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   BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97   

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https://dejure.org/1998,2613
BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97 (https://dejure.org/1998,2613)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1998 - III ZR 286/97 (https://dejure.org/1998,2613)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1998 - III ZR 286/97 (https://dejure.org/1998,2613)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    WHG § 19; ; HessWassG § 92 F. 22. Januar 1990

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HessWassG § 92 (22. Januar 1990); WHG § 19
    Begriff der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung eines Grundstücks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG; § 19 Abs. 3, 4 WHG
    Ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung und Billigkeitsentschädigung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 138, 395
  • NJW 1998, 2450
  • NVwZ 1998, 993 (Ls.)
  • WM 1998, 1393
  • DVBl 1998, 890
  • DÖV 1998, 885
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.09.1996 - III ZR 82/95

    Enteignungsentschädigung für die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes

    Auszug aus BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97
    Stellt eine solche Anordnung eine "Enteignung" dar, so ist nach § 19 Abs. 3 WHG "dafür Entschädigung zu leisten" (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 133, 271).

    Die Parteien streiten (nur) darum, ob dem Kläger ein (Billigkeits-)Ausgleich nach § 19 Abs. 4 WHG zugestanden hätte, wenn dieser fristgerecht innerhalb der Notfrist des § 92 Abs. 4 Satz 3 HWG von den Beklagten gerichtlich geltend gemacht worden wäre (vgl. zum Verhältnis der Ansprüche aus § 19 Abs. 3 und Abs. 4 WHG Senatsurteil BGHZ 133, 271, 275, 280).

  • BVerwG, 18.03.1985 - 4 B 11.85

    Naturschutz - Bodennutzung - Naturschutzrechtliche Eingriffe -

    Auszug aus BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zu § 8 Abs. 7 BNatSchG entschieden, daß zur land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Bodennutzung (die im Sinne dieses Gesetzes nicht als Eingriff in Natur und Landschaft anzusehen ist) die Errichtung von Gebäuden grundsätzlich nicht gehört, weil nur die "Bodennutzung" selbst, die "tägliche Wirtschaftsweise" des Landwirts, nicht als Eingriff in die Natur anzusehen und von naturschutzrechtlichen Anordnungen freigestellt ist (vgl. BVerwG NVwZ 1986, 639 m.w.N.).
  • BGH, 20.01.1994 - IX ZR 46/93

    Zurechnung des Verschuldensbeitrags eines weiteren Rechtsanwalts als

    Auszug aus BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97
    Der erkennende Senat tritt dem Berufungsgericht darin bei, daß hier dem Kläger ein Ausgleichsanspruch nach § 19 Abs. 4 WHG nicht zusteht, d.h. auch bei rechtzeitiger gerichtlicher Geltendmachung durch die Beklagten nicht hätte zuerkannt werden dürfen (vgl. insoweit BGH Urteil vom 20. Januar 1994 - IX ZR 46/93 = BGHWarn 1994 Nr. 13 = NJW 1994, 1211, 1212 f unter II 2 b aa m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.1992 - 1 S 2242/91

    Ratsmitglied bei Streit um Sitzungsöffentlichkeit nicht klagebefugt

    Auszug aus BGH, 14.05.1998 - III ZR 286/97
    Die Regelung ist nicht als Subventionierung der Land- und Forstwirtschaft zu verstehen, sondern enthält - als wasserhaushaltsrechtliche Nachteilsausgleichsklausel - eine flankierende Maßnahme des Gesetzgebers bei der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung (vgl. BT-Drucks. 10/5727 S. 35; VerfGH RhPf DÖV 1992, 706, 707 = ZfW 1993, 23, 25 f; Czychowski aaO § 19 Rn. 121).
  • OVG Niedersachsen, 26.09.2018 - 13 LC 204/14

    Erhöhte Anforderungen; Arzneimittelrückstände; Aufbringung; Ausgleich;

    Gemäß § 17a Abs. 5 GVG in Verbindung mit § 173 Satz 1 VwGO hat der Senat nicht mehr zu prüfen, ob für dieses Begehren gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO der Verwaltungsrechtsweg eröffnet ist, insbesondere ob die hierfür allein in Betracht kommende Grundlage aus § 52 Abs. 5 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18. Juli 2017 (BGBl. I S. 2771) - WHG n.F. - für einen Anspruch im Verhältnis zwischen zwei prinzipiell gleichgeordneten Privatrechtssubjekten - Landwirtin und Wasserversorgerin - (z.B. nach der Interessentheorie) öffentliches Recht darstellt, auch wenn dafür mit Blick auf den Charakter dieser Nachfolgernorm zur Ausgleichsregelung des § 19 Abs. 4 WHG a.F., die als "flankierende Maßnahme des Gesetzgebers bei der Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung" bewertet worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 14.5.1998 - III ZR 286/97 -, BGHZ 138, 395, juris Rn. 13), Einiges sprechen dürfte.
  • OLG Celle, 15.05.2008 - 4 U 20/08

    Voraussetzungen für eine Ausgleichspflicht nach dem Niedersächsischen

    Als Sonderregelung mit Ausnahmecharakter sei sie daher jedenfalls eng auszulegen (BGHZ 138, 395 ff.. so auch Rhode in: Haupt/ Reffken/Rohde, Nds. Wassergesetz, Stand Dezember 2007, § 51 a Rn. 2).

    Denn - worauf das Landgericht unter Bezugnahme auf die BGH-Rechtsprechung zutreffend hingewiesen hat - die Ausgleichspflicht soll nur für die wasserschutzspezifischen Nachteile der Landwirtschaft, wie sie sich z. B. durch Düngebeschränkungen ergeben, gelten (BGHZ 138, 395 ff.. LG Köln in ZfW 1996, 338).

  • VG Hannover, 01.10.2014 - 4 A 5365/13

    Klärschlamm; ordnungsgemäße Landwirtschaft; Schutzzone III; Verbot; Verordnung

    Dabei unterscheidet er nicht nach Düngemitteln, die im landwirtschaftlichen Betrieb anfallen und sonstigen Düngemitteln (vgl. BGH, Urt. v. 14.05.1998 - III ZR 286/97 -, juris).
  • VG Köln, 01.02.2005 - 14 K 7028/02

    Ausgleichszahlungen nach § 55 Landeswassergesetz NRW

    Soweit der Prozessbevollmächtigte des Klägers unter Berufung auf das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 14.05.1998 - III ZR 286/97 -, BGHZ 138, 395, die Auffassung vertritt, dass der Landesgesetzgeber aufgrund bundesrechtlicher Vorgaben keine von der Aufgabenübertragung abweichende Kostenregelung treffen dürfe, verkennt er, dass das von ihm genannte Urteil des BGH sich zu dieser Frage nicht verhält.
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