Rechtsprechung
   LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06 (8)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,11505
LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06 (8) (https://dejure.org/2006,11505)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 20.11.2006 - 4 Ta 240/06 (8) (https://dejure.org/2006,11505)
LAG Sachsen, Entscheidung vom 20. November 2006 - 4 Ta 240/06 (8) (https://dejure.org/2006,11505)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,11505) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • LAG Sachsen PDF
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Sofortige Beschwerde gegen die Festsetzung eines Zwangsgeldes wegen der Verweigerung der Weiterbeschäftigung eines Arbeitnehmers während eines Kündigungsschutzprozesses; Weiterbeschäftigungspflicht als unvertretbare Handlung im Sinne des § 888 Zivilprozessordnung (ZPO); ...

  • Judicialis

    ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 569 Abs. 2; ; ZPO § 717 Abs. 2; ; ZPO § 767; ; ZPO § 793 Abs. 1; ; ZPO § 888 Abs. 1; ; BGB § 611

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zwangsgeldbeschluss zur Weiterbeschäftigung nach unberechtigter Kündigung - unsubstantiierte Darlegungen des Arbeitgebers zur Unmöglichkeit der Beschäftigung infolge Wegfall des Arbeitsplatzes - unzulässige Einwendung erneuter Kündigung im Vollstreckungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BAG, 28.03.1985 - 2 AZR 548/83

    Anspruch auf Weiterbeschäftigung zu abgeänderten Bedingungen in einem Unternehmen

    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Allerdings dürfte durch diese erneute Kündigung nach der Rechtsprechung des BAG (vgl. BAG vom 19.12.1985 - 2 AZR 190/85 = AP Nr. 17 zu § 611 BGB Beschäftigungspflicht [EzA § 611 BGB Beschäftigungspflicht Nr. 11 -]; BAG vom 28.03.1985 - 2 AZR 548/83 = AP Nr. 4 zu § 767 ZPO; Hueck/v. Hoyningen-Huene [12. Aufl.], § 4 KSchG Nr. 118, Stahlhacke/Preis/Vossen, Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis [9. Aufl.] Rn. 2123/2124) der Weiterbeschäftigungsanspruch der Klägerin ab dem 01.08.2006 entfallen sein.

    Vorsorglich sei jedoch darauf hingewiesen, dass angesichts der Berufung des Beklagten gegen das Urteil des Arbeitsgerichts vom 17.03.2006 einer Vollstreckungsgegenklage nach § 767 ZPO das Rechtsschutzbedürfnis fehlen dürfte, da er den Einwand wegen seiner erneuten Kündigung vom 16.02.2006 sei er ab dem 01.08.2006 zu einer Weiterbeschäftigung der Klägerin nicht mehr verpflichtet, in dem Berufungsverfahren geltend machen kann (BAG vom 28.03.1985 aaO).

  • BAG, 19.12.1985 - 2 AZR 190/85

    Weiterbeschäftigungsanspruch nach Verurteilung zur Weiterbeschäftigung und

    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Allerdings dürfte durch diese erneute Kündigung nach der Rechtsprechung des BAG (vgl. BAG vom 19.12.1985 - 2 AZR 190/85 = AP Nr. 17 zu § 611 BGB Beschäftigungspflicht [EzA § 611 BGB Beschäftigungspflicht Nr. 11 -]; BAG vom 28.03.1985 - 2 AZR 548/83 = AP Nr. 4 zu § 767 ZPO; Hueck/v. Hoyningen-Huene [12. Aufl.], § 4 KSchG Nr. 118, Stahlhacke/Preis/Vossen, Kündigung und Kündigungsschutz im Arbeitsverhältnis [9. Aufl.] Rn. 2123/2124) der Weiterbeschäftigungsanspruch der Klägerin ab dem 01.08.2006 entfallen sein.
  • LAG Hamm, 21.11.1989 - 7 Ta 475/89

    Beginn der Zwangsvollstreckung; Zustellung; Weiterbeschäftigung

    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Die Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers hängt bei vorhandener Arbeitsbereitschaft ausschließlich vom Willen des Arbeitgebers ab und kann nur von ihm selbst bzw. einem zur Ausübung des Direktionsrechts Bevollmächtigten vorgenommen werden (LAG Berlin, Beschluss vom 19.01.1978 - 9 Ta 1/78 - AP Nr. 9 zu § 888 ZPO; LAG Hamm, Beschluss vom 29.08.1979 - 7 Ta 147/79 - BB 1980, 160; LAG Hamm, Beschlüsse vom 22.01.1991 - 7 Ta 539/80 - und vom 21.11.1989 - 7 Ta 475/89 - KR-Wolff, Gemeinschaftskommentar zum KSchG, 7. Auflage, Grundsätze Rdnr. 477).
  • LAG Hamm, 29.08.1984 - 1 Ta 207/84

    Beschäftigungspflicht; Urteilsvollstreckung; Unvertretbare Handlung

    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Dies ist der Fall etwa bei einem nachträglich eingetretenen Beschäftigungsverbot, beim Entzug der Arbeitserlaubnis und beim objektiven Wegfall des Arbeitsplatzes (LAG Hamm, Beschlüsse vom 22.01.1991 - 7 Ta 539/90 - und vom 29.08.1984 - 1 Ta 207/84 -, DB 1984, 2204 = DB 1984, 1750; Zöller/Stöber, ZPO, 25. Auflage, § 888 Rdnr. 2 + 11 m. w. N.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, 60. Auflage, § 888 Anm. 2 A).
  • LAG Berlin, 04.11.1975 - 4 Ta 9/75
    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Freilich liegt auch dieser Vorschrift unausgesprochen der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zugrunde (so auch LAG Berlin [04.11.1975] 4 Ta 9/75 -).
  • LAG Berlin, 19.01.1978 - 9 Ta 1/78
    Auszug aus LAG Sachsen, 20.11.2006 - 4 Ta 240/06
    Die Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers hängt bei vorhandener Arbeitsbereitschaft ausschließlich vom Willen des Arbeitgebers ab und kann nur von ihm selbst bzw. einem zur Ausübung des Direktionsrechts Bevollmächtigten vorgenommen werden (LAG Berlin, Beschluss vom 19.01.1978 - 9 Ta 1/78 - AP Nr. 9 zu § 888 ZPO; LAG Hamm, Beschluss vom 29.08.1979 - 7 Ta 147/79 - BB 1980, 160; LAG Hamm, Beschlüsse vom 22.01.1991 - 7 Ta 539/80 - und vom 21.11.1989 - 7 Ta 475/89 - KR-Wolff, Gemeinschaftskommentar zum KSchG, 7. Auflage, Grundsätze Rdnr. 477).
  • BAG, 15.04.2009 - 3 AZB 93/08

    Zwangsvollstreckung - hinreichende Bestimmtheit eines ausgeurteilten

    Welche Verpflichtungen bestehen, ist unter Berücksichtigung des einschlägigen Sachvortrags im Erkenntnisverfahren festzustellen, im Vollstreckungsverfahren geht es nur noch um die Feststellung, welche Verpflichtungen tatsächlich tituliert wurden (wie hier: Hessisches LAG 23. Oktober 2008 - 12 Ta 383/08 - zu II der Gründe; LAG Baden-Württemberg 21. Februar 2007 - 17 Ta 1/07 - zu II 1 c (1) der Gründe; aA LAG Hamm 21. Februar 2007 - 7 Ta 90/07 - zu II der Gründe; Sächsisches LAG 20. November 2006 - 4 Ta 240/06 (8) - zu II 2 c der Gründe, LAGE ZPO 2002 § 888 Nr. 6).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht