Weitere Entscheidungen unten: BGH, 26.02.1999 | OLG Düsseldorf, 07.01.1999

Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97   

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https://dejure.org/1999,264
BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97 (https://dejure.org/1999,264)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1999 - VII ZR 398/97 (https://dejure.org/1999,264)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97 (https://dejure.org/1999,264)
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53 statt 65 qm Wohnfläche

§ 633 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 633 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>), hier: Bejahung eines Fehlers

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Eigentumswohnung - Fehler - Geringere Wohnfläche

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wohnfläche, Abweichung der - bei neu gebauter Wohnung

  • reise-recht-wiki.de

    Schadensersatzzahlung wegen zu klein errichteter Eigentumswohnung

  • Judicialis

    BGB § 633 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 1
    Abweichung von der vereinbarten Wohnfläche als Mangel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zu geringe Wohnfläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnfläche oder Bodenfläche? (IBR 1999, 255)

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 1859
  • ZIP 1999, 489
  • MDR 1999, 735 (Ls.)
  • NZM 1999, 509
  • WM 1999, 1178
  • DB 1999, 1213
  • BauR 1999, 516 (Ls.)
  • BauR 1999, 648
  • ZfBR 1999, 194
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = NJW 1984, 2888, 2889 = BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289; Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707, 2709).

    Er kann aber diese Einzelheiten nicht schon von der beweispflichtigen Partei verlangen und darf die Beweiserhebung hiervon nicht abhängig machen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 aaO).

  • BGH, 23.04.1991 - X ZR 77/89

    Rechtliches Interesse einer Schadensersatzfeststellungsklage; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83 = NJW 1984, 2888, 2889 = BauR 1984, 667 = ZfBR 1984, 289; Urteil vom 23. April 1991 - X ZR 77/89 = NJW 1991, 2707, 2709).
  • BGH, 24.10.1991 - VII ZR 81/90

    Darlegungs- und Beweislast bei der Geltendmachung einer Werklohnforderung

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97
    Denn der Umfang der jeweils erforderlichen Substantiierung des Sachvortrages bestimmt sich aus dem Wechselspiel von Vortrag und Gegenvortrag, wobei die Ergänzung und Aufgliederung des Sachvortrages bei hinreichendem Gegenvortrag immer zunächst Sache der darlegungs- und beweispflichtigen Partei ist (BGH, Urteil vom 24. Oktober 1991 - VII ZR 81/90 = BauR 1992, 265, 266 = ZfBR 1992, 66).
  • BGH, 14.05.1998 - III ZR 229/97

    Gewährleistung für Abweichung von der vereinbarten Flächengröße

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die tatsächliche Wohnfläche von 52, 639 qm ein Fehler im Sinne des § 633 Abs. 1 BGB ist, wenn die Parteien eine Wohnfläche von 65 qm vereinbart haben (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1998 - III ZR 229/97 = NJW-RR 1998, 1169).
  • BGH, 29.03.2017 - VIII ZR 44/16

    BGH mahnt sorgfältige Prüfung von Parteivorbringen und Beweisergebnissen in

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, juris Rn. 6 f.; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO).

  • BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11

    Zu den Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7).

  • BGH, 24.02.2005 - VII ZR 141/03

    Anforderungen an den Nachweis einer Behinderung des Auftragnehmers; Vereinbarung

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist grundsätzlich nur dann erforderlich, wenn diese für die Rechtsfolgen von Bedeutung sind (BGH, Urteil vom 20. September 2002 - V ZR 170/01, NJW-RR 2003, 69; Urteil vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, BauR 1999, 648, 649 = ZfBR 1999, 194 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 26.02.1999 - V ZR 4/98   

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https://dejure.org/1999,1870
BGH, 26.02.1999 - V ZR 4/98 (https://dejure.org/1999,1870)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1999 - V ZR 4/98 (https://dejure.org/1999,1870)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1999 - V ZR 4/98 (https://dejure.org/1999,1870)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 735
  • NJ 1999, 483
  • WM 1999, 1278
  • DB 1999, 1388
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Naumburg, 09.12.1997 - 11 U 1058/97

    Unwirksamkeit einer Nachbewertungsklausel in Grundstückskaufvertrag der

    Auszug aus BGH, 26.02.1999 - V ZR 4/98
    Das Oberlandesgericht hat durch das in VIZ 1998, 412 ff veröffentlichte Urteil unter Zurückweisung der Berufung der Klägerin die Klage insgesamt abgewiesen.
  • BGH, 07.04.2000 - V ZR 36/99

    Leistungsbestimmung durch Urteil

    d) Das Senatsurteil vom 26. Februar 1999 (V ZR 4/98, WM 1999, 1278 f) steht der Auslegung des Berufungsgerichts nicht entgegen.

    Hierzu sagt die genannte Entscheidung nichts; das Berufungsurteil enthält auch keine Feststellungen dazu, daß die in Nr. 4 der Anlage IX zum Vertrag über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik vom 18. Mai 1990 (Erster Staatsvertrag, BGBl. II S. 518, 566) genannten Voraussetzungen, die der Senat seinem Urteil vom 26. Februar 1999 (aaO) zugrunde gelegt hat, hier beim Abschluß des Kaufvertrags fehlten.

  • KG, 13.09.2002 - 14 U 96/01
    Ein Anspruch der Klägerin scheide hier auch wegen der Grundsätze aus dem in VIZ 1999, S. 421 veröffentlichten Urteil des BGH aus.

    Die konkreten Tatsachenfeststellungen eines fehlenden funktionierenden Grundstücksmarktes mit objektivierbarem Preisgefüge in der angefochtenen Entscheidung werden für den hier fraglichen Zeitraum Anfang 1991 auch allgemein durch Rechtsprechung und Rechtsliteratur für sonstige Gebiete in den neuen Bundesländern gestützt (vgl. BGH VIZ 1999, S. 421/422, Urteil des Senats VIZ 2000, S. 614, Simon/Cors/Troll, a.a.O., S. 34ff., Bischoff, Grundstückswerte in den neuen Bundesländern, 2. Auflage 1996, S. 136ff., 153ff.).

    Insbesondere der Entscheidung des BGH in VIZ 1999, S. 421 liegt erkennbar ein einheitliches Verständnis des Verkehrswertbegriffs bezogen auf einen funktionierenden Grundstücksmarkt zugrunde.

    Für eine derartige Vertragsanpassung wäre es ungeachtet sonstiger Erfordernisse jedenfalls nötig, dass die Vorstellungen der Parteien wegen der Neubewertung der Grundstücke in der Frage des Nachbewertungszeitpunktes maßgeblich auf der Vorstellung des nicht funktionierenden Grundstücksmarktes aufbauten und nicht auch dem Interesse der Beklagten an der Kalkulierbarkeit ihres Erwerbs Rechnung tragen sollten (BGH VIZ 1999, S. 421/422).

  • OLG Dresden, 27.10.1999 - 18 U 1019/99

    Wirksamkeit einer Nachbewertungsklausel

    Denn es ist allgemein bekannt (§ 291 ZPO), dass das Fehlen eines Grundstücksmarktes in der früheren DDR zur Folge hatte, dass beim Verkauf vergleichbarer Grundstücke in vergleichbarer Lage vereinbarte Preise, die die Feststellung des Verkehrswerts in objektivierbarer Weise ermöglicht hätten, nicht vorlagen und damit die Gefahr bestand, dass der für die verkauften Grundstücke vereinbarte Preis ihrem Verkehrswert nicht entsprach (so auch: BGH, Urteil vom 26.02.1999, MDR 1999, 735) .

    Der Senat, der sich hieran durch die - die Revision gegen das Urteil des OLG Naumburg vom 09.12.1997 (VIZ 1998, 412 ff.) zurückweisende - Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 26.02.1999 (MDR 1999, 735; vollständigere Fundstelle: Juris) nicht gehindert sieht, weil dort die Frage einer etwaigen AGB-Gesetzwidrigkeit offen gelassen wurde, schließt sich der letztgenannten Auffassung an.

    e) Auch mit Rücksicht auf die in Ziffer 4 der Anlage IX zum StVertr vorgesehene "kurze" Übergangszeit (vgl. auch BGH MDR 1999, 735) ist schließlich eine unangemessene Benachteiligung der Beklagten nicht ersichtlich.

  • OLG Brandenburg, 14.03.2013 - 5 U 136/09

    Erbbaurechtsvertrag: Zulässigkeit des Gesamterbbaurechts; Erstreckung auf

    Das Fehlen eines Grundstücksmarktes in der früheren DDR hatte zur Folge, dass in den Jahren 1991/1992 Preise für vergleichbare Grundstücke in vergleichbarer Lage zur Feststellung des Verkehrswertes nicht vorlagen (vgl. BGH ZOV 1999, 197; KG, Urteil v. 4. Juli 2000, Az. 14 U 7781/99).
  • LG Berlin, 01.02.2001 - 9 O 523/96
    Anders als in dem vom Bundesgerichtshof im Urteil vom 26. Februar 1999 - V ZR 4/98 - (ZOV 1999, 197 f) entschiedenen Fall, haben die Parteien die in § 3 Abs. 6 des Vertrages getroffene Nachbewertungsregelung zwar nicht allein im Hinblick darauf getroffen, daß zum damaligen Zeitpunkt mangels funktionsfähigen Grundstücksmarktes eine verläßliche Verkehrswertermittlung nicht möglich war, so daß die Erwägungen des Bundesgerichtshof in der vorgenannten Entscheidung nicht uneingeschränkt auf den vorliegenden Fall übertragen werden können.
  • KG, 04.07.2000 - 14 U 7781/99
    Um die Jahreswende 1991/1992 hatte sich im Beitrittsgebiet noch kein funktionierender Grundstücksmarkt gebildet (im Anschluß an BGH ZOV 1999, 197).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,2818
OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97 (https://dejure.org/1999,2818)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.01.1999 - 10 U 214/97 (https://dejure.org/1999,2818)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Januar 1999 - 10 U 214/97 (https://dejure.org/1999,2818)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    AGBG §§ 9 11 Nr. 2a; BGB §§ 535 551
    Inhaltskontrolle für eine Vorauszahlungsklausel im Mietvertrag - Tennisplatz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1437
  • MDR 1999, 735
  • NZM 1999, 877
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.10.1996 - XII ZR 55/95

    Formularmäßige Vereinbarung der Entgeltfortzahlung in den AGB eines Sport- und

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97
    Die Erwägungen, mit denen der Bundesgerichtshof (NJW 1997, 193) einen "Mitgliedsvertrag" mit dem Betreiber eines Sport- und Fitness-Studios außerhalb des Mietrechts angesiedelt hat, sind auf den Streitfall nicht übertragbar.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs liegt eine unangemessene Benachteiligung im Sinne dieser Vorschrift vor, wenn der Verwender der Klausel einseitig seine eigenen Interessen durchsetzt, ohne die Belange seines Vertragspartners angemessen zu berücksichtigen (NJW 1997, 193, 195 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 21.12.1994 - 15 U 181/93
    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97
    Der Senat teilt diese Auffassung (ebenso OLG Düsseldorf, 15. Senat, NJW-RR 1995, 1015).
  • BGH, 12.03.1987 - VII ZR 37/86

    Formularmäßige Fälligkeitsvereinbarung in einem Reisevertrag; Formularmäßige

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97
    Mit der herrschenden Ansicht in der Literatur nimmt er an, daß über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel nur nach § 9 AGBG entschieden werden könne (NJW 1985, 850; NJW 1987, 1931).
  • BGH, 23.05.1984 - VIII ZR 27/83

    Vereinbarung von Versteigerungsbedingungen bei Ersteigerung aufgrund telefonisch

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97
    Mit der herrschenden Ansicht in der Literatur nimmt er an, daß über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel nur nach § 9 AGBG entschieden werden könne (NJW 1985, 850; NJW 1987, 1931).
  • BGH, 23.04.1968 - VI ZR 217/65

    Wirksamkeit eines Verkaufs von Futtermittel - Rechtliche Beurteilung von

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 07.01.1999 - 10 U 214/97
    Das fragliche Gesetz muß nicht nur den Abschluß des Rechtsgeschäfts verbieten, sondern sich auch gegen seine privatrechtliche Wirksamkeit und damit gegen seinen wirtschaftlichen Erfolg wenden (BGH NJW 1968, 2286).
  • OLG Rostock, 28.03.2023 - 7 U 95/22

    Gewerberechtliche Ordnungsvorschrift kein Verbotsgesetz; Nichtigkeit eines

    Solche Vorschriften sind im allgemeinen nicht als Verbotsgesetze im Sinne von § 134 BGB anzusehen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.01.1999, Az.: 10 U 214/97, Rn. 10; siehe insbesondere auch BGH, Urteil vom 23.10.1980, Az.: IVa ZR 33/80, Rn. 12 ff., letztere Entscheidung zu einer Maklertätigkeit ohne die nach § 34c GewO dafür erforderliche Erlaubnis, jeweils zitiert nach juris und m. w. N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2001 - 10 U 145/00

    Formularmäßige Vereinbarung der Vorleistungspflicht des Mieters in einem

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  • LG Düsseldorf, 02.12.2005 - 22 S 115/05

    Anforderungen an die Wirksamkeit der vertraglichen Vereinbarung einer

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und verschiedener Obergerichte, der sich die Kammer anschließt, ist nicht an den Verbotstatbestand des § 309 Nr. 2 BGB anzuknüpfen, sondern über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel ist auf Grundlage der Generalklausel des § 307 BGB zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1985, 850, 1987, 1931; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1015; NJW-RR 1999, 1437).
  • LG Düsseldorf, 11.08.2006 - 20 S 36/06

    Zahlungsanspruch aus einem Internet-System-Vertrag; Wirksamkeit einer

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und verschiedener Obergerichte ist nicht an den Verbotstatbestand des § 309 Nr. 2 BGB anzuknüpfen, sondern über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel ist auf Grundlage der Generalklausel des § 307 BGB zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1985, 850, 1987, 1931; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1015; NJW-RR 1999, 1437).
  • AG Düsseldorf, 04.05.2006 - 56 C 3215/06

    Darlegung der anspruchsbegründenden Tatsachen im Urkundsprozess durch einen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BGH und des OLG Düsseldorf ist nicht an den Verbotstatbestand des § 309 Nr. 2 BGB anzuknüpfen, sondern über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel ist auf Grundlage der Generalklausel des § 307 BGB zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1985, 850; OLG Düsseldorf NJW-RR 1995, 1015; NJW-RR 1999, 1437).
  • LG Düsseldorf, 20.05.2009 - 5 O 23/09
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und verschiedener Obergerichte, der sich das erkennende Gericht anschließt, ist nicht an den Verbotstatbestand des § 309 Nr. 2 BGB anzuknüpfen, sondern über die Wirksamkeit einer Vorleistungsklausel ist auf der Grundlage der Generalklausel des § 307 BGB zu entscheiden (vgl. BGH NJW 1985, 850; 1987, 1931; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1995, 1.015; NJW-RR 1999, 1437).
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