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   OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96   

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OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96 (https://dejure.org/1997,4606)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10.02.1997 - 14 W 1118/96 (https://dejure.org/1997,4606)
OLG Dresden, Entscheidung vom 10. Februar 1997 - 14 W 1118/96 (https://dejure.org/1997,4606)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwaltszwang im Verfahren über die Beschwerde gegen einen ohne mündliche Verhandlung durch Beschluß abgelehnten Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Chemnitz - 5 HKO 5059/96
  • OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96

Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 856
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • KG, 15.08.1991 - 25 W 4373/91

    Verletzung der nach der Preisangabenverordnung bestehenden Verpflichtung zur

    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96
    Die mittlerweile wohl herrschende Meinung geht davon aus, daß für das Beschwerdeverfahren gegen einen ablehnenden Beschluß im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes kein Anwaltszwang besteht (OLG Hamm MDR 1978, 940; OLG-Report 4/96, 44; OLG Koblenz NJW 1980, 2588; JurBüro 1988, 130; OLG Hamburg WRP 1981, 588; OLG Stuttgart WRP 1982, 669; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 1257; GRUR 1987, 574; KG OLGZ 1982, 91; NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Köln NJW-RR 1988, 254 ; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470 ; OLG München BauR 1995, 875 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 55. Aufl., § 922 Rdn. 24; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 21. Aufl., § 922 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , 3. Aufl., § 920 Rdn. 10; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Auf 1., § 922 Rdn. 6; Zimmermann, ZPO , 4. Auf 1., § 924 Rdn. 2; a.A.: OLG Frankfurt NJW 1981, 2203; MDR 1983, 233; Rpfleger 1995, 468; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358; Bergerfurth, NJW 1981, 353 ; Zöller/Vollkommer, ZPO , 20. Auf 1., § 78 Rdn. 15, § 922 Rdn. 13; MünchKomm-Heinze, ZPO , § 922 Rdn. 8; vgl. in diesem Zusammenhang auch BGH VersR 1983, 247; NJW 1984, 2413 ; OLG Hamm NJW 1982, 1711; OLG Frankfurt FamRZ 1983, 516; OLG Koblenz WRP 1985, 292).

    Mit der besonderen Dringlichkeit wird allgemein die Freistellung des Gesuchs auf Erlaß eines Arrests oder einer einstweiligen Verfügung vom Anwaltszwang gemäß § 920 Abs. 3, §§ 936, 78 Abs. 3 ZPO begründet (vgl. z.B. OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358; KG NJW-RR 1992, 576 ).

    Das besondere und schutzwürdige Interesse des Antragstellers, im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes, weil eilbedürftig, die Zwangsvollstreckung oder einen Individualanspruch zu sichern, ein streitiges Rechtsverhältnis einstweilen zu regeln oder dringende Ansprüche vorläufig zu befriedigen, besteht jedoch im Falle der Ablehnung des Arrestgesuchs bzw. des Antrags auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung durch ablehnenden Beschluß fort (vgl. OLG Köln NJW-RR 1988, 254, 255; KG NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470, 1471; OLG Hamm, OLG-Report 4/96, 44, 45; Thümmel in: Wieczorek/Schütze, ZPO , 5. Bd., 3. Auf 1., § 920 Rdn. 10).

  • OLG Köln, 04.05.1987 - 2 W 27/87
    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96
    Die mittlerweile wohl herrschende Meinung geht davon aus, daß für das Beschwerdeverfahren gegen einen ablehnenden Beschluß im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes kein Anwaltszwang besteht (OLG Hamm MDR 1978, 940; OLG-Report 4/96, 44; OLG Koblenz NJW 1980, 2588; JurBüro 1988, 130; OLG Hamburg WRP 1981, 588; OLG Stuttgart WRP 1982, 669; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 1257; GRUR 1987, 574; KG OLGZ 1982, 91; NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Köln NJW-RR 1988, 254 ; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470 ; OLG München BauR 1995, 875 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 55. Aufl., § 922 Rdn. 24; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 21. Aufl., § 922 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , 3. Aufl., § 920 Rdn. 10; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Auf 1., § 922 Rdn. 6; Zimmermann, ZPO , 4. Auf 1., § 924 Rdn. 2; a.A.: OLG Frankfurt NJW 1981, 2203; MDR 1983, 233; Rpfleger 1995, 468; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358; Bergerfurth, NJW 1981, 353 ; Zöller/Vollkommer, ZPO , 20. Auf 1., § 78 Rdn. 15, § 922 Rdn. 13; MünchKomm-Heinze, ZPO , § 922 Rdn. 8; vgl. in diesem Zusammenhang auch BGH VersR 1983, 247; NJW 1984, 2413 ; OLG Hamm NJW 1982, 1711; OLG Frankfurt FamRZ 1983, 516; OLG Koblenz WRP 1985, 292).

    Es hätte aber auch genügt, worauf das OLG Köln (NJW-RR 1988, 254, 255) hingewiesen hat, die Ursprungsfassung des § 569 Abs. 2 Satz 2 ZPO lediglich zu ergänzen (" Wenn der Rechtsstreit im ersten Rechtszug bei einem Amtsgericht anhängig ist oder war, es sei denn, daß er dort als Anwaltsprozeß zu führen war").

    Das besondere und schutzwürdige Interesse des Antragstellers, im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes, weil eilbedürftig, die Zwangsvollstreckung oder einen Individualanspruch zu sichern, ein streitiges Rechtsverhältnis einstweilen zu regeln oder dringende Ansprüche vorläufig zu befriedigen, besteht jedoch im Falle der Ablehnung des Arrestgesuchs bzw. des Antrags auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung durch ablehnenden Beschluß fort (vgl. OLG Köln NJW-RR 1988, 254, 255; KG NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470, 1471; OLG Hamm, OLG-Report 4/96, 44, 45; Thümmel in: Wieczorek/Schütze, ZPO , 5. Bd., 3. Auf 1., § 920 Rdn. 10).

  • OLG Karlsruhe, 05.05.1993 - 6 W 23/93
    Auszug aus OLG Dresden, 10.02.1997 - 14 W 1118/96
    Die mittlerweile wohl herrschende Meinung geht davon aus, daß für das Beschwerdeverfahren gegen einen ablehnenden Beschluß im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes kein Anwaltszwang besteht (OLG Hamm MDR 1978, 940; OLG-Report 4/96, 44; OLG Koblenz NJW 1980, 2588; JurBüro 1988, 130; OLG Hamburg WRP 1981, 588; OLG Stuttgart WRP 1982, 669; OLG Frankfurt NJW-RR 1987, 1257; GRUR 1987, 574; KG OLGZ 1982, 91; NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Köln NJW-RR 1988, 254 ; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470 ; OLG München BauR 1995, 875 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 55. Aufl., § 922 Rdn. 24; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO , 21. Aufl., § 922 Rdn. 8; Wieczorek/Schütze, ZPO , 3. Aufl., § 920 Rdn. 10; Thomas/Putzo, ZPO , 19. Auf 1., § 922 Rdn. 6; Zimmermann, ZPO , 4. Auf 1., § 924 Rdn. 2; a.A.: OLG Frankfurt NJW 1981, 2203; MDR 1983, 233; Rpfleger 1995, 468; OLG Düsseldorf OLGZ 1983, 358; Bergerfurth, NJW 1981, 353 ; Zöller/Vollkommer, ZPO , 20. Auf 1., § 78 Rdn. 15, § 922 Rdn. 13; MünchKomm-Heinze, ZPO , § 922 Rdn. 8; vgl. in diesem Zusammenhang auch BGH VersR 1983, 247; NJW 1984, 2413 ; OLG Hamm NJW 1982, 1711; OLG Frankfurt FamRZ 1983, 516; OLG Koblenz WRP 1985, 292).

    Das besondere und schutzwürdige Interesse des Antragstellers, im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes, weil eilbedürftig, die Zwangsvollstreckung oder einen Individualanspruch zu sichern, ein streitiges Rechtsverhältnis einstweilen zu regeln oder dringende Ansprüche vorläufig zu befriedigen, besteht jedoch im Falle der Ablehnung des Arrestgesuchs bzw. des Antrags auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung durch ablehnenden Beschluß fort (vgl. OLG Köln NJW-RR 1988, 254, 255; KG NJW-RR 1992, 576 = WRP 1992, 34; OLG Karlsruhe NJW-RR 1993, 1470, 1471; OLG Hamm, OLG-Report 4/96, 44, 45; Thümmel in: Wieczorek/Schütze, ZPO , 5. Bd., 3. Auf 1., § 920 Rdn. 10).

  • KG, 22.07.2011 - 5 W 161/11

    Massenhaftes Abmahnen im Immobilienbereich

    Wie schon in einem früheren Beschwerdeverfahren des Antragstellers vor dem Senat (vgl. Beschl. v. 18.08.2006 - 5 W 165/06) kann auch im Streitfall dahingestellt bleiben, ob die sofortige Beschwerde gegen die Zurückweisung des Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung gemäß § 78 Abs. 5, § 569 Abs. 3 Nr. 1, § 920 Abs. 3, § 936 ZPO - solange über sie nicht mündlich verhandelt wird - nicht dem Anwaltszwang unterliegt und daher zulässiger Weise durch den Antragsteller persönlich eingelegt worden ist (Anwaltszwang verneinen : OLG Celle NJW-RR 2009, 977; OLG Dresden GRUR 1997, 856; OLG Jena, Beschl. v. 29.05.1996 - 2 W 87/98 [zit. nach Orth, WRP 1997, 702, 703]; OLG Karlsruhe GRUR 1993, 697; Hess in: Ullmann, jurisPK-UWG, 2. Aufl., § 12 Rdn. 146; Anwaltszwang bejaht : OLG Frankfurt GRUR-RR 2011, 31).
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   OLG München, 28.11.1996 - 6 U 3229/96   

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OLG München, 28.11.1996 - 6 U 3229/96 (https://dejure.org/1996,9992)
OLG München, Entscheidung vom 28.11.1996 - 6 U 3229/96 (https://dejure.org/1996,9992)
OLG München, Entscheidung vom 28. November 1996 - 6 U 3229/96 (https://dejure.org/1996,9992)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • LG München I - 4 HKO 956/96
  • OLG München, 28.11.1996 - 6 U 3229/96

Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 856
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   OLG Hamburg, 22.05.1997 - 3 U 242/96   

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OLG Hamburg, 22.05.1997 - 3 U 242/96 (https://dejure.org/1997,13210)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22.05.1997 - 3 U 242/96 (https://dejure.org/1997,13210)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22. Mai 1997 - 3 U 242/96 (https://dejure.org/1997,13210)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 856
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   OLG Hamburg, 22.05.1997 - 3 U 188/96   

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OLG Hamburg, 22.05.1997 - 3 U 188/96 (https://dejure.org/1997,13511)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22.05.1997 - 3 U 188/96 (https://dejure.org/1997,13511)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 22. Mai 1997 - 3 U 188/96 (https://dejure.org/1997,13511)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 856
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   KG, 05.12.1996 - 25 U 4847/96   

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KG, 05.12.1996 - 25 U 4847/96 (https://dejure.org/1996,9896)
KG, Entscheidung vom 05.12.1996 - 25 U 4847/96 (https://dejure.org/1996,9896)
KG, Entscheidung vom 05. Dezember 1996 - 25 U 4847/96 (https://dejure.org/1996,9896)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

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Papierfundstellen

  • GRUR 1997, 856
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 06.10.1999 - I ZR 46/97

    Giftnotruf-Box

    Hinsichtlich eines weitergehenden Unterlassungsantrags ist die Berufung zurückgewiesen worden (KG WRP 1997, 460).
  • OLG München, 22.02.2001 - 29 U 4890/00

    Ausnahmen von der Apothekenpflicht - Röntgenkontrastmittel zur oralen Anwendung

    Die Beklagte verstößt mit der von ihr praktizierten Direktbelieferung von Ärzten auch gegen § 1 UWG, weil es sich bei § 47 Abs. 1 Nr. 2 AMG um eine wertbezogene Norm handelt, die, wie oben ausgeführt, durch die Absicherung des Apothekenmonopols dem Gesundheitsschutz dient (BGH WRP 1997, 460 -Arzneimittelspende).
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