Rechtsprechung
BayObLG, 03.05.1990 - BReg. 1a Z 81/89 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Auslegung eines Testaments; Fehlen der Erbeinsetzung der Kinder des Erblassers und der Enterbung seiner Ehefrau im Testament; Zuwendung nur einzelner Gegenstände des Nachlasses; Eintreten der gesetzlichen Erbfolge
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Memmingen - VI 107/89
- LG Memmingen, 27.10.1989 - 4 T 1328/89
- BayObLG, 03.05.1990 - BReg. 1a Z 81/89
Papierfundstellen
- FamRZ 1990, 1156
Wird zitiert von ... (8) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 09.04.1981 - IVa ZB 6/80
Zum Begriff "gesetzliche Erbfolge" in einem Testament
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 24.02.1988 - BReg. 1 Z 48/86
Begründung der Entlassung des Testamentsvollstreckers bei einer …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 09.12.1985 - BReg. 1 Z 90/85
Auslegung eines Testamentszusatzes; Gesonderte Unterzeichnung nachträglicher …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 21.12.1964 - BReg. 1b Z 249/64 Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Saarbrücken, 09.05.2023 - 5 W 28/23
Erbfolge bei unvollständigem Testament
Erfolgte die (erschöpfende) Zuwendung von Vermögensgegenständen - wie hier - an die gesetzlichen Erben, kann dies aber auch bedeuten, dass der Erblasser es bei der gesetzlichen Erbfolge belassen und Teilungsanordnungen (§ 2048 BGB) treffen sowie, ggf., Vorausvermächtnisse (§ 2150 BGB) aussetzen wollte; Voraussetzung hierfür ist, dass weder eine Erbeinsetzung noch eine Änderung der aus der gesetzlichen Erbfolge sich ergebenden Bruchteile des Nachlasses beabsichtigt war (KG, KGJ 52 A 65, 70;… Johannsen, in: BGB-RGRK a.a.O., § 2087 Rn. 13;… Gierl, in: BeckOGK-BGB, Stand: 1.3.2023, § 2087 Rn. 29; vgl. auch BayObLG, FamRZ 1990, 1156; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16. Dezember 2022 - 14 U 49/21, juris). - OLG Zweibrücken, 06.10.1997 - 3 W 166/97
Formvorschriften beim Testament
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 26.04.2002 - 1Z BR 34/01
Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis bei Konkurrenz zwischen notariellem …
Diese Auslegung des - nicht nach den Regeln der Grammatik gebildeten, daher auch nicht eindeutigen - Wortlauts ist jedenfalls möglich; zwingend muss sie nicht sein (BayObLG FamRZ 1990, 1156/1157).
- OLG Zweibrücken, 14.03.1997 - 3 W 28/97
Erteilung eines Erbscheines, wenn die künftigen Kinder des Vorerben zu Nacherben …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Zweibrücken, 05.11.1999 - 3 W 112/99
Rechtmäßigkeit einer Stiftungsgründung durch Testament
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Zweibrücken, 04.03.1999 - 3 W 29/99
Voraussetzung für die Einziehung eines Erbscheins, wenn er aufgrund eines …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BayObLG, 17.12.1990 - BReg. 1a Z 52/89
Testamentsurkunde über mehrere lose Blätter; Verfügung nur über Erträge des …
Dabei ist zu berücksichtigen, daß ein Ausschließungswille unzweideutig zum Ausdruck gekommen sein muß und daß bei der Annahme einer stillschweigenden Ausschließung Vorsicht geboten ist (vgl. BayObLG FamRZ 1990, 1156/1157 m.w.Nachw.). - BayObLG, 16.07.1991 - 1 BReg.Z 30/91
Auslegung eines Testaments; Schätzung des Wertes einer Eigentumswohnung; …
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