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   BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96   

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BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96 (https://dejure.org/1997,1506)
BSG, Entscheidung vom 06.11.1997 - 12 RK 61/96 (https://dejure.org/1997,1506)
BSG, Entscheidung vom 06. November 1997 - 12 RK 61/96 (https://dejure.org/1997,1506)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Krankenversicherung - Beitrag - Beitragsbemessung - Höhe - Ersatzkasse - Familienversicherung - Regelaltersrente - Altersrente - Angestelltenversicherung - Pflegeversicherung - Zuschuß - Gesamteinkommen

  • Judicialis

    GG Art 3 Abs 1; ; GG Art 6 Abs 1; ; GG Art 14 Abs 1; ; GG Art 20 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vorversicherungszeit für die KVdR, Verfassungsmäßigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1998, 376 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 8/95

    Vorversicherungszeiten in der Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Sie rechtfertigen jedoch für sich allein mangels eigener Beitragsleistung und eigener Mitgliedschaft während der Familienversicherung nicht den Zugang zur KVdR, seit dieser von Vorversicherungszeiten abhängig ist (vgl BSGE 78, 297, 311 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 29 S 115 f).

    Der Senat hat in der Neuregelung des Zugangs zur KVdR, die Versicherte ohne ausreichende Zeiten einer Pflichtmitgliedschaft im Rentenalter stärker als nach früherem Recht mit Beiträgen belastet, keine Verletzung des Rechtsstaatsprinzips (Art. 20 Abs. 3 GG) gesehen (BSGE 78, 297, 313 f = SozR 3-2500 § 5 Nr. 29 S 118; vgl auch BSGE 79, 1, 9 ff = SozR 3-2500 § 248 Nr. 4 S 14 ff).

    Das gilt für Rentner, die bisher schon Mitglied einer Krankenkasse waren (BSGE 78, 297, 312 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 29 S 117), aber auch für die bisher familienversicherten Rentner.

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 12/94

    Freiwillige Krankenversicherung von Ruhestandsbeamten

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Dieses hält der Senat nicht für verfassungswidrig (vgl BSGE 79, 1, 11 f = SozR 3-2500 § 248 Nr. 4 S 17).

    Das seit 1989 nach § 248 Abs. 2 SGB V aF bestehende Altersprivileg im Beitragssatz, das freiwillig Versicherte mit Versorgungsbezügen und Arbeitseinkommen insoweit den Versicherungspflichtigen (§ 248 Abs. 1, jetzt § 248 SGB V) gleichstellte und auch auf Rentner anzuwenden war (vgl BSGE 79, 1, 4 = SozR 3-2500 § 248 Nr. 4 S 9), ist mit Wirkung zum 1. Januar 1993 gestrichen worden und lediglich als Besitzstandsregelung erhalten geblieben (§ 240 Abs. 3a SGB V).

    Der Senat hat in der Neuregelung des Zugangs zur KVdR, die Versicherte ohne ausreichende Zeiten einer Pflichtmitgliedschaft im Rentenalter stärker als nach früherem Recht mit Beiträgen belastet, keine Verletzung des Rechtsstaatsprinzips (Art. 20 Abs. 3 GG) gesehen (BSGE 78, 297, 313 f = SozR 3-2500 § 5 Nr. 29 S 118; vgl auch BSGE 79, 1, 9 ff = SozR 3-2500 § 248 Nr. 4 S 14 ff).

  • BSG, 07.11.1991 - 12 RK 37/90

    Höhe der Mindestbeiträge freiwilliger Mitglieder der gesetzlichen

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    c) Das Bundessozialgericht (BSG) hat die gesetzliche Beitragsbemessung nach Mindesteinnahmen in der freiwilligen Versicherung für Mitglieder, die nur unter dieser Grenze liegende oder überhaupt keine Einkünfte haben, ausnahmslos für verfassungsgemäß gehalten (vgl BSGE 52, 32 = SozR 2200 § 385 Nr. 5; BSGE 70, 13 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 7; BSG SozR 3-1300 § 40 Nr. 2 S 21 f).

    Die Sonderregelung über einen Mindestbeitrag ist als sachgerecht angesehen worden, weil freiwillig Versicherte nicht in demselben Maße wie Versicherungspflichtige in die Solidargemeinschaft einbezogen sind, sie jederzeit austreten können und ihre Krankenversicherung nicht zu Lasten der Versicherungspflichtigen gehen soll, sie vielmehr für ihren Versicherungsschutz einen einigermaßen angemessenen Beitrag zahlen sollen (vgl BSGE 52, 32, 33 f = SozR 2200 § 385 Nr. 5; BSGE 70, 13, 19 f = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 7 S 22).

    Der Senat hat in seiner Entscheidung zur Verdoppelung des Mindestbeitrags ab 1. Januar 1989 darauf hingewiesen, daß in der letzten Zeit vor dem Inkrafttreten der Neuregelung die Leistungsausgaben in der allgemeinen Krankenversicherung (ohne Rentner) pro Mitglied und Jahr bei freiwillig Versicherten, die Mindestbeiträge entrichteten, nur noch zu etwas mehr als einem Viertel gedeckt waren (BSGE 70, 13, 18 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6 S 14).

  • BSG, 10.03.1994 - 12 RK 4/92

    Betriebsrente - Zahlbetrag - Höhe - Familienversicherung

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Die Klägerin war ab 1. Juli 1995 gemäß § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Halbs 2 des Sozialgesetzbuchs - Gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) von der Familienversicherung ausgeschlossen, weil der Zahlbetrag ihrer Rente (vgl hierzu BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 5 S 22, 25) mit monatlich 620, 18 DM ein Siebtel der damaligen monatlichen Bezugsgröße iS des § 18 Abs. 1 des Sozialgesetzbuchs - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (SGB IV) überstieg; das Siebtel lag im Jahre 1995 bei 580 DM.

    Ebenso gilt der Mindestbeitrag nunmehr für freiwillig versicherte Rentner (vgl BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 5 S 25).

    Da die Beitragsbemessung nach Mindesteinkommen in der freiwilligen Versicherung nicht im Zusammenhang mit der tatsächlichen oder fingierten Leistungsfähigkeit des Mitglieds steht und auch solche freiwillig Versicherte trifft, bei denen keine Einkünfte vorhanden sind, ist es gerechtfertigt, sie auf Versicherte mit Renteneinkünften zu erstrecken (vgl BSG SozR 3-2500 § 10 Nr. 5 S 25 f).

  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Krankenversicherung der Rentner

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Der Senat hat bereits in Anknüpfung an die Rechtsprechung des BVerfG zu § 165 Abs. 1 Nr. 3 RVO aF (BVerfGE 69, 272 = SozR 2200 § 165 Nr. 81) entschieden, daß die krankenversicherungsrechtliche Position der Rentner aus § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V aF und Art. 56 Abs. 1, 3 des Gesundheits-Reformgesetzes (GRG) aF, die bis Ende 1992 eine Aussicht auf die Mitgliedschaft in der beitragsgünstigen KVdR bei Erfüllen bestimmter Vorversicherungszeiten eröffnete, nicht durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützt ist.

    Nach der Rechtsprechung des BVerfG genießen allerdings Versichertenrenten und Anwartschaften der gesetzlichen Rentenversicherung den Schutz der Eigentumsgarantie (BVerfGE 95, 143, 160; 87, 348, 355; 75, 78, 96; 69, 272, 298 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 124).

  • BSG, 07.11.1991 - 12 RK 18/91

    Beiträge freiwilliger Ersatzkassenmitglieder ab 1.1.1989 nach der erhöhten

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    c) Das Bundessozialgericht (BSG) hat die gesetzliche Beitragsbemessung nach Mindesteinnahmen in der freiwilligen Versicherung für Mitglieder, die nur unter dieser Grenze liegende oder überhaupt keine Einkünfte haben, ausnahmslos für verfassungsgemäß gehalten (vgl BSGE 52, 32 = SozR 2200 § 385 Nr. 5; BSGE 70, 13 = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 7; BSG SozR 3-1300 § 40 Nr. 2 S 21 f).

    Die Sonderregelung über einen Mindestbeitrag ist als sachgerecht angesehen worden, weil freiwillig Versicherte nicht in demselben Maße wie Versicherungspflichtige in die Solidargemeinschaft einbezogen sind, sie jederzeit austreten können und ihre Krankenversicherung nicht zu Lasten der Versicherungspflichtigen gehen soll, sie vielmehr für ihren Versicherungsschutz einen einigermaßen angemessenen Beitrag zahlen sollen (vgl BSGE 52, 32, 33 f = SozR 2200 § 385 Nr. 5; BSGE 70, 13, 19 f = SozR 3-2500 § 240 Nr. 6; BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 7 S 22).

  • BVerfG, 10.12.1985 - 2 BvL 18/83

    Beamtenrecht - Ruhestand - Vertrauensschutz - Regelungsänderung - Eintritt in den

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Ob der Gesetzgeber die gerechteste und zweckmäßigste Lösung gefunden hat, ist im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung nicht zu entscheiden (BVerfGE 71, 255, 271 ; 81, 156, 206; 84, 348, 359 st Rspr).
  • BVerfG, 08.10.1991 - 1 BvL 50/86

    Zweifamilienhaus

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Ob der Gesetzgeber die gerechteste und zweckmäßigste Lösung gefunden hat, ist im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung nicht zu entscheiden (BVerfGE 71, 255, 271 ; 81, 156, 206; 84, 348, 359 st Rspr).
  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG genießen allerdings Versichertenrenten und Anwartschaften der gesetzlichen Rentenversicherung den Schutz der Eigentumsgarantie (BVerfGE 95, 143, 160; 87, 348, 355; 75, 78, 96; 69, 272, 298 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 S 124).
  • BVerfG, 23.01.1990 - 1 BvL 44/86

    Arbeitsförderungsgesetz 1981

    Auszug aus BSG, 06.11.1997 - 12 RK 61/96
    Ob der Gesetzgeber die gerechteste und zweckmäßigste Lösung gefunden hat, ist im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung nicht zu entscheiden (BVerfGE 71, 255, 271 ; 81, 156, 206; 84, 348, 359 st Rspr).
  • BVerfG, 12.11.1996 - 1 BvL 4/88

    Eingliederungsprinzip

  • BVerfG, 16.11.1992 - 1 BvL 17/89

    Verfassungsmäßigkeit des § 10a Abs. 2 Satz 2 erste Alternative VAHRG

  • BSG, 26.09.1996 - 12 RK 46/95

    Beitragsbemessung hauptberuflich selbständiger Erwerbstätiger in der freiwilligen

  • BSG, 23.06.1994 - 12 RK 82/92

    Beitragsbescheid - Erhöhung - Krankenkasse - Gesetzesverkündung - Verdopplung -

  • BSG, 17.07.1997 - 12 RK 36/96

    Zugang zur Krankenversicherung der versicherungspflichtigen Rentner (KVdR);

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 69/94

    Zugang zur Krankenversicherung der versicherungspflichtigen Rentner;

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 78/94

    Zugang zur Krankenversicherung der versicherungspflichtigen Rentner und

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 7/95

    Zugang zur Krankenversicherung der versicherungspflichtigen Rentner und

  • BVerfG, 19.12.1994 - 1 BvR 1688/94

    Verfassungsmäßigkeit der Mindestbeitragshöhe für Krankenkassenbeiträge freiwillig

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 41/94

    Vereinbarkeit des Ausschlusses von versicherungsfreien Rentnern von der

  • BSG, 26.06.1996 - 12 RK 36/95
  • BSG, 23.02.1988 - 12 RK 33/87

    Verfasungsmäßigkeit - Rentner - Beitragspflicht - Familienhilfe

  • BSG, 14.09.1989 - 12 RK 12/89

    Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung kein beitragspflichtiger Grundlohn

  • BSG, 17.06.1999 - B 12 KR 26/98 R

    Zugang zur KVdR - Vorversicherungszeit - Pflichtversicherung - Ehezeit -

    Eine andere Auslegung würde zu einer mit dem allgemeinen Gleichheitssatz unvereinbaren Besserstellung des Ehegatten gegenüber dem Stammversicherten führen, für den nach § 5 Abs. 1 Nr. 11 SGB V nF nur eine auf einer Pflichtversicherung beruhende Mitgliedschaft den Zugang zur KVdR eröffnet (vgl BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 30 S 130).

    Die Fortführung der versicherungsrechtlichen Verhältnisse im Rentenalter muß, wie der Senat ebenfalls bereits entschieden hat, auch für die Anrechnung der Familienversicherung als einer aus der Versicherung des Stammversicherten abgeleiteten Versicherung gelten (vgl BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 30 S 130).

    Nichts anderes kann für die Anrechnung der Ehezeit bis 1988 nach § 5 Abs. 2 Satz 1 SGB V gelten, die wie die Berücksichtigung der Familienversicherung ab 1989 nicht auf eigener Beitragsleistung und eigener Mitgliedschaft, sondern allein auf familienpolitischen Erwägungen beruht (vgl BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 30 S 130).

    Sachliche Gründe hierfür könnten sich nur aus der Rechtsposition des Mitglieds ergeben (vgl BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 30 S 130 für die Unterschiede zwischen einer Familienversicherung aufgrund einer Pflichtversicherung und aufgrund einer freiwilligen Versicherung als Beamter und Ruhestandsbeamter).

  • LSG Hamburg, 21.04.2022 - L 1 KR 84/21

    Krankenversicherung - Rentner - freiwilliges Mitglied - Beitragsbemessung nach

    Das Urteil vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96, SozR 3-2500 § 42 Nr. 30, betraf eine freiwillig gesetzlich krankenversicherte Rentnerin, deren Rentenzahlbetrag nur geringfügig die Grenze zur Familienversicherung überschritt.

    Ob der Gesetzgeber die gerechteste und zweckmäßigste Lösung gefunden hat, ist im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung nicht zu entscheiden (so überzeugend BSG, Urteil vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96, a.a.O.; zur Verfassungsgemäßheit von § 106 SGB VI s. auch Bayerisches LSG, Urteil vom 29. Januar 2014 - L 1 R 1104/13, juris).

    In der bereits mehrfach zitierten Entscheidung des BSG vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96 - hat das BSG dargelegt, dass vor Einführung des SGB V am 1. Januar 1989 die Vorschriften der damaligen Reichsversicherungsordnung (RVO) die Geltung des Mindestgrundlohns für freiwillig Versicherte Rentenbezieher ausschlossen (§ 180 Abs. 4 und 7 RVO).

    Nachdem das BSG zu den neuen Vorschriften des SGB V seine Rechtsprechung entwickelt hatte, wonach es nicht rechtmäßig sei, den Mindestbeitrag für bestimmte Personengruppen zu unterschreiten, und wiederum in der bereits mehrfach zitierten Entscheidung vom 6. November 1997 - 12 RK 61/96 - zu einem dem hiesigen unmittelbar vergleichbaren Sachverhalt die Verfassungsmäßigkeit der Mindesteinnahmenregelung für eine Rentnerin, die mit ihrer Rente die Gesamteinkommensgrenze von einem Siebtel der monatlichen Bezugsgröße nur knapp überstieg und deswegen aus der Familienversicherung ausschied, betont hatte, reagierte der Gesetzgeber und schaffte beitragsrechtliche Privilegien für den Personenkreis der freiwilligen Mitglieder, die Schüler einer Fachschule oder Berufsfachschule sind, sowie nachfolgend auch für "Wandergesellen" (siehe Nachweise bei Wasem in Orlowski/Remmert, GKV-Kommentar SGB V, Werksstand: 58. AL 4/2021, § 240 Rn. 12 h und 12 h1), nicht jedoch für den Personenkreis, dem der Kläger angehört.

  • LSG Baden-Württemberg, 12.09.2014 - L 4 KR 75/14

    Krankenversicherung - freiwillig versichertes Mitglied - Elterngeldbezug -

    Die gesetzliche Regelung, nach der der Mindestbeitrag bei freiwillig Versicherten auch dann nicht unterschritten werden darf, wenn diese nur ein geringes oder überhaupt kein Einkommen haben, ist mit dem GG vereinbar (BSG, Urteile vom 18. Februar 1997 - 1 RR 1/94 - und 6. November 1997 - 12 RK 61/96 -, beide in juris).
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