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   OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03   

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https://dejure.org/2004,5061
OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03 (https://dejure.org/2004,5061)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23.01.2004 - 24 U 118/03 (https://dejure.org/2004,5061)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 23. Januar 2004 - 24 U 118/03 (https://dejure.org/2004,5061)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 2 Abs 4 StVO, § 8 StVO, § 7 Abs 1 StVG, § 823 Abs 1 BGB
    Kollision zwischen Kraftfahrzeug und Radfahrer: Vorfahrt des den Radweg benutzenden Radfahrers

  • verkehrslexikon.de

    Zur Vorfahrtregelung bei der Kreuzung von Radweg und Straße

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch der Erben auf Schadensersatz wegen Verkehrsunfall des Erblassers; Mitverschulden des Verletzten; Bestimmung des rechtlichen Charakters einer Strassenfläche oder Wegefläche durch das äußere Bild; Vorrang des äußeren Bilds einer Strassenfläche oder Wegefläche vor ...

  • Judicialis

    StVO § 2 Abs. 4; ; StVO § 8

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVG § 7; BGB § 823; BGB § 253; BGB § 847; StVO § 2 Abs. 4
    Äußerlich von der Fahrbahn getrennter Weg kann als Radweg an der Vorfahrt der parallen Fahrbahn teilhaben

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO § 2 Abs. 4; StVO § 8
    Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen PKW mit einem einen Radweg in Gegenrichtung benutzenden Radfahrer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 2005, 523
  • DAR 2004, 393
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Hamm, 26.05.1998 - 9 U 12/98

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem den Radweg in falscher

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03
    Das OLG Düsseldorf (NZV 2000, 506; vgl. auch BGH NJW 1986, 2651; OLG Hamm 9 U 12/98) hat dies mit den Worten umschrieben, dass Kraftfahrer in solchen Fällen oft "in die falsche Richtung schauen".
  • OLG Düsseldorf, 10.04.2000 - 1 U 206/99

    Vorfahrtsrecht des den linken Radweg benutzenden Radfahrers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03
    Das OLG Düsseldorf (NZV 2000, 506; vgl. auch BGH NJW 1986, 2651; OLG Hamm 9 U 12/98) hat dies mit den Worten umschrieben, dass Kraftfahrer in solchen Fällen oft "in die falsche Richtung schauen".
  • BGH, 15.07.1986 - 4 StR 192/86

    Vorfahrtsrecht eines Radfahrers

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03
    Das OLG Düsseldorf (NZV 2000, 506; vgl. auch BGH NJW 1986, 2651; OLG Hamm 9 U 12/98) hat dies mit den Worten umschrieben, dass Kraftfahrer in solchen Fällen oft "in die falsche Richtung schauen".
  • OLG Karlsruhe, 24.02.2000 - 9 U 78/99

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Radfahrer auf sich kreuzenden Radwegen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 23.01.2004 - 24 U 118/03
    So ergibt es sich im Umkehrschluss aus § 2 Abs. 4 Satz 2 StVO (ebenso: OLG Karlsruhe DAR 2000, 307).
  • OLG Köln, 18.05.2017 - 19 U 31/17

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Radfahrers mit einem den Radweg

    Denn nach richtiger Ansicht erstreckt sich jedes Vorfahrtrecht über die gesamte Straßenbreite und damit auch auf einen der Straße zugeordneten Radweg, selbst wenn er in verkehrter Richtung befahren wird (vgl. etwa BGH, Beschluss vom 15.07.1986, 4 StR 192/86, juris Rn. 6; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.04.2000, 1 U 206/99, juris Rn. 5; OLG Celle, Urteil vom 28.04.2010, 14 U 157/09, juris Rn. 15; OLG Frankfurt, Urteil vom 23.01.2004, 24 U 118/03, juris Rn. 16; OLG Hamm, NZV 2015, 188 ff., 189).

    Bereits die Benutzung des linken Radwegs als solche begründet eine erhöhte Unfallgefahr, da weniger umsichtige Kraftfahrer erfahrungsgemäß hauptsächlich nach links zu schauen pflegen, bevor sie in eine Einmündung einfahren bzw. in die bevorrechtigte Straße abbiegen (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 23.01.2004, 24 U 118/03, juris Rn. 16; OLG Hamm, NZV 2015, 188 ff., 189).

  • VG Neustadt, 28.03.2017 - 3 L 282/17

    Abdrängen von Fußgängern auf Radweg infolge Obst- und Gemüseverkaufs unzulässig

    Als Radweg im Sinne der StVO ist nach alledem ein Straßenteil anzusehen, der seiner baulichen Gestaltung nach zweifelsfrei für den Fahrradverkehr bestimmt ist (vgl. Bay. Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 21. Juni 1978 - 1 Ob OWi 343/77 -, juris, Rn. 12 ; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 23. Januar 2004 - 24 U 118/03 -, VM 2004, 37 f.; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Auflage 2015, § 2 StVO Rn. 67 m. w. Nachw.).
  • OLG Brandenburg, 26.08.2021 - 12 U 179/20

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Pkw mit einem vom Geh- bzw. Radweg auf die

    Radwege folgen dabei in der Bestimmung des Vorfahrtsrechts der Straße, der sie zugehören, nachdem er sich auch dem äußerlichen Erscheinungsbild, auf das es maßgebend ankommt, als Teil der Straße darstellt (vgl. OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 23.1. 2004 - 24 U 118/03 -, NJOZ 2004, 1668, beck-online; OLG Karlsruhe Urt. v. 24.2.2000 - 9 U 78/99, BeckRS 2000, 10730).
  • OLG Düsseldorf, 03.11.2011 - 1 W 32/11

    Angemessenheit eines Schmerzensgeldes für die Folgen des Verkehrsunfalls i.R.d.

    Deren Höhe ist dabei nach den jeweiligen Umständen des Einzelfalls zu bestimmen, wobei sowohl eine hälftige Haftungsverteilung (vgl. OLG Saarbrücken, Schaden-Praxis 2004, 219; OLG Hamm, VersR 1999, 1432 (1433)) als auch eine überwiegende Haftung des Führers des einbiegenden Kraftfahrzeugs ( Senat, Urteil vom 17.05.2011, Az.: I - 1 U 135/10 (65 %); OLG Frankfurt/Main, VersR 2005, 523 (2/3); OLG Hamm, NZV 1997, 123 (2/3); LG Hannover, NJW-RR 1988, 866 (2/3)) in Betracht kommt.
  • LG Karlsruhe, 31.07.2009 - 9 S 61/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines wartepflichtigen Pkw mit einem

    Radwege wiederum folgen in der Bestimmung des Vorfahrtsrechts der Straße, der sie zugehören (OLG Frankfurt, Urteil vom 23.01.2004, 24 U 118/03), und zwar unabhängig davon, ob der Radweg auf der Straße selbst verläuft oder durch Randstein oder Bewuchs von der Straße getrennt ist.
  • OVG Hamburg, 22.06.2017 - 5 Bs 84/17

    Verlangen nach Einfriedigung eines Grundstücks

    So werden Radwege häufig durch Verkehrszeichen gemäß § 41 StVO (VZ 237, 240, 241) bezeichnet; Wegeflächen können ihre straßenverkehrsrechtliche Eigenschaft als Radweg aber auch durch ihre bauliche Gestaltung oder durch Fahrbahnbegrenzung (Radfahrstreifen, vgl. VZ 295) erlangen (vgl. BayObLG, Beschl. v. 21.6.1978, VRS 56, 48, juris Rn. 7 ff.; OLG Frankfurt, Urt. v. 23.1.2004, VersR 2005, 523, juris Rn.13 ff.; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl. 2017, § 2 StVO, Rn. 67).
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