Weitere Entscheidung unten: OLG Karlsruhe, 13.05.2015

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   LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14   

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https://dejure.org/2016,26904
LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14 (https://dejure.org/2016,26904)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.07.2016 - L 6 U 124/14 (https://dejure.org/2016,26904)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 (https://dejure.org/2016,26904)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Feststellungsklage: Elementenfeststellung - fehlendes Feststellungsinteresse - Erledigung eines Antrags gem § 109 SGG - vorbehaltloses Einverständnis: Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Erledigung des Beweisantrags

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 55 SGG, § 109 SGG, § 124 Abs 2 SGG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit - Feststellungsklage: Elementenfeststellung - fehlendes Feststellungsinteresse - Erledigung eines Antrags gem § 109 SGG - vorbehaltloses Einverständnis: Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Erledigung des Beweisantrags

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 55; SGG § 109; SGB VII § 45; SGB I § 42

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 24.07.2012 - B 2 U 9/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Begriff der Verrichtung und der

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Sie muss aus der nachträglichen Sicht ("ex post") nach dem jeweils neuesten anerkannten Stand des Fach- und Erfahrungswissens über Kausalbeziehungen, gegebenenfalls unter Einholung von Sachverständigengutachten, beantwortet werden (vgl. dazu BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 61 ff.).

    Nur wenn beide Zurechnungskriterien bejaht sind, erweist sich die versicherte Verrichtung als wesentliche Ursache (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, SozR 4-2700 § 8 Nr. 44, Rz. 37).

    Es handelt sich also um die ersten voneinander medizinisch abgrenzbaren Gesundheitsschäden, die infolge ein- und derselben versicherten Verrichtung eintreten (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, juris, Rz. 39).

  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 5/06 R

    Soziales Leistungsrecht - zu Unrecht gewährter Vorschuss - Rückabwicklung -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Für die Rückabwicklung zu viel gezahlter Vorschüsse wird in dieser Spezialvorschrift nicht zwischen rechtswidrigen und rechtmäßigen Vorschussleistungen, sondern nur zwischen Vorschuss und endgültiger Leistung unterschieden (BSG, Urteil vom 26. Juni 2007 - B 2 U 5/06 R -, SozR 4-1200 § 42 Nr. 1).

    Die Beklagte hat vorliegend ausdrücklich unter Bezugnahme auf die einschlägige Vorschrift (§ 42 Abs. 1 SGB I) Verletztengeld gemäß ihren Schreiben vom 17. Januar, 21. Februar und 15. März 2011, die jeweils Verwaltungsakte gemäß § 31 Satz 1 SGB X darstellen (vgl. BSG, Urteil vom 26. Juni 2007, a.a.O.), ab 7. Dezember 2010 von Amts wegen als Vorschuss gewährt.

  • BSG, 30.06.2009 - B 2 U 25/08 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berechnung von Verletztengeld - Selbständiger -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Die entsprechend anzuwendende Vier-Jahres-Frist (§ 42 Abs. 2 Satz 3 SGB I, § 50 Abs. 4 SGB X, BSG, Urteil vom 30. Juni 2009 - B 2 U 25/08 R -, SozR 4-2700 § 47 Nr. 6, Rz. 34) war bei Erlass des Rückforderungsbescheids vom 7. Juni 2011 noch nicht abgelaufen.
  • BSG, 01.09.1999 - B 9 V 42/99 B

    Erledigung des Beweisantrags nach Einverständnis zur Entscheidung ohne mündliche

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Wer - wie im vorliegenden Fall die anwaltlich vertretene Klägerin im Schriftsatz vom 24. Juni 2016 - vorbehaltlos sein Einverständnis zu einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung durch Urteil (§ 124 Abs. 2 SGG) erklärt, wird so behandelt, als hätte sich der Beweisantrag erledigt, denn er hat dem Gericht gegenüber nach dem objektiven Erklärungswert seiner Mitteilung zum Ausdruck gebracht, dass das Gericht nunmehr entscheiden kann (BSG, Beschluss vom 1. September 1999 - B 9 V 42/99 B -, SozR 3-1500 § 124 Nr. 3, SozR 3-1500 § 103 Nr. 16, SozR 3-1500 § 160a Nr. 27, Rz. 5).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2014 - L 4 R 4797/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ablehnung eines Antrags nach § 109 SGG -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Insoweit haben die Gerichte auch bei einem Gutachten nach § 109 SGG die Pflicht, solche Gutachten zügig und effizient einzuholen (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Urteil vom 25. März 2010 - 901/05 -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. November 2014 - L 4 R 4797/13 -, Rz. 35, juris).
  • EGMR, 25.03.2010 - 901/05

    Rechtssache P. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Insoweit haben die Gerichte auch bei einem Gutachten nach § 109 SGG die Pflicht, solche Gutachten zügig und effizient einzuholen (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Urteil vom 25. März 2010 - 901/05 -, juris; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 21. November 2014 - L 4 R 4797/13 -, Rz. 35, juris).
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Denn die konkret zu bezeichnenden Krankheiten bilden die Tatsachengrundlage, von der ausgehend die Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Leistungsvermögens zu beurteilen ist (so auch BSG, Urteil vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R - SozR 4-2700 § 8 Nr. 17).
  • BSG, 07.11.2006 - B 7b AS 8/06 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunftskosten - selbst genutztes Wohneigentum -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Soweit - wie es wohl auch das SG angenommen hat, ohne es ausdrücklich auszuführen - unter umfassender Auslegung des klägerischen Begehrens und ohne an die Anträge gebunden zu sein (§ 123 SGG; vgl. zum Meistbegünstigungsgrundsatz: BSG, Urteil vom 7. November 2006 - B 7b AS 8/06 R m.w.N.) in dem Anfechtungs- und Arbeitsunfähigkeitsfeststellungsantrag ein Begehren der Klägerin auf Zahlung von Verletztengeld bis zum 31. Januar 2011 zu erblicken ist, da der klägerische Prozessbevollmächtigte am Ende seines Berufungsschriftsatzes die Gewährung von "Verletztengeld für den beantragten Zeitraum" verlangt hat - auch wenn wegen der gleichzeitigen Bezugnahme auf eine MdE von 20 v.H. eine Verwechslung von Verletztengeld und Verletztenrente erwogen werden könnte - ist die Klage zwar zulässig.
  • BSG, 31.01.2012 - B 2 U 2/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Demgegenüber genügt für den Nachweis der naturphilosophischen Ursachenzusammenhänge zwischen der versicherten Einwirkung und einem Gesundheitserstschaden sowie zwischen einem Gesundheitserst- und einem Gesundheitsfolgeschaden der Grad der (hinreichenden) Wahrscheinlichkeit, nicht allerdings die Glaubhaftmachung und erst Recht nicht die bloße Möglichkeit (vgl. BSG, Urteile vom 2. April 2009 - B 2 U 29/07 R -, juris, Rz. 16 und 31. Januar 2012 - B 2 U 2/11 R -, juris, Rz. 17).
  • BSG, 15.05.2012 - B 2 U 16/11 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - versicherte Tätigkeit als

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 28.07.2016 - L 6 U 124/14
    Insbesondere ist festzuhalten, ob und wie weit der Versicherungstatbestand gegen Gefahren aus von ihm versicherten Tätigkeiten schützen soll (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 15. Mai 2012 - B 2 U 16/11 R -, SozR 4-2700 § 2 Nr. 21, Rz. 21 ff.).
  • BSG, 02.04.2009 - B 2 U 29/07 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallmechanismus -

  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2016 - L 6 VH 4633/14

    Soziales Entschädigungsrecht - strafrechtliche Rehabilitierung - DDR-Unrechtshaft

  • BSG, 05.07.2005 - B 2 U 10/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztengeld - Leistungsbeginn - selbständiger

  • LSG Baden-Württemberg, 21.05.2015 - L 6 U 3246/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Verletztengeld - Dauer der unfallbedingten

  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 1763/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Kostenerstattung bzw Kostenfreistellung für

    Sie haben damit dem Gericht gegenüber nach dem objektiven Erklärungswert ihrer Mitteilung zum Ausdruck gebracht, dass es nunmehr ohne weitere Sachaufklärung entscheiden kann (vgl. BSG, Beschluss vom 1. September 1999 - B 9 V 42/99 B -, SozR 3-1500 § 124 Nr. 3; Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 61).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 1099/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit: Grundurteil über "Leistungen der

    Nur wenn beide Zurechnungskriterien bejaht sind, erweist sich die versicherte Verrichtung als wesentliche Ursache (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2012 - B 2 U 9/11 R -, juris, Rz. 37; vgl. im Einzelnen Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 43).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2016 - L 6 U 2615/16

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verwertbarkeit eines Beweismittels: schriftliche

    Sie haben damit dem Gericht gegenüber nach dem objektiven Erklärungswert ihrer Mitteilung zum Ausdruck gebracht, dass es nunmehr ohne weitere Sachaufklärung entscheiden kann (vgl. BSG, Beschluss vom 1. September 1999 - B 9 V 42/99 B -, SozR 3-1500 § 124 Nr. 3; Urteile des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 61 und vom 20. Oktober 2016 - L 6 U 1763/14 -, juris, Rz. 65).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2017 - L 6 U 3648/16
    Die Klage auf Verletztengeld hingegen ist als Anfechtungs- und Leistungsklage zulässig (vgl. Senatsurteil vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 35).

    Über Arbeitsunfähigkeit als nur einem Element eines möglichen Leistungsanspruches, nämlich des Verletztengeldanspruches, kann nicht im Wege etwa einer Feststellungsklage isoliert entschieden werden (vgl. Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 35).

  • LSG Baden-Württemberg, 29.09.2023 - L 8 SB 3829/21
    Wer - wie im vorliegenden Fall die rechtskundig vertretene Klägerin im Schriftsatz vom 11.09.2023 - vorbehaltlos sein Einverständnis zu einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung durch Urteil (§ 124 Abs. 2 SGG) erklärt, wird so behandelt, als hätte sich der Beweisantrag erledigt, denn er hat dem Gericht gegenüber nach dem objektiven Erklärungswert seiner Mitteilung zum Ausdruck gebracht, dass das Gericht nunmehr entscheiden kann (BSG, Beschluss vom 01.09.1999 - B 9 V 42/99 B -, juris; Senatsurteil vom 24.01.2020 - L 8 U 3509/19 -, juris Rdnr. 48; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28.07.2016 - L 6 U 124/14 -, juris Rdnr. 61).
  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2017 - L 6 U 3564/16
    Nach Ansicht des Senats lässt sich dies indes bereits bei dem vorliegend verstrichenen Zeitraum zwischen dem Unfallereignis und der Diagnosestellung, also von fünfzehn Monaten, annehmen (vgl. Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 49).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2022 - L 14 U 15/19

    Anforderungen an die hinreichende Wahrscheinlichkeit des Ursachenzusammenhangs

    Hierbei ist auch zu beachten, dass es sich bei dem Rechtsbegriff "Behandlungsbedürftigkeit" nach der Rechtsprechung grundsätzlich lediglich um ein unselbständiges Element/Tatbestandsmerkmal des Leistungsanspruchs auf Gewährung von Heilbehandlung handelt [vgl. u.a. Senatsurteil vom 18. März 2021, Az.: L 14 U 293/20; 16. Senat des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 19.05.2020, Az.: L 16 U 210/16; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 27.11.2013, Az.: L 2 U 104/13; LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 28. Juli 2016, Az.: L 6 U 124/14; jeweils nach juris].
  • LSG Baden-Württemberg, 12.01.2017 - L 6 VG 4322/15
    Der zwischenzeitlich gestellte Antrag auf Erhebung eines Wahlgutachtens nach § 109 Abs. 1 SGG hat sich erledigt, nachdem sich auch die Klägerin vorbehaltlos mit einem Urteil des Senats - ohne mündliche Verhandlung - einverstanden erklärt hat (vgl. Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 61).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.09.2016 - L 6 SB 4314/15
    Nicht beschiedene Beweisanträge - zu denen auch ein Antrag nach § 109 Abs. 1 SGG gehört - erledigen sich aber, wenn sie nicht in der mündlichen Verhandlung oder bei einer Entscheidung im schriftlichen Verfahren wie hier in der Einverständniserklärung nach § 124 Abs. 2 SGG aufrecht erhalten werden (vgl. Leitherer, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 160 Rn. 18c; Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 61).
  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2018 - L 6 U 1876/17
    Arbeitsunfähigkeit oder Behandlungsbedürftigkeit sind in solchen Ausnahmeregelungen jedoch nicht erwähnt (vgl. im Einzelnen Urteil des Senats vom 28. Juli 2016 - L 6 U 124/14 -, juris, Rz. 35).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.12.2016 - L 6 U 5230/15
  • LSG Baden-Württemberg, 13.07.2017 - L 6 U 4169/16
  • LSG Baden-Württemberg, 20.10.2016 - L 6 U 869/15
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14   

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Volltextveröffentlichungen (2)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 25.02.1987 - 1 BvR 1086/85

    Verfassungswidrige Schadensersatzpflicht bei redlicher aber erfolgloser

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).

    Leichtfertig ist eine Anzeige, die ohne erkennbaren Grund erstattet wird (BVerfGE 74, 257 Rn. 11 - juris).

  • BVerfG, 15.12.2008 - 1 BvR 1404/04

    Verletzung von Art 2 Abs 1 GG iVm Art 20 Abs 3 GG durch verfehlte

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).

    Nicht geschützt sind freilich missbräuchliche Äußerungen, die in keinem inneren Zusammenhang mit dem verfolgten berechtigten Anliegen stehen oder wissentlich unwahre oder leichtfertig unhaltbare Behauptungen aufstellen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04, Rn. 18; BAG, BAGE 107, 36 Rn. 27 - juris).

  • BAG, 03.07.2003 - 2 AZR 235/02

    Kündigung wegen Strafanzeige

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Nicht geschützt sind freilich missbräuchliche Äußerungen, die in keinem inneren Zusammenhang mit dem verfolgten berechtigten Anliegen stehen oder wissentlich unwahre oder leichtfertig unhaltbare Behauptungen aufstellen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04, Rn. 18; BAG, BAGE 107, 36 Rn. 27 - juris).
  • BVerfG, 02.07.2001 - 1 BvR 2049/00

    Keine Kündigung wegen Belastung des Arbeitgebers im Ermittlungsverfahren

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).
  • BVerfG, 11.04.1991 - 2 BvR 963/90

    Persönlicher Ehrenschutz und Parteivortrag im Zivilrechtsstreit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).
  • BVerfG, 25.09.2006 - 1 BvR 1898/03

    Keine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Einschränkung des

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).
  • BAG, 04.06.1997 - 2 AZR 362/96

    Außerordentliche Kündigung; Nachschieben von nachträglich bekanntgewordenen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Der Kündigungsgrund ist nicht vor Ausspruch der Kündigung entstanden und kann deshalb nicht nachgeschoben werden (vgl. BAG, NJW 1998, 101, 102).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.1991 - 5 U 279/90
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Als milderes Mittel war deshalb das gegenüber dem Sohn des Beklagten verhängte Hausverbot ausreichend, um die damit verbundene Störung des Betriebsfriedens zu verhindern (vgl. zur grundsätzlichen Zulässigkeit eines Hausverbots gegenüber einem Betreuer: OLG Düsseldorf, FamRZ 1991, 1181).
  • BVerfG, 23.06.1990 - 2 BvR 674/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen die strafrechliche Bewertung von im

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    Mit dem Rechtsstaatsprinzip (Art. 20 Abs. 3 GG) und dem Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Art. 103 Abs. 1 GG) ist es nämlich unvereinbar, wenn redliche Äußerungen in einem Zivilprozess oder die redliche Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte und Pflichten im Strafverfahren aus Gründen des Ehrenschutzes zu straf- oder zivilrechtlichen Nachteilen führen, weil die Behauptung sich später im Prozess oder nach behördlicher Prüfung als unrichtig oder unaufklärbar erweist (vgl. BVerfGE 74, 257, 261 f.; BVerfG, NJW 1991, 29; NJW 1991, 2074, 2075; NJW 2001, 3474, 3475; NZM 2002, 61; NJW-RR 2007, 840; Beschl. v. 15.12.2008, 1 BvR 1404/04 Rn. 17 - juris).
  • OLG Koblenz, 30.01.2012 - 3 W 40/12

    Zur Geschäftsunfähigkeit

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 13.05.2015 - 6 U 124/14
    (1) Allerdings hat das Landgericht zu Recht angenommen, dass sich der Betreute das fehlerhafte Verhalten des Betreuenden gemäß § 278 BGB zurechnen lassen muss, soweit der Betreuer innerhalb des ihm übertragenen Aufgabenkreises tätig ist und den Betreuten kraft des gesetzlich geregelten Vertretungsrechts vertritt (vgl. OLG Koblenz, FamRZ 2013, 69, 70 mwN.).
  • OLG Frankfurt, 29.05.2019 - 2 U 121/18

    Außerordentliche Kündigung eines Heimvertrages mit einer schwerstbehinderten

    Dabei ist der Beklagten das Verhalten ihrer Betreuerin zuzurechnen (§ 278 S. 1, § 1902 BGB; vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 13.5.2015, Az. 6 U 124/14; OLG Koblenz, FamRZ 2013, 69 f. AG Hamburg, ZMR 2016, 882 ff.; vgl. auch BGH, NJW 1958, 670 f.).
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