nicht eingetragen werde (vgl. BayObLGZ 1982, 41 /44 [= MittBayNot 1982, 79 /80]), läßt sich somit mit der geltenden Rechtslage nicht in Einklang bringen.
  • OLG Hamburg, 23.09.1982 - 2 W 34/81

    Anteilsbewertung in Gesellschaftsverträgen

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    (Leitsatz nicht amtlich) OLG Hamburg, Beschluß vom 23.9.1982 - 2 W 34/81 - Aus dem Tatbestand: Die Beschwerdeführerin meldete mit Schreiben vom 14.1.1981 die am selben Tage beschlossene Änderung des § 7 des Gesellschaftsvertrages zur Eintragung in das Handelsregister an.
  • OLG Köln, 01.07.1981 - 2 Wx 31/81

    Prüfungsrecht des Registergerichts

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    1967, 232 und Die Justiz 1980, 354/355; OLG Köln Rpfleger 1981, 405 [= MittBayNot 1982, 40 ]; HachenburglUlmer Rdnr. 8, Scholz/Winter Rdnr. 3, je zu § 10 GmbHG ; Scho/z/Fischer GmbH-Gesetz 9. Aufl. § 9 c Anm. 1) oder weil die Regelung einen möglichen Konflikt nicht interessengerecht zu lösen imstande sein wird (Scholz/Winter aaO).
  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Auch ihnen steht Satzungsautonomie zu, das heißt das Recht, ihre Angelegenheiten selbst zu ordnen und zu gestalten (vgl. BVerfGE 50, 290 /354; Maunz/Dürig/Scholz Rdnr. 84, v. Münch GG 2. Aufl. Rdnr. 19, je zu Art. 9 GG ).
  • BGH, 07.04.1960 - II ZR 69/58

    Einziehung eines Geschäftsanteils

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    Die heute überwiegende Auffassung kann wie folgt zusammengefaßt werden (vgl. BGHZ 32, 151/156 [= DNotZ 1960, 331 ]; 65, 22/27 [= MittBayNot 1975, 265]; BGH WPM 1977, 1276/1277 f. [= DNotZ 1978, 560 ]; Baumbach/Hueck Einf.
  • BGH, 04.07.1977 - II ZB 4/77

    Eintritt einer GmbH in eine offene Handelsgesellschaft - Unzulässigkeit der

    Auszug aus BayObLG, 05.11.1982 - BReg. 3 Z 92/82
    (3) Bei dieser Sach- und Rechtslage braucht der Senat nicht zu entscheiden, ob eine etwaige Nichtigkeit einzelner Satzungsbestimmungen die sofortige Zurückweisung der Anmeldung rechtfertigen könnte (BayObLG 1, 508 = OLGE 2, 516; OLG Hamburg DNotZ 1950, 427 ; LG Mannheim BB 1957 448 und 492; Barz in GroßKomm. AktG 3. Aufl. Anm. 2, Kraft in Kölner Kommentar zum AktG Rdnr. 6, je zu § 38) oder ob es auf die Bedeutung der in Rede stehenden nichtigen Einzelbestimmung für die GmbH und ihre Gesellschafter ankommt (KG HRR 1937 Nr. 1108; Hachenburg/Ulmer Rdnr. 12, Scholz/Winter Rdnr. 3, je zu § 10 GmbHG ; vgl. auch BGH NJW 1977, 1879 /1880 [= MittBayNot 1977, 193 ]).
  • OLG Frankfurt, 09.09.1977 - 20 W 702/76
  • RG, 08.12.1933 - II 52/33

    Kann durch die Satzung einer Gesellschaft mbH. rechtswirksam bestimmt werden, daß

  • OLG Frankfurt, 20.01.2011 - 22 U 3/09

    Zulässigkeit einer Abfindungsbeschränkung im Falle des Ausscheidens eines

    Das BayObLG hat eine Abfindungsregelung für wirksam gehalten, die keine Verzinsung des Abfindungsguthabens bei einer Fälligkeit in spätestens sechs Jahren vorsah (GmbHR 1983, 270 f.).
  • BayObLG, 23.12.1998 - 3Z BR 257/98

    Bestellung besonderer Vertreter durch den Vorstand eines eingetragenen Vereins

    Eine Prüfung im Hinblick auf die Zweckmäßigkeit der Satzung findet nicht statt, da zum Kernbereich der Vereinigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 1 GG ) auch die Vereinsautonomie gehört, also das von § 25 BGB angesprochene Recht des Vereins, seine Angelegenheiten selbst zu ordnen und zu gestalten (vgl. BayObLGZ 1982, 368/373).
  • BayObLG, 30.08.1983 - BReg. 3 Z 116/83

    Verneinung der gesetzlichen Bestellunghindernisse in der Versicherung eines

    Der anmeldepflichtige Geschäftsführer (§ 67 Abs. 1 GmbHG ) ist zur Einlegung der weiteren Beschwerde schon deshalb befugt, weil seine Erstbeschwerde ohne Erfolg geblieben ist (§ 29 Abs. 4 i.V.m. § 20 FGG ; vgl. BGHZ 31, 92/95; BayObLGZ 1982, 368/370).

    Gegenstand des Beschwerdeverfahrens in beiden Instanzen ist nur das in der Zwischenverfügung bezeichnete, noch nicht erledigte Eintragungshindernis - Inhalt der Versicherung eines Liquidators -, nicht aber die Entscheidung über die Anmeldung selbst (BayObLGZ 1979, 458/459; 1982, 368/370).

  • BayObLG, 04.02.1993 - 3Z BR 6/93

    Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen in einer nicht ordnungsgemäß

    Die Eintragung eines nichtigen Beschlusses in das Handelsregister ist unzulässig (vgl. BayObLGZ 1982, 368/371; Keidel/Winkler FGG 13.Aufl. § 127 Rn. 13 m.w.Nachw.; Scholz/Karsten Schmidt GmbHG 7.Aufl. § 45 Rn. 83, Rowedder/Koppensteiner GmbHG 2.Aufl. § 47 Rn. 92, Hachenburg/Raiser Anh. § 47 Rn. 84, je m.w.Nachw.; W.Vogel Gesellschafterbeschlüsse und Gesellschafterversammlung 2.Aufl. S.210; vgl. auch Baums Eintragung und Löschung von Gesellschafterbeschlüssen 1981, S.51 f.).
  • OLG Hamm, 18.12.1995 - 15 W 413/95

    Übernahme von Geschäftsanteilen einer GmbH durch eine Gesellschaft bürgerlichen

    Die Anmeldung einer Satzungsänderung zur Eintragung ins Handelsregister hat das Registergericht zu prüfen, ob die geänderten Bestimmungen des Gesellschaftsvertrages wegen Verstoßes gegen gesetzliche Vorschriften oder allgemeine Grundsätze des Gesellschaftsrechts nichtig sind (vgl. BayObLGZ 1982, 368, 371).
  • OLG Karlsruhe, 12.10.1993 - 11 Wx 48/93
    Bei der Anmeldung einer GmbH hat das Registergericht die Rechtswirksamkeit des Gesellschaftsvertrages zu prüfen (BayObLGZ 1982, 368).
  • BayObLG, 08.02.1985 - BReg. 3 Z 12/85

    Zum Prüfungsrecht des Registerrichters

    Eine über die Rechtskontrolle hinausgehende Zweckmäßigkeitskontrolle griffe in unzulässiger Weise in die Satzungsgestaltungsfreiheit ein, die der Gesellschaft in Art. 9 Abs. 1 GG als Grundrecht garantiert ist (BayObLGZ 1982, 368 [hier: II (220) 276 a-b]).
  • BayObLG, 21.05.1987 - BReg. 3 Z 81/87
    Das Registergericht hat bei der Anmeldung einer GmbH die Rechtswirksamkeit des Gesellschaftsvertrags zu prüfen (BayObLGZ 1982, 368).
  • BayObLG, 12.03.1984 - BReg. 3 Z 27/84

    Keine Beschwerde gegen Eintragung im Handelsregister

    Die Beteiligten zu 1) bis 3) sind zur Einlegung der weiteren Beschwerde schon deshalb berechtigt, weil das Landgericht ihre Erstbeschwerden zurückgewiesen hat (§ 29 Abs. 4, § 20 FGG ; vgl. BGHZ 31, 92 /95 sowie BayObLGZ 1982, 368/370).
  • LG Köln, 27.12.1983 - 11 T 366/83

    Kenntlichmachung der Zusammengehörigkeit von Abgeschlossenheitsbescheinigung und

    Die beteiligten Anmelder sind auch zur Einlegung der weiteren Beschwerde befugt, weil ihre Erstbeschwerde ohne Erfolg geblieben ist (§ 29 Abs. 4 i.V.m. § 20 FGG ; vgl. BGHZ 31, 92, 95; BayObLGZ 1982, 368, 370).
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