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   BFH, 11.02.2004 - II R 5/02   

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https://dejure.org/2004,7115
BFH, 11.02.2004 - II R 5/02 (https://dejure.org/2004,7115)
BFH, Entscheidung vom 11.02.2004 - II R 5/02 (https://dejure.org/2004,7115)
BFH, Entscheidung vom 11. Februar 2004 - II R 5/02 (https://dejure.org/2004,7115)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Begründungsmangels bei einem Grunderwerbsteuerbescheid - Begriff der "Abzinsung" - Voraussetzungen einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • Judicialis

    VwVfG § 39 Abs. 1 Satz 2; ; GrEStG § ... 18; ; AO 1977 § 89 Satz 2; ; AO 1977 § 91 Abs. 1 Satz 1; ; AO 1977 § 91 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 110; ; AO 1977 § 121; ; AO 1977 § 121 Abs. 1; ; AO 1977 § 121 Abs. 2 Nr. 2; ; AO 1977 § 126 Abs. 3; ; AO 1977 § 157 Abs. 1 Satz 1; ; GG Art. 19 Abs. 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 121 § 157
    Anforderungen an die Begründung von Steuerbescheiden

  • datenbank.nwb.de

    Anforderungen an die Begr. eines GrESt-Bescheids

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    AO 1977 § 121 Abs 1, AO 1977 § 126 Abs 3, AO 1977 § 110, GrEStG § 8, GrEStG § 9 Abs 1 Nr 1
    Begründung; Bemessungsgrundlage; Entgelt; Ermittlung; Grunderwerbsteuer; Verwaltungsakt; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 30.07.1980 - I R 148/79

    Steuerberater - Steuerbescheide - Mitteilungspflicht

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Dabei ist das Maß der erforderlichen Begründung jeweils im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Verständnisfähigkeit des Inhaltsadressaten oder Betroffenen zu bestimmen (BFH-Urteil vom 30. Juli 1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3; BFH-Beschluss vom 28. Juni 2001 VII B 51/01, BFH/NV 2001, 1376; Söhn in HHSp, § 121 AO 1977 Rz. 54).

    Zur Begründung des Verwaltungsakts gehört die Bekanntgabe der Besteuerungsgrundlagen, auf denen der Steuerbetrag beruht (BFH-Urteil in BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3).

  • BVerfG, 31.07.2001 - 1 BvR 1061/00

    Verletzung von GG Art 19 Abs 4 durch Ablehnung eines Wiedereinsetzungsantrags auf

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Die Vorschrift bezweckt bei Verfahrensfehlern der Finanzbehörde den besonderen Schutz des davon Betroffenen durch die erleichterte Möglichkeit, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu erhalten (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 31. Juli 2001 1 BvR 1061/00, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht --NVwZ-- 2001, 1392 zu dem § 126 Abs. 3 AO 1977 entsprechenden § 45 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes --VwVfG--).
  • BFH, 28.06.2001 - VII B 51/01

    Fristsetzung - Abgabe der Steuererklärungen - Festsetzung von Zwangsgeldern -

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Dabei ist das Maß der erforderlichen Begründung jeweils im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Verständnisfähigkeit des Inhaltsadressaten oder Betroffenen zu bestimmen (BFH-Urteil vom 30. Juli 1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3; BFH-Beschluss vom 28. Juni 2001 VII B 51/01, BFH/NV 2001, 1376; Söhn in HHSp, § 121 AO 1977 Rz. 54).
  • BVerfG, 20.05.1988 - 1 BvR 273/88

    Verfassungsmäßigkeit einkommensteuerrechtlicher Gewinnermittlungsvorschriften

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt; dem Bürger wird damit nicht angelastet, überhaupt erst eine geeignete Rechtsgrundlage seinerseits zu suchen (BVerfG-Beschluss vom 20. Mai 1988 1 BvR 273/88, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1989, 317).
  • BFH, 02.10.1991 - X R 89/89

    Die Anordnung einer Außenprüfung gem. § 193 Abs. 1 AO 1977 muß grundsätzlich nur

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO 1977 wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (Bericht des Finanzausschusses, BTDrucks 7/4292 S. 27; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 2. Oktober 1991 X R 89/89, BFHE 166, 105, BStBl II 1992, 220).
  • FG Düsseldorf, 19.11.2001 - 7 K 4996/99

    Einspruch; Verfristung; Wiedereinsetzung; Begründung des Steuerbescheides;

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 303 veröffentlichten Urteil als unbegründet ab.
  • BFH, 26.11.1991 - VII K 5/91

    Verbindliche Zolltarifauskunft für Blüten

    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Die Finanzbehörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung --d.h. den Tenor des Verwaltungsakts-- maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (BFH-Urteil vom 26. November 1991 VII K 5/91, BFH/NV 1992, 355; Söhn in Hübschmann/Hepp/Spitaler --HHSp--, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 121 AO 1977 Rz. 61).
  • BFH, 22.09.1992 - VII R 73/91
    Auszug aus BFH, 11.02.2004 - II R 5/02
    Muss sich jedoch --wie im Streitfall-- dem Adressaten aus seiner Kenntnis der Umstände des Einzelfalls die Begründung aufdrängen, so ist das Fehlen einer diesbezüglichen Begründung des Steuerbescheids unter Berücksichtigung des § 121 Abs. 2 Nr. 2 AO 1977 nicht rechtsfehlerhaft (BFH-Urteil vom 22. September 1992 VII R 73-74/91, BFH/NV 1993, 215).
  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 940/18

    Bekanntgabe des Steuerbescheids an Steuerpflichtigen oder an Steuerberater -

    Die Vorschrift bezweckt bei Verfahrensfehlern der Finanzbehörde den besonderen Schutz des davon Betroffenen durch die erleichterte Möglichkeit, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu erhalten (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 31.07.2001 1 BvR 1061/00, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - NVwZ - 2001, 1392 zu dem § 126 Abs. 3 AO 1977 entsprechenden § 45 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes -VwVfG-; BFH-Urteil vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (Bericht des Finanzausschusses, BTDrucks 7/4292 S. 27; vgl. auch die BFH-Urteile vom 02.10.1991 X R 89/89, BFHE 166, 105, BStBl II 1992, 220, und vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062).

    Dabei ist das Maß der erforderlichen Begründung jeweils im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Verständnisfähigkeit des Inhaltsadressaten oder Betroffenen zu bestimmen (BFH-Urteile vom 30.07.1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3, und vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062; BFH-Beschluss vom 28.06.2001 VII B 51/01, BFH/NV 2001, 1376).

    Eine rechtlich unzutreffende Begründung kann nicht einer fehlenden Begründung im Sinne des § 126 Abs. 3 AO gleichgestellt werden (BFH-Urteil vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062 m.w.N).

  • FG Baden-Württemberg, 06.11.2019 - 7 K 941/18

    Inhaltsgleich zu Urteil des FG Baden-Württemberg vom 06.11.2019 7 K 940/18 -

    Die Vorschrift bezweckt bei Verfahrensfehlern der Finanzbehörde den besonderen Schutz des davon Betroffenen durch die erleichterte Möglichkeit, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu erhalten (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 31.07.2001 1 BvR 1061/00, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - NVwZ - 2001, 1392 zu dem § 126 Abs. 3 AO 1977 entsprechenden § 45 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes -VwVfG-; BFH-Urteil vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (Bericht des Finanzausschusses, BTDrucks 7/4292 S. 27; vgl. auch die BFH-Urteile vom 02.10.1991 X R 89/89, BFHE 166, 105, BStBl II 1992, 220, und vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062).

    Dabei ist das Maß der erforderlichen Begründung jeweils im Einzelfall unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Verständnisfähigkeit des Inhaltsadressaten oder Betroffenen zu bestimmen (BFH-Urteile vom 30.07.1980 I R 148/79, BFHE 131, 270, BStBl II 1981, 3, und vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062; BFH-Beschluss vom 28.06.2001 VII B 51/01, BFH/NV 2001, 1376).

    Eine rechtlich unzutreffende Begründung kann nicht einer fehlenden Begründung im Sinne des § 126 Abs. 3 AO gleichgestellt werden (BFH-Urteil vom 11.02.2004 II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062 m.w.N).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.01.2024 - 2 S 1301/23

    V. Hotel GmbH gegen Stadt Bad Mergentheim wegen Fremdenverkehrsbeitrags

    Ausreichend ist es nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, wenn die Behörde die ihre Entscheidung maßgebend tragenden Erwägungen bekannt gibt (vgl. BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 - juris Rn. 15 mwN).
  • FG Hamburg, 28.02.2008 - 4 K 307/07

    Abgabenordnung; Prozessrecht: Nichtigkeit eines Steuerbescheids

    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt (BFH, Urteil vom 11.2.2004 - II R 5/02 -, juris).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (vgl. Bericht des Finanzausschusses, BT-Drucks 7/4292 S. 27; vgl. auch BFH, Urteil vom 11.2.2004 - II R 5/02 -, juris).

    Die Finanzbehörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (vgl. Urteil vom 11.2.2004 - II R 5/02 -, juris; BFH-Urteil vom 26.11.1991 - m VII K 5/91 -, juris).

  • VG Magdeburg, 20.06.2023 - 4 A 123/21

    Heranziehung zu Vorauszahlungen auf den Sanierungsausgleichsbetrag

    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt; dem Bürger wird damit nicht angelastet, überhaupt erst eine geeignete Rechtsgrundlage seinerseits zu suchen (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 14, BVerfG, Beschluss vom 20.05.1988 - 1 BvR 273/88 -, juris Rn. 21 f.).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 15 mit Verweis auf den Bericht des Finanzausschusses, BT-Drucks 7/4292 S. 27).

    Die (Finanz-)Behörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung - d.h. den Tenor des Verwaltungsakts - maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 15 m.w.N.).

  • FG Hamburg, 17.12.2007 - 4 V 371/07

    Abgabenordnung, Prozessrecht: Nichtigkeit eines Steuerbescheides - Zulässigkeit

    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt (BFH, Urteil vom 11.2.2004 - II R 5/02 -, [...]).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (vgl. Bericht des Finanzausschusses, BT-Drucks 7/4292 S. 27; vgl. auch BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, [...]).

    Die Finanzbehörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (vgl. Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, [...]; BFH-Urteil vom 26.11.1991 - m VII K 5/91 -, [...]).

  • FG Hamburg, 08.10.2020 - 4 V 101/20

    Formell rechtswidrige Nacherhebung von Antidumpingzoll: Aussetzung der

    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt (BFH, Urteil vom 11.2.2004 - II R 5/02 -, juris).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (vgl. Bericht des Finanzausschusses, BT-Drucks 7/4292 S. 27; vgl. auch BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris).

    Die Behörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (vgl. Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris; BFH-Urteil vom 26.11.1991 - VII K 5/91 -, juris).

  • BFH, 05.11.2019 - II R 15/17

    Spielvergnügungsteuer-Nachschau in Hamburg

    Jedenfalls bedarf es der Bekanntgabe der Besteuerungsgrundlagen, auf denen der Steuerbetrag beruht (vgl. BFH-Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062, II.1.a).
  • VG Magdeburg, 07.03.2023 - 4 A 80/21

    Heranziehung zu Vorauszahlungen auf den Sanierungsausgleichsbetrag

    Der Betroffene kann Rechtsschutz nur dann effektiv in Anspruch nehmen, wenn er weiß, wie die Behörde ihren Verwaltungsakt rechtfertigt und auf welche Rechtsgrundlagen sie ihn stützt; dem Bürger wird damit nicht angelastet, überhaupt erst eine geeignete Rechtsgrundlage seinerseits zu suchen (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 14, BVerfG, Beschluss vom 20.05.1988 - 1 BvR 273/88 -, juris Rn. 21 f.).

    Mit der demgegenüber schwächeren Ausgestaltung der Begründungspflicht durch § 121 Abs. 1 AO wollte der Gesetzgeber den praktischen Bedürfnissen der Finanzverwaltung Rechnung tragen (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 15 mit Verweis auf den Bericht des Finanzausschusses, BT-Drucks 7/4292 S. 27).

    Die (Finanz-)Behörde kann sich daher in ihrer zum Verständnis des Verwaltungsakts erforderlichen Begründung darauf beschränken, die ihre Entscheidung - d.h. den Tenor des Verwaltungsakts - maßgebend tragenden Erwägungen bekannt zu geben (BFH, Urteil vom 11.02.2004 - II R 5/02 -, juris Rn. 15 m.w.N.).

  • FG Hessen, 08.04.2020 - 9 K 2170/17

    Freiwillige Pflegeversicherung als Basisvorsorge?

    Eine rechtlich unzutreffende Begründung kann nicht einer fehlenden Begründung i.S. des § 126 Abs. 3 AO gleichgestellt werden (BFH, Urteil vom 11.02.2004, II R 5/02, BFH/NV 2004, 1062: m.w.N.).
  • BFH, 19.02.2009 - II R 61/07

    Revisionsbegründung: Zulässigkeit der Bezugnahme auf die Begründung der

  • VG Cottbus, 18.11.2014 - 6 K 1220/12

    Wasseranschlussbeitrag

  • BFH, 05.11.2019 - II R 14/17

    Spielvergnügungsteuer-Nachschau in Hamburg

  • BFH, 16.08.2013 - III B 28/12

    Darlegungsanforderungen an die Rüge einer greifbar gesetzwidrigen Entscheidung -

  • FG Nürnberg, 03.12.2009 - 7 K 1038/09

    Anwendung des § 35b GewStG trotz Anfechtung des Gewerbesteuermessbescheids -

  • BFH, 02.05.2006 - II B 145/05

    NZB: Verfassungswidrigkeit einer Norm, grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 07.02.2006 - IX B 153/05

    Verfahrensmangel - Verletzung der Sachaufklärungspflicht

  • FG Münster, 24.01.2023 - 7 V 2136/22

    Aufhebung der Vollziehung eines Haftungsbescheids gegen Täter einer

  • FG Sachsen, 03.08.2005 - 5 K 1296/02

    Begründung eines Verwaltungsakts im Sinne von § 126 Abs. 3 AO; Verweis auf den

  • FG Köln, 24.05.2017 - 3 K 101/15

    Abgabenordnung: Anordnung einer Anschlussprüfung

  • FG Köln, 01.09.2008 - 2 K 3871/06

    Kürzung einer Vorsteuervergütung eines belgischen Unternehmens wegen der

  • VG Karlsruhe, 14.08.2023 - 12 K 1796/22

    Heranziehung zum Ersatz von Kosten für die Erneuerung ihres Hausanschlusses

  • VG Potsdam, 12.02.2016 - 8 K 264/14

    Haus-(Grundstücks-)anschlusskosten

  • FG München, 01.12.2021 - 9 K 2803/19
  • VG Köln, 14.09.2016 - 24 K 4001/15
  • VG Lüneburg, 15.11.2022 - 3 A 88/21

    Auswahlermessen; Feuerwehrgebühren; Gesamtschuldner; Überdimensioniert

  • VG Potsdam, 15.01.2010 - 8 L 135/09
  • FG München, 11.09.2009 - 10 K 2858/08

    Wiedereinsetzung in die Einspruchsfrist bei unterbliebener Anhörung und

  • FG Hamburg, 11.11.2004 - V 251/00

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der Einspruchsfrist gegen

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