Rechtsprechung
   OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,13744
OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09 (https://dejure.org/2017,13744)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21.03.2017 - 26 U 122/09 (https://dejure.org/2017,13744)
OLG Hamm, Entscheidung vom 21. März 2017 - 26 U 122/09 (https://dejure.org/2017,13744)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,13744) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Bluttransfusion bei einer reanimierten Patientin

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Unterlassen einer Bluttransfusion bei einer reanimierten Patientin als grober Behandlungsfehler; Höhe des Schmerzensgeldes bei hypoxischem Hirnschaden mit linksbetoner Parese nebst Spasmen, Sprach- und Schluckstörungen und erheblichen Hirnleistungsstörungen

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 253; BGB § 280; BGB § 611; BGB § 823; BGB § 831
    500 000 Euro Schmerzensgeld bei hypoxischem Hirnschaden, erheblichen Hirnleistungsstörungen, Parese, Spasmen und Sprachstörungen (mit Anmerkung von Lothar Jaeger)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 280; BGB § 823; BGB § 253
    Unterlassen einer Bluttransfusion bei einer reanimierten Patientin als grober Behandlungsfehler

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld für Unterlassen einer notwendigen Bluttransfusion

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Schmerzensgeld für Unterlassen einer notwendigen Bluttransfusion

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Keine Bluttransfusion nach Reanimation: Grober Behandlungsfehler, 500.000,-EUR Schmerzensgeld

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 107 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Behandlungsfehler | Bluttransfusion bei einer reanimierten Patientin/Schmerzensgeld

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2017, 1017
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.04.2014 - VI ZR 382/12

    Krankenhaushaftung wegen Geburtsschäden: Beweiswert von Leitlinien ärztlicher

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Der medizinische Standard repräsentiert dabei den jeweiligen Standard der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und der ärztlichen Erfahrung, der zur Erreichung des ärztlichen Behandlungsziels erforderlich ist und sich in der Erprobung bewährt hat (vgl. etwa BGH-Urteil v. 15.04.2014 - VI ZR 382/12 -, GesR 2014, S.404) .
  • BGH, 12.02.2008 - VI ZR 221/06

    Anforderungen an den Nachweis der Ursächlichkeit einer ärztlichen Fehlbehandlung

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Rechtsgutsverletzung (Primärschaden), auf die sich die haftungsbegründende Kausalität ausrichtet, ist nicht allein die unbehobene Sauerstoffunterversorgung, sondern auch die dadurch herbeigeführte gesundheitlichen Befindlichkeit in ihrer konkreten Ausprägung (vgl. BGH-Urteil vom 12. Februar 2008 VI ZR 221/06, Juris Rn. 10 und vom 21.07.1998 - VI ZR 15/98, VersR 1998, 1153 - juris Rn. 11; BGH-Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, Juris unter Rz.16).
  • BGH, 02.07.2013 - VI ZR 554/12

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Primärschaden bei Befunderhebungsfehler

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Rechtsgutsverletzung (Primärschaden), auf die sich die haftungsbegründende Kausalität ausrichtet, ist nicht allein die unbehobene Sauerstoffunterversorgung, sondern auch die dadurch herbeigeführte gesundheitlichen Befindlichkeit in ihrer konkreten Ausprägung (vgl. BGH-Urteil vom 12. Februar 2008 VI ZR 221/06, Juris Rn. 10 und vom 21.07.1998 - VI ZR 15/98, VersR 1998, 1153 - juris Rn. 11; BGH-Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, Juris unter Rz.16).
  • BGH, 16.11.2004 - VI ZR 328/03

    Rechtsfolgen einer als grober Behandlungsfehler zu bewertenden Verletzung der

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Eine Verlagerung der Beweislast auf die Behandlungsseite ist nur ausnahmsweise ausgeschlossen, wenn ein haftungsbegründender Ursachenzusammenhang äußerst unwahrscheinlich ist (vgl. etwa BGH-Urteil vom 16.11.2004 - VI ZR 328/03 -, Juris unter Rz.12).
  • BGH, 17.11.2015 - VI ZR 476/14

    Arzthaftungsprozess: Abgrenzung zwischen ärztlichem Befunderhebungsfehler und

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Der Senat bewertet das Versäumnis als grob fehlerhaft, also als einen Fehler, bei dem eindeutig gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gesicherte medizinische Erkenntnisse verstoßen wird und der aus objektiver ärztlicher Sicht nicht mehr verständlich erscheint, weil er einem Arzt schlechterdings nicht unterlaufen darf (vgl. etwa BGH-Urteil v. 17.11.2015 - VI ZR 476/14 - veröffentlicht in NJW 2016, S.563 [564]; BGH NJW 2001, S.2795 [2796]).
  • BGH, 21.07.1998 - VI ZR 15/98

    Anforderungen an Beweisführung im Arzthaftungsprozeß

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Rechtsgutsverletzung (Primärschaden), auf die sich die haftungsbegründende Kausalität ausrichtet, ist nicht allein die unbehobene Sauerstoffunterversorgung, sondern auch die dadurch herbeigeführte gesundheitlichen Befindlichkeit in ihrer konkreten Ausprägung (vgl. BGH-Urteil vom 12. Februar 2008 VI ZR 221/06, Juris Rn. 10 und vom 21.07.1998 - VI ZR 15/98, VersR 1998, 1153 - juris Rn. 11; BGH-Urteil vom 02.07.2013 - VI ZR 554/12 -, Juris unter Rz.16).
  • OLG Köln, 20.12.2006 - 5 U 130/01

    Erforderlichkeit und Angemessenheit eines Schmerzensgeldes

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Der Senat bewegt sich damit auch im Rahmen vergleichbarer Entscheidungen (vgl. etwa Urteil des OLG Köln vom 20.12.2006 - 5 U 130/01-; Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 31.1.2013 - 4 U 132/11 - ; Urteil des LG Magdeburg vom 14.9.2005 - 11 O 1829/05 -).
  • OLG Schleswig, 31.01.2013 - 4 U 97/11
    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Der Senat bewegt sich damit auch im Rahmen vergleichbarer Entscheidungen (vgl. etwa Urteil des OLG Köln vom 20.12.2006 - 5 U 130/01-; Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 31.1.2013 - 4 U 132/11 - ; Urteil des LG Magdeburg vom 14.9.2005 - 11 O 1829/05 -).
  • LG Bielefeld, 14.07.2009 - 4 O 483/05

    Anspruch auf Schadensersatz u. Schmerzensgeld wegen eines während einer

    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des Urteils des Landgerichts Bielefeld vom 14.07.2009 - 4 O 483/05 - 1. die Beklagten zu 1) bis 4) und 6) als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin ein angemessenes Schmerzensgeld aus der fehlerhaften und rechtswidrigen Behandlung zwischen dem 21.3.
  • LG Magdeburg, 23.08.2005 - 11 O 1829/05
    Auszug aus OLG Hamm, 21.03.2017 - 26 U 122/09
    Der Senat bewegt sich damit auch im Rahmen vergleichbarer Entscheidungen (vgl. etwa Urteil des OLG Köln vom 20.12.2006 - 5 U 130/01-; Urteil des OLG Schleswig-Holstein vom 31.1.2013 - 4 U 132/11 - ; Urteil des LG Magdeburg vom 14.9.2005 - 11 O 1829/05 -).
  • LG Gießen, 06.11.2019 - 5 O 376/18

    Krankenhaus haftet in Millionenhöhe

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Klägers mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. v. 5.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. v. 21.3.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. v. 9.9.2008 - 1 U 152/07, juris).
  • OLG Celle, 05.06.2018 - 1 U 71/17

    Anspruch auf Schmerzensgeld aufgrund fehlerhafter ärztlicher Behandlung;

    Das Landgericht hat sich ausdrücklich und rechtsfehlerfrei an den Entscheidungen des Oberlandesgerichts Hamm vom 21.03.2017 (Az. I-26 U 122/09, vom Landgericht zitierte Fundstelle: VersR 2017, 1017 ) und am Urteil des Landgerichts Kiel vom 11.07.2003 - 6 O 13/03 - juris) orientiert, mit denen jeweils ein Betrag von 500.000,00 EUR zugesprochen wurde.
  • ArbG Bielefeld, 28.07.2020 - 5 Ca 1725/19

    Schmerzensgeld

    In der Rechtsprechung lassen sich im Hinblick auf die schwere Schädigung des Sohnes der Kläger zu 2) mehrere vergleichbare Fälle finden, in denen die Gerichte ein Schmerzensgeld in Höhe von 500.000,00 EUR zugesprochen haben (vgl. nur OLG Köln, Urt. vom 05.12.2018 - 5 U 24/18, VersR 2019, 697; OLG Hamm, Urt. vom 21.03.2017 - 26 U 122/09, juris; OLG Stuttgart, Urt. vom 09.09.2008 - 1 U 152/07, juris).
  • OLG Frankfurt, 05.04.2018 - 22 U 65/17

    Befunderhebungs- und Behandlungsfehler durch unterlassene Blutzuckerbestimmung

    Dies ergibt sich auch unter Berücksichtigung vergleichbarer Entscheidungen (vgl. etwa OLG Hamm, Urteil vom 21.03.2017, Az.: I-26 U 122/09: 62-jährige erleidet hypoxischen Hirnschaden mit Spasmen, Sprach- und Schluckstörungen: 500.000,00 ?; OLG Frankfurt, Urteil vom 31.01.2017, Az.: 8 U 155/16 : 21-jähriger infolge eines Behandlungsfehlers irreversibel behindert, u.a. Tetraspastik und Gesichtslähmungen: 560.000,00 ?; KG, Urteil vom 16.02.2012, Az.: 20 U 157/10: 4 ½ jähriges Kind erleidet schwersten Hirnschaden: Tetraspastik, Magensonde und ständige Hilfsbedürftigkeit: 650.000,00 ?; OLG Köln, Beschluss vom 10.12.2014, Az.: I-5 U 75/14: 2 jähriges Kind erleidet hypoxischen Hirnschaden mit massiven geistigen und körperlichen Schäden: lebenslang rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen: 600.000,00 ?).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht