Weitere Entscheidung unten: BGH, 09.05.1996

Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94   

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https://dejure.org/1996,254
BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94 (https://dejure.org/1996,254)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1996 - VII ZR 233/94 (https://dejure.org/1996,254)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1996 - VII ZR 233/94 (https://dejure.org/1996,254)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bauvertrag - Abnahme - Zusätzliche Leistungen - Skonto - Isolierte Inhaltskontrolle - Verstoß gegen das Transparenzgebot

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit des formularmäßigen Ausschlusses der Abnahme durch Ingebrauchnahme; Formularmäßige Vereinbarung eines Skontoabzuges; Inhaltskontrolle einzelner Klauseln der VOB/B

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unwirksame AGB-Klauseln bei Bauverträgen; isolierte Inhaltskontrolle von einzelnen Bestimmungen der VOB/B

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (5)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welchen Inhalt dürfen Formularklauseln zur Abnahme haben? (IBR 1996, 182)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    VOB-Vertrag: Änderungsbefugnis des AG nach § 1 Nr. 4 VOB/B zulässig? (IBR 1996, 184)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wann liegt ein Eingriff in Kernbereich der VOB/B vor? (IBR 1996, 183)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    § 2 Nr. 5 VOB/B: Ist Bindung an die Angebotskalkulation zulässig? (IBR 1996, 185)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Nur wenige VOB-Regelungen verstoßen - isoliert - gegen AGB-Gesetz! (IBR 1997, 57)

Papierfundstellen

  • BGHZ 131, 392
  • NJW 1996, 1346
  • NJW-RR 1996, 792 (Ls.)
  • ZIP 1996, 678
  • MDR 1996, 791
  • WM 1996, 1057
  • BB 1996, 763
  • DB 1996, 1331
  • BauR 1996, 378
  • ZfBR 1996, 196
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 19.11.1991 - X ZR 63/90

    Inhaltskontrolle von Preisabreden

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Klauseln, die nur eine Preisvereinbarung enthalten, unterliegen nach ständiger Rechtsprechung des BGH keiner Inhaltskontrolle (z.B. Urteile vom 19. November 1991 - X ZR 63/90 = BGHZ 116, 117, 119 und vom 20. Oktober 1992 - X ZR 95/90 = NJW 1993, 1128, 1129).

    Diese Vorschrift enthält eine sekundäre Regelung für den Fall, daß die Höhe der Vergütung nicht bestimmt ist (BGH Urteil vom 19. November 1991 - X ZR 63/90 = BGHZ 116, 117, 119).

  • BGH, 08.07.1993 - VII ZR 79/92

    Festpreisklausel in Einheitspreisverträgen

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Dem steht keine vergleichbare Risikoübernahme durch den Auftraggeber gegenüber (vgl. Senatsurteile vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 248/89 = BauR 1991, 210 = ZfBR 1991, und vom 8. Juli 1993 - VII ZR 79/92 = BauR 1993, 723, 726 = ZfBR 1993, 277).

    bb) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist eine formularmäßige Vertragsbestimmung im Sinne von § 9 Abs. 1 AGBG dann unangemessen, wenn der Verwender mißbräuchlich eigene Interessen auf Kosten des Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne dessen Interessen hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (Senatsurteil vom 8. Juli 1993 - VII ZR 79/92 = BauR 1993, 723, 724 = ZfBR 1993, 277 mit weit.Nachw.).

  • BGH, 21.06.1990 - VII ZR 109/89

    VOB-Vertrag: Zahlung an Dritte

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Nach der Rechtsprechung des Senats stellt sich bereits der Ausschluß der fiktiven Abnahme nach § 12 Nr. 5 VOB/B als eine zu Lasten des Auftragnehmers gehende Regelung dar (Senatsurteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 109/89 = BGHZ 111, 394, 397).

    d) Nach alledem wird durch die Regelungen in 2.8 und 12.1 der BVB der Beklagten jedenfalls insgesamt der im ganzen einigermaßen ausgewogene Ausgleich der Interessen durch die VOB/B so nachhaltig gestört, daß diese im Sinne der Rechtsprechung des Senats nicht mehr "als Ganzes" vereinbart ist (vgl. dazu Senatsurteil vom 21. Juni 1990 - VII ZR 109/89 aaO. m.weit.Nachw.).

  • BGH, 16.12.1982 - VII ZR 92/82

    Einbeziehung und Inhaltskontrolle der VOB/B in einen Bauvertrag

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Die VOB/B ist - anders als sonstige, durchweg vorrangig die Interessen des Verwenders regelnde AGB - kein Vertragswerk, das nur die Interessen einer Vertragsseite verfolgt (Senatsurteil vom 16. Dezember 1982 - VII ZR 92/82 = BGHZ 86, 135).
  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    a) Nach der Rechtsprechung des Senats verstößt eine in AGB enthaltene Regelung, mit der ein Generalunternehmer die Abnahme der von einem Subunternehmer erbrachten Leistung auf einen Zeitpunkt hinausschiebt, der einige Zeit nach der Fertigstellung dieser Leistung liegt, nicht stets gegen § 9 AGBG (Urteil vom 23. Februar 1989 - VII ZR 89/87 = BauR 1989, 322 ff = ZfBR 1989, 158).
  • BGH, 06.02.1985 - VIII ZR 61/84

    Inhaltskontrolle von formularmäßigen Vereinbarungen über das Entgelt für den

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Allerdings können Klauseln, die eine Preisberechnungsabrede für eine nach dem Vertrag nicht unmittelbar, im Wege der vorweggenommenen Einigung aber möglicherweise später geschuldete zusätzliche Leistung enthalten, zu den kontrollierbaren Abreden über das vom Besteller zu zahlende Entgelt gehören (BGH, Urteile vom 6. Februar 1985 - VIII ZR 61/84 = BGHZ 93, 358, 361 und vom 14. April 1992 - XI ZR 196/91 = ZIP 1992, 751, 752).
  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Nach gefestigter Rechtsprechung ist bei einem Verstoß gegen das Transparenzgebot der Verfahrensweg nach § 13 AGBG eröffnet (BGH Urteil vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = BGHZ 116, 1, 3 f m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.04.1992 - XI ZR 196/91

    Höhere Überziehungszinsen in AGB

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Allerdings können Klauseln, die eine Preisberechnungsabrede für eine nach dem Vertrag nicht unmittelbar, im Wege der vorweggenommenen Einigung aber möglicherweise später geschuldete zusätzliche Leistung enthalten, zu den kontrollierbaren Abreden über das vom Besteller zu zahlende Entgelt gehören (BGH, Urteile vom 6. Februar 1985 - VIII ZR 61/84 = BGHZ 93, 358, 361 und vom 14. April 1992 - XI ZR 196/91 = ZIP 1992, 751, 752).
  • BGH, 20.12.1990 - VII ZR 248/89

    Geltung der VOB bei Ausführung von Bauleistungen im Straßen- und Brückenbau

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Dem steht keine vergleichbare Risikoübernahme durch den Auftraggeber gegenüber (vgl. Senatsurteile vom 20. Dezember 1990 - VII ZR 248/89 = BauR 1991, 210 = ZfBR 1991, und vom 8. Juli 1993 - VII ZR 79/92 = BauR 1993, 723, 726 = ZfBR 1993, 277).
  • BGH, 20.10.1992 - X ZR 95/90

    Formularmäßige Verzinsungspflicht bei Verträgen über die Herstellung von

    Auszug aus BGH, 25.01.1996 - VII ZR 233/94
    Klauseln, die nur eine Preisvereinbarung enthalten, unterliegen nach ständiger Rechtsprechung des BGH keiner Inhaltskontrolle (z.B. Urteile vom 19. November 1991 - X ZR 63/90 = BGHZ 116, 117, 119 und vom 20. Oktober 1992 - X ZR 95/90 = NJW 1993, 1128, 1129).
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Rechtsprechung
   BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,680
BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94 (https://dejure.org/1996,680)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1996 - VII ZR 259/94 (https://dejure.org/1996,680)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1996 - VII ZR 259/94 (https://dejure.org/1996,680)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Bauvertrag - Verjährung - Flachdach

  • rechtsportal.de

    AGBG § 9 Abs. 1, 2 Nr. 1
    Formularmäßige Vereinbarung einer langen Verjährungsfrist bei Flachdacharbeiten

  • ibr-online

    Unzulässige Verkürzung der Verjährungsfrist in AGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Vertragliche Verlängerung einer Gewährleistungsfrist

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Flachdach -, formularmäßige Verlängerung der Verjährungsfrist, unangemessene Benachteiligung, Prüfungsmaßstab, objektive Auslegung, Inhaltskontrolle von AGB bei abstrakt genereller Betrachtung, überindividueller Maßstab, überindividuelle generalisierende Auslegung, ...

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    10-jährige Gewährleistungsfrist in Allgemeinen Geschäftsbedingungen wirksam? (IBR 1996, 315)

Papierfundstellen

  • BGHZ 132, 383
  • NJW 1996, 2155
  • MDR 1996, 791
  • WM 1996, 1322
  • BB 1996, 1797
  • DB 1996, 1562
  • BauR 1996, 707
  • ZfBR 1996, 265
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Beide Parteien sind durch die zurückverweisende Entscheidung des Berufungsgerichts beschwert, weil ihren Antragen auf sachliche Entscheidung nicht entsprochen worden ist (zur Beschwer bei einer Zurückverweisung nach § 539 ZPO: BGH, Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93 = NJW-RR 1995, 123, 124, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58 - BGHZ 31, 358, 361).

    Die Richtigkeit dieser materiell rechtlichen Prüfung als Voraussetzung seiner kassatorischen Entscheidung ist revisibel (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1959, BGHZ 31, 358, 364).

  • BGH, 23.02.1989 - VII ZR 89/87

    Inhaltskontrolle von Vertragsbedingungen eines Bauträgers mit seinen

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Für die Wirksamkeit der Klausel über die Gewährleistungsfrist ist es ohne Bedeutung, daß Ziff. 12.3 und 13.1 der ZVB, nach denen die Verjährung der Gewährleistungsansprüche erst mit der Abnahme der Gesamtbauleistung durch den Bauherrn beginnen soll, unwirksam sind (vgl. Senatsurteil vom 23. Februar 1989 - VII ZR 89/87 - BGHZ 107, 75, 78 f).
  • BGH, 08.03.1984 - VII ZR 349/82

    Formularmäßige Verkürzung der Verjährungsfrist; Benachteiligung von Kaufleuten

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Der Senat hat bereits darauf hingewiesen, daß diese Frist für bestimmte moderne Bautechniken und Baustoffe verhältnismäßig kurz ist (vgl. Senat, Urteil vom 8. März 1984 - VII ZR 349/82 - BGHZ 90, 273, 277) und des halb unangemessen sein kann.
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Nach gefestigter Rechtsprechung (vgl. BGH, Urteil vom 26. November 1984 - VIII ZR 214/83 - BGHZ 93, 29, 37,. Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Gesetz, 7. Aufl., § 6 Rdn. 12 m.w.N.) können inhaltlich von einander trennbare, einzeln aus sich heraus verständliche Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch dann Gegenstand einer gesonderten Wirksamkeitsprüfung sein, wenn sie in einem äußeren sprachlichen Zusammenhang mit anderen unwirksamen Regelungen stehen.
  • BGH, 23.06.1988 - VII ZR 117/87

    Unwirksamkeit eines aus Anlaß einer Ausschreibung abgegebenen

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    § 9 AGBG legt einen generellen, überindividuellen Prüfungsmaßstab und eine typisierende Betrachtungsweise zugrunde, auf die speziellen Umstande des Einzelfalls kommt es insoweit nicht an (Senat, Urteil vom 23. Juni 1988 - VII ZR 117/87 - BGHZ 105, 24, 31).
  • BGH, 05.10.1994 - XII ZR 15/93

    Zurückverweisung - Schönheitsreparaturenklage

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Beide Parteien sind durch die zurückverweisende Entscheidung des Berufungsgerichts beschwert, weil ihren Antragen auf sachliche Entscheidung nicht entsprochen worden ist (zur Beschwer bei einer Zurückverweisung nach § 539 ZPO: BGH, Urteil vom 5. Oktober 1994 - XII ZR 15/93 = NJW-RR 1995, 123, 124, Urteil vom 15. Dezember 1959 - VI ZR 222/58 - BGHZ 31, 358, 361).
  • BGH, 09.10.1986 - VII ZR 184/85

    Verlängerung der Gewährleistungsfrist durch Mängelbeseitigungsverlangen

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Die vorliegenden Klauseln sind hinsichtlich der Festlegung von Fristbeginn und Fristdauer voneinander zu trennen und aus sich heraus verständlich (zu vergleichbaren Klauseln: Senat, Urteil vom 9. Oktober 1986 - VII ZR 184/85 - ZfBR 1987, 37, 38).
  • BGH, 03.11.1992 - VI ZR 362/91

    Mängel der Anwendung sachlichen Rechts als Verfahrensfehler

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Das Berufungsgericht muß die rechtliche Relevanz des Verfahrensfehlers im Rahmen seiner Sachentscheidungskompetenz nach § 537 ZPO umfassend prüfen (BGH, Urteile vom 3. November 1992 - VI ZR 361/91 - NJW 1993, 538, 539; vom 19. Oktober 1989 - I ZR 22/88 - LM § 539 ZPO Nr. 16 Bl. 1).
  • BGH, 19.10.1989 - I ZR 22/88

    "VOGUE-Ski"; Aufhebung und Zurückverweisung wegen verfahrensfehlerhaft

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    Das Berufungsgericht muß die rechtliche Relevanz des Verfahrensfehlers im Rahmen seiner Sachentscheidungskompetenz nach § 537 ZPO umfassend prüfen (BGH, Urteile vom 3. November 1992 - VI ZR 361/91 - NJW 1993, 538, 539; vom 19. Oktober 1989 - I ZR 22/88 - LM § 539 ZPO Nr. 16 Bl. 1).
  • OLG Düsseldorf, 07.06.1994 - 21 U 90/92

    AGB-Klausel im Subunternehmervertrag

    Auszug aus BGH, 09.05.1996 - VII ZR 259/94
    In der obergerichtlichen Rechtsprechung sind AGB-Klauseln mit Gewährleistungsfristen bis zu sieben Jahren für wirksam gehalten worden (vgl. OLG Düsseldorf, NJW-RR 1994, 1298, OLG Köln, Schäfer/Finnern/Hochstein, § 13 Nr. 4 VOB/B Nr. 17).
  • BGH, 31.08.2017 - VII ZR 308/16

    "Schlemmerblock" - Vertragsstrafe für Gastwirt?

    Dabei ist ein generalisierender, überindividueller Prüfungsmaßstab und eine von den Besonderheiten des Einzelfalls losgelöste typisierende Betrachtungsweise zugrunde zu legen (st. Rspr.; vgl. BGH, Urteile vom 20. Januar 2016 - VIII ZR 26/15, aaO; vom 17. April 2012 - X ZR 76/11, NJW 2012, 2107 Rn. 10 und vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, BGHZ 132, 383, 388 f., juris Rn. 28, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 17.04.2012 - X ZR 76/11

    Die Vorverlegung des Rückflugs um 10 Stunden kann den Reiseveranstalter zum

    Für das Abwägen dieser einander gegenüberstehenden Interessen sind ein generalisierender, überindividueller Prüfungsmaßstab und eine typisierende Betrachtungsweise zugrunde zu legen; auf die speziellen Umstände des Einzelfalls kommt es insoweit nicht an, sondern darauf, wie die Klausel unter Berücksichtigung aller nicht fernliegender Fallgestaltungen verwendet werden kann (vgl. BGH, Urteile vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, BGHZ 132, 383 unter III 2 b cc mwN; vom 21. Februar 2001 - IV ZR 11/00, NJW 2001, 3406 unter 3 b cc; Erman/Roloff, BGB, 13. Aufl., § 307 Rn. 5).
  • BGH, 08.03.2001 - IX ZR 236/00

    Formularmäßige Vereinbarung einer Bürgschaft auf erstes Anfordern zur Ablösung

    Diese formularmäßige Bestimmung enthält damit keine inhaltlich voneinander trennbaren, einzeln aus sich heraus verständlichen Bestandteile und kann daher nicht teilweise aufrechterhalten werden (vgl. dazu BGHZ 107, 185, 190 f; 132, 383, 389).
  • OLG Brandenburg, 25.06.2003 - 7 U 36/03

    Fitnesscenter darf Kunden nicht verbieten, eigene Getränke mitzubringen

    Denn für die Beurteilung der Klausel nach § 307 Abs. 1 BGB ist nicht auf die gegenwärtigen tatsächlichen Gegebenheiten abzustellen, sondern generalisierend auf die Möglichkeiten, die die Klausel dem Verwender eröffnet (vgl. Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 307, Rn. 4; zu § 9 AGBG a. F.: BGH NJW 1996, 2155, 2156; Wolf/Horn/Lindacher, a. a. O.,§ 9, Rn. 51); diese aber liegen hier - jedenfalls auch - in der Ermöglichung und Durchsetzung der Abgabe von Getränken zu unangemessenen oder überhöhten Preisen.
  • BGH, 03.04.1998 - V ZR 6/97

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Vereinbarung einer Vertragsstrafe in einem

    Dabei ist ein genereller Prüfungsmaßstab, eine von den Besonderheiten des Einzelfalls losgelöste, typisierende Betrachtungsweise zugrunde zu legen (BGHZ 105, 24, 31; BGH, Urt. v. 9. Mai 1996, VII ZR 259/94, NJW 1996, 2155, 2156).
  • BGH, 22.03.2018 - IX ZR 99/17

    Genussrechte als inhaltsgleiche Schuldverschreibungen aus Gesamtemissionen durch

    Nach gefestigter Rechtsprechung können inhaltlich voneinander trennbare, einzeln aus sich heraus verständliche Regelungen in Allgemeinen Geschäftsbedingungen auch dann Gegenstand einer gesonderten Wirksamkeitsprüfung sein, wenn sie in einem äußeren sprachlichen Zusammenhang mit anderen unwirksamen Regelungen stehen (BGH, Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, BGHZ 132, 383, 389 mwN; vom 10. Oktober 2013 - III ZR 325/12, NJW 2014, 141 Rn. 14; vom 14. Januar 2015 - XII ZR 176/13, WM 2015, 1161 Rn. 23).
  • OLG Karlsruhe, 24.10.2018 - 6 U 120/16

    Rückzahlung von bereits geleisteten Gegenwertzahlungen bei Beendigung der

    Dies hat die Rechtsprechung wiederholt bei Regelungen über Fristbeginn und Fristdauer angenommen, zumal auch der Schutzzweck des § 306 Abs. 1 BGB dafür spricht, dass ein Vertrag nicht wegen zu kurz bemessener Fristen oder unangemessener Regelungen zum Fristbeginn unwirksam ist (vgl. BGH, Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, juris Rn. 30 m.w.N.; Schmidt in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 12. Aufl., § 306 BGB Rn. 1 unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung zu § 271a BGB; Staudinger/Peter Schlosser [2013], BGB, § 306 Rn. 20).
  • BGH, 22.11.2001 - VII ZR 208/00

    Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

    Auf die Frage, ob die Klausel über das Austauschrecht (Nr. 13.2.2), die als solche den Auftragnehmer begünstigt und damit einer Inhaltskontrolle nach dem AGBG ohnehin nicht unterliegt, teilbar ist (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, BGHZ 132, 383, 389), kommt es daher nicht an.
  • BGH, 17.08.2010 - I ZB 59/09

    SUPERgirl

    Ein wesentlicher Verfahrensmangel, der zum Fehlen einer ordnungsgemäßen Entscheidungsgrundlage führt, kann ferner nur angenommen werden, wenn er sich auf das Ergebnis der Entscheidung rechtlich ausgewirkt hat (vgl. BGH, Urteil vom 19. Oktober 1989 - I ZR 22/88, GRUR 1990, 68, 69 = WRP 1990, 274 - VOGUE-Ski; Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94, NJW 1996, 2155 jeweils mwN, zu § 539 ZPO).
  • BGH, 19.03.2003 - IV ZR 233/01

    Rückwirkende Anwendbarkeit des Ausschlussgrundes der wissentlichen

    Die Richtigkeit dieser materiell-rechtlichen Prüfung als Voraussetzung seiner kassatorischen Entscheidung ist revisibel (BGH, Urteil vom 9. Mai 1996 - VII ZR 259/94 - NJW 1996, 2155 unter III 1 m.w.N.).
  • BGH, 17.08.2010 - I ZB 61/09

    Markenrecht: Absehen des Beschwerdegerichts von einer eigenen Sachentscheidung

  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 297/98

    Übernahme einer unter Verstoß gegen die Öffentlichkeit durchgeführten

  • OLG Köln, 28.07.2016 - 7 U 179/15

    Formularmäßige Vereinbarung einer Gewährleistungsfrist von 123 Monaten für die

  • OLG Köln, 27.01.2009 - 3 U 84/08

    Wirksamkeit eines formularmäßig vereinbarten verlängerten Eigentumsvorbehalts in

  • OLG Karlsruhe, 29.03.2019 - 12 U 94/18

    Gegenwertforderung der VBL gegen einen ausgeschiedenen Beteiligten

  • LG Frankfurt/Main, 03.07.2020 - 24 O 100/19

    Verordnung (EG) Nr. 1008/2008 / Auskunftsanspruch / Rechtswahlklausel

  • OLG Stuttgart, 07.07.2016 - 2 U 181/15

    Werkvertrag: Schadenersatzanspruch aufgrund von Mängeln; Abgrenzung zwischen

  • OLG Naumburg, 27.04.2006 - 2 U 138/05

    Vereinbarung der Verlängerung der Gewährleistungsfrist beim VOB -Vertrag;

  • OLG Stuttgart, 17.10.2017 - 10 U 55/17

    Generalunternehmervertrag: Wirksamkeit der Vorausabtretung von

  • OLG Düsseldorf, 09.03.2010 - 21 U 46/09

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

  • OLG Jena, 11.07.2023 - 7 U 328/20

    Mängel sind zu beseitigen, koste es, was es wolle!

  • BGH, 11.02.1998 - VIII ZR 38/97

    Aufhebung und Zurückverweisung wegen Übergehens nicht entscheidungserheblichen

  • OLG Hamm, 25.08.2003 - 35 W 15/03

    Zur Wirksamkeit einer Vertragsstrafenklausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

  • LG Bonn, 14.03.2018 - 13 O 223/16

    Gewährleistungfrist kann für "die komplette Außenhaut" nicht auf 10 Jahre

  • OLG Bamberg, 14.05.2003 - 4 U 187/02

    Anforderungen an die Beweisführung im Anfechtungsprozess

  • LG Köln, 14.05.2019 - 31 O 146/18
  • BPatG, 18.12.2013 - 29 W (pat) 101/12

    Markenbeschwerdeverfahren - "balanceplaner" - Zurückverweisung an das DPMA wegen

  • BPatG, 18.04.2012 - 29 W (pat) 121/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "BIO DEUTSCHLAND (Wort-Bild-Marke)" - DPMA legt

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