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   OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08   

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OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08 (https://dejure.org/2008,15700)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.06.2008 - 4 ME 210/08 (https://dejure.org/2008,15700)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. Juni 2008 - 4 ME 210/08 (https://dejure.org/2008,15700)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Keine aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid nach den §§ 91 ff. SGB 8

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO; § 34 SGB VIII; § 41 SGB VIII; § 42 SGB VIII; § 91 Abs. 1 SGB VIII; § 92 Abs. 1 Nr. 5 SGB VIII
    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid nach den §§ 91 ff. Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII); Der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII als Abgabe i.S.d. § 80 Abs. 2 Nr. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) aufgrund seiner ...

  • Judicialis

    SGB VIII § 91; ; SGB VIII § 92; ; SGB VIII § 92 Abs. 2; ; VwGO § 80 Abs. 2 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid nach den §§ 91 ff. SGB VIII (Fortführung der Senatsrechtsprechung, siehe Beschl. v. 10.11.2006 - 4 ME 188/06 -): Abgaben; aufschiebende Wirkung; Finanzierungsfunktion; Jugendhilfe; Kostenbeitrag; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid nach den §§ 91 ff. Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII); Der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII als Abgabe i.S.d. § 80 Abs. 2 Nr. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) aufgrund seiner ...

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 17.12.1992 - 4 C 30.90

    Kommunalabgaben: Sanierungsausgleichsbetrag als sonstige öffentliche Abgabe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Die Abgabe muss jedoch nicht allein oder primär der Finanzierung dienen, sondern kann daneben - mit gleichem Stellenwert - auch eine Lenkungs-, Antriebs-, Zwangs- oder Straffunktion besitzen (BVerwG, Urteil vom 17.12.1992 - 4 C 30/90 -, NVwZ 1993, 1112; Sodan/Ziekow, VwGO, Kommentar, 2. Aufl. 2006, § 80 Rdnrn. 56-58; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 14. Aufl. 2005, § 80 Rdnr. 57), solange die Finanzierungsfunktion gegenüber den übrigen Zwecken der Abgabe nicht in den Hintergrund tritt und nur noch als Nebeneffekt erscheint (Nds. OVG, Beschluss vom 24.6.1996 - 10 M 944/96 -, NVwZ-RR 1997, 655; Sodan/Ziekow, a.a.O., § 80 Rdnr. 58).
  • VGH Bayern, 19.12.2007 - 12 CS 07.2895

    Jugendhilfe; Kostenbeitrag; keine aufschiebende Wirkung des Widerspruchs

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Maßgebend ist vielmehr, dass der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII, wie oben dargelegt worden ist, Finanzierungsfunktion hat, was im Übrigen auch aus der Gesetzesbegründung deutlich wird (vgl. Bay. VGH, Beschl. v. 19.12.2007 - 12 CS 07.2895 -, NDV-RD 2008, 42).
  • OVG Niedersachsen, 10.11.2006 - 4 ME 188/06

    Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) als

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Hierzu hat der Senat bereits in seinem Beschluss vom 10. November 2006 (4 ME 188/06) Folgendes ausgeführt:.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.03.1999 - 1 M 4/99

    Sofortvollzug; Kostenbeiträge; Beitreibungsverfahren; Kinder- und Jugendhilfe

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Die Härtefallregelung in § 92 Abs. 5 Satz 1 SGB VIII lässt den Finanzierungszweck des Kostenbeitrages nach §§ 91 ff. SGB VIII daher und aus den oben genannten Gründen ebenso wenig in den Hintergrund treten (a. A. - zur alten Rechtslage - OVG Greifswald, Beschluss vom 3.3.1999 - 1 M 4/99 -, NVwZ-RR 2000, 63) wie der weitere vom Verwaltungsgericht angeführte Umstand, dass die Festsetzung dieses Kostenbeitrages eine individuelle Berechnung (nach § 93 SGB VIII) erfordert.
  • OVG Niedersachsen, 24.06.1996 - 10 M 944/96

    Rückforderung von Finanzausgleichsleistungen;; Abgabe, öffentliche;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Die Abgabe muss jedoch nicht allein oder primär der Finanzierung dienen, sondern kann daneben - mit gleichem Stellenwert - auch eine Lenkungs-, Antriebs-, Zwangs- oder Straffunktion besitzen (BVerwG, Urteil vom 17.12.1992 - 4 C 30/90 -, NVwZ 1993, 1112; Sodan/Ziekow, VwGO, Kommentar, 2. Aufl. 2006, § 80 Rdnrn. 56-58; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 14. Aufl. 2005, § 80 Rdnr. 57), solange die Finanzierungsfunktion gegenüber den übrigen Zwecken der Abgabe nicht in den Hintergrund tritt und nur noch als Nebeneffekt erscheint (Nds. OVG, Beschluss vom 24.6.1996 - 10 M 944/96 -, NVwZ-RR 1997, 655; Sodan/Ziekow, a.a.O., § 80 Rdnr. 58).
  • OVG Niedersachsen, 24.11.1999 - 12 L 4460/99

    Rechtmäßigkeit der Jugendhilfegewährung ist nicht; Jugendhilfe; Kostenbeitrag;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 26.06.2008 - 4 ME 210/08
    Soweit der Antragsteller geltend macht, die Hilfe sei zu Unrecht gewährt worden, ist bereits fraglich, ob es in einem Verfahren wegen Erhebung eines Kostenbeitrags nach §§ 91 ff. SGB VIII überhaupt darauf ankommen kann, dass die Jugendhilfe rechtmäßig erbracht worden ist (ablehnend: 12. Senat d. Nds. OVG, Urt. v. 12.6.1995 - 12 L 6009/93 - und Beschl. v. 24.11.1999 - 12 L 4460/99 - Kunkel, LPK-SGB VIII, 3. Aufl., § 92 Rn. 9; a.A. Wiesner, SGB VIII, Komm., 3. Aufl., § 91 Rn. 13).
  • OVG Niedersachsen, 18.09.2009 - 4 LA 706/07

    Bloße, zumindest ernst gemeinte Bitte eines Kindes oder Jugendlichen um Obhut als

    Ob darüber hinaus für die Heranziehung der Eltern zu den Kosten von Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe nach Maßgabe der §§ 91 ff. SGB VIII auch die Rechtmäßigkeit der Leistungsgewährung erforderlich ist (so OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 6.6.2008 - 2 A 144/06 - VG Arnsberg, Urt. v. 23.10.1995 - 11 K 3211/94 -, FamRZ 1997, 1373, 1374; Wiesner, SGB VIII, 3. Aufl., § 91 Rn. 13; a.A. Niedersächsisches OVG, Urt. v. 12.6.1995 - 12 L 6009/93 - und Beschl. v. 24.11.1999 - 12 L 4460/99 - VG München, Urt. v. 12.11.2003 - M 18 K 02.3435 - LPK-SGB VIII, 3. Aufl., § 91 Rn. 8; offen gelassen im Senatsbeschl. v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 -), kann der Senat hier dahinstehen lassen.
  • VG Lüneburg, 29.09.2016 - 4 A 206/15

    Jugendhilfe; Kostenbeitrag

    Denn für die Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einem Kostenbeitrag nach Jugendhilferecht kommt es nicht darauf an, ob die Jugendhilfe rechtmäßig gewährt worden ist, sondern nur darauf, dass die Hilfe tatsächlich gewährt worden ist (vgl. Nds. OVG, Urteil vom 12.6.1995 - 12 L 6009/93 -, V.n.b., sowie Beschluss vom 24.11.1999 - 12 L 4460/99 - VG München, Urteil vom 12.11.2003 - M 18 K 02.3435 -, zitiert jeweils nach juris; anders dagegen: OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 6.6.2008 - 12 A 144/06 - VG Arnsberg, Urteil vom 23.10.1995 - 11 K 3211/94 -, zitiert jeweils nach juris; offen gelassen von: Nds. OVG, Beschluss vom 26.6.2008 - 4 ME 210/08 -, V.n.b.; BayVGH, Urteil vom 24.6.2010 - 12 BV 09.2527 -, juris).
  • OVG Niedersachsen, 20.01.2009 - 4 ME 3/09

    Möglichkeit einer aufschiebenden Wirkung bei der Anforderung von öffentlichen

    Dies hat der Senat wiederholt (Beschlüsse vom 4.9.2008 - 4 ME 278/08 -, 11.8.2008 - 4 ME 235/08 -, 26.6.2008 - 4 ME 210/08 -, 5.2.2008 - 4 ME 34/08 -, 10.11.2006 - 4 ME 188/06 -) und auch durch den Beschluss vom 27. August 2008 (4 ME 252/08), mit dem er einen Beschluss des Verwaltungsgerichts vom 10. Juli 2008 (4 B 17/08) in einem gleich gelagerten Fall geändert hat, entschieden.

    Dass der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII, wie oben dargelegt, Finanzierungsfunktion hat, wird insbesondere aus der Gesetzesbegründung deutlich (vgl. Beschl. d. Senats v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 - so auch: Bay. VGH, Beschl. v. 19.12.2007 - 12 CS 07.2895 -, NDV-RD 2008, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.5.2008 - 3 M 169/06 -, JAmt 2008, 329).

  • OVG Niedersachsen, 11.08.2008 - 4 ME 235/08

    Aufschiebende Wirkung einer Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid nach den §§

    Die Klage gegen einen Kostenbeitragsbescheid gemäß §§ 91 ff. SGB VIII hat nach § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO keine aufschiebende Wirkung (Fortführung der Rechtsprechung des Senats, siehe Beschl. v. 10.11.2006 - 4 ME 188/06 - u. Beschl. v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 -).

    Dass der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII, wie oben dargelegt, Finanzierungsfunktion hat, wird insbesondere aus der Gesetzesbegründung deutlich (vgl. Beschl. d. Senats v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 - so auch: Bay. VGH, Beschl. v. 19.12.2007 - 12 CS 07.2895 -, NDV-RD 2008, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.5.2008 - 3 M 169/06 -, JAmt 2008, 329).

  • OVG Niedersachsen, 04.09.2008 - 4 ME 278/08

    Drohen der Vollstreckung nach VwGO § 80 Abs 6 S 2 Nr 2

    Dass der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII, wie oben dargelegt, Finanzierungsfunktion hat, wird insbesondere aus der Gesetzesbegründung deutlich (vgl. Beschl. d. Senats v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 - so auch: Bay. VGH, Beschl. v. 19.12.2007 - 12 CS 07.2895 -, NDV-RD 2008, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.5.2008 - 3 M 169/06 -, JAmt 2008, 329).
  • OVG Niedersachsen, 27.08.2008 - 4 ME 252/08

    Bestimmtheit des Antrages bei der Behörde auf Aussetzung der Vollziehung; Drohen

    Dass der Kostenbeitrag nach §§ 91 ff. SGB VIII, wie oben dargelegt, Finanzierungsfunktion hat, wird insbesondere aus der Gesetzesbegründung deutlich (vgl. Beschl. d. Senats v. 26.6.2008 - 4 ME 210/08 - so auch: Bay. VGH, Beschl. v. 19.12.2007 - 12 CS 07.2895 -, NDV-RD 2008, 42; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 21.5.2008 - 3 M 169/06 -, JAmt 2008, 329).
  • VG München, 23.09.2009 - M 18 K 08.4471

    Wenn der Leistungsberechtigte ausdrücklich Jugendhilfeleistungen beantragt hat,

    Bei einem derartigen Ablauf erscheint es, auch wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung im Rahmen der Kostenerhebung nach §§ 91 ff. SGB VIII Prüfungsgegenstand ist (strittig, vgl. zuletzt VG Augsburg v. 18.11.2008 Au 3 K 07.1467 und OVG Lüneburg v. 26.6.2008 4 ME 210/08 m.w.N., jeweils recherchiert in Juris), rechtsmissbräuchlich, wenn der Kläger nunmehr im Kostenbeitragsverfahren geltend machen möchte, die begehrte Leistung habe nicht als Jugendhilfeleistung gewährt werden dürfen (vgl. zu einer rechtsmissbräuchlichen Berufung auf eine fehlende Zustimmung zu einer Jugendhilfemaßnahme im Rahmen eines Kostenbeitragsverfahrens, Urteil der Kammer v. 25.7.2007, M 18 K 07.301, recherchierbar in Juris).
  • VG München, 23.09.2009 - M 18 K 08.4472

    Wenn der Leistungsberechtigte ausdrücklich Jugendhilfeleistungen beantragt hat,

    Bei einem derartigen Ablauf erscheint es, auch wenn man grundsätzlich davon ausgeht, dass die Rechtmäßigkeit der Hilfegewährung im Rahmen der Kostenerhebung nach §§ 91 ff. SGB VIII Prüfungsgegenstand ist (strittig, vgl. zuletzt VG Augsburg v. 18.11.2008 Au 3 K 07.1467 und OVG Lüneburg v. 26.6.2008 4 ME 210/08 m.w.N., jeweils recherchiert in Juris), rechtsmissbräuchlich, wenn die Klägerin nunmehr im Kostenbeitragsverfahren geltend machen möchte, die begehrte Leistung habe nicht als Jugendhilfeleistung gewährt werden dürfen (vgl. zu einer rechtsmissbräuchlichen Berufung auf eine fehlende Zustimmung zu einer Jugendhilfemaßnahme im Rahmen eines Kostenbeitragsverfahrens, Urteil der Kammer v. 25.7.2007, M 18 K 07.301, recherchierbar in Juris).
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