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Rechtsprechung
   BFH, 16.10.1996 - II R 43/96   

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BFH, 16.10.1996 - II R 43/96 (https://dejure.org/1996,761)
BFH, Entscheidung vom 16.10.1996 - II R 43/96 (https://dejure.org/1996,761)
BFH, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - II R 43/96 (https://dejure.org/1996,761)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    2. Kann das FA der amtlich eröffneten Verfügung von Todes wegen unzweifelhaft die namentliche Bezeichnung des Erblassers bzw. Schenkers und des Erwerbers sowie den Rechtsgrund für ... den Erwerb entnehmen, entfällt gemäß § 30 Abs. 3 ErbStG 1974 die Anzeigepflicht nach § 30 Abs. 1 ErbStG 1974

  • Wolters Kluwer

    Schenkungsteuer - Anzeigepflicht - Entfallen der Anzeigepflicht - Unzweifelhafte Rechtsverhältnisse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Anzeigepflicht nach § 30 ErbStG - 1. Entfallen der Anzeigepflicht - Verhältnis des Erwerbers zum Erblasser - Amtlich eröffnete Verfügung von Todes wegen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 361 Abs 2, AO 1977 § 38, AO 1977 § 170 Abs 2 Nr 1, ErbStG § 9 Abs 1 Nr 1 Buchst a, ErbStG § 30
    Anzeigepflicht; Aussetzung der Vollziehung; Entstehung; Ernstliche Zweifel; Festsetzungsverjährung; Steueranspruch

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 181, 351
  • BB 1997, 34
  • BB 1997, 667
  • DB 1997, 140
  • BStBl II 1997, 73
  • BFH/NV 1997, 54
 
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Wird zitiert von ... (33)

  • FG Nürnberg, 03.09.2015 - 4 K 317/14

    Anzeigepflicht bei Erbfällen: Eintritt der Festsetzungsverjährung

    Die Anzeigepflicht des Klägers nach § 30 Abs. 1 ErbStG sei entfallen, da das Finanzamt durch die Sterbefallmitteilung des Standesamtes A-Stadt über das Vorliegen eines Erwerbsvorgangs gemäß § 4 ErbStDV unterrichtet und in die Lage versetzt worden sei zu prüfen, ob ein erbschaftsteuerbarer Vorgang vorliege (BFH-Urteil vom 16.10.1996 II R 43/96, juris-Rn. 20).

    Bei Gesamtbetrachtung aller beim Finanzamt betreffend den Erbfall zunächst eingegangenen Anzeigen nach § 33, 34 ErbStG gingen aus diesen weder der Kläger als Erwerber noch ein Rechtsgrund für einen Erwerb hervor: Die Sterbefallmitteilung des Standesamts A-Stadt enthält lediglich Namen und Anschriften der Ehegattin und Kinder des Erblassers, wobei eine Bezeichnung als "Kinder/Abkömmlinge" nur das persönliche Verhältnis des Klägers zum Erblasser wiedergibt und nicht den Rechtsgrund eines Erwerbs bildet (vgl. § 30 Abs. 4 Nr. 5 ErbStG; BFH-Urteil vom 16.10.1996 II R 43/96, BStBl. II 1997, 73).

    Die Mitteilung der zwischen einem Erwerber und dem Erblasser bestehenden persönlichen Verhältnisse lässt keinen zwingenden Schluss darauf zu, ob ein steuerbarer Erwerbsvorgang vorliegt oder nicht (BFH-Urteil vom 16.10.1996 II R 43/96, BStBl. II 1997, 73).

  • BFH, 09.06.1999 - II B 101/98

    Steuererklärungspflicht des Testamentsvollstreckers

    Soweit § 30 Abs. 3 ErbStG 1974 den Wegfall der Anzeigepflicht u.a. davon abhängig macht, daß sich aus der amtlich eröffneten Verfügung von Todes wegen "das Verhältnis des Erwerbers zum Erblasser (Schenker)" ergibt, sind damit die (Rechts-)Verhältnisse zwischen dem Erwerber und dem Erblasser bzw. Schenker gemeint, die den Erbschaft- bzw. Schenkungsteuertatbestand ausgelöst haben (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73).
  • BFH, 31.05.2006 - II R 66/04

    Pflicht zur Anzeige des in ausländischen Zweigniederlassungen inländischer

    Damit dient auch § 33 Abs. 1 ErbStG in erster Linie dazu, dem FA die Prüfung zu erleichtern, ob und wen es im Einzelfall zur Abgabe einer Erbschaftsteuererklärung aufzufordern hat (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73; vom 10. November 2004 II R 1/03, BFHE 208, 33, BStBl II 2005, 244; vgl. zum Normzweck auch Meincke, Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 14. Aufl. 2004, § 33 Anm. 2).
  • FG Baden-Württemberg, 20.09.1999 - 9 K 216/99

    Außergerichtlicher Rechtsbehelf; Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage; Eintritt

    Zu einer Anlaufhemmung im Sinne des § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 Alternative 3 AO 1977 kann es auch wegen der Anzeigepflicht des Erwerbers gemäß § 30 Abs. 1 ErbStG 1974 kommen [BFH-Entscheidungen vom 9.Juni 1999 II B 101/98, BStBl II 1999, 529; vom 5.Mai 1999 II R 96/97, BFH/NV 1999, 1341 zu 1.a) aa); vom 16.Oktober 1996 II R 43/96, BStBl II 1997, 73; vom 16.Februar 1994 II R 125/90, BStBl II 1994, 866 - die Grunderwerbsteuer betreffend - Verfügungen der OFD Saarbrücken vom 12.Juni 1997 S 3841-9-St 262, Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge -ZEV- 1997, 372; der OFD Magdeburg vom 4.September 1996 - S 3849 - 1-St 333, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht -UVR- 1997, 102 zu 1.3.2).

    Hierzu reicht regelmäßig die namentliche Bezeichnung des Erblassers und des Erwerbers sowie die Mitteilung des Rechtsgrundes für den Erwerb aus [unter Angabe des (Rechts-)Verhältnisses zwischen dem Erwerber und dem Erblasser: BFH-Entscheidungen in BStBl II 1999, 529; in BStBl II 1997, 73].

    Hierzu reicht regelmäßig die namentliche Bezeichnung des Erblassers und des Erwerbers sowie die Mitteilung des Rechtsgrundes für den Erwerb aus (BFH-Urteil in BStBl II 1997, 73, 74).

    Denn nach diesen Angaben und den darüber hinaus dem FA vorliegenden Anzeigen von Kreditinstituten im Sinne von § 33 Abs. 1 ErbStG 1974 (i.V.m. § 5 ErbStDV a.F.; vgl. zu den Angaben "Dritter" im Rahmen des § 30 ErbStG 1974: Urteil des Hessischen FG vom 21.Juni 1994 1 K 2856/94, EFG 1995, 56, insoweit bestätigt durch BFH-Urteil vom 30.Oktober 1996 II R 70/94, BStBl II 1997, 11; Christoffel/Geckle/Pahlke, ErbStG, Kommentar, 1998, § 30 Rz.7 m.w.N.; Meincke, ErbSt- und SChStG, Komentar, 12.Aufl., 1999, § 30 Rz.4) war die Finanzbehörde in die Lage versetzt zu prüfen, ob ein steuerbarer Vorgang vorliegt und ein Besteuerungsverfahren einzuleiten ist (BFH-Urteil in BStBl II 1997, 73) mit der Entscheidung (BFH-Urteil in BStBl II 1997, 73), ob und wer zur Abgabe einer ErbSt-Erklärung aufgefordert werden soll, weil die Möglichkeit eines steuerbaren Vorgangs bestand, dessen Besteuerung nicht vollkommen ausgeschlossen war (Petzoldt, ErbSt- und Schenkungsteuergesetz, Kommentar, 2.Aufl., 1986 § 31 Rz.4).

    Denn die Anzeige soll dem FA lediglich die Prüfung erleichtern, ob und ggf. wen es zur Abgabe einer ErbSt-Erklärung auffordert, nicht jedoch bereits die Angaben in der ErbSt-Erklärung vorwegnehmen (BFH-Urteil in BStBl II 1997, 73).

  • BFH, 30.01.2002 - II R 52/99

    Amtliche Eröffnung einer letztwilligen Verfügung; Anzeige- und Erklärungspflicht

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 43/96 (BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73) hierzu ausgeführt, dass der Anzeigepflicht nach § 30 Abs. 1 ErbStG 1974 auch dann Genüge getan sei, wenn die Anzeige nicht alle in Abs. 4 aufgeführten Angaben enthalte.

    Vielmehr ist es nach der derzeitigen Rechtslage Aufgabe der Finanzverwaltung, durch geeignete Maßnahmen, z.B. durch die Aufforderung zur Abgabe einer Steuererklärung den Steueranspruch zu sichern (Urteil in BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73).

  • BFH, 27.08.2008 - II R 36/06

    Beendigung der Anlaufhemmung bei einer der Anzeigeerstattung nachfolgenden

    Demgegenüber hat die Steuererklärung ein Verzeichnis der zum Nachlass gehörenden Gegenstände und die sonstigen für die Feststellung des Gegenstands und des Werts des Erwerbs erforderlichen Angaben zu enthalten (§ 31 Abs. 2 ErbStG) und soll so die Erbschaftsteuer- bzw. Schenkungsteuerfestsetzung ermöglichen (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73; vom 10. November 2004 II R 1/03, BFHE 208, 33, BStBl II 2005, 244).
  • BFH, 27.04.2022 - II R 17/20

    Lauf der Festsetzungsfrist bei Erbeinsetzung

    Es reicht aus, wenn der Erbe in der Lage ist, den Erblasser und den Erwerber namentlich zu bezeichnen und den Rechtsgrund für den Erwerb mitzuteilen (vgl. BFH-Urteile vom 16.10.1996 - II R 43/96, BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73, und vom 30.01.2002 - II R 52/99, BFH/NV 2002, 917, unter II.3.a).

    Sie soll die Erbschaftsteuererklärung nicht vorwegnehmen und muss deshalb die im Einzelnen zur Berechnung der Erbschaftsteuer erforderlichen Angaben noch nicht enthalten (vgl. BFH-Urteil in BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73).

  • FG Düsseldorf, 26.03.1999 - 18 K 2662/95

    Vorliegen einer Steuerverkürzung; Anzeigepflicht/Berichtigungspflicht des Erben

    Nach der BFH-Rechtsprechung (Urteile vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BStBl II 1997, 73; vom 30. Oktober 1996 II R 70/94, BStBl II 1997, 11; vgl. Meincke, Kommentar zum ErbStG, 11. Auflage, München 1997, § 30 ErbStG Tz. 2) dient die Anzeige lediglich dazu, das Finanzamt über das Vorliegen eines Erwerbsvorgangs zu unterrichten und diesem die Prüfung zu ermöglichen, ob ein steuerbarer - nicht: steuerpflichtiger - Vorgang vorliegt und ob deshalb ein Besteuerungsverfahren einzuleiten, insbesondere vom Erwerber eine Steuererklärung anzufordern ist.

    Entsprechend bedarf es gemäß § 30 Abs. 3 ErbStG keiner Anzeige, wenn sich aus der gerichtlich eröffneten Verfügung von Todes wegen das Verhältnis des Erwerbers zum Erblassers unzweifelhaft ergibt (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BStBl II 1997, 73).

    Diese Bestimmung stellt aber lediglich eine "Sollvorschrift" dar und beeinflußt weder die Voraussetzungen des § 30 Abs. 1 ErbStG noch die des § 30 Abs. 3 ErbStG (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BStBl II 1997, 73).

    Bei Fehlen einer entsprechenden gesetzlichen Regelung ist es unzulässig, den Umfang der Anzeigepflicht des Erwerbers zu erweitern und hieraus Folgerungen zum Nachteil des Steuerpflichtigen zu ziehen (BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BStBl II 1997, 73).

  • BFH, 10.11.2004 - II R 1/03

    Beginn der Festsetzungsfrist nach § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977

    Wie die Anzeige des Erwerbers nach § 30 Abs. 1 ErbStG (vgl. dazu BFH-Urteil vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BFHE 181, 351, BStBl II 1997, 73) soll nämlich auch die Anzeige des Nachlassgerichts eine Erbschaftsteuererklärung nicht vorwegnehmen und deshalb das FA noch nicht in die Lage versetzen zu prüfen, ob und ggf. in welcher Höhe durch den angezeigten Vorgang Erbschaftsteuer tatsächlich angefallen ist.
  • FG Hamburg, 29.11.2004 - III 257/02

    Erbschaftsteuer: Festsetzungsverjährung und Steuerentstehung bei

    Ungeachtet der den Verjährungsbeginn weiter hemmenden Vorschriften des § 170 Abs. 2 Nr. 1 und Abs. 5 AO beginnt die Festsetzungsfrist gemäß § 170 Abs. 1 AO frühestens mit Ablauf des Kalenderjahrs, in dem die Steuer entstanden ist oder eine bedingt entstandene Steuer unbedingt geworden ist (vgl. zu § 170 Abs. 2 Nr. 1 AO Bundesfinanzhof -BFH- vom 16. Oktober 1996, II R 43/96, BFHE 181, 351 , BStBl II 1997, 73 ; ferner Niedersächsisches FG vom 27. Oktober 1988, III 414/84, Juris, Datev; FG Hamburg vom 29. April 1987, II 208/84, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 1987, 572).

    a ErbStG für den Erwerb des unter einer aufschiebenden Bedingung Bedachten sowie für zu einem Erwerb gehörende aufschiebend bedingte Ansprüche mit dem Zeitpunkt des Eintritts der Bedingung (vgl. BFH vom 16. Oktober 1996 II R 43/96, BFHE 181, 351 , BStBl II 1997, 73 ).

  • FG Baden-Württemberg, 12.05.1999 - 9 V 49/97

    Anlaufhemmung für Festsetzungsverjährung bei Steuererklärungspflicht; Pflicht zur

  • FG Hessen, 17.03.2006 - 1 K 3097/02

    Beginn der Festsetzungsfrist bei Anzeige von Schenkungsvorgängen

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 147/97
  • FG Düsseldorf, 26.01.2011 - 4 K 1956/10

    Erbschaftsteuerbescheid für Vermächtnisnehmer; Verpflichtung zur Abgabe einer

  • FG Niedersachsen, 09.12.2002 - 3 K 342/01

    Zwangsgeld gegenüber Schenkungsempfänger wegen Verweigererung der Nennung des

  • BFH, 05.05.1999 - II R 96/97

    Aufforderung zur Abgabe einer ErbSt-Erklärung

  • FG Nürnberg, 14.03.2000 - II 246/99

    Umsatzsteuer: Festsetzungsverjährung bei Ermittlungen

  • BFH, 27.08.2008 - II R 37/06

    Ende der Anlaufhemmung, wenn der Anzeigeerstattung eine Aufforderung zur Abgabe

  • FG Münster, 24.11.2022 - 3 K 3384/20

    Entstehen der Schenkungsteuer mit dem Zeitpunkt der Ausführung der Zuwendung bei

  • FG Nürnberg, 17.06.2021 - 4 K 1444/18

    Eintritt der Festsetzungsverjährung zum Erlasszeitpunkt des

  • BFH, 26.03.1999 - X B 196/98

    Festsetzungsfrist; Fristbeginn

  • FG Nürnberg, 14.10.2021 - 4 K 1444/18

    Eintritt von Festsetzungsverjährung zum Erlasszeitpunkt des

  • FG München, 18.07.2001 - 4 K 4507/98

    Beginn der Festsetzungsfrist für die Erbschaftsteuer; Verjährung ErbSt § 170 Abs.

  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 160/97

    Schenkungssteuerrechtliche Bewertung eines unentgeldlichen Überlassens eines OHG

  • BFH, 29.11.2005 - II B 151/04

    Festsetzungsfrist, Beginn

  • FG München, 24.07.2002 - 4 K 1572/00

    Zuständiges FA für die Anzeige eines schenkungsteuerpflichtigen Erwerbs;

  • FG Hessen, 17.03.2006 - 1 K 3098/02

    Beginn der Festsetzungsverjährung bei schenkungssteuerpflichtigen Vorgängen -

  • FG Bremen, 22.06.2020 - 2 K 73/20

    Fesetzungsfrist bei der Erbschaftsteuer - vorzeitiger Wegfall eines

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 27.05.2004 - 3 V 58/04

    Grunderwerbsteuer bei Übertragung von Anteilen an grundbesitzender Gesellschaft;

  • FG München, 24.07.2002 - 4 K 1576/00

    Beginn der Festsetzungsverjährung bei der Schenkungssteuer

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 11.11.1997 - 1 K 142/96

    Steuerrechtliche Behandlung eines Teils einer Tantieme als verdeckte

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 16.07.1998 - 2 V 99/97

    Gesonderte Feststellung der Besteuerungsgrundlagen für die Grunderwerbsteuer;

  • FG Düsseldorf, 21.09.1998 - 4 V 6106/98

    Steuerliche Bewertung eines Vermächtnisses in Form eines lebenslänglichen und

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Rechtsprechung
   BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,4458
BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95 (https://dejure.org/1996,4458)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1996 - XI B 208/95 (https://dejure.org/1996,4458)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1996 - XI B 208/95 (https://dejure.org/1996,4458)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 54
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • EuGH, 29.02.1996 - C-110/94

    Inzo / Belgischer Staat

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Die grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache ist auch unter Berücksichtigung des Urteils des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschften (EuGH) vom 29. Februar 1996 Rs. C-110/94 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1996, 366) zur Auslegung des Merkmals der wirtschaftlichen Tätigkeiten i. S. des Art. 4 der Sechsten Richtlinie des Rates vom 17. Mai 1977 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Umsatzsteuern 77/388/EWG (Richtlinie 77/388/EWG) nicht offenkundig.
  • BFH, 06.05.1993 - V R 45/88

    Kein Vorsteuerabzug bei erfolglosen Vorbereitungshandlungen für eine

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Ihre Begründung ist im Streitfall nicht entbehrlich, weil nicht einmal ansatzweise erkennbar gemacht worden ist, daß und weshalb trotz der vorhandenen Rechtsprechung des BFH zum "erfolglosen Unternehmer" (vgl. Urteile vom 6. Mai 1993 V R 45/88, BFHE 171, 138, BStBl II 1993, 564; vom 12. Mai 1993 XI R 68/90, BFH/NV 1994, 131, und vom 16. Dezember 1993 V R 103/88, BFHE 173, 262, BStBl II 1994, 278) weiterhin Klärungsbedarf besteht (vgl. BFH- Beschluß vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842 unter 2. c, zweiter Absatz).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Es muß vielmehr konkret auf die Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage und ihre über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung eingegangen werden (vgl. BFH-Beschluß vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 27.03.1992 - III B 547/90

    Anforderungen an Darlegung einer Rechtsfrage von grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Ihre Begründung ist im Streitfall nicht entbehrlich, weil nicht einmal ansatzweise erkennbar gemacht worden ist, daß und weshalb trotz der vorhandenen Rechtsprechung des BFH zum "erfolglosen Unternehmer" (vgl. Urteile vom 6. Mai 1993 V R 45/88, BFHE 171, 138, BStBl II 1993, 564; vom 12. Mai 1993 XI R 68/90, BFH/NV 1994, 131, und vom 16. Dezember 1993 V R 103/88, BFHE 173, 262, BStBl II 1994, 278) weiterhin Klärungsbedarf besteht (vgl. BFH- Beschluß vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842 unter 2. c, zweiter Absatz).
  • BFH, 16.12.1993 - V R 103/88

    Erfolglose Vorbereitungshandlungen für eine neue Tätigkeit sind der

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Ihre Begründung ist im Streitfall nicht entbehrlich, weil nicht einmal ansatzweise erkennbar gemacht worden ist, daß und weshalb trotz der vorhandenen Rechtsprechung des BFH zum "erfolglosen Unternehmer" (vgl. Urteile vom 6. Mai 1993 V R 45/88, BFHE 171, 138, BStBl II 1993, 564; vom 12. Mai 1993 XI R 68/90, BFH/NV 1994, 131, und vom 16. Dezember 1993 V R 103/88, BFHE 173, 262, BStBl II 1994, 278) weiterhin Klärungsbedarf besteht (vgl. BFH- Beschluß vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842 unter 2. c, zweiter Absatz).
  • BFH, 22.10.1994 - V B 40/94

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Abgesehen davon, daß sich die Zulässigkeit der Beschwerde allein nach den innerhalb der Beschwerdefrist geltend gemachten Zulassungsgründen beurteilt (vgl. BFH- Beschluß vom 22. Oktober 1994 V B 40/94, BFH/NV 1995, 610), erfüllen auch die Ausführungen in dem nach Ablauf der Beschwerdefrist eingegangenen Schriftsatz des Klägers diese Voraussetzungen nicht.
  • BFH, 11.04.1994 - I B 195/93

    Anforderungen an die Rüge mangelnder Sachaufklärung infolge der Verletzung des

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    inwiefern das Urteil des FG aufgrund dessen sachlich rechtlicher Auffassung auf der unterbliebenen Beweisaufnahme beruhen kann (vgl. BFH-Beschluß vom 11. April 1994 I B 195/93, BFH/NV 1995, 188).
  • BFH, 12.05.1993 - XI R 68/90

    Berechtigung zum Vorsteuerabzug eines Unternehmers

    Auszug aus BFH, 02.08.1996 - XI B 208/95
    Ihre Begründung ist im Streitfall nicht entbehrlich, weil nicht einmal ansatzweise erkennbar gemacht worden ist, daß und weshalb trotz der vorhandenen Rechtsprechung des BFH zum "erfolglosen Unternehmer" (vgl. Urteile vom 6. Mai 1993 V R 45/88, BFHE 171, 138, BStBl II 1993, 564; vom 12. Mai 1993 XI R 68/90, BFH/NV 1994, 131, und vom 16. Dezember 1993 V R 103/88, BFHE 173, 262, BStBl II 1994, 278) weiterhin Klärungsbedarf besteht (vgl. BFH- Beschluß vom 27. März 1992 III B 547/90, BFHE 168, 17, BStBl II 1992, 842 unter 2. c, zweiter Absatz).
  • BFH, 18.05.2000 - V B 178/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sachaufklärungsrüge

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist --ggf. auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum zu dem Problemkreis vertretenen Auffassungen-- zu begründen, weshalb der Kläger gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 15.10.1999 - IX B 91/99

    Herstellungskosten, Nutzungsdauer eines Arbeitszimmers und Berufskleidung

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist zu begründen, weshalb der Kläger gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vgl. z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 14.12.2001 - IV B 13/00

    Systemanalytiker; ingenieurähnlicher Beruf

    Auch insoweit ist daher unter Heranziehung der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur darzulegen, ob und ggf. von welcher Seite die aufgeworfenen Rechtsfragen umstritten sind (z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54, und vom 11. März 1998 X B 146/97, BFH/NV 1998, 1097).
  • BFH, 30.06.2000 - V B 3/00

    § 4 Nr. 16 UStG : Steuerfreiheit für Lieferung von Labormaterial

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist --ggf. auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum zu dem Problemkreis vertretenen Auffassungen-- zu begründen, weshalb der Kläger gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 23.01.2002 - V B 102/01

    Hotelbetreiber - Steuerbefreiung - Umsatzsteuer - Pachtvertrag -

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist --ggf. auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum zu dem Problemkreis vertretenen Auffassungen-- zu begründen, weshalb die Klägerin gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vergl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 06.08.2003 - V B 137/02

    Kfz-Nutzung, Privatanteil

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist zu begründen, weshalb der Kläger gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 06.06.2001 - XI B 130/99

    Zugangsvermutung - Bekanntgabe - Verwaltungsakt - Versendung - Abgabenrecht -

    Dazu hätte der Kläger vielmehr unter Heranziehung von Rechtsprechung und Literatur darstellen müssen, ob und ggf. von welcher Seite die aufgeworfene Rechtsfrage umstritten ist (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54).
  • BFH, 07.07.1998 - I B 102/97

    Mangelnde Sachaufklärung ( - Klarer Inhalt von Akten - Betriebliche Veranlassung

    f) daß die Erhebung der Beweise vor dem FG rechtzeitig gerügt worden ist oder aufgrund des Verhaltens des FG nicht mehr vor diesem gerügt werden konnte (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 19. März 1997 X B 262/96, BFH/NV 1997, 514; vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54).
  • BFH, 09.02.1999 - X B 63/98

    Eigenheimförderung; Wohnungen im Sondernutzungsgebiet

    Liegt zu einer Rechtsfrage bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor, ist --ggf. auch unter Berücksichtigung der im Schrifttum zu dem Problemkreis vertretenen Auffassungen-- zu begründen, weshalb der Kläger gleichwohl eine erneute Entscheidung zu dieser Rechtsfrage für erforderlich hält (vgl. z.B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54; vom 12. September 1996 VIII B 16/96, BFH/NV 1997, 245).
  • BFH, 11.03.1998 - X B 146/97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

    Dazu muß vielmehr unter Heranziehung der entsprechenden vorhandenen Rechtsprechung und Literatur dargestellt werden, ob und ggf. von welcher Seite die aufgeworfenen Rechtsfragen umstritten sind (z. B. BFH-Beschluß vom 2. August 1996 XI B 208/95, BFH/NV 1997, 54).
  • BFH, 17.06.1997 - VIII B 59/96
  • BFH, 12.01.1998 - X B 43/97

    Gundsätzliche Bedeutung der Frage der Kürzung des Sonderausgabenhöchstbetrages

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Rechtsprechung
   BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,20766
BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96 (https://dejure.org/1996,20766)
BFH, Entscheidung vom 06.08.1996 - VII B 58/96 (https://dejure.org/1996,20766)
BFH, Entscheidung vom 06. August 1996 - VII B 58/96 (https://dejure.org/1996,20766)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1997, 54
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • EuGH, 14.06.2012 - C-158/11

    Quantitative selektive Vertriebssysteme im Kraftfahrzeugsektor brauchen, um in

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96
    Wie dem späteren Vorabentscheidungsersuchen des FG vom 26. März 1996 7 K 2359/95 Rs. C-125/96 (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften C 158/11) zu entnehmen ist, sind später auch dem FG Zweifel an der von ihm ursprünglich angenommenen Tragweite der betreffenden EuGH- Entscheidung gekommen.
  • EuGH, 14.07.1994 - C-352/92

    Milchwerke Köln/Wuppertal / Hauptzollamt Köln-Rheinau

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96
    Anders als das FG meint, ist jedoch eine Divergenz i. S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO nicht deshalb zu verneinen, weil das FG sich zu seiner (abweichenden) Entscheidung aufgrund des nach dem Urteil des BFH ergangenen Urteils des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 14. Juli 1994 Rs. C-352/92 (EuGHE 1994-I, 3400) verpflichtet fühlte.
  • BFH, 17.08.1993 - VII R 123/92

    Anfechtung des Zinsbescheides für Milch-Garantiemengenabgabe

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96
    Die bezeichnete Divergenz zwischen dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. August 1993 VII R 123/92 (BFHE 172, 558) und dem Urteil des FG in dieser Sache liegt vor.
  • FG Hessen, 26.03.1996 - 7 K 2359/95

    Haftung des Milcherzeugers für Milchgarantiemengenabgabe und die dafür

    Auszug aus BFH, 06.08.1996 - VII B 58/96
    Wie dem späteren Vorabentscheidungsersuchen des FG vom 26. März 1996 7 K 2359/95 Rs. C-125/96 (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften C 158/11) zu entnehmen ist, sind später auch dem FG Zweifel an der von ihm ursprünglich angenommenen Tragweite der betreffenden EuGH- Entscheidung gekommen.
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