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   VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07   

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https://dejure.org/2012,32249
VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07 (https://dejure.org/2012,32249)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 08.10.2012 - 14-VII-07 (https://dejure.org/2012,32249)
VerfGH Bayern, Entscheidung vom 08. Oktober 2012 - 14-VII-07 (https://dejure.org/2012,32249)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Feststellung der Verletzung der Fürsorgepflicht des Dienstherrn und des Gleichbehandlungsgrundsatzes durch den in Art. 96 Abs. 2 S. 5 BayBG normierten Subsidiaritätsgrundsatz im Wege eines Normenkontrollantrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 81
  • DÖV 2013, 238
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvR 613/06

    Keine Verletzung von Art 33 Abs 5 GG oder Art 3 Abs 1 GG durch Beschränkung

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Der gesetzlich krankenversicherte Beihilfeberechtigte wird dadurch nicht mit erheblichen, ihm nicht zumutbaren Aufwendungen belastet; ihm verbleibt lediglich ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird (BVerfG vom 13.2.2008 = BayVBl 2009, 243/244).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs bestehen zwischen dem für Beamte grundsätzlich geltenden Eigenvorsorgesystem und dem Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung derartig grundlegende Unterschiede, dass ein Vergleich beider Systeme und damit auch eine etwaige Verpflichtung des Gesetzgebers zur gleichartigen Regelung von Voraussetzungen, Art und Umfang ergänzender Fürsorgeleistungen von vornherein ausgeschlossen ist (VerfGH 45, 68/77 f.; 61, 140/148; BVerfGE 58, 68/81; BVerfG BayVBl 2009, 243/244).

  • BVerfG, 23.06.1981 - 2 BvR 1067/80

    Verfassungsmäßigkeit der Beihilfeverordnung Baden-Württemberg

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    a) Die Fürsorgepflicht gebietet dem Dienstherrn, Vorkehrungen zu treffen, dass auch bei besonderen finanziellen Belastungen insbesondere durch Krankheits-, Geburts- und Pflegefälle der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet wird (VerfGH vom 28.4.1992 = VerfGH 45, 68/76; VerfGH 61, 140/144; BVerfG vom 23.6.1981 = BVerfGE 58, 68/78; BVerfG vom 13.11.1990 = BVerfGE 83, 89/99).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs bestehen zwischen dem für Beamte grundsätzlich geltenden Eigenvorsorgesystem und dem Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung derartig grundlegende Unterschiede, dass ein Vergleich beider Systeme und damit auch eine etwaige Verpflichtung des Gesetzgebers zur gleichartigen Regelung von Voraussetzungen, Art und Umfang ergänzender Fürsorgeleistungen von vornherein ausgeschlossen ist (VerfGH 45, 68/77 f.; 61, 140/148; BVerfGE 58, 68/81; BVerfG BayVBl 2009, 243/244).

  • VerfGH Bayern, 28.04.1992 - 100-VI-89
    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    a) Die Fürsorgepflicht gebietet dem Dienstherrn, Vorkehrungen zu treffen, dass auch bei besonderen finanziellen Belastungen insbesondere durch Krankheits-, Geburts- und Pflegefälle der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet wird (VerfGH vom 28.4.1992 = VerfGH 45, 68/76; VerfGH 61, 140/144; BVerfG vom 23.6.1981 = BVerfGE 58, 68/78; BVerfG vom 13.11.1990 = BVerfGE 83, 89/99).

    aa) Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs bestehen zwischen dem für Beamte grundsätzlich geltenden Eigenvorsorgesystem und dem Leistungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung derartig grundlegende Unterschiede, dass ein Vergleich beider Systeme und damit auch eine etwaige Verpflichtung des Gesetzgebers zur gleichartigen Regelung von Voraussetzungen, Art und Umfang ergänzender Fürsorgeleistungen von vornherein ausgeschlossen ist (VerfGH 45, 68/77 f.; 61, 140/148; BVerfGE 58, 68/81; BVerfG BayVBl 2009, 243/244).

  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Die Fürsorgepflicht erfordert nicht den Ausgleich jeglicher aus Anlass von Krankheit, Geburt, Pflege und Gesundheitsvorsorge entstandenen Aufwendungen und auch nicht deren Erstattung in jeweils vollem Umfang (VerfGH vom 29.3.1995 = VerfGH 48, 29/23; VerfGH 61, 140/145; BVerwG vom 21.12.2000 = BVerwGE 112, 308/310 f.).

    Die Fürsorgepflicht des Dienstherrn begründet ferner keinen Anspruch des Beamten auf Übernahme von Kosten der privaten Krankenversicherung (BVerwGE 112, 308/310).

  • VerfGH Bayern, 15.11.2006 - 6-VII-05

    Befristete Abschaffung des Widerspruchsverfahrens in Mittelfranken

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV ist vielmehr erst dann verletzt, wenn der Widerspruch des bayerischen Landesrechts zum Bundesrecht offen zutage tritt und darüber hinaus auch inhaltlich nach seinem Gewicht als schwerwiegender Eingriff in die Rechtsordnung zu werten ist (VerfGH vom 11.11.1997 = VerfGH 50, 226/266; VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/224).
  • VerfGH Bayern, 11.11.1997 - 22-VII-94
    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Art. 3 Abs. 1 Satz 1 BV ist vielmehr erst dann verletzt, wenn der Widerspruch des bayerischen Landesrechts zum Bundesrecht offen zutage tritt und darüber hinaus auch inhaltlich nach seinem Gewicht als schwerwiegender Eingriff in die Rechtsordnung zu werten ist (VerfGH vom 11.11.1997 = VerfGH 50, 226/266; VerfGH vom 15.11.2006 = VerfGH 59, 219/224).
  • VGH Bayern, 26.05.2011 - 14 BV 09.3028

    Beihilferecht; freiwillige gesetzliche Krankenversicherung; kieferorthopädische

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Den unterschiedlichen Systemen der gesetzlichen Krankenversicherung und der beamtenrechtlichen Beihilfegewährung würde es widersprechen, wenn Aufwendungen, die nach dem Willen des Gesetzgebers in dem einen Leistungssystem aus Gründen der Kostendämpfung und Eigenbeteiligung von einem dem Grunde nach Berechtigten getragen werden sollen, auf ein anderes Leistungssystem, die beamtenrechtliche Beihilfe, übergewälzt würden (BayVGH vom 26.5.2011 Az. 14 BV 09.3028).
  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    a) Die Fürsorgepflicht gebietet dem Dienstherrn, Vorkehrungen zu treffen, dass auch bei besonderen finanziellen Belastungen insbesondere durch Krankheits-, Geburts- und Pflegefälle der amtsangemessene Lebensunterhalt des Beamten und seiner Familie nicht gefährdet wird (VerfGH vom 28.4.1992 = VerfGH 45, 68/76; VerfGH 61, 140/144; BVerfG vom 23.6.1981 = BVerfGE 58, 68/78; BVerfG vom 13.11.1990 = BVerfGE 83, 89/99).
  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 1/52

    Teuerungszulage

    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Bei der Konkretisierung der Fürsorgepflicht kommt dem Gesetzgeber ein weiter Beurteilungsspielraum zu (VerfGH vom 21.7.1964 = VerfGH 17, 61/67; VerfGH 61, 140/144; BVerfG vom 11.6.1958 = BVerfGE 8, 1/16).
  • VerfGH Bayern, 28.10.2004 - 8-VII-03
    Auszug aus VerfGH Bayern, 08.10.2012 - 14-VII-07
    Nur wenn die äußersten Grenzen dieses Ermessens überschritten sind, wenn für die getroffene Regelung jeder vernünftige und sachlich einleuchtende Grund fehlt, ist der Gleichheitssatz verletzt (ständige Rechtsprechung; vgl. VerfGH vom 28.10.2004 = VerfGH 57, 156/158; VerfGH vom 4.5.2007 = VerfGH 60, 101/112).
  • VerfGH Bayern, 04.05.2007 - 9-VII-06

    Hochschulsatzung zur Vergabe von Studienplätzen

  • VerfGH Bayern, 12.05.2009 - 4-VII-08

    Popularklage gegen das Bayerische Strafvollzugsgesetz

  • VerfGH Bayern, 29.03.1995 - 11-VII-92
  • VGH Bayern, 03.08.2015 - 14 ZB 14.1178

    Beihilferecht

    Nur wenn die äußeren Grenzen dieses Ermessens überschritten sind, wenn für die getroffene Regelung jeder vernünftige und sachlich einleuchtende Grund fehlt, ist der Gleichheitssatz verletzt (vgl. BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367).

    Denn der gesetzlich krankenversicherte Beihilfeberechtigte wird dadurch nicht mit erheblichen, ihm nicht zumutbaren Aufwendungen belastet; ihm verbleibt lediglich ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird (BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367).

    Ebenso wenig begründet die Fürsorgepflicht des Dienstherrn einen Anspruch des Beamten auf Übernahme von Kosten der privaten Krankenversicherung oder eine Verpflichtung des Dienstherrn, sich an den Versicherungsbeiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung zu beteiligen (BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 a.a.O.).

    Der Beamte darf gerade im Beihilferecht, wo schon in der Vergangenheit vielfach Änderungen eingetreten sind und mit weiteren Änderungen zu rechnen war, nicht ohne Weiteres auf den unveränderten Fortbestand einer ihm günstigen Regelung vertrauen (BVerfG, B.v. 7.11.2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225; BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 a.a.O.; E.v. 24.6.2008 - Vf. 3-VII-07 - VerfGHE 61, 140).

  • VG München, 17.12.2015 - M 17 K 15.2786

    Abgewiesene Klage im Streit um Rückforderung gezahlter Beihilfezahlungen

    Differenzierungen, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind, sind dagegen zulässig (vgl. z. B. BayVerfGH, Entscheidung v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - juris Rn. 31; BVerfG, B. v. 21.11.2001 - 1 BvL 19/93, 1 BvR 1318/94, 1 BvR 1513/94, 1 BvR 2358/94, 1 BvR 308/95 - BVerfGE 104, 126, 144 f.; BayVGH, B. v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris Rn. 20; st. Rspr).

    Diese gesetzgeberische Entscheidung beruht mithin auf sachlich einleuchtenden Gründen; sie verstößt nicht gegen das Willkürverbot des Art. 118 Abs. 1 BV bzw. den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG (BVerfG, B. v. 13.11.1990 - 2 BvF 3/88 - juris Rn. 53ff.; BayVerfGH, Entsch. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - juris Rn. 33f. m. w. N.; Entsch. v. 24.6.2008 - Vf. 3-VII-07 - juris Rn. 31ff.; Entsch. v. 29.3.1995 - Vf. 11-VII-92 - juris Rn. 21; Entsch. v. 28.4.1992 - Vf. 100-VI-89 - juris Rn. 49f.; BayVGH, B. v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris Rn. 21; Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Stand 1. September 2015, § 6 BayBhV, Anm. 4 (6), Anm. 5 (9)).

    Gewisse Friktionen und Ungereimtheiten im Zusammenspiel zwischen Beihilfe und Krankenversicherungsleistungen hat der Beamte daher hinzunehmen, sofern sie für ihn nicht mit unzumutbaren Kosten oder Risiken verbunden sind (BVerfG, B. v. 13.11.1990 - 2 BvF 3/88 - juris Rn. 37, 39f.; BayVerfGH, Entsch. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - juris Rn. 26f. m. w. N.; Entsch. v. 24.6.2008 - Vf. 3-VII-07 - juris Rn. 25; Entsch. v. 29.3.1995 - Vf. 11-VII-92 - juris Rn. 22; Entsch. v. 28.4.1992 - Vf. 100-VI-89 - juris Rn. 43ff.; BayVGH, B. v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris Rn. 22; Mildenberger, Beihilferecht in Bund, Ländern und Kommunen, Stand 1. September 2015, § 6 BayBhV, Anm. 4 (5), (13d), Anm. 5 (7)).

  • VerfGH Bayern, 16.07.2020 - 69-VI-17

    Unzureichende Substantiierung der Verfassungsbeschwerde

    Vor diesem Hintergrund treffe ihn regelmäßig ein finanzieller Aufwand in Höhe von 650 bis 870 EUR pro Jahr, der auch zu einer erheblichen dauerhaften finanziellen Belastung im Sinn der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 8. Oktober 2012 (Vf. 14-VII-07) führe.

    Soweit er rügt, diese Entscheidung verkenne, dass der Beschwerdeführer letztendlich durch Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG in ihm nach der Bayerischen Verfassung zustehenden Rechten verletzt werde, unterbleibt jegliche Auseinandersetzung mit der von Verwaltungsgericht und Verwaltungsgerichtshof in Bezug genommenen Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom 8. Oktober 2012 Vf. 14-VII-07.

  • VerfGH Berlin, 18.06.2014 - VerfGH 165/12

    Verfassungsmäßigkeit der Vorgaben zur Festlegung des für die Entgeltberechnung

    Danach ist eine Popularklage nach Art. 98 Satz 4 der Bayerischen Verfassung dann unzulässig, wenn der Verfassungsgerichtshof die Verfassungsmäßigkeit einer landesrechtlichen Rechtsvorschrift festgestellt hat (BayVerfGH, Entscheidung vom 26. Oktober 2009 - Vf. 16-VII-08 -, juris Rn. 23 m. w. N.; vom 8. Oktober 2012 - Vf. 14-VII-07 -, juris Rn. 18; vom 19. Dezember 2012 - Vf. 5-VII-12 -, juris Rn. 32).
  • VGH Bayern, 14.07.2014 - 14 ZB 12.1884

    Anspruch auf Gewährung von Beihilfe für Wahlleistungen im Krankenhaus bei

    Auch ist es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, dass Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG a.F. Beihilfeleistungen bei Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung auf Leistungen für Zahnersatz, für Heilpraktiker und Heilpraktikerinnen und auf Wahlleistungen im Krankenhaus beschränkt (BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367) und Rehabilitationsmaßnahmen somit von der Beihilfefähigkeit ausgeschlossen sind.

    Soweit Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung über die in Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG a.F. genannten Ausnahmen hinaus für eine Behandlung, die nicht bzw. nicht vollständig zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung gehört, keine Beihilfe erhalten, wird der gesetzlich krankenversicherte Beihilfeberechtigte dadurch nicht mit erheblichen, ihm nicht zumutbaren Aufwendungen belastet; ihm verbleibt lediglich ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird (BayVerfGH, E.v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367).

  • VG Würzburg, 10.05.2016 - W 1 K 16.209

    Beihilfe für von gesetzlicher Krankenkasse nicht übernommene Kosten für

    Angesichts des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers im Beihilferecht sind Beihilfeausschlüsse bzw. -beschränkungen, wie sie etwa Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG vorsieht, mit Bundes- und Landesverfassungsrecht - namentlich mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn aus Art. 33 Abs. 5 GG bzw. Art. 95 Abs. 1 Satz 2 der Bayerischen Verfassung (BV), dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bzw. Art. 118 Abs. 1 BV und dem aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG bzw. Art. 3 Abs. 1 BV folgenden Grundsatz des Vertrauensschutzes - vereinbar (st. Rspr.; vgl. BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BVerwG, U. v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21; BVerfG-K, B. v. 13.2.2008 - 2 BvR 613/06 - NVwZ 2008, 1004; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris; BayVGH, B. v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris).

    Ebenso wenig ergibt sich aus der Fürsorgepflicht eine Verpflichtung des Dienstherrn, sich an den Versicherungsbeiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung zu beteiligen (BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07).

  • VG Bayreuth, 27.10.2015 - B 5 K 14.717

    Beihilferecht, Beschränkung, Leistung, Mitglieder, gesetzliche

    Angesichts des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers im Beihilferecht sind Beihilfeausschlüsse bzw. -beschränkungen, wie sie Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG vorsieht, mit Bundes- und Landesverfassungsrecht - namentlich mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn aus Art. 33 Abs. 5 GG bzw. Art. 95 Abs. 1 Satz 2 der Bayerischen Verfassung (BV), dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bzw. Art. 118 Abs. 1 BV und dem aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG bzw. Art. 3 Abs. 1 BV folgenden Grundsatz des Vertrauensschutzes - vereinbar (st. Rspr.; vgl. BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BVerwG, U. v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21; BVerfG-K, B. v. 13.2.2008 - 2 BvR 613/06 - NVwZ 2008, 1004; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris).

    Ihm verbleibt lediglich ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird (BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris Rn. 9).

  • VG Bayreuth, 07.06.2016 - B 5 K 15.405

    Beihilfebeschränkung für selbst gesetzlich krankenversicherte Kinder

    Angesichts des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers im Beihilferecht sind Beihilfeausschlüsse bzw. -beschränkungen, wie sie Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG vorsieht, mit Bundes- und Landesverfassungsrecht - namentlich mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn aus Art. 33 Abs. 5 GG bzw. Art. 95 Abs. 1 Satz 2 der Bayerischen Verfassung (BV), dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bzw. Art. 118 Abs. 1 BV und dem aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG bzw. Art. 3 Abs. 1 BV folgenden Grundsatz des Vertrauensschutzes - vereinbar (st. Rspr.; vgl. BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BVerwG, U. v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21; BVerfG-K, B. v. 13.2.2008 - 2 BvR 613/06 - NVwZ 2008, 1004; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris).

    Ihm verbleibt lediglich ein Aufwand, der auch allen anderen Mitgliedern der gesetzlichen Krankenversicherung zugemutet wird (BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris Rn. 9).

  • VG Würzburg, 08.09.2016 - W 1 K 16.921

    Ausschluss der Beihilfe für ambulante ärztliche Leistungen bei gesetzlich

    Angesichts des weiten Gestaltungsspielraums des Gesetzgebers im Beihilferecht sind Beihilfeausschlüsse bzw. -beschränkungen, wie sie etwa Art. 96 Abs. 2 Satz 5 BayBG vorsieht, mit Bundes- und Landesverfassungsrecht - namentlich mit der Fürsorgepflicht des Dienstherrn aus Art. 33 Abs. 5 GG bzw. Art. 95 Abs. 1 Satz 2 der Bayerischen Verfassung (BV), dem Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG bzw. Art. 118 Abs. 1 BV und dem aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG bzw. Art. 3 Abs. 1 BV folgenden Grundsatz des Vertrauensschutzes - vereinbar (st. Rspr.; vgl. BayVerfGH, E. v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - BayVBl 2013, 367; BVerwG, U. v. 15.12.2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21; BVerfG-K, B. v. 13.2.2008 - 2 BvR 613/06 - NVwZ 2008, 1004; BayVGH, B. v. 3.8.2015 - 14 ZB 14.1178 - juris; BayVGH, B. v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris).
  • VG München, 18.02.2016 - M 17 K 15.2928

    Kein Anspruch auf höheres Trennungsübernachtungsgeld

    Differenzierungen, die durch sachliche Erwägungen gerechtfertigt sind, sind dagegen zulässig (vgl. BVerfG, B.v. 21.11.2001 - 1 BvL 19/93, 1 BvR 1318/94, 1 BvR 1513/94, 1 BvR 2358/94, 1 BvR 308/95 - BVerfGE 104, 126, 144 f.; BayVerfGH, Entscheidung v. 8.10.2012 - Vf. 14-VII-07 - juris Rn. 31; BVerfG, B.v. 21.11.2001 - 1 BvL 19/93, 1 BvR 1318/94, 1 BvR 1513/94, 1 BvR 2358/94, 1 BvR 308/95 - BVerfGE 104, 126, 144 f.; BayVGH, B.v. 26.5.2011 - 14 BV 09.3028 - juris Rn. 20; st. Rspr).
  • VG München, 25.08.2022 - M 17 K 19.2634

    Krankenversicherung, Leistungen, Krankheit, Krankenkasse, Bescheid,

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