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   BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02   

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https://dejure.org/2003,6572
BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02 (https://dejure.org/2003,6572)
BGH, Entscheidung vom 10.04.2003 - I ZB 42/02 (https://dejure.org/2003,6572)
BGH, Entscheidung vom 10. April 2003 - I ZB 42/02 (https://dejure.org/2003,6572)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterzeichnung und Rückgabe eines Empfangsbekenntnisses über die Zustellung eines Urteils ; Überwachungspflicht des Prozeßbevollmächtigten; Vorlage der Berufungsschrift und der Gerichtsakten ; Ordnungsgemäße Notierung der Berufungsbegründungsfrist ; Vermerk des Ablaufs ...

  • Judicialis

    ZPO § 522 Abs. 1 Satz 4; ; ZPO § 522 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 519 Abs. 2 Satz 2; ; ZPO § 520 Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 574 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 574 Abs. 2

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 91 a; ZPO § 542 Abs. 2 S. 1
    Keine Rechtsbeschwerde gegen Kostenentscheidung im Verfahren auf Erlass einer einstweiligen Verfügung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO (ab 1.1.2002) § 522 Abs. 2 S. 1 §§ 233 234
    Notierung der Berufungsbegründungsfrist nach Änderung des Verfahrensrechts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 2004, 761
  • NJOZ 2003, 2185
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 04.07.2002 - V ZB 16/02

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Grundsätzliche Bedeutung hat eine Rechtssache, wenn sie eine entscheidungserhebliche und klärungsbedürftige Rechtsfrage aufwirft, die sich in einer unbestimmten Vielzahl von Fällen stellen kann (BGH, Beschl. v. 4.7.2002 - V ZB 16/02, NJW 2002, 3029).
  • BGH, 22.04.1999 - IX ZR 364/98

    Zulässigkeit der Berufung gegen ein zweites Versäumnisurteil; Verschulden an der

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Ein Rechtsanwalt darf ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in der maßgeblichen Handakte der Ablauf der Rechtsmittelfrist vermerkt und die Frist notiert ist (vgl. BGH, Beschl. v. 26.3.1996 - VI ZB 1 und 2/96, NJW 1996, 1900, 1901; Urt. v. 16.7.1998 - VII ZR 409/97, NJW 1998, 3125; Urt. v. 22.4.1999 - IX ZR 364/98, NJW 1999, 2120, 2121).
  • BGH, 16.07.1998 - VII ZR 409/97

    Pflichten des Rechtsanwalts bei Unterzeichnung des Empfangsbekenntnisses für eine

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Ein Rechtsanwalt darf ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in der maßgeblichen Handakte der Ablauf der Rechtsmittelfrist vermerkt und die Frist notiert ist (vgl. BGH, Beschl. v. 26.3.1996 - VI ZB 1 und 2/96, NJW 1996, 1900, 1901; Urt. v. 16.7.1998 - VII ZR 409/97, NJW 1998, 3125; Urt. v. 22.4.1999 - IX ZR 364/98, NJW 1999, 2120, 2121).
  • BGH, 26.03.1996 - VI ZB 1/96

    Wiedereinsetzung - Empfangsbekenntnis - Frist

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Ein Rechtsanwalt darf ein Empfangsbekenntnis über die Zustellung eines Urteils erst unterzeichnen und zurückgeben, wenn in der maßgeblichen Handakte der Ablauf der Rechtsmittelfrist vermerkt und die Frist notiert ist (vgl. BGH, Beschl. v. 26.3.1996 - VI ZB 1 und 2/96, NJW 1996, 1900, 1901; Urt. v. 16.7.1998 - VII ZR 409/97, NJW 1998, 3125; Urt. v. 22.4.1999 - IX ZR 364/98, NJW 1999, 2120, 2121).
  • BGH, 26.09.1995 - XI ZB 13/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verstoß einer Bürokraft gegen eine

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Allerdings kann der Prozeßbevollmächtigte, sofern er die erforderlichen Eintragungen in der Handakte und dem Fristenkalender nicht selbst vornimmt, diese durch eine besondere Einzelanweisung an sein Büropersonal veranlassen (vgl. BGH, Beschl. v. 26.9.1995 - XI ZB 13/95, NJW 1996, 130; Beschl. v. 31.10.2002 - III ZB 23/02, NJW-RR 2003, 276 f.).
  • BGH, 31.10.2002 - III ZB 23/02

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen weisungswidriger vorzeitiger

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Allerdings kann der Prozeßbevollmächtigte, sofern er die erforderlichen Eintragungen in der Handakte und dem Fristenkalender nicht selbst vornimmt, diese durch eine besondere Einzelanweisung an sein Büropersonal veranlassen (vgl. BGH, Beschl. v. 26.9.1995 - XI ZB 13/95, NJW 1996, 130; Beschl. v. 31.10.2002 - III ZB 23/02, NJW-RR 2003, 276 f.).
  • BGH, 13.06.1996 - VII ZB 7/96

    Anforderungen an die Organisation der Fristenkontrolle

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Der Rechtsanwalt muß durch geeignete allgemeine Anweisungen auf einen verläßlichen, Fristversäumnisse möglichst vermeidenden Geschäftsgang hinwirken (vgl. BGH, Beschl. v. 13.6.1996 - VII ZB 7/96, NJW 1996, 2514; Beschl. v. 21.11.2000 - VIII ZB 11/00, BGH-Rep 2001, 141).
  • BGH, 21.11.2000 - VIII ZB 11/00

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen unrichtiger Fristnotierung

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    Der Rechtsanwalt muß durch geeignete allgemeine Anweisungen auf einen verläßlichen, Fristversäumnisse möglichst vermeidenden Geschäftsgang hinwirken (vgl. BGH, Beschl. v. 13.6.1996 - VII ZB 7/96, NJW 1996, 2514; Beschl. v. 21.11.2000 - VIII ZB 11/00, BGH-Rep 2001, 141).
  • BGH, 11.03.1980 - X ZB 4/80

    Sorgfaltspflicht - Rechtsanwalt - Fristwahrung

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    In zweifelhaften oder risikoträchtigen Fällen muß der Rechtsanwalt die Berechnung der Frist allerdings kontrollieren (vgl. BGH, Beschl. v. 9.7.1982 - V ZB 10/82, VersR 1982, 974; vgl. auch BGH, Beschl. v. 11.3.1980 - X ZB 4/80, NJW 1980, 1846).
  • BGH, 09.07.1982 - V ZB 10/82

    Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur Kontrolle über die Vornahme einer

    Auszug aus BGH, 10.04.2003 - I ZB 42/02
    In zweifelhaften oder risikoträchtigen Fällen muß der Rechtsanwalt die Berechnung der Frist allerdings kontrollieren (vgl. BGH, Beschl. v. 9.7.1982 - V ZB 10/82, VersR 1982, 974; vgl. auch BGH, Beschl. v. 11.3.1980 - X ZB 4/80, NJW 1980, 1846).
  • OLG Bamberg, 16.11.2004 - 1 U 114/04

    Zur Frage der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    Diese Verpflichtung trifft den Rechtsanwalt nach Zustellung der gerichtlichen Entscheidung auch hinsichtlich der Begründungsfrist für das Rechtsmittel, nachdem die zweimonatige Begründungsfrist gemäß § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO mit Zustellung des in vollständiger Form abgefassten Urteils zu laufen beginnt (vgl. BGH NJOZ 2003, 2185).

    Darüber hinaus wäre der Prozessbevollmächtigte der Klägerin nach der Rechtsprechung des BGH auch verpflichtet gewesen, bei Vorlage der Berufungseinlegungsschrift die Eintragung der Berufungsbegründungsfrist auf ihre Richtigkeit zu prüfen (vgl. BGH NJOZ 2003, 2185 f).

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