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   KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12   

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https://dejure.org/2012,42241
KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12 (https://dejure.org/2012,42241)
KG, Entscheidung vom 20.12.2012 - 1 W 335/12 (https://dejure.org/2012,42241)
KG, Entscheidung vom 20. Dezember 2012 - 1 W 335/12 (https://dejure.org/2012,42241)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 892 BGB, § 894 BGB, § 325 Abs 1 ZPO, § 325 Abs 2 ZPO, § 53 Abs 1 S 2 GBO
    Grundbuchsache: Voraussetzung für die Eintragungsfähigkeit eines Rechtshängigkeitsvermerks; Prüfungsumfang bei angeordneter Eintragung durch eine einstweilige Verfügung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfungskompetenz des Grundbuchamts hinsichtlich eines im Wege einstweiligen Rechtsschutzes angeordneten Rechtshängigkeitsvermerks

  • notar-drkotz.de

    Voraussetzung für die Eintragungsfähigkeit eines Rechtshängigkeitsvermerks

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 894
    Prüfungskompetenz des Grundbuchamts hinsichtlich eines im Wege einstweiligen Rechtsschutzes angeordneten Rechtshängigkeitsvermerks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FGPrax 2013, 102
  • Rpfleger 2013, 267
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Stuttgart, 03.05.1979 - 8 W 527/78
    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Für die Buchung eines Rechtshängigkeitsvermerks muss sich die Klage auf eine rechtlich mögliche (weitere) Eintragung im Grundbuch beziehen, die im Rechtsstreit durchgesetzt werden soll (OLG Stuttgart, OLGZ 1979, 300, 303).
  • BGH, 19.12.1991 - V ZB 27/90

    Beseitigungsanspruch bei Beeinträchtigung des gemeinschaftlichen Eigentums -

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Eintragungen in das Grundbuch dürfen nur vorgenommen werden, wenn sie durch das Gesetz vorgeschrieben, zugelassen oder zumindest stillschweigend zugelassen sind, weil das materielle Recht an die Eintragung eine rechtliche Wirkung knüpft (vgl. BGH, NJW 1992, 978, 980; Demharter, a.a.O., Anh. § 13 Rn. 20).
  • BGH, 16.12.2005 - V ZR 230/04

    Voraussetzungen des Urteilsergänzungsverfahrens; Entscheidung über die bis zur

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Streitbefangen ist eine Sache, wenn die Sachlegitimation des Klägers oder des Beklagten auf der rechtlichen Beziehung zu der Sache beruht und diese den unmittelbaren Gegenstand des Rechtsstreit bildet (BGH, NJW-RR 2008, 102, 104; NJW 2006, 1351, 1353; MünchKomm/Becker-Eberhard, ZPO, 3. Aufl., § 265 Rn. 17).
  • BGH, 30.10.2009 - V ZR 42/09

    Grundbuchberichtigungsanspruch wegen eines schuldrechtlichen Anspruchs auf

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Es ist unerheblich, dass nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch die Entstehung eines beschränkten dinglichen Rechts außerhalb des Grundbuchs - ohne Eintragung - im Hinblick auf § 873 Abs. 1 BGB ausgeschlossen sein dürfte (vgl. BGH, NJW 2010, 1074 f.).
  • BGH, 20.07.2007 - V ZR 245/06

    Wirkung an einer Vormerkung

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Streitbefangen ist eine Sache, wenn die Sachlegitimation des Klägers oder des Beklagten auf der rechtlichen Beziehung zu der Sache beruht und diese den unmittelbaren Gegenstand des Rechtsstreit bildet (BGH, NJW-RR 2008, 102, 104; NJW 2006, 1351, 1353; MünchKomm/Becker-Eberhard, ZPO, 3. Aufl., § 265 Rn. 17).
  • BGH, 30.10.2001 - VI ZR 127/00

    Rechtskraftwirkung eines die Berichtigung des Grundbuchs bewilligenden Urteils

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Nach überwiegender Ansicht kann zum Ausschluss eines rechtskraftfreien gutgläubigen Erwerbs nach § 325 Abs. 2 ZPO (vgl. dazu BGH, NJW-RR 2002, 516, 517) ein Rechtshängigkeitsvermerk jedenfalls dann im Grundbuch eingetragen werden, wenn die Eintragung - wie hier - mit einstweiliger Verfügung (§§ 935 ff. ZPO) gegen den Betroffenen angeordnet ist (vgl. OLG Köln, FGPrax 2012, 57; BayObLG, NJW-RR 2004, 1461; Palandt/Bassenge, BGB, 72. Aufl., § 899 Rn. 7; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 325 Rn. 50; Demharter, GBO, 28. Aufl., Anh. § 13 Rn. 34; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 353, 1652 ff. jew. m.w.N.).
  • BGH, 23.12.1966 - V ZR 26/64

    Ersatzherausgabe nach § 281 BGB

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Soweit der Bundesgerichtshof hinsichtlich der konkludenten Vereinbarung eines Mitbenutzungsrechts nach § 321 ZGB/DDR auf Parallelen mit einer stillschweigenden Verpflichtung zur Bestellung einer Dienstbarkeit nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch verweist, handelt es sich bei letzterem um einen - nicht durch einen Rechtshängigkeitsvermerk sicherbaren - schuldrechtlichen Anspruch auf Rechtsänderung (vgl. BGHZ 46, 260, 262; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1018 Rn. 33).
  • OLG Köln, 02.01.2012 - 2 Wx 240/11

    Voraussetzungen der Eintragung eines Rechtshängigkeitsvermerks im Grundbuch

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Nach überwiegender Ansicht kann zum Ausschluss eines rechtskraftfreien gutgläubigen Erwerbs nach § 325 Abs. 2 ZPO (vgl. dazu BGH, NJW-RR 2002, 516, 517) ein Rechtshängigkeitsvermerk jedenfalls dann im Grundbuch eingetragen werden, wenn die Eintragung - wie hier - mit einstweiliger Verfügung (§§ 935 ff. ZPO) gegen den Betroffenen angeordnet ist (vgl. OLG Köln, FGPrax 2012, 57; BayObLG, NJW-RR 2004, 1461; Palandt/Bassenge, BGB, 72. Aufl., § 899 Rn. 7; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., § 325 Rn. 50; Demharter, GBO, 28. Aufl., Anh. § 13 Rn. 34; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 15. Aufl., Rn. 353, 1652 ff. jew. m.w.N.).
  • BGH, 12.05.1999 - V ZR 183/98

    Konkludent vereinbartes Mitbenutzungsrecht

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Aus der zitierten Entscheidung des Bundesgerichtshofs (ZOV 2003, 91 f.) ergibt sich nichts Anderes.
  • BGH, 16.01.1963 - V ZR 237/60

    Vormerkung. Vorläufige Vollstreckbarkeit

    Auszug aus KG, 20.12.2012 - 1 W 335/12
    Bei einer Klage auf Auflassung oder Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen Recht ist nicht das Eigentum streitbefangen, sondern der (vertragliche oder gesetzliche) Anspruch, der auf der persönlichen Schuld und nicht dem Eigentum beruht (BGHZ 39, 21, 25 f.; MünchKomm/Becker-Eberhard, a.a.O., § 265 Rn. 23 f.; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 265 Rn. 9).
  • BayObLG, 30.06.2004 - 2Z BR 111/04

    Eintragungsfähigkeit eines Rechtshängigkeitsvermerks - Rechtsfolgen eines

  • OLG Naumburg, 05.09.2019 - 12 Wx 6/19

    Grundstücks-DDR-Folgenrecht: Bestand von vor dem Beitritt im Grundbuch

    Sachenrecht">233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB-DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel …
  • OLG Naumburg, 04.09.2019 - 12 Wx 6/19

    Keine Umwandlung von Mitbenutzungsrechten in eine Grunddienstbarkeit

    Art. 233 § 5 Abs. 1 EGBGB erfasst alle Mitbenutzungsrechte an Grundstücken im Beitrittsgebiet (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 20. Dezember 2012, 1 W 335/12, FGPrax 2013, 102 ) i.S.v. von § 321 Abs. 1 bis 3 und § 322 ZGB -DDR, insbesondere auch Wegerechte (Staudinger/Rauscher (2016) Artikel 233 § 5 EGBGB Rn. 9), soweit diese wirksam begründet wurden (BGH, Teilurteil vom 5. Juni 2009, V ZR 117/08, ZOV 2009, 235 ; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 229/08, Rn 9, juris; BGH, Urteil vom 19. Juni 2009, V ZR 230/08, Rn 9, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 13. Juni 1996, 5 U 109/95, MDR 1997, 37 ; OLG Rostock, Urteil vom 20. Mai 1999, 7 U 339/98, NZM 2000, 837 f.; OLG Dresden, Beschluss vom 22. April 2002, 11 W 1824/01, Rn. 14 ff., juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 2002, 4 U 33/02, Rn. 32, juris; OLG Brandenburg, Urteil vom 27. November 2008, 5 U 165/07, Rn. 31, 42, juris), was hier nicht in Zweifel steht, weil das Mitbenutzungsrecht nicht nur schriftlich zwischen den Nutzern vereinbart worden war, sondern auch ins Grundbuch eingetragen wurde, was nach § 322 Abs. 1 S. 1 ZGB -DDR möglich war.
  • LG Offenburg, 16.05.2018 - 4 OH 21/16

    Keine zusätzliche Gebühr für Notarmitarbeitervollmacht bei

    KG Berlin - Az.: 1 W 335/12 - Beschluss vom 20.12.2012 Der angefochtene Beschluss wird aufgehoben.
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