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   BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00   

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https://dejure.org/2001,4972
BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00 (https://dejure.org/2001,4972)
BFH, Entscheidung vom 15.03.2001 - VII B 256/00 (https://dejure.org/2001,4972)
BFH, Entscheidung vom 15. März 2001 - VII B 256/00 (https://dejure.org/2001,4972)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vorfinanzierung - Verzollungsbescheinigung - Verzollungsnachweis - Einfuhr von Waren - Ausfuhrerstattung

  • Judicialis

    VwVfG § 48 Abs. 4; ; VwVfG § ... 48 Abs. 2; ; VwVfG § 48 Abs. 3; ; VwVfG § 48; ; VwVfG § 49a; ; FGO § 115 Abs. 2 und 3; ; BGB § 818 Abs. 3; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2 a.F.; ; 2.FGOÄndG Art. 4; ; Verordnung EWG Art. 6 der Nr. 565/80; ; Verordnung EWG Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Nr. 3665/87; ; Verordnung EWG Art. 29 der Nr. 2220/85

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 2001, 1051
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • EuGH, 16.07.1998 - C-298/96

    Oelmühle und Schmidt Söhne

    Auszug aus BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00
    Aus den von der Klägerin angeführten Urteilen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 12. Mai 1998 Rs. C-366/95 (EuGHE 1998, I-2661) und vom 16. Juli 1998 Rs. C-298/96 (EuGHE 1998, I-4767) ergibt sich nichts anderes, weil diese die Berücksichtigung nationaler Regelungen über den Vertrauensschutz bzw. den Wegfall der Bereicherung (vgl. EuGHE 1998, I-2661) unter bestimmten Voraussetzungen nur zulassen, falls solche bestehen, nicht aber verlangen, dass solche vorhanden sind.
  • EuGH, 12.05.1998 - C-366/95

    Steff-Houlberg Export u.a.

    Auszug aus BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00
    Aus den von der Klägerin angeführten Urteilen des Gerichtshofes der Europäischen Gemeinschaften (EuGH) vom 12. Mai 1998 Rs. C-366/95 (EuGHE 1998, I-2661) und vom 16. Juli 1998 Rs. C-298/96 (EuGHE 1998, I-4767) ergibt sich nichts anderes, weil diese die Berücksichtigung nationaler Regelungen über den Vertrauensschutz bzw. den Wegfall der Bereicherung (vgl. EuGHE 1998, I-2661) unter bestimmten Voraussetzungen nur zulassen, falls solche bestehen, nicht aber verlangen, dass solche vorhanden sind.
  • BFH, 18.05.1993 - VII R 70/92

    Ausfuhrerstattungsanspruch bei Überschreitung der Lagerfrist - Unveränderter

    Auszug aus BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00
    Rechtsgrundlage für die Rückforderung einer gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung ist nämlich nicht § 10 des Gesetzes über die Durchführung der Gemeinsamen Marktorganisationen, der § 48 Abs. 2 bis 4 VwVfG für anwendbar erklärt, sondern unmittelbar Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften --ABlEG-- Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 der Verordnung (EWG) Nr. 2220/85 der Kommission vom 22. Juli 1985 --ABlEG Nr. L 205/5-- (vgl. Senats-Urteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208).
  • BFH, 13.10.1994 - VII R 21/94

    Exporterstattung

    Auszug aus BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00
    Die von der Klägerin geltend gemachte Abweichung der Vorentscheidung von dem Senatsurteil vom 13. Oktober 1994 VII R 21/94 (BFHE 176, 160) ist nicht ausreichend bezeichnet (§ 115 Abs. 3 Satz 3 FGO a.F.), weil die Klägerin keine Rechtssätze aus beiden Entscheidungen so gegenübergestellt hat, dass ihre Abweichung voneinander deutlich wird.
  • BFH, 12.07.1994 - VII B 102/94

    Klagebefugnis einer Person die nicht Adressat eines Ausfuhrerstattungsbescheids

    Auszug aus BFH, 15.03.2001 - VII B 256/00
    Diese Fragen haben jedoch, anders als die Klägerin meint, keine grundsätzliche Bedeutung, weil sie nicht in einem Revisionsverfahren klärungsbedürftig sind; sie können offensichtlich nur so entschieden werden, wie das FG es in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats getan hat (vgl. Senatsbeschluss vom 12. Juli 1994 VII B 102/94, BFH/NV 1995, 229).
  • BFH, 12.02.2008 - VII R 26/05

    Ausfuhrerstattung - Abgabe der Ausfuhranmeldung durch anderen als Inhaber der

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung ist Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften --ABlEG-- Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) --ABlEG Nr. L 351/1-- i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 der Verordnung (EWG) Nr. 2220/85 der Kommission vom 22. Juli 1985 --ABlEG Nr. L 205/5-- (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • BFH, 26.02.2004 - VII R 34/03

    Sanktion auch bei falschen Angaben im Vorfinanzierungsverfahren anwendbar

    Ist nämlich Ausfuhrerstattung vorfinanziert worden, so liegt erst in der Freigabe der für die Vorfinanzierung geleisteten Sicherheit die (endgültige) Gewährung von Ausfuhrerstattung (vgl. dazu Beschlüsse des Senats vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051, und vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947).
  • FG Hamburg, 12.04.2002 - IV 286/99

    Rückforderung vorfinanzierter Ausfuhrerstattung

    Selbst solange § 10 MOG als Rückforderungstatbestand im Bereich der Ausfuhrerstattung im Grundsatz Anwendung fand, nämlich bis zum 01.04.1995, war für die Rückforderung einer Vorfinanzierung nicht dieser Tatbestand Rechtsgrundlage, sondern unmittelbar Art. 33 Abs. 1 der Verordnung ( EWG ) Nr. 3665/87der Kommission vom 22.11.1987 i.d.F. der Verordnung ( EWG ) Nr. 1615/90 vom 15.06.1990 (Abl. Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 der Verordnung ( EWG ) Nr. 2220/85 der Kommission vom 22.07.1985 -Abl. Nr. L 205/5 (BFH Beschluss vom 15.03.2001 VII B 256/00, ZfZ 2001, 273).

    Indes können im Streitfall Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes und des Wegfalls der Bereicherung schon deshalb nicht greifen, weil durch die Gewährung der Vorfinanzierung kein Vertrauenstatbestand geschaffen worden ist, sondern im Gegenteil die Gewährung ausdrücklich unter dem Vorbehalt erfolgt, dass der Anspruch auf die festgesetzte Ausfuhrerstattung tatsächlich entsteht und vom Ausführer form- und fristgerecht nachgewiesen wird (BFH-Urteil vom 15.03.2001 VII B 256/00, NV 2001, 1051).

  • BFH, 07.04.2005 - VII B 278/04

    Zurückforderung von Ausfuhrerstattung

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der im Streitfall gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung war Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 (VO Nr. 565/80) des Rates vom 4. März 1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABlEG Nr. L 62/5) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabs. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 (VO Nr. 3665/87) der Kommission vom 27. November 1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (ABlEG Nr. L 351/1) i.d.F. der Verordnung (EWG) Nr. 1615/90 der Kommission vom 15. Juni 1990 (ABlEG Nr. L 152/33) i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85 (vgl. Senatsurteil vom 18. Mai 1993 VII R 70/92, BFH/NV 1994, 208; Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2001 VII B 139/00, BFH/NV 2001, 947; vom 15. März 2001 VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051).
  • FG Hamburg, 08.09.2008 - 4 K 146/06

    Ausfuhrerstattung: Berufung auf Vertrauensschutz bei Rückforderung von

    Er hat damit dem Umstand Rechnung getragen, dass durch die Gewährung der Ausfuhrerstattung als Vorauszahlung (vgl. Art. 24 VO Nr. 800/1999) bzw. als Vorschuss (vgl. Art. 22 VO Nr. 3665/87) kein Vertrauenstatbestand geschaffen wird, sondern im Gegenteil die Freigabe der im Zusammenhang damit geleisteten Sicherheit ausdrücklich davon abhängt, dass der Anspruch auf die festgesetzte Ausfuhrerstattung tatsächlich entsteht und vom Ausführer form- und fristgerecht nachgewiesen wird (vgl. insoweit auch BFH, Urteil vom 7.11.2002, VII R 49/01, [...]; Beschluss vom 15.3.2001, VII B 256/00, [...]).
  • FG Hamburg, 08.09.2008 - 4 K 147/06

    Ausfuhrerstattung: Berufung auf Vertrauensschutz bei Rückforderung von

    Er hat damit dem Umstand Rechnung getragen, dass durch die Gewährung der Ausfuhrerstattung als Vorauszahlung (vgl. Art. 24 VO Nr. 800/1999) bzw. als Vorschuss (vgl. Art. 22 VO Nr. 3665/87) kein Vertrauenstatbestand geschaffen wird, sondern im Gegenteil die Freigabe der im Zusammenhang damit geleisteten Sicherheit ausdrücklich davon abhängt, dass der Anspruch auf die festgesetzte Ausfuhrerstattung tatsächlich entsteht und vom Ausführer form- und fristgerecht nachgewiesen wird (vgl. insoweit auch BFH, Urteil vom 07.11.2002, VII R 49/01, [...]; Beschluss vom 15.3.2001, VII B 256/00, [...]).
  • FG Hamburg, 10.12.2001 - IV 87/98

    Rückforderung der durch überhöhte Gewichtsangaben gewährten Ausfuhrerstattung

    Diese Urteile enthalten daher entgegen der Ansicht der Klägerin auch keine Aussagen darüber, dass und unter welchen Umständen Vertrauensschutz nach nationalem Recht zu gewähren ist; vielmehr verbleibt es insoweit bei der rechtlichen Betrachtungsweise, wie sie dem o.g. Beschluss des BFH vom 27. September 1994 zu entnehmen ist (vgl. dazu: BFH, Beschluss v. 14.2.2001, VII B 123/00; Beschluss v. 15.3.2001, VII B 256/00, ZfZ 2001 S. 272).
  • FG Hamburg, 01.11.2001 - IV 524/98

    Rückforderung einer Ausfuhrerstattung

    Aus den vom Kläger angeführten Urteilen des EuGH vom 12. Mai 1998 (Rs. C-366/95 EuGHE 1998, I-2661) und vom 16. Juli 1998 (Rs. C-298/96 EuGHE 1998, I-4767) ergibt sich nichts anderes, weil diese die Berücksichtigung nationaler Regelungen über den Vertrauensschutz bzw. den Wegfall der Bereicherung unter bestimmten Voraussetzungen nur zulassen, falls solche bestehen, nicht aber verlangen, dass solche vorhanden sind (BFH, Beschluss v. 15.3.2001, VII B 256/00, ZfZ 2001 S. 273).
  • FG Hamburg, 02.07.2002 - IV 511/98

    Rückforderung von vorfinanzierter Ausfuhrerstattung

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung der vorfinanzierten Ausfuhrerstattung ist Artikel 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 04.03.1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (Amtsblatt EG Nr. L 62/5) i.V.m. Artikel 33 Abs. 1 Unterabsatz 2 der Verordnung (EWG) Nr. 3665/87 der Kommission vom 27.11.1987 über gemeinsame Durchführungsvorschriften für Ausfuhrerstattungen bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen (Amtsblatt EG Nr. L 351/1 mit späteren Änderungen) i.V.m. Artikel 29 der Verordnung (EWG) Nr. 2220/85 der Kommission vom 22.07.1985 (Amtsblatt EG Nr. L 205/5) (vgl. BFH-Beschluss vom 15.03.2001, VII B 256/00, BFH/NV 2001, 1051, 1052).
  • FG Hamburg, 11.06.2004 - IV 72/04

    Ausfuhrerstattung: Festsetzung von Aufschubzinsen

    Rechtsgrundlage für die Rückforderung einer gewährten Vorfinanzierung der Ausfuhrerstattung ist nach der gefestigten Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. Beschluss vom 15.3.2001 - VII B 256/00 -, juris; Beschluss vom 1.2.2001 - VII B 139/00 -, juris), der der beschließende Senat folgt, nicht Art. 23 VO Nr. 3665/87 - diese Vorschrift erfasst allein die Rückforderung einer im Vorschusswege gewährten Ausfuhrerstattung -, sondern unmittelbar Art. 6 der Verordnung (EWG) Nr. 565/80 des Rates vom 4.3.1980 über die Vorauszahlung von Ausfuhrerstattungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse (ABl. Nr. 62/5, im Folgenden: VO Nr. 565/80) i.V.m. Art. 33 Abs. 1 Unterabsatz 2 VO Nr. 3665/87 i.V.m. Art. 29 VO Nr. 2220/85. In Art. 6 Unterabsatz 2 2. Spiegelstrich VO Nr. 565/80 ist bestimmt, dass die Kaution - unbeschadet von Fällen höherer Gewalt - ganz oder teilweise verfällt, wenn kein Erstattungsanspruch besteht oder Anspruch auf niedrigere Erstattung bestand.
  • FG Hamburg, 23.10.2003 - IV 50/00

    Marktordnungsrecht: Ausfuhrerstattung

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