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   OLG Frankfurt, 20.06.2001 - 7 U 22/01   

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OLG Frankfurt, 20.06.2001 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2001,6697)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20.06.2001 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2001,6697)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 20. Juni 2001 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2001,6697)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Hessen

    § 4 Nr 5 MBKK 94
    Keine Bedenken gegen die Wirksamkeit von § 4 Nr. 5 MBKK 94

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungsausschluß; Leistungspflicht; Kostenübernahme; Krankenversicherung; Schriftliche Zustimmung; Kurmaßnahme; Gebotene Heilbehandlung

  • Judicialis

    ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § 97; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; MBKK 94 § 4 Nr. 5; ; MBKK 94 § 5 Nr. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    MBKK 94 § 4 Abs. 5
    Keine nachträgliche Prüfung der medizinischen Notwendigkeit einer Behandlung in einer gemischten Klinik

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2002, 601
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Frankfurt, 30.08.2000 - 7 U 201/99

    Krankenversicherung: Wirksamkeit der Klausel über die Behandlung in einer

    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.06.2001 - 7 U 22/01
    Nach einhelliger Auffassung (vgl. BGH in VersR 1971.949; BGH in VersR 1983.576; OLG Karlsruhe in VersR 1990.37; OLG Hamm in r + s 1992.64; OLG Stuttgart in VersR 1999.1364; Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 2. Aufl. MBKK § 4 Rdnr. 119), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. 7 U 226/96 in OLGR 1998.116; 7 U 76/96 und 7 U 201/99), enthält § 4 Nr. 5 MBKK 94 eine Risikobegrenzung, die den Versicherer davor schützen soll, wegen einer als Krankenhausbehandlung deklarierten Kur- oder Rehamaßnahme in Anspruch genommen zu werden (vgl. OLG Hamm in r + s 1992.64), für die nach § 5 Nr. 1 d MBKK 94 Versicherungsschutz nicht besteht.

    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung 7 U 201/99 klargestellt, daß der Versicherer das Recht hat, von Fall zu Fall neu zu entscheiden, ob er eine Kostenübernahmeerklärung erteilen will oder nicht (vgl. auch Bach/Moser, a.a.O. Rdnr. 130; OLG Nürnberg in r + s 1996.283).

  • OLG Frankfurt, 12.11.1997 - 7 U 226/96
    Auszug aus OLG Frankfurt, 20.06.2001 - 7 U 22/01
    Nach einhelliger Auffassung (vgl. BGH in VersR 1971.949; BGH in VersR 1983.576; OLG Karlsruhe in VersR 1990.37; OLG Hamm in r + s 1992.64; OLG Stuttgart in VersR 1999.1364; Bach/Moser, Private Krankenversicherung, 2. Aufl. MBKK § 4 Rdnr. 119), der sich der Senat in ständiger Rechtsprechung angeschlossen hat (vgl. 7 U 226/96 in OLGR 1998.116; 7 U 76/96 und 7 U 201/99), enthält § 4 Nr. 5 MBKK 94 eine Risikobegrenzung, die den Versicherer davor schützen soll, wegen einer als Krankenhausbehandlung deklarierten Kur- oder Rehamaßnahme in Anspruch genommen zu werden (vgl. OLG Hamm in r + s 1992.64), für die nach § 5 Nr. 1 d MBKK 94 Versicherungsschutz nicht besteht.
  • OLG Frankfurt, 28.06.2006 - 7 U 9/05

    Private Krankenversicherung: Leistungsausschluss für Heilbehandlungen in

    Die Vorschrift enthält eine nicht zu beanstandende Risikobegrenzung, die den Versicherer davor schützen soll, wegen einer als Krankenhausbehandlung bezeichneten Kur- oder Rehamaßnahme in Anspruch genommen zu werden, für die nach § 5 Abs. 1 b MB/KK 94 Versicherungsschutz nicht besteht (vgl. BGH VersR 1971, 949; BGH VersR 1983, 576; OLG Frankfurt - Senat OLGR 1998, 116; OLG Frankfurt, VersR 2001, 972; OLG Frankfurt, VersR 2002, 601; vgl. auch OLG Hamm, VersR 1999, 1138; Bach/Moser/Schönfeld/Kalis "Krankenversicherungsrecht", 3. Aufl., § 4 MB/KK Rdn. 99; Beckmann/Tschersich "Handbuch Versicherungsrecht", § 45 Rn. 110).

    Danach bestehen weder unter dem Gesichtspunkt einer unzulässigen überraschenden Klausel noch unter dem Gesichtspunkt einer unangemessenen Benachteiligung Bedenken gegen die Wirksamkeit dieser Bestimmung (vgl. auch BGH VersR 2003, 360; OLG Oldenburg, VersR 1998, 174; Senat VersR 2002, 601).

    Da es Sinn und Zweck des Erfordernisses der vorherigen Zustimmung zur Behandlung in der gemischten Anstalt auch ist, zu vermeiden, dass im Einzelfall eine nachträgliche und deshalb schwierige Überprüfung dieser Frage durch den Versicherer erforderlich wird, genügte die etwaige Notwendigkeit der Behandlung nicht, die Beklagte daran zu hindern, sich auf den Ausschluss der Leistung zu berufen (vgl. Senat VersR 2002, 601; OLG Karlsruhe, VersR 1990, 37; OLG München, VersR 1983, 361).

    Vielmehr durfte die Beklagte - unbeschadet früherer Zusagen bei identischem Sachverhalt - frei darüber entscheiden, ob sie erneut eine Zusage erteilt oder nicht (vgl. Senat VersR 2001, 972; Senat VersR 2002, 601 (602); OLG Nürnberg, Recht und Schaden 1996, 283; Bach/Moser, a.a.O. § 4 MB/KK Rdn. 130).

  • AG Bad Segeberg, 23.08.2012 - 17 C 240/11

    Krankenhaustagegeldversicherung: Leistungsverweigerung des Versicherers wegen

    Die hiermit einhergehende Begrenzung der Leistungspflicht des Versicherers benachteiligt den Versicherungsnehmer weder unangemessen, noch stellt sie sich als überraschend dar (vgl. BGH, Urt. v. 16.02.1983 - IVa ZR 20/81, VersR 1983, 576 f.; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.06.2001 - 7 U 22/01, VersR 2002, 601 f., juris Rn. 4; OLG Hamm, Urt. v. 08.01.1999 - 29 U 137/98, NJW-RR 1999, 972; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.07.2006 - 5 U 53/06, NJW-RR 2006, 1623 ff.; KG, Urt. v. 11.03.2003 - 6 U 171/01, RuS 2004, 244, juris Rn. 44; LG Kiel, Urt. v. 15.05.2012 - 10 S 53/10, S. 2 f.).

    Zutreffend wird jedoch allgemein davon ausgegangen, dass es sich bei § 4 Abs. 5 MB/KK gerade nicht um eine (verhüllte) Obliegenheit handelt (BGH, Urt. v. 16.02.1983 - IVa ZR 20/81, VersR 1983, 576 f.; OLG Frankfurt, Urt. v. 20.06.2001 - 7 U 22/01, VersR 2002, 601 f., juris Rn. 3; OLG Saarbrücken, Urt. v. 19.07.2006 - 5 U 53/06, NJW-RR 2006, 1623 ff.; KG, Urt. v. 11.03.2003 - 6 U 171/01, RuS 2004, 244, juris Rn. 44; LG Saarbrücken, Urt. v. 21.12.2005 - 12 O 334/04, juris Rn. 17).

    Aus diesem Grund ist einem Versicherungsnehmer, der sich ohne schriftliche Zustimmung des Versicherers zur Behandlung in eine gemischte Anstalt begibt, der Nachweis abgeschnitten, dass er keine Kur- oder Rehabilitationsmaßnahme, sondern eine medizinisch notwendige Heilbehandlung in Anspruch genommen hat (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 20.06.2001 - 7 U 22/01, VersR 2002, 601 f., juris Rn. 4; LG Kiel, Urt. v. 15.05.2012 - 10 S 53/10, S. 4).

    Entsprechend war das Gericht nicht gehalten, dem dahingehenden Beweisangebot der Beklagten nachzugehen (vgl. OLG Frankfurt, Urt. v. 20.06.2001 - 7 U 22/01, VersR 2002, 601 f., juris Rn. 4).

  • KG, 11.03.2003 - 6 U 171/01

    Eintrittspflicht der Krankenhaustagegeldversicherung: Einordnung einer Klinik als

    Dies wird als zulässige Risikobegrenzung angesehen, die für den Versicherungsnehmer weder überraschend ist noch eine unzulässige Benachteiligung darstellt, vgl. §§ 3, 9 AGBG a.F. (so z.B. OLG Frankfurt/M. VersR 2002, 601; OLG Hamm VersR 1999, 1138; OLG Karlsruhe r + s 1998, 296, 297 f.; Schoenfeldt/Kalis, a.a.O., Rn. 98, 99 zu § 4 MB/KK m.w.N.; anders für die Krankentagegeldversicherung OLG Oldenburg VersR 1998, 174 f.).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2004 - 4 U 78/03

    Zur Kostendeckung einer Klimakur am Toten Meer durch eine private

    Der Umstand, dass vergleichbare Behandlungen übernommen wurden, schafft keinen Vertrauenstatbestand dergestalt, dass die Versicherung fortan in stets gleicher Weise verfahren müsste (vgl. OLG Frankfurt, VersR 2002, 601).
  • LG Nürnberg-Fürth, 30.12.2010 - 8 O 4489/10

    Leistungsausschluss bzgl. der Kosten einer stationären psychosomatischen

    Dem Versicherungsnehmer, der sich ohne schriftliche Zustimmung vor Behandlungsbeginn in eine gemischte Anstalt begibt, ist der nachträgliche Gegenbeweis abgeschnitten, dass keine Kur-, Sanatoriums- oder Rehabilitationsmaßnahme vorlag (BGH VersR 1983, 576; OLG Frankfurt VersR 2002, 601; OLG Koblenz VersR 2008, 1525).
  • LG München I, 12.10.2022 - 23 O 2623/22

    Krankenversicherung, Leistungen, Erkrankung, Versicherungsschutz,

    cc) Durch Erkrankung oder Unfall entsteht eine Notlage, die die sofortige Behandlung erforderlich macht und dem Versicherungsnehmer keine Wahlmöglichkeit zwischen den verschiedenen Krankenhäusern oder die Möglichkeit zur Einholung einer vorherigen Leistungszusage lässt (OLG Hamm VersR 1988, 127; OLG Frankfurt a.M. VersR 2002, 601; LG Berlin NVersZ 2001, 414 (415)).
  • AG München, 09.08.2007 - 223 C 10125/07

    Krankenversicherung, private - gemischte Anstalt, Heilbehandlung in -

    Eine solche steht nach herrschender Rechtssprechung, welcher das Gericht folgt, im freien Ermessen des Versicherers (BGH Versicherungsrecht 03, 360, Frankfurt Versicherungsrecht 02, 601, Hamm Versicherungsrecht 82, 287, 92, 687, 94, 297, Karlsruhe Versicherungsrecht 90, 37. a.).
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 07.07.2005 - 7 U 22/01   

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https://dejure.org/2005,23520
OLG Schleswig, 07.07.2005 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2005,23520)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 07.07.2005 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2005,23520)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 07. Juli 2005 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2005,23520)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vertrag über die Veräußerung eines Grundstückes und die Errichtung eines Doppelhauses; Pflicht zur Errichtung einer Hangsicherung; Verwendung druckimprägnierter, erheblich früher verrottender Pfähle; Handwerksgerechte Herstellung eines Stellplatzes; Gefälle im Badezimmer ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mangelhafte Bauleistungen ohne Bauvertrag: Minderungsrecht?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Toleranzüberschreitung: Nachbesserung oder Minderung? (IBR 2006, 86)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Zusatzleistungen ohne Vergütung erbracht: Trotzdem Haftung für Mängel? (IBR 2006, 134)

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 26.10.1972 - VII ZR 181/71

    Unverhältnismäßigkeit der Aufwendungen für die Mängelbeseitigung

    Auszug aus OLG Schleswig, 07.07.2005 - 7 U 22/01
    Das wäre nur dann der Fall, wenn der Aufwand zur Mängelbeseitigung in keinem vernünftigen Verhältnis zu dem mit der Beseitigung der Mängel erzielbaren Erfolg stünde (vgl. BGH 59, 365).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Im Rahmen der werkvertraglichen Gewährleistung erstattungs- bzw. vorschussfähige Umzugskosten (d.h. Kosten für die notwendige Ausräumen/Demontage, Einlagerung und Wiedereinräumen/Remontage aller Möbel und Einrichtungsgegenstände, vgl. OLG Celle, Urteil vom 11.06.2002, 16 U 218/01, IBR 2002, 405; OLG Schleswig, Urteil vom 07.07.2005, 7 U 22/01, IBR 2006, 86) hatten die Kläger bereits durch ein Angebot der Fa. N. vom 14.05.2010 (271 ff. GA) in Höhe von 5.089,00 EUR netto belegt.
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Rechtsprechung
   OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01   

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https://dejure.org/2002,30726
OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2002,30726)
OLG Rostock, Entscheidung vom 14.03.2002 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2002,30726)
OLG Rostock, Entscheidung vom 14. März 2002 - 7 U 22/01 (https://dejure.org/2002,30726)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • ibr-online

    Welche Bedeutung hat eine "Auftragsbestätigung”?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Bedeutung hat eine "Auftragsbestätigung"? (IBR 2003, 2)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wie pauschal ist die Detailpauschale? (IBR 2003, 58)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.12.1994 - VII ZR 140/93

    Anforderungen an die Darlegungs- und Beweislast des Werkunternehmers hinsichtlich

    Auszug aus OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01
    Später geforderte oder notwendige Zusatzarbeiten werden dann nicht von dem Pauschalpreis erfasst (BGH in BauR 1984, S. 395, 396; in BauR 1995, S. 237, 238; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl. 1999, Rn. 1186 bis 1189).

    Dafür wäre jedoch erforderlich, dass die Klägerin nicht nur den Inhalt des Pauschalpreisvertrages darlegt, sondern auch im Einzelnen schildert, in welchem Umfang die ursprünglich vereinbarten Leistungsinhalte eine Änderung erfahren haben, also welche Mehr- und Minderleistungen im Verhältnis zum ursprünglichen vereinbarten Leistungsumfang tatsächlich erbracht worden sind (vgl. BGH in BauR 1995, S. 237, 239).

  • OLG Frankfurt, 31.01.1986 - 22 U 103/85

    Werkvertrag über Reinigungsarbeiten; Anpassung eines vereinbarten Pauschalpreises

    Auszug aus OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01
    Fallen später vom Leistungsverzeichnis oder von anderen Vertragsunterlagen zunächst erfasste Leistungen weg, ist dies durch einen entsprechenden Abzug zu berücksichtigen, wenn der tatsächliche Leistungsumfang von dem vertraglich vorgesehenen so erheblich abweicht, dass es einer Vertragspartei nach Treu und Glauben nicht mehr zuzumuten ist, an dem vereinbarten Pauschalpreis festzuhalten (OLG Hamm in NJW-RR 199?., S. 1203, 1204; OLG Frankfurt in NJW-RR 1986, S. 572; Werner/Pastor a. a. O., Rn. 1189) .
  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Auszug aus OLG Rostock, 14.03.2002 - 7 U 22/01
    Später geforderte oder notwendige Zusatzarbeiten werden dann nicht von dem Pauschalpreis erfasst (BGH in BauR 1984, S. 395, 396; in BauR 1995, S. 237, 238; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl. 1999, Rn. 1186 bis 1189).
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