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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10 (12)   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,21011
OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10 (12) (https://dejure.org/2013,21011)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25.04.2013 - 9 U 173/10 (12) (https://dejure.org/2013,21011)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 25. April 2013 - 9 U 173/10 (12) (https://dejure.org/2013,21011)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer "ordnungsgemäßen Benutzung" eines Grundstück im Hinblick auf dessen Erreichbarkeit durch Kraftfahrzeuge; Anforderungen an das potenzielle Entstehen eines Notwegerechts aufgrund langjähriger Duldung der Überfahrt über das ...

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Notwegerecht nur bei zwingend gebotener Abstellmöglichkeit von Kfz auf Wohngrundstück

  • RA Kotz

    Notwegerecht - Abstellmöglichkeit des Kfz auf Wohngrundstück als ordnungsmäßige Benutzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    § 917 Abs. 1 BGB; § 242 BGB
    Umfang des Notwegerechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kein Notwegerecht für Pkw-Überfahrt über Nachbargrundstück!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Kein Anspruch auf Notwegerecht zum Befahren des eigenen Grundstücks

  • aachener-zeitung.de (Kurzinformation)

    Hausbesitzer muss Zufahrt zum Nachbargrundstück nicht dulden

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kein Notwegerecht für Pkw-Überfahrt über Nachbargrundstück! (IMR 2014, 1026)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2013, 2069
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 106/07

    Anspruch eines Grundstückseigentümers gegen seine Nachbarn auf Duldung der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    a) Allerdings wird es heute bei Wohngrundstücken in der Regel für erforderlich erachtet, dass man das Grundstück mit Kraftfahrzeugen erreichen kann (vgl. BGH, NJW-RR 2009, 515, 517; OLG Karlsruhe - 6. Zivilsenat -, NJW-RR 1995, 1042; Palandt/Bassenge a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 6).

    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    Hierbei können nur objektive Umstände, die sich auf das Grundstück des Berechtigten beziehen, und nicht persönliche Bedürfnisse maßgeblich sein (vgl. BGH, NJW 1980, 585, 586, 587; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    (Zu einem Ausnahmefall, in welchem die Rechtsprechung ausnahmsweise wegen besonderer Umstände des Sachverhalts ein Notwegrecht zum Befahren des Grundstücks mit Kraftfahrzeugen angenommen hat, vgl. OLG Frankfurt, OLGR 1999, 262; die Rechtsauffassung des OLG Frankfurt ist allerdings in einer späteren Entscheidung des Bundesgerichtshofs, BGH, NJW-RR 2009, 515, 516, nicht gebilligt worden.).

    In der Rechtsprechung ist daher anerkannt, dass das Vorhandensein von (genehmigten) Garagen auf einem bestimmten Grundstück kein Notwegrecht für die Inanspruchnahme eines Nachbargrundstücks begründen kann (vgl. BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 -, Rdnr. 26, 27, zitiert nach [...]; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    Denn auch eine langjährige Duldung kann ein Notwegrecht grundsätzlich nicht begründen (vgl. OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516).

  • OLG Saarbrücken, 24.07.2002 - 1 U 81/02

    Einräumung eines dinglichen Notwegs

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    Denn auch eine langjährige Duldung kann ein Notwegrecht grundsätzlich nicht begründen (vgl. OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516).

    Daher kommt eine Erweiterung der Rechte des Klägers unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben grundsätzlich nicht in Betracht (vgl. OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ).

  • BGH, 09.11.1979 - V ZR 85/78

    Notweg für Zufahrt mit Kraftfahrzeugen zu Wohngrundstück?

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    Gesichtspunkte der Bequemlichkeit und auch der Zweckmäßigkeit rechtfertigen noch nicht die Inanspruchnahme eines Nachbargrundstücks (vgl. BGH, NJW 1980, 585, 586).

    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    Hierbei können nur objektive Umstände, die sich auf das Grundstück des Berechtigten beziehen, und nicht persönliche Bedürfnisse maßgeblich sein (vgl. BGH, NJW 1980, 585, 586, 587; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

  • OLG Karlsruhe, 25.01.1995 - 6 U 198/93

    Parteiwechsel in einem Rechtsstreit über einen Notwegeanspruch

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    a) Allerdings wird es heute bei Wohngrundstücken in der Regel für erforderlich erachtet, dass man das Grundstück mit Kraftfahrzeugen erreichen kann (vgl. BGH, NJW-RR 2009, 515, 517; OLG Karlsruhe - 6. Zivilsenat -, NJW-RR 1995, 1042; Palandt/Bassenge a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 6).

    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    Hierbei können nur objektive Umstände, die sich auf das Grundstück des Berechtigten beziehen, und nicht persönliche Bedürfnisse maßgeblich sein (vgl. BGH, NJW 1980, 585, 586, 587; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

  • VGH Bayern, 11.01.2007 - 14 B 03.572
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

    In der Rechtsprechung ist daher anerkannt, dass das Vorhandensein von (genehmigten) Garagen auf einem bestimmten Grundstück kein Notwegrecht für die Inanspruchnahme eines Nachbargrundstücks begründen kann (vgl. BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 -, Rdnr. 26, 27, zitiert nach [...]; BGH, NJW-RR 2009, 515, 516; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).

  • BGH, 09.01.1981 - V ZR 58/79

    Baulast

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    (Vgl. im Übrigen zu möglichen zivilrechtlichen Wirkungen der auf dem Nachbargrundstück Flst.-Nr. ......... eingetragenen Baulast hinsichtlich eines Wege- und Leitungsrechts zum Grundstück des Klägers BGH, NJW 1981, 980.).
  • OLG Karlsruhe, 07.01.2013 - 12 U 205/11

    Notwegerecht: Anforderungen an die zumutbare Erreichbarkeit eines Wohngrundstücks

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    Hieraus hat die Rechtsprechung abgeleitet, dass jedenfalls im Regelfall ein Notwegrecht nicht aus dem Wunsch des Grundstückseigentümers abgeleitet werden kann, Fahrzeuge auf dem Grundstück abzustellen, wenn andererseits die bloße Erreichbarkeit des Grundstücks (siehe oben a) gewährleistet ist (vgl. hierzu BGH, LM-Nr. 11 zu § 917 BGB ; BGH, NJW 1980, 585; OLG Karlsruhe, NJW-RR 1995, 1042; OLG Karlsruhe, MDR 2013, 397; OLG Saarbrücken, NJW-RR 2002, 1385 ; OLG Saarbrücken, OLGR 2004, 391; VGH München, Beschluss vom 11.01.2007 - 14 B 03.572 - zitiert nach [...] -, BGH, NJW-RR 2009, 515; Palandt/Bassenge aaO., § 917 BGB , Rdnr. 6; Staudinger/Roth a. a. O., § 917 BGB , Rdnr. 27).
  • OLG Frankfurt, 27.05.1999 - 3 U 86/97

    Anspruch auf Notwegrecht im Falle des Fehlens einer zur ordnungsgemäßen Benutzung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 25.04.2013 - 9 U 173/10
    (Zu einem Ausnahmefall, in welchem die Rechtsprechung ausnahmsweise wegen besonderer Umstände des Sachverhalts ein Notwegrecht zum Befahren des Grundstücks mit Kraftfahrzeugen angenommen hat, vgl. OLG Frankfurt, OLGR 1999, 262; die Rechtsauffassung des OLG Frankfurt ist allerdings in einer späteren Entscheidung des Bundesgerichtshofs, BGH, NJW-RR 2009, 515, 516, nicht gebilligt worden.).
  • VG Cottbus, 20.12.2016 - 6 K 1014/13

    Erhebung von Abwasserbeiträgen für ein Hinterliegergrundstück

    Das Notwegerecht ist vorliegend auch nicht ausgeschlossen, weil die Bebauung nur von untergeordneter baulicher und nutzungsrechtlicher Bedeutung wäre und kein Notwegerecht erforderte (so zum Notwegerecht bei nur untergeordneter Bebauung eines Hinterliegergrundstücks VG Neustadt, Urteil vom 15. Oktober 2014, a.a.O. Rn. 41; BayVGH, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 1 CS 13.2388 -, juris Rn. 7; OLG Karlsruhe, Urteil vom 25. April 2013 - 9 U 173/10 -, juris Rn. 17 und 25).
  • VGH Bayern, 21.01.2014 - 1 CS 13.2388

    Anbau einer Garage an 1926 genehmigtes Wohngebäude; fehlende Erschließung im

    Geht man davon aus, dass eine Wohnnutzung auf dem Grundstück des Beigeladenen von der 1926 erteilten Baugenehmigung gedeckt ist, würde bereits diese Genehmigung ein Notwegerecht begründen, weil es nach der neueren Rechtsprechung der Zivilgerichte zur ordnungsgemäßen Nutzung im Sinn von § 917 Abs. 1 BGB gehört, dass Wohngrundstücke mit Kraftfahrzeugen angefahren werden können (vgl. BGH, U.v. 12.12.2008 - V ZR 106/07 - NJW-RR 2009, 515; OLG Karlsruhe, U.v. 25.4.2013 - 9 U 173/10 - DWW 2013, 261).

    Zwar vertritt die Rechtsprechung die Auffassung, dass eine Garage kein Notwegerecht begründen könne, weil die Zufahrt zu ihr nicht zur ordnungsgemäßen Grundstücksnutzung erforderlich sei (vgl. BGH, U.v.12.12.2008 - V ZR 106/07 - NJW-RR 2009, 515; OLG Karlsruhe, U.v. 25.4.2013 - 9 U 173/10 - DWW 2013, 261; BayVGH, B.v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris).

  • OLG Frankfurt, 03.11.2020 - 16 U 9/19

    Voraussetzungen eines Notwegerechts

    Sind diese Voraussetzungen - wie vorliegend, wo mit einem PKW sogar auf das Grundstück gefahren werden kann - gegeben, hat die höchstrichterliche Rechtsprechung selbst dann ein Notwegerecht verneint, wenn damit auf dem Grundstück befindliche Stellplätze oder Garagen nicht mehr genutzt werden können (z.B. BGH, Urteil vom 12.12.2008, V ZR 106/07; BGH, Urteil vom 15.11.2013, aaO.; Urteil vom 22.1.2016, aaO.; vgl. auch OLG Schleswig, Urteil vom 9.7.2002, 3 U 131/01; OLG Karlsruhe, Urteil vom 25.4.2013, 9 U 173/10).
  • VG München, 28.10.2013 - M 11 SN 13.3802

    Nachbarantrag; Anbau einer Garage an bestehendes Wohngebäude im Außenbereich;

    Durch die Errichtung von Stellplätzen oder von Garagen auf dem Grundstück wird der Umfang der ordnungsgemäßen Benutzung im Sinne des § 917 BGB nicht erweitert (vgl. OLG Karlsruhe, U.v. 25.4.2013 - 9 U 173/10 - juris Rn. 25; BayVGH, B.v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris Rn. 27).

    In der Regel ist es dem Grundstückseigentümer zumutbar, sein Grundstück zwar unter Inanspruchnahme eines Notwegerechts anzufahren, das Fahrzeug jedoch dann an der nächstgelegenen öffentlichen Straße zu parken (vgl. OLG Karlsruhe, U.v. 25.4.2013 - 9 U 173/10 - juris Rn. 22).

  • VGH Bayern, 05.03.2018 - 2 ZB 15.1558

    Erschließung eines Bauvorhabens bei gewerblicher Nutzung ohne regelmäßigen oder

    Auch der Umstand, dass die streitgegenständliche Baugenehmigung zwei nach Bauordnungsrecht notwendig nachzuweisende Stellplätze auf dem Grundstück der Beigeladenen ausweist, begründet oder intensiviert nicht ein Notwegerecht (vgl. BGH, U.v. 9.11.1979 a.a.O.; U.v. 12.12.2008 - V ZR 106/07- NJW-RR 2009, 515; OLG Karlsruhe U.v. 25.4.2013 - 9 U 173/10 - juris; BayVGH, U.v. 11.1.2007 - 14 B 03.572 - juris).
  • OLG Karlsruhe, 14.06.2013 - 14 Wx 29/13
    Zur ordnungsgemäßen Benutzung des Wohngrundstücks gehört zwar die Zufahrt zum Grundstück, aber nicht auf das Grundstück (Urteil vom 25.04.2013, 9 U 173/10 (13)).
  • OLG Karlsruhe, 13.03.2013 - 14 Wx 18/13
    Zur ordnungsgemäßen Benutzung des Wohngrundstücks gehört zwar die Zufahrt zum Grundstück, aber nicht auf das Grundstück (Urteil vom 25.04.2013, 9 U 173/10 (13)).
  • VG Neustadt, 15.10.2014 - 1 K 164/14

    Beitragsrecht: Ausbaubeitragspflicht bei nur mit einer Garage bebautem

    Vielmehr kann das Grundstück Parzelle 25/2 auch ohne die Nutzung der Garage (als KFZ-Unterstand), mangels anderweitigen Baubestands und Wohnzusammenhangs genutzt werden (vgl. BayVGH, Beschluss vom 21. Januar 2014 - 1 CS 13.2388 - in juris, OLG Karlsruhe, Urteil vom 25. April 2013 - 9 U 173/10 - Rn.17 und 25 in juris), so dass die Bebauung mit der Garage kein Notwegerecht zu Lasten der Nachbargrundstücke erzwingt.
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Rechtsprechung
   LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,122338
LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,122338)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27.09.2011 - L 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,122338)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 27. September 2011 - L 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,122338)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (32)

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 27/04 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Unfallereignis - äußere

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Für das Vorliegen eines Arbeitsunfalls ist in der Regel erforderlich, dass die Verrichtung des Versicherten zurzeit des Unfalls der versicherten Tätigkeit zuzurechnen ist (innerer bzw. sachlicher Zusammenhang) (vgl. Urteile des BSG vom 20. Januar 1987 - 2 RU 27/86, BSGE 61, 17 ff.; 30. April 1987 - 2 RU 24/84, BSGE 58, 76 ff.; 28. Juni 1988 - 2 RU 60/87, BSGE 63, 273 ff.; 04. August 1992 - 2 RU 43/91, SozR 3-2200 § 539 Nr. 17 und vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R, SozR 4-2700 § 8 Nr. 15), dass die Verrichtung zu dem zeitlich begrenzten, von außen auf den Körper einwirkenden Ereignis - dem Unfallereignis - geführt hat und letzteres einen Gesundheits-(Erst-)schaden oder den Tod des Versicherten verursacht hat (haftungsbegründende Kausalität) (vgl. Urteil des BSG vom 27. April 2010 - B 2 U 23/09 R).

    Nach dieser werden als kausal und rechtserheblich nur solche Ursachen angesehen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (grundlegend: Reichsversicherungsamt, AN 1912, S 930 f; übernommen vom BSG in BSGE 1, 72, 76; BSGE 1, 150, 156 f; siehe auch BSG, Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).

    Die andere Ursache, die zwar naturwissenschaftlich ursächlich ist, aber (im zweiten Prüfungsschritt) nicht als "wesentlich" anzusehen ist und damit als Ursache nach der Theorie der wesentlichen Bedingung und im Sinne des Sozialrechts ausscheidet, kann in bestimmten Fallgestaltungen als "Gelegenheitsursache" oder Auslöser bezeichnet werden (BSGE 62, 220, 222 f. = SozR 2200 § 589 Nr. 10; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 75; BSG vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).

    Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkungen bedurfte, sondern dass jedes andere alltäglich vorkommende Ereignis zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (BSGE 62, 220, 222 f. = SozR 2200 § 589 Nr. 10; BSG vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15; siehe auch Schönberger/Mehrtens/Valentin, a.a.O.).

  • LSG Niedersachsen, 16.09.1999 - L 6 U 288/94

    HWS-Verletzung im Straßenverkehr - haftungsausfüllende Kausalität

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Um die Verursachung von Bandscheibenvorfällen einem Arbeitsunfall mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zuordnen zu können, muss der Arbeitsunfall zu einer strukturellen Verletzung geführt haben (vgl. Landessozialgericht - LSG - Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 16. September 1999 - L 6 U 288/94; Urteil vom 24. Juli 2001 - L 6 U 164/00; Urteil vom 15. Juni 2000 - L 6 U 118/97).

    Aus diesem Grund genügt allein - wie hier - ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Bandscheibenschaden und Unfallereignis zur Begründung eines wahrscheinlichen Zusammenhangs nicht (vgl. LSG Niedersachen-Bremen, Urteil vom 16. September 1999 - L 6 U 288/94).

  • BSG, 16.02.1971 - 1 RA 113/70

    Berufsunfähigkeit - Feindeinwirkung - Schädigungsfolgen - Kausalzusammenhang

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Dies setzt eine so hohe Wahrscheinlichkeit voraus, dass kein vernünftiger, die Lebensverhältnisse klar überblickender Mensch noch Zweifel hat (vgl. BSGE 80, 83; 6, 144; 7, 141; 32, 203; 45, 286).

    Für die Bejahung der jeweiligen Ursächlichkeit eines bewiesenen Umstandes, nämlich für die Ursachenzusammenhänge zwischen versicherter Tätigkeit, Unfallereignis und Gesundheitserstschaden und Unfallfolgen ist insoweit eine hinreichende Wahrscheinlichkeit erforderlich (vgl. BSGE 32, 203, 207 ff; 612, 127).

  • BSG, 27.10.1987 - 2 RU 35/87

    Ursächlicher Zusammenhang - Arbeitsunfall - Tod des Versicherten -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Die andere Ursache, die zwar naturwissenschaftlich ursächlich ist, aber (im zweiten Prüfungsschritt) nicht als "wesentlich" anzusehen ist und damit als Ursache nach der Theorie der wesentlichen Bedingung und im Sinne des Sozialrechts ausscheidet, kann in bestimmten Fallgestaltungen als "Gelegenheitsursache" oder Auslöser bezeichnet werden (BSGE 62, 220, 222 f. = SozR 2200 § 589 Nr. 10; BSG SozR 2200 § 548 Nr. 75; BSG vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).

    Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die "Auslösung" akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkungen bedurfte, sondern dass jedes andere alltäglich vorkommende Ereignis zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte (BSGE 62, 220, 222 f. = SozR 2200 § 589 Nr. 10; BSG vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15; siehe auch Schönberger/Mehrtens/Valentin, a.a.O.).

  • BSG, 10.06.1955 - 10 RV 390/54

    Versorgungsanspruch wegen

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Nach dieser werden als kausal und rechtserheblich nur solche Ursachen angesehen, die wegen ihrer besonderen Beziehung zum Erfolg zu dessen Eintritt wesentlich mitgewirkt haben (grundlegend: Reichsversicherungsamt, AN 1912, S 930 f; übernommen vom BSG in BSGE 1, 72, 76; BSGE 1, 150, 156 f; siehe auch BSG, Urteil vom 12. April 2005 - B 2 U 27/04 R - BSGE 94, 269 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 15).

    Welche Ursache wesentlich ist und welche nicht, muss aus der Auffassung des praktischen Lebens über die besondere Beziehung der Ursache zum Eintritt des Erfolgs bzw. Gesundheitsschadens abgeleitet werden (BSGE 1, 72, 76).

  • BSG, 09.12.2003 - B 2 U 8/03 R

    Arbeitsunfall - Hinterbliebenenleistungen - Kausalität - wesentliche Bedingung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Ergänzend kann der Schutzzweck der Norm heranzuziehen sein (vgl. BSGE 38, 127, 129 = SozR 2200 § 548 Nr. 4; BSG SozR 4-2200 § 589 Nr. 1).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2009 - 14 U 42/08

    Alleinhaftung des Unfallverursachers trotz an sich gegebenen Mitverschuldens des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Ohne Begleitverletzungen ist vielmehr die Schadensanlage wesentlich und der Unfall lediglich ein Gelegenheitsanlass (vgl. Urteile des Senats vom 20. September 2004 - L 9 U 345/03; vom 29. Januar 2008 - L 9 U 252/05; vom 22. Mai 2008 - L 9 U 115/06; siehe auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2007 - L 6 U 105/06; Beschluss vom 15. Mai 2008 - L 14 B 7/08 B; Urteil vom 25. August 2008 - L 14 U 42/08; Bayerisches LSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - L 2 U 14/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07. Dezember 2006 - L 4 U 63/05; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auflage 2010, S. 436 m.w.N.).
  • BSG, 19.09.1974 - 8 RU 236/73

    Unfallversicherung - Versicherungsschutz - Unfall - Alkoholgenuß - Einzige

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Ergänzend kann der Schutzzweck der Norm heranzuziehen sein (vgl. BSGE 38, 127, 129 = SozR 2200 § 548 Nr. 4; BSG SozR 4-2200 § 589 Nr. 1).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2003 - L 9 U 205/01

    Anspruch auf Verletztengeld aus der gesetzlichen Unfallversicherung;

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Als wesentliche Ursache oder Mitursache für einen Körperschaden kann vielmehr ein Arbeitsunfall nur dann anerkannt werden, wenn anhand der herrschenden medizinisch-naturwissenschaftlichen Lehrmeinung im individuellen Einzelfall ein konkreter Wirkungsmechanismus nachvollzogen werden kann, über den der Arbeitsunfall den Körperschaden herbeigeführt hat, und wenn dabei aus naturwissenschaftlicher Sicht die Gründe, die für den Ablauf gerade dieser Ursachenkette sprechen, gegenüber den eventuell hiergegen sprechenden Gründen, die namentlich auch in möglichen konkurrierenden Ursachen liegen können, überwiegen (Bereiter-Hahn/Mehrtens, Gesetzliche Unfallversicherung, § 8 SGB VII, Rdnr. 10.1 m.w.N.; st Rspr. des Senats, vgl. Urt. v. 26. Juni 2003 - L 9 U 205/01; Beschl. v. 25.03.2011 - L 9 U 313/09).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.12.2006 - L 4 U 63/05

    Innerer bzw. sachlicher Zusammenhang zwischen der Verrichtung des Versicherten

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2011 - L 9 U 173/10
    Ohne Begleitverletzungen ist vielmehr die Schadensanlage wesentlich und der Unfall lediglich ein Gelegenheitsanlass (vgl. Urteile des Senats vom 20. September 2004 - L 9 U 345/03; vom 29. Januar 2008 - L 9 U 252/05; vom 22. Mai 2008 - L 9 U 115/06; siehe auch LSG Niedersachsen-Bremen, Urteil vom 11. Dezember 2007 - L 6 U 105/06; Beschluss vom 15. Mai 2008 - L 14 B 7/08 B; Urteil vom 25. August 2008 - L 14 U 42/08; Bayerisches LSG, Urteil vom 12. Dezember 2007 - L 2 U 14/07; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 07. Dezember 2006 - L 4 U 63/05; Schönberger/Mehrtens/Valentin, Arbeitsunfall und Berufskrankheit, 8. Auflage 2010, S. 436 m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.03.2011 - L 9 U 313/09
  • OLG Köln, 27.04.2001 - 6 U 164/00

    Verletzung von Markenrechten durch den Vertrieb von drei Haftklebestiften;

  • LSG Bayern, 12.12.2007 - L 2 U 14/07

    Anerkennung eines Arbeitsunfalles und dessen Entschädigung bei

  • OLG Frankfurt, 18.01.2007 - 6 U 105/06

    Markenrechtlicher Unterlassungsanspruch (hier: wettbewerbsrechtliche Eigenart

  • BSG, 28.07.1977 - 2 RU 15/76
  • OLG Hamm, 04.12.1997 - 6 U 118/97

    Keine Unterbrechung der Verjährung durch frei verrechenbaren Vorschuss

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.09.2004 - L 9 U 345/03
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2008 - L 9 U 115/06
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.05.2008 - L 14 B 7/08
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2008 - L 9 U 252/05
  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

  • BSG, 27.04.2010 - B 2 U 23/09 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall - sachlicher

  • BSG, 31.07.1985 - 2 RU 74/84

    Unfälle aus innerer Ursache - Unfallversicherungsschutz

  • BSG, 20.01.1987 - 2 RU 27/86

    Ungeklärter Unfallverlauf - Innere Ursache - Bedeutung - Anforderungen an

  • BSG, 30.04.1985 - 2 RU 24/84

    Berücksichtigung aller Beweisanzeichen - Todesursache - Ausschluss des

  • BSG, 28.06.1988 - 2 RU 60/87

    Unfallversicherung - Ausland

  • BSG, 04.08.1992 - 2 RU 43/91

    Abgrenzbare eigenwirtschaftliche Tätigkeit - Wegeunfall

  • BSG, 28.06.1988 - 2/9b RU 28/87

    Hypothetisches unfallbezogenes Geschehen - Ursache im Rechtssinne - Tatsächliches

  • BSG, 27.06.1978 - 2 RU 20/78

    Arbeitsunfall - Gesundheitsstörung - Mißlungener ärztlicher Eingriff - Stationäre

  • BSG, 14.07.1955 - 8 RV 177/54

    Tatsächliches Vorliegen eines wesentlichen Verfahrensmangels -

  • BSG, 30.06.1960 - 2 RU 86/56
  • BSG, 30.06.1965 - 2 RU 175/63

    Unfall infolge eines Arbeitsunfalls - Anwendbarkeit von § 555 RVO -

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Rechtsprechung
   KG, 03.06.2011 - 9 U 173/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,20982
KG, 03.06.2011 - 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,20982)
KG, Entscheidung vom 03.06.2011 - 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,20982)
KG, Entscheidung vom 03. Juni 2011 - 9 U 173/10 (https://dejure.org/2011,20982)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Amtshaftung: Sturz eines von einem Fahrradweg gegen einen Abspannmast geratenden Fahrradfahrers

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die behördlichen Verkehrssicherungspflichten bei der Errichtung von Geh- und Radwegen der Stadt Berlin

  • RA Kotz

    Amtshaftung - Fahrradfahrersturz wegen Abspannmast

  • rechtsportal.de

    StrG Berlin; BGB § 839 Abs. 1; GG Art. 34
    Verkehrssicherungspflichten bei der Errichtung von Radwegen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 86 O 27/10
  • KG, 03.06.2011 - 9 U 173/10
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 122/88

    Umfang der Verkehrssicherungspflicht bei Straßen; Anbringung von Wildschutzzäunen

    Auszug aus KG, 03.06.2011 - 9 U 173/10
    Der Verkehrssicherungspflichtige muss in geeigneter und in objektiv zumutbarer Weise alle, aber auch nur diejenigen Gefahren ausräumen und erforderlichenfalls vor ihnen warnen, die für den Benutzer, der die erforderliche Sorgfalt walten lässt, nicht erkennbar sind und auf die er sich nicht einzurichten vermag (BGH, Urteil vom 13. Juli 1989 - III ZR 122/88 - juris Tz. 11 = BGHZ 108, 273).
  • KG, 16.07.2010 - 9 U 103/09

    Radfahrerunfall: Verletzung der Verkehrssicherungspflicht durch unterlassenes

    Auszug aus KG, 03.06.2011 - 9 U 173/10
    Anders als in dem vom Senat am 16. Juli 2010 entschiedenen Rechtsstreit (9 U 103/09 - juris), war hier eine mögliche Gefahr durch den Abspannmast und die Radwegführung an der Einengung, wie die eingereichten Lichtbilder belegen, aus der Fahrtrichtung des Klägers angesichts der geraden Straßenführung schon von weitem gut erkennbar.
  • KG, 04.10.2022 - 5 Ws 31/22

    Abberufung eines Mitglieds des Vollzugsbeirats: Verletzung eigener Rechte des

    Die auf dieser Basis erlassenen Verwaltungsvorschriften, welche eine Abberufung unter der Voraussetzung eines "wichtigen Grundes" und unter Einräumung eines Ermessensspielraums eröffnen, unterliegen keiner eigenständigen gerichtlichen Auslegung, wie dies bei Gesetzen oder Rechtsverordnungen der Fall ist, sondern wirken sich im Einzelfall lediglich ermessenslenkend aus; entscheidend ist dabei, wie die Behörde die Verwaltungsvorschrift im maßgeblichen Zeitpunkt in ständiger Praxis gehandhabt hat und in welchem Umfang sie infolgedessen durch den Gleichheitssatz gebunden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5/95 -, juris Rn. 21; BGH, Urteil vom 23. April 2021 - V ZR 147/19 -, juris Rn. 17; KG, Beschlüsse vom 16. Juli 2012 ? 4 VAs 34/12 -, juris Rn. 9, und vom 3. Juni 2011 ? 9 U 173/10 -, juris Rn. 10; Arloth, a.a.O., § 115 Rn. 14; Bachmann in: Laubenthal/Nestler/Neubacher/Verrel, a.a.O., Abschnitt P Rn. 83; Spaniol in: Feest/Lesting/Lindemann, a.a.O., Teil IV § 115 StVollzG Rn. 46; jew. m.w.Nachw.).
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