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   BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55   

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https://dejure.org/1957,1383
BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55 (https://dejure.org/1957,1383)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1957 - III ZR 129/55 (https://dejure.org/1957,1383)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1957 - III ZR 129/55 (https://dejure.org/1957,1383)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Der Fall liegt in diesem Punkte nicht anders, als der in BGHZ 22, 254 entschiedene; auf die dortigen Ausführungen kann daher zur Begründung dafür, daß eine ordnungsmäßige Klageschrift nicht vorlag, Bezug genommen werden.

    Es gelten hier sinngemäß die gleichen Erwägungen, aus denen der Senat das gleiche im Hinblick auf eine gesetzliche Ausschlußfrist ausgesprochen hat (BGHZ 22, 254 [257]).

  • BGH, 03.12.1953 - III ZR 66/52

    Rechtsnatur eines Hilfsantrages

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Damit hat die Klägerin die bei Geltendmachung eines Teilbetrages von mehreren, insgesamt höheren Ansprüchen erforderliche Aufgliederung (vgl. Urteil des Senats vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - in MDR 1953, 164; BGHZ 11, 192 [194]) nachgeholt, die in den Tatsacheninstanzen unterlassen worden waren.

    Die Aufteilung der Klageanträge kann nach BGHZ 11, 192 noch im Revisionsrechtszug nachgeholt werden, wenn - wie hier - die Einzelansprüche als solche nach Grund und Betrag eindeutig bestimmt sind.

  • BGH, 22.11.1954 - III ZR 111/53

    Zuständigkeit der Landgerichte in Hessen

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Bereits im Urteil vom 22. November 1954 - III ZR 111/53 - (BGHZ 15, 221) hat der Senat ausgeführt, daß im Zweifel ein solcher Wille des Gesetzgebers nicht aufzunehmen ist, wenn es sich um eine Norm, wie hier den § 70 Abs. 3. bzw. § 71 Abs. 3 GVG, handelt, die ihrem Zweck und Gehalt nach als feste Dauerregelung vorgesehen ist.

    Auf die Besonderheiten der hessischen Regelung, die in BGHZ 15, 221 zur Entscheidung stand, ist dort nur beiläufig hingewiesen worden.

  • BGH, 12.04.1951 - III ZR 87/50

    Öffentlichrechtliches Verwahrungsverhältnis

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Für Ansprüche aus öffentlich-rechtlicher Verwahrung hat das der Senat bereits in BGHZ 1, 369 [382/3] mit eingehender Begründung dargelegt.
  • BGH, 15.12.1952 - III ZR 102/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Damit hat die Klägerin die bei Geltendmachung eines Teilbetrages von mehreren, insgesamt höheren Ansprüchen erforderliche Aufgliederung (vgl. Urteil des Senats vom 15. Dezember 1952 - III ZR 102/52 - in MDR 1953, 164; BGHZ 11, 192 [194]) nachgeholt, die in den Tatsacheninstanzen unterlassen worden waren.
  • RG, 05.11.1915 - II 343/15

    Ist die Verjährung einer Forderung wirksam unterbrochen, wenn, nachdem ein Gesuch

    Auszug aus BGH, 09.05.1957 - III ZR 129/55
    Die Entscheidung RGZ 87, 271 behandelt nur die "Heilung" der nicht ordnungsmäßigen Zustellung der Klageschrift, betrifft aber nicht den Fall, daß eine Schrift zugestellt wird, die sich nur als Klageschrift bezeichnet, die aber wesentliche Erfordernisse des § 253 ZPO nicht erfüllt, die also die Bezeichnung "Klageschrift" zu Unrecht führt und daher überhaupt keine Klageschrift darstellt.
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 142/89

    Wahrung der Klagefrist durch einen nicht postulationsfähigen Rechtsanwalt;

    Das gilt sowohl für die Klageschrift (Senatsurteil BGHZ 22, 254, 255 f mit Anm. Pagendarm in LM ZPO § 295 Nr. 11; Senatsurteil vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 - LM ZPO § 253 Nr. 16; vgl. auch BGHZ 84, 136, 138) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81] wie für Rechtsmittelschriften (zur Berufungsbegründung: BGHZ 7, 170; BGH Urteil vom 28. März 1969 I ZR 10O/67 - VersR 1969, 617; Beschluß vom 18. Februar 1981 - IVb ZB 505/81 - NJW 1981, 1620; RGZ 145, 269; BVerwG NJW 1962, 218; zur Revisionsbegründung: RGZ 117, 168).
  • BGH, 25.06.1975 - VIII ZR 254/74

    Heilung der Nichtunterzeichnung der Klageschrift

    So kann der Beklagte insbesondere in der Regel sowohl auf die in § 253 Abs. 1 ZPO vorausgesetzte förmliche Zustellung der Klage als auch auf die in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO vorgeschriebene Angabe des Gegenstandes und des Grundes des erhobenen Anspruchs in der Klageschrift verzichten (vgl. BGHZ 22, 254, 257; 25, 66, 72; BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16).

    Kann aber der Beklagte auf wesentliche Teile des notwendigen Inhalts einer Klage verzichten, obwohl auch in diesem Fall keine wirksame Klageschrift vorliegt (BGH Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16), dann kann es ihm nicht schlechthin verwehrt sein, auf die Unterzeichnung der Klageschrift zu verzichten.

  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 178/81

    Verjährungsfrist für Rückabwicklungsansprüche; Unterbrechung der Verjährung durch

    Die Zustellung dieser wirksamen gerichtlichen Entscheidung - also nicht, wie bei der Klage, eines Schriftsatzes der Partei (vgl. dazu BGHZ 65, 46; BGH, Urteil vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55, LM ZPO § 253 Nr. 16) - ist der Vorgang, an den § 209 Abs. 2 Nr. 1 BGB die Unterbrechung der Verjährung knüpft.
  • BGH, 14.10.1975 - VI ZR 226/74

    Arglistige Täuschung über die Fehlerhaftigkeit eines Motors - Nichtigkeit eines

    Die Bedeutung des § 73 ZPO ist nicht höher zu bewerten als die des § 253 Abs. 2 ZPO: Mängel der Klageschrift können, sofern nicht gegen den Bestimmtheitsgrundsatz verstoßen wird, nach § 295 ZPO geheilt werden (vgl. BGHZ 22, 254, 257 = LM Nr. 11 zu § 295 ZPO; BGH Urteil vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM Nr. 16 zu § 253 ZPO).
  • BGH, 21.12.1983 - IVb ZB 29/82

    Heilung des Formmangels eines Scheidungsantrags; Heilung von Zustellungsfehlern

    In solchen Fällen bewirkt der Verlust des Rügerechtes nach § 295 ZPO, daß der Anspruch - ex tunc - in dem Augenblick rechtshängig geworden ist, in dem die Klage fehlerhaft zugestellt worden war (Johannsen aaO; ebenso schon RGZ 87, 271, 272 f.; vgl. zur rückwirkenden Behebung von Mängeln der Art der Zustellung - dort im Gegensatz zu Mängeln der Klageschrift - auch BGH Urteil vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 - LM ZPO § 253 Nr. 16).
  • BGH, 17.11.1988 - III ZR 252/87

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Klage im Nachverfahren nach

    Hinzu kommt, daß inhaltliche Unklarheiten und Mängel der Klageerhebung heilbar sind mit der Folge, daß eine wirksame Klage insoweit jedenfalls vom Zeitpunkt der Heilung an vorliegt (vgl. Senatsurteile BGHZ 22, 254, 257 und vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 = LM ZPO § 253 Nr. 16; auch Senatsurteile vom 11. Juni 1964 - III ZR 192/63, vom 13. März 1967 - III ZR 8/66 und vom 20. Mai 1976 - III ZR 84/74 = LM ZPO § 253 Nr. 39, 42 und 56, sowie BGHZ 84, 136, 138) [BGH 24.05.1982 - VIII ZR 181/81] .
  • BGH, 08.02.1996 - IX ZR 107/95

    Rechtzeitige Erhebung einer Anfechtungsklage

    Die Bezugnahme auf das Prozeßkostenhilfegesuch, das nicht von einem bei dem Landgericht Limburg zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben ist, genügt den Erfordernissen nicht (vgl. BGHZ 22, 254, 256; 111, 339, 345; BGH, Urt. v. 9. Mai 1957 - III ZR 129/55, LM § 253 ZPO Nr. 16).
  • BGH, 29.06.1957 - IV ZR 88/57

    Anforderungen an den Rügeverzicht

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  • BGH, 18.03.1987 - IVb ZR 44/86

    Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Die - ebenfalls am 26. Februar 1985 erfolgte - Zustellung der von dem Kläger selbst unterzeichneten und am 29. Januar 1985 eingereichten Antragsschrift zeitigt diese Rechtswirkung nicht, da nur eine wirksame Klage die Verjährung zu unterbrechen vermag (BGH Urteile vom 9. Mai 1957 - III ZR 129/55 - LM Nr. 16 zu § 253 ZPO , vom 13. Juli 1959 - III ZR 27/58 - NJW 1959, 1819 und vom 22. Mai 1967 - II ZR 87/65 - NJW 1967, 2210).
  • BGH, 16.01.1961 - III ZR 204/59

    Amtshaftung wegen unrechtmäßiger Pfändungsverfügungen - Verjährung eines

    Eine Hemmung der Verjährung tritt in solchen Fällen in dem Augenblick ein, in dem der Kläger bei sachgemäßer Behandlung eine richtige Entscheidung über sein rechtzeitig und formell ordnungsmäßig angebrachtes Armenrechtsgesuch erwarten durfte (BGH III ZR 129/55 vom 9. Mai 1957; BGHZ 17, 199).
  • BGH, 24.09.1968 - VI ZR 243/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem quer über die Fahrbahn aus

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