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   OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08   

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https://dejure.org/2008,12559
OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08 (https://dejure.org/2008,12559)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26.06.2008 - 1 S 36.08 (https://dejure.org/2008,12559)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 1 S 36.08 (https://dejure.org/2008,12559)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Widerruf einer Bestellung als Bezirksschornsteinfegermeister als Verwaltungsakt mit Dauerwirkung; Abweichende Regelung des Schornsteinfegergesetzes für Rücknahme und Widerruf der Bestellung als Bezirkschornsteinfegermeister

  • Judicialis

    SchfG § 4 Abs. 2; ; SchfG § ... 10 Abs. 2; ; SchfG § 11 Abs. 2 Nr. 1; ; SchfG § 11 Abs. 4; ; SchfV § 4 Abs. 2 Nr. 3 b; ; VwGO § 80 Abs. 5; ; VwGO § 146; ; VwVfG Bbg § 45 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2; ; VwZG § 1 Abs. 1; ; VwZG § 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Widerruf einer Bestellung als Bezirksschornsteinfegermeister als Verwaltungsakt mit Dauerwirkung; Abweichende Regelung des Schornsteinfegergesetzes für Rücknahme und Widerruf der Bestellung als Bezirkschornsteinfegermeister

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 01.04.1963 - I B 90.62

    Widerruf der Bestellung eines Bezirksschornsteinfegermeisters wegen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08
    Die Dauerwirkung, die mit dem Widerruf der Bestellung verbunden ist, steht der Maßgeblichkeit der Sachlage im Augenblick des Widerrufs nicht entgegen (so schon BVerwG, Beschluss vom 1. April 1963 - I B 90.62 -, GewArch 1964, 13 [14]).

    Der Antragsteller verkennt bereits, dass die Verletzung von Zahlungspflichten zu den Umständen gehört, unter denen die Zuverlässigkeit für die Ausübung des Berufs eines Bezirksschornsteinfegermeisters je nach Umfang und Gegenstand zu verneinen ist (so schon BVerwG, Beschluss vom 1. April 1963 - I B 90.62 -, GewArch 1964, 13 [14,15]), was gemäß § 11 Abs. 2 Nr. 1 SchfG den Widerruf der Bestellung rechtfertigt und deshalb von Behörde und Gericht zu prüfen war.

  • BVerwG, 08.04.1997 - 1 C 7.93

    Gewerberecht - Schornsteinfeger, Widerruf und Rücknahme einer Bestellung als

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08
    Dies entspricht der Regel, dass bei einer Anfechtungsklage der Zeitpunkt der letzten behördlichen Entscheidung für die Beurteilung der Sach- und Rechtslage maßgeblich ist, sofern nicht das einschlägige materielle Recht eine andere Regelung trifft; eine solche abweichende Regelung trifft das Schornsteinfegergesetz für Rücknahme und Widerruf der Bestellung als Bezirkschornsteinfegermeister nicht (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. April 1997 - 1 C 7.93 -, DVBl 1998, 139 [140]; Musielak/Schira/Manke, Schornsteinfegergesetz, 6. Auflage 2003, § 11 SchfG Rn. 9).
  • BVerwG, 08.03.1991 - 1 B 99.90

    Gewerberecht: Widerruf der Bestellung zum Bezirksschornsteinfegermeister

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08
    Übrigens wäre im Falle der Nichterfüllung nur eine verwaltungsverfahrensrechtliche Pflicht und nicht eine materielle Widerrufsvoraussetzung betroffen (ebenso BVerwG, Beschluss vom 8. März 1991 - 1 B 99.90 -, Buchholz 451.29 Nr. 34 S. 26 [28]).
  • BVerwG, 17.08.1976 - 1 B 139.76

    Widerruf der Bestellung als Bezirksschornsteinfegermeister - Anhörung des

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08
    Vor dem Widerruf anzuhören gemäß § 11 Abs. 2 SchfG ist nicht der Landesinnungsvorstand, sondern der Vorstand der örtlich zuständigen Schornsteinfegerinnung (ebenso BVerwG, Beschluss vom 17. August 1976 - I B 139.76 -, GewArch 1977, 22; Musielak/Schira/Manke, a.a.O, § 11 SchfG, Rn. 4).
  • VG München, 21.01.2008 - M 16 S 07.5509

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung der Klage unter der Auflage

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 26.06.2008 - 1 S 36.08
    Anders als im Falle des von ihm zitierten Beschlusses des VG München vom 21. Januar 2008 - M 16 S 07.5509 - (Bl. 9-14 GA II) ist nicht zu erwarten, dass er seine Schulden an Steuern und Beiträgen zu öffentlichen Kassen in naher Zukunft wesentlich absenken kann und dass dies mit einer Auflage sichergestellt werden könnte.
  • VG Cottbus, 14.02.2018 - 3 L 95/18

    Verdächtiger muss sich Penis für Polizeiakten fotografieren lassen

    Eine Aussetzung des Sofortvollzuges ist daher angesichts der zu erwartenden Heilung der möglicherweise zu Unrecht unterlassenen Anhörung nicht geboten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Juni 2008 - OVG 1 S 36.08 -, juris; Beschluss vom 11. August 2017 - OVG 11 S 56.17 -, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 29. März 2017 -VG 1 L 131/17-, juris).
  • VGH Bayern, 06.07.2020 - 23 CS 20.383

    Tierhaltungs- und Betreuungsverbot wegen tierschutzwidriger Unterbringung

    In die Interessenabwägung im Rahmen der Entscheidung nach § 80 Abs. 5 VwGO ist daher zu Lasten der Antragstellerin einzustellen, dass allein ein heilbarer formeller Mangel des Bescheides nicht die Aussetzung des Sofortvollzuges rechtfertigt (vgl. OVG Berlin-Bbg., B.v. 9.7.2013 - OVG 7 N 113.13 - juris Rn. 9; B.v. 26.6.2008 - OVG 1 S 36.08 - juris Rn. 17).
  • VG Cottbus, 08.01.2020 - 3 L 230/19

    CBD - Cannabinoidhaltige Extrakte im Eilverfahren

    Eine Aussetzung der sofortigen Vollziehung ist daher angesichts der zu erwartenden Heilung der möglicherweise zu Unrecht unterbliebenen Anhörung nicht geboten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Juni 2008 - OVG 1 S 36.08 -, juris; Beschluss vom 11. August 2017 - OVG 11 S 56.17 -, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 29. März 2017 -VG 1 L 131/17-, juris).
  • VGH Bayern, 14.07.2020 - 23 CS 20.1087

    Prekäre Rinderhaltung

    In die Interessenabwägung im Rahmen der Entscheidung nach § 80 Abs. 5 VwGO ist daher zu Lasten des Antragstellers einzustellen, dass allein ein offensichtlicher Schreibfehler, der zudem jederzeit berichtigt werden kann, nicht die Aussetzung des Sofortvollzuges rechtfertigt (vgl. bei Vorliegen eines Form- und Verfahrensfehlers i.S.v. § 45 VwVfG: BayVGH, B.v. 31.1.2017 - 9 CS 16.2021 - juris Rn. 13; OVG Berlin-Bbg., B.v. 9.7.2013 - OVG 7 N 113.13 - juris Rn. 9; B.v. 26.6.2008 - OVG 1 S 36.08 - juris Rn. 17; OVG NRW, B.v. 27.9.2019 - 13 B 1056/19 - juris Rn. 19f. m.w.N.).
  • VGH Bayern, 21.05.2021 - 22 CS 21.858

    Tätigkeit als berufsmäßiger erster Bürgermeister begründet Unzuverlässigkeit als

    An die Zuverlässigkeit eines bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers sind in Anbetracht der ihm übertragenen öffentlichen Aufgaben im Bereich des Brand- und Immissionsschutzes hohe Anforderungen zu stellen (VGH BW, B.v. 7.1.2015 - 6 S 1280/13 - juris Rn. 33; B.v. 6.9.1990 - 14 S 1080/90 - juris Rn. 2; OVG Berlin-Bbg, B.v. 26.6.2008 - OVG 1 S 36.08 - juris Rn. 18; Schira, SchfHwG, 3. Aufl. 2018, § 12 Rn. 13).
  • VGH Bayern, 15.06.2022 - 22 ZB 21.2785

    Keine gleichzeitige Tätigkeit als berufsmäßiger erster Bürgermeister und als

    Ebenso ist seit langem anerkannt, dass an die Zuverlässigkeit eines bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers in Anbetracht der ihm übertragenen öffentlichen Aufgaben im Bereich des Brand- und Immissionsschutzes hohe Anforderungen zu stellen sind (VGH BW, B.v. 7.1.2015 - 6 S 1280/13 - juris Rn. 33; B.v. 6.9.1990 - 14 S 1080/90 - juris Rn. 2; OVG Berlin-Bbg, B.v. 26.6.2008 - OVG 1 S 36.08 - juris Rn. 18; Schira, SchfHwG, § 12 Rn. 13 m.w.N.).
  • VG Würzburg, 03.06.2020 - W 8 S 20.703

    Aufhebung der Bestellung als bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger

    Die Gewähr für eine künftig ordnungsgemäße Erfüllung der beruflichen Pflichten fehlt auch dann, wenn der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger steuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Zahlungsverpflichtungen immer wieder in nicht unerheblichem Maße verletzt und aufgrund seines Verhaltens in der Vergangenheit damit zu rechnen ist, dass er auch künftig seine Pflichten nicht ordnungsgemäß erfüllt (OVG Bln-Bbg, B.v. 26.6.2008 - OVG 1 S 36.08 - GewArch 2008, 367; VGH BW, B.v. 6.9.1990 - 14 S 1080/90 - GewArch 1991, 69; HessVGH, U.v. 19.9.1989 - 11 UE 1395/87 - GewArch 1990, 132).
  • VG Frankfurt/Oder, 19.11.2021 - 4 L 361/21
    Eine Aussetzung der sofortigen Vollziehung ist daher angesichts der zu erwartenden Heilung der möglicherweise zu Unrecht unterbliebenen Anhörung nicht geboten (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Juni 2008 - OVG 1 S 36.08 -, juris; Beschluss vom 11. August 2017 - OVG 11 S 56.17 -, juris; VG Cottbus, Beschluss vom 29. März 2017 -VG 1 L 131/17-, juris).
  • VG Cottbus, 29.03.2017 - 1 L 131/17

    Verwaltungsgericht lehnt Eilantrag des Amtes Döbern-Land gegen

    Es kann auch regelmäßig davon ausgegangen werden, dass die Behörde - auf entsprechendes Vorbringen der Antragstellerseite im Eilverfahren und auf die gerichtliche Würdigung - im Klageverfahren rechtzeitig und gegebenenfalls auch vorsorglich reagieren wird, um einen in der Sache gebotenen Gesetzesvollzug nicht zu gefährden (so bereits Beschl. der vormals für das Kommunalrecht zuständigen 4. Kammer v. 06. Februar 2014 - VG 4 L 10/14 -, juris Rn. 7 [zu einer Beanstandung nach § 113 BbgKVerf], bestätigt durch OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 24. August 2015 - OVG 12 S 2.15 -, juris Rn. 6; vgl. des Weiteren: OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 26. Juni 2008 - 1 S 36.08 -, juris Rn. 17; OVG Hamburg, Beschl. v. 18. Dezember 2006 - 3 Bs 218/05 -, juris Rn. 10; OVG f. d. Ld. Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse v. 29. Oktober 2010 - 7 B 1293/10 -, juris Rn. 13 u. v. 24. Juli 2013 - 16 B 718/13 -, juris Rn. 4).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.03.2011 - 1 M 13/11

    Kein Wahlrecht zwischen Widerruf der Schornsteinfegerbestellung und Versetzung in

    Unabhängig davon ist die Rechtmäßigkeit einer auf § 11 Abs. 2 SchfG gestützten Widerrufsverfügung - wovon auch die Beschwerde ausgeht - nach der Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Erlasses des Widerrufsbescheides zu beurteilen (vgl.: BVerwG, Urteil vom 8. April 1997 - Az.: 1 C 7.93 -, Buchholz 451.20 Schornsteinfeger Nr. 41; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 26. Juni 2008 - Az.: 1 S 36.08 -, zitiert nach juris [m. w. N.]; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. September 2002, a. a. O.).
  • VG Cottbus, 06.02.2014 - 4 L 10/14

    Kommunalrecht (ohne kommunales Abgabenrecht vgl. Ord. Nr. 110000 ff.)

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