Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.11.1989

Rechtsprechung
   BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88   

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https://dejure.org/1989,405
BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,405)
BGH, Entscheidung vom 26.10.1989 - III ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,405)
BGH, Entscheidung vom 26. Oktober 1989 - III ZR 147/88 (https://dejure.org/1989,405)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 163
  • NJW 1990, 836
  • MDR 1990, 318
  • VersR 1990, 89
  • AnwBl 1990, 214
  • Rpfleger 1990, 78
 
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Wird zitiert von ... (74)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.01.1989 - III ZR 194/87

    Haftung wegen Nichtberücksichtigung von Altlasten bei Bauleitplanung

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Es kommt mithin auf den Schutzzweck der Amtspflicht an (Senatsurteil BGHZ 106, 323, 331 m. w. Nachw.).
  • BVerfG, 08.04.1975 - 2 BvR 207/75

    Widerruf der Verteidigerbestellung bei Verdacht der Tatbeteiligung

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluß vom 8. April 1975 (BVerfGE 39, 238 [BVerfG 08.04.1975 - 2 BvR 207/75]) die auf Art. 12 Abs. 1 GG gestützte Verfassungsbeschwerde eines Rechtsanwalts, dessen Bestellung zum Pflichtverteidiger wegen Verdachts der Tatbeteiligung widerrufen worden war, mit der Begründung verworfen, Art. 12 Abs. 1 GG gewähre dem Anwalt weder ein Recht auf Pflichtverteidigung noch verleihe er ihm einen Anspruch darauf, in einer bestimmten Strafsache zum Verteidiger bestellt zu werden; nach der Schutzfunktion dieses Grundrechts könne nur die Bestellung zum Pflichtverteidiger ein Eingriff in die Freiheit der anwaltlichen Berufsausübung sein; dagegen stelle sich der Widerruf seiner Beiordnung lediglich als eine »Entpflichtung« dar, die eine Beschränkung der freien Berufsausübung wieder beseitige.
  • BVerfG, 03.07.1973 - 1 BvR 153/69

    Armenrecht juristischer Personen

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Sie stellt als Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge und als Bestandteil der Rechtsschutzgewährung eine Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege dar, die ihre verfassungsrechtliche Legitimation im Gebot des sozialen Rechtsstaates und im allgemeinen Gleichheitssatz findet (BVerfGE 9, 256, 258; 35, 348, 355 [BVerfG 03.07.1973 - 1 BvR 153/69]; 56, 139, 143; BGHZ 70, 235, 237; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. vor § 114 Rn. 3.
  • BVerfG, 28.01.1991 - 1 BvR 650/80

    Verfasungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Sie stellt als Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge und als Bestandteil der Rechtsschutzgewährung eine Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege dar, die ihre verfassungsrechtliche Legitimation im Gebot des sozialen Rechtsstaates und im allgemeinen Gleichheitssatz findet (BVerfGE 9, 256, 258; 35, 348, 355 [BVerfG 03.07.1973 - 1 BvR 153/69]; 56, 139, 143; BGHZ 70, 235, 237; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. vor § 114 Rn. 3.
  • BGH, 26.05.1966 - III ZR 59/64

    Verletzung einer Amtspflicht wegen unzulänglicher Kennzeichnung einer

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Dadurch wird er aber noch nicht zum »Dritten« i. S. des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1960 - III ZR 159/59 - VersR 1961, 39, 40; vom 26. Mai 1966 - III ZR 59/64 - NJW 1966, 1456; vom 2. Juli 1970 - III ZR 146/69 - VersR 1970, 906, 908).
  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 124/76

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung eines Armenrechtsgesuchs

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Sie stellt als Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge und als Bestandteil der Rechtsschutzgewährung eine Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege dar, die ihre verfassungsrechtliche Legitimation im Gebot des sozialen Rechtsstaates und im allgemeinen Gleichheitssatz findet (BVerfGE 9, 256, 258; 35, 348, 355 [BVerfG 03.07.1973 - 1 BvR 153/69]; 56, 139, 143; BGHZ 70, 235, 237; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. vor § 114 Rn. 3.
  • BVerfG, 14.04.1959 - 1 BvR 12/58

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Verfahrens über Gewährung von Prozeßkostenhilfe

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Sie stellt als Leistung der staatlichen Daseinsfürsorge und als Bestandteil der Rechtsschutzgewährung eine Einrichtung der Sozialhilfe im Bereich der Rechtspflege dar, die ihre verfassungsrechtliche Legitimation im Gebot des sozialen Rechtsstaates und im allgemeinen Gleichheitssatz findet (BVerfGE 9, 256, 258; 35, 348, 355 [BVerfG 03.07.1973 - 1 BvR 153/69]; 56, 139, 143; BGHZ 70, 235, 237; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. vor § 114 Rn. 3.
  • BGH, 02.07.1970 - III ZR 146/69

    Schadensersatz durch Vornahme einer Amtspflichtverletzung - Weigerung zum

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Dadurch wird er aber noch nicht zum »Dritten« i. S. des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1960 - III ZR 159/59 - VersR 1961, 39, 40; vom 26. Mai 1966 - III ZR 59/64 - NJW 1966, 1456; vom 2. Juli 1970 - III ZR 146/69 - VersR 1970, 906, 908).
  • BGH, 01.04.1981 - VIII ZR 33/80

    Zulässigkeit einer Revision mit einem Streitwert von nur 6.000 DM - Gesetzliche

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Die Streitfrage, ob § 511 a ZPO im Revisionsverfahren entsprechend anzuwenden ist (dafür Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 546 Rn. 22; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 47. Aufl. § 546 Anm. 3 A; a. M. Zöller/Schneider, ZPO 15. Aufl. § 546 Rn. 12; offengelassen in BGH Urteil vom 1. April 1981 - VIII ZR 33/80 - NJW 1981, 1564), bezieht sich nur auf die Wert- und nicht auf die Zulassungsrevision.
  • BGH, 27.10.1960 - III ZR 159/59

    Amtspflichten der Veterinärpolizei im Sinne von § 839 Abs. 1 S. 1 BGB

    Auszug aus BGH, 26.10.1989 - III ZR 147/88
    Dadurch wird er aber noch nicht zum »Dritten« i. S. des § 839 Abs. 1 Satz 1 BGB (vgl. Senatsurteile vom 27. Oktober 1960 - III ZR 159/59 - VersR 1961, 39, 40; vom 26. Mai 1966 - III ZR 59/64 - NJW 1966, 1456; vom 2. Juli 1970 - III ZR 146/69 - VersR 1970, 906, 908).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88   

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https://dejure.org/1989,1051
BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88 (https://dejure.org/1989,1051)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1989 - IVa ZR 220/88 (https://dejure.org/1989,1051)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1989 - IVa ZR 220/88 (https://dejure.org/1989,1051)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 214
  • NJW 1990, 514
  • NJW-RR 1990, 261 (Ls.)
  • ZIP 1990, 38
  • MDR 1990, 318
  • FamRZ 1990, 288
  • WM 1990, 196
  • BB 1990, 84
  • DB 1990, 520
  • Rpfleger 1990, 120
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 07.01.1916 - II 386/15

    Kontokurrent und Vermögensabsonderung; Surrogation

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Die erbrechtlichen Fälle der dinglichen Surrogation, wie sie etwa in den §§ 2019, 2041 und 2111 BGB normiert sind, haben den Sinn, die realen Werte (vgl. RGZ 87, 434, 437) eines bestimmten Sondervermögens (Nachlaß bzw. Erbschaft) zu binden und im Interesse bestimmter begünstigter Personen (bei §§ 2019 und 2041 BGB: der Erben; bei § 2111 BGB: der Nacherben) und ihrer Gläubiger über allen Wechsel der zu ihm gehörenden konkreten Bestandteile hinweg zusammenzuhalten und für den Zweck des Sondervermögens zu reservieren.

    Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß die im Laufe der wirtschaftlichen Entwicklung (RGZ 87, 434, 439) des Sondervermögens eintretenden Änderungen im konkreten Bestand seiner Einzelteile unter bestimmten Voraussetzungen in den vom Gesetz geordneten Surrogationsfällen kraft Gesetzes auch zu einer entsprechenden rechtlichen (dinglichen) Zuordnung der Ersatzstücke (Surrogate) zu dem Sondervermögen und seinen Trägern führen.

    Daher muß jeder Umsatz einzelner Bestandteile des Vermögens und der darin liegende Abfluß realer Werte, wenn der Wert des Ganzen erhalten bleiben soll, durch die rechtliche Neuzuordnung ausgeglichen werden, in die die abgeflossenen Werte eingegangen sind (vgl. RGZ 87, 434, 439, 440).

    Aus diesem Ordnungsschema der Surrogation bestimmte rechtsgeschäftliche Abflüsse realer Werte auszunehmen, etwa die Einbringung von Vermögensteilen in Personengesellschaften (oder auch in Kapitalgesellschaften), ließe die dingliche Surrogation insoweit zu einem bloß schuldrechtlichen Erstattungsanspruch auf den Wertbetrag »verkümmern« (RGZ 89, 53, 58, 60; 87, 434, 440; WarnR 1920 Nr. 203 S. 256).

  • BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 155/84

    Zugehörigkeit eines auf einen Gesellschafter-Erben übergegangenen

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Sogar die Nachlaßgläubiger verlören auf diese Weise das in erster Linie ihnen vorbehaltene (dinglich gebundene) Zugriffsobjekt Nachlaß (vgl. BGHZ 98, 48, 54 f.).

    Ebensowenig wie im Bereich der Nachfolge eines Gesellschafter-Erben in den ererbten Gesellschaftsanteil (vgl. BGHZ 98, 48) kann es bei der dinglichen Surrogation zugelassen werden, daß sich die dingliche Sicherung ohne zwingende Sachgründe zu einem bloß persönlichen ungesicherten Geldanspruch verflüchtigt (so schon das Oberlandesgericht Jena, zustimmend zitiert in RGZ 89, 53, 59 für die Nacherbfolge).

    Dort ist von besonderer Bedeutung, daß Mitgesellschafter sich im allgemeinen keinen Gesellschafter-Nachfolger aufdrängen zu lassen brauchen, mit dem sie sich nicht auf die Gesellschaft eingelassen haben (BGHZ 98, 48, 55).

  • BGH, 15.12.1976 - IV ZR 52/75

    Kommanditistenstellung als Surrogat eines Erbschaftsgegenstandes; Dingliche

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    In diesem Urteil (IV ZR 52/75 - NJW 1977, 433) hat der frühere IV. Zivilsenat in einem Fall zu § 2019 BGB angenommen, die Rechtsstellung als Kommanditist, die ein vermeintlicher Erbe erlange, wenn er einen Erbschaftsgegenstand als seine Einlage in eine Kommanditgesellschaft einbringe und Kommanditist werde, sei kein Surrogat des Erbschaftsgegenstandes (vgl. dazu auch Jochem JuS 1977, 408 f.).

    b) Auch die zweite Begründung, die in dem Urteil vom 15. Dezember 1976 (aaO) gegeben wird, nämlich: Erwerbsgegenstand einer Surrogation könne nicht ein nichtübertragbares Recht oder eine nichtübertragbare Rechtsstellung sein, kann der Senat nicht als berechtigt anerkennen.

    Der Senat gibt die gegenteilige Auffassung des früheren IV. Zivilsenats in dem Urteil vom 15. Dezember 1976 (NJW 1977, 433 = BGB § 2019 Nr. 1) deshalb ausdrücklich auf.

  • RG, 28.10.1916 - V B. 2/16

    Eintragung des Nacherbenrechts; Erwerb des Vorerben

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Aus diesem Ordnungsschema der Surrogation bestimmte rechtsgeschäftliche Abflüsse realer Werte auszunehmen, etwa die Einbringung von Vermögensteilen in Personengesellschaften (oder auch in Kapitalgesellschaften), ließe die dingliche Surrogation insoweit zu einem bloß schuldrechtlichen Erstattungsanspruch auf den Wertbetrag »verkümmern« (RGZ 89, 53, 58, 60; 87, 434, 440; WarnR 1920 Nr. 203 S. 256).

    Ebensowenig wie im Bereich der Nachfolge eines Gesellschafter-Erben in den ererbten Gesellschaftsanteil (vgl. BGHZ 98, 48) kann es bei der dinglichen Surrogation zugelassen werden, daß sich die dingliche Sicherung ohne zwingende Sachgründe zu einem bloß persönlichen ungesicherten Geldanspruch verflüchtigt (so schon das Oberlandesgericht Jena, zustimmend zitiert in RGZ 89, 53, 59 für die Nacherbfolge).

  • BGH, 20.10.1986 - II ZR 86/85

    Zustimmung des Mitgesellschafters zur Übertragung des Anteils eines anderen

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Immerhin können Mitgesellschafter aus besonderen Gründen verpflichtet sein, der Aufnahme eines Gesellschafter-Nachfolgers in die Gesellschaft zuzustimmen (BGH Urteil vom 20. Oktober 1986 - II ZR 86/85 - LM § 139 Nr. 12 m. w. Nachw.).
  • BGH, 06.10.1980 - II ZR 268/79

    Zur Wirksamkeit der Zustimmung eines Gesellschafter-Vorerben zu Änderungen des

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Jedoch wird insoweit mitzuberücksichtigen sein, was in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu der unmittelbaren Rechtsnachfolge in einen ererbten Gesellschaftsanteil bei Vor- und Nacherbfolge bereits entwickelt worden ist (BGHZ 78, 177, 181) [BGH 06.10.1980 - II ZR 268/79].
  • BGH, 03.06.1981 - IVa ZR 195/80

    LAG-Zinszuschlag als Nutzung

    Auszug aus BGH, 21.11.1989 - IVa ZR 220/88
    Von der Surrogation auf den Nacherben machte § 2111 Abs. 1 Satz 1 BGB allerdings eine Ausnahme, soweit ein Erwerb dem Vorerben gebührt, nämlich für die Gewinnanteile (§§ 99, 100 BGB), die auf die Dauer der Vorerbschaft entfallen (vgl. auch BGHZ 81, 8).
  • OLG Köln, 27.08.2009 - 18 U 112/07

    Nacherbfolge an einem mit Mitteln des Nachlasses erworbenen Gesellschaftsanteils

    Die Surrogation nach § 2111 BGB tritt auch ein, wenn ein Gesellschaftsanteil aus Mitteln des Nachlasses erworben wird (BGHZ 109, 214 = NJW 1990, 514; zustimmend Grunsky in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Aufl., § 2111 Rn 16; Staudinger /Avenarius , BGB, Neubearbeitung 2003, § 2111 Rn 30; Palandt /Edenhofer , BGB, 68. Aufl., § 2111 Rn 5).

    Die Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 109, 214 = NJW 1990, 514) ist zwar zu einer Kommanditeinlage ergangen, die gleichen Erwägungen gelten aber auch für einen GmbH-Anteil (Staudinger/ Avenarius , BGB, Neubearbeitung 2003, § 2111 Rn 30; Schneider in jurisPK-BGB, § 2111 Rn 15).

    Bringt der Vorerbe Nachlassgegenstände als Einlage in eine Kommanditgesellschaft ein und wird er Kommanditist, dann gehört seine Rechtsstellung als Kommanditist als Surrogat gem. § 2111 BGB zum Nachlass (BGHZ 109, 214).

  • BFH, 24.05.2000 - II R 62/97

    Herausgabe einer vom Vorerben zugewendeten Schenkung an den Nacherben

    Sie konnten nach dem Gesetz und dem Gesellschaftsvertrag entnommen werden und waren deshalb Nutzungen i.S. des § 2111 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. §§ 100, 99 Abs. 2 BGB (Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 6. Oktober 1980 II ZR 268/79, BGHZ 78, 177, 188, und vom 21. November 1989 IVa ZR 220/88, Neue Juristische Wochenschrift 1990, 514).
  • OLG Hamburg, 12.07.2018 - 2 W 83/16

    Wirksamkeit der Ernennung eines Rechtsanwalts als Testamentsvollstrecker bei

    Hat der Vorerbe mit Mitteln der Erbschaft einen Kommanditanteil erworben, wird dieser einschließlich der damit verbundenen Gewinnrechte Bestandteil der Vorerbschaft (BGHZ 109, 214 , nach juris Tz.10, 12, 13, 14, 15).
  • BGH, 29.09.1999 - IV ZR 269/98

    Dingliche (Ketten-) Surrogation hinsichtlich eines vererbten Gegenstandes

    Daher muß jeder Umsatz einzelner Bestandteile des Vermögens und der darin liegende Abfluß realer Werte, wenn der Wert des Ganzen erhalten bleiben soll, durch die rechtliche Neuzuordnung eben derjenigen konkreten Ersatzgegenstände zum Nachlaß ausgeglichen werden, in die die abgeflossenen Werte eingegangen sind (BGHZ 109, 214, 217; vgl. ferner BGH, Urteile vom 24. Oktober 1990 - IV ZR 296/89 - NJW 1991, 842 unter 1 und vom 30. Oktober 1986, aaO; Dütz, aaO § 2041 Rdn. 5).
  • FG Düsseldorf, 13.12.1995 - 4 K 3779/92

    Aufhebung eines Schenkungsteuerbescheides; Herausgabepflicht wegen eines

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  • OLG Hamburg, 26.09.2017 - 2 W 83/16

    Anspruch auf Testamentsvollstreckerzeugnis bei noch nicht beschiedenem

    Hat der Vorerbe mit Mitteln der Erbschaft einen Kommanditanteil erworben, wird dieser einschließlich der damit verbundenen Gewinnrechte Bestandteil der Vorerbschaft (BGHZ 109, 214, nach juris Tz. 10, 12, 13, 14, 15).
  • OLG Bamberg, 17.05.2023 - 3 U 250/22

    Insolvenzanfechtung - Anfechtbarkeit von Zahlungen aus dem Verkaufserlös von

    Für die Nachlassgläubiger ist nicht die Zusammensetzung des Nachlassvermögens entscheidend, sondern deren Wert (BGHZ 109, 214; Schmidt-Kessel, WM 2003, 2086, 2089 am Beispiel der Veräußerung einer Nachlassimmobilie).
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