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   BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74   

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https://dejure.org/1976,1523
BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74 (https://dejure.org/1976,1523)
BGH, Entscheidung vom 26.04.1976 - III ZR 26/74 (https://dejure.org/1976,1523)
BGH, Entscheidung vom 26. April 1976 - III ZR 26/74 (https://dejure.org/1976,1523)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage wegen Amtspflichtverletzung gegen einen Nachlassrichter - Grundlagen und Tatbestandsmerkmale einer Amtspflichtverletzung im Zusammenhang mit einem Testamentsvollstreckerzeugnis - Voraussetzung für den rechtzeitigen Einzug eines Testamentsvollstreckerzeugnis - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; GG Art. 34

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1976, 2074
  • MDR 1977, 124
  • VersR 1976, 1034
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.06.1957 - IV ZR 16/57

    Anteil an deutscher Personengesellschaft mit Grundstückeigentum. Vererbung nach

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Nach dem aus Art. 24 und 25 EG BGB zu entnehmenden Grundsatz des deutschen internationalen Privatrechts wird jeder nach den Gesetzen des Staates beerbt, dem er zur Zeit des Todes angehört (ErbStatut; vgl. BGHZ 19, 315, 316; 24, 352, 358).

    (Hierzu gehören möglicherweise auch die für vorhanden gewesenes Grundvermögen gewährten Wiedergutmachungsansprüche, vgl. BGHZ 24, 352, 362).

  • BGH, 25.03.1954 - III ZR 389/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Da der Beklagte zu 2) nur haftet, wenn der Kläger auf andere Weise Ersatz nicht zu erlangen vermag (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB), beginnt die Verjährungsfrist mit der Kenntnis des Klägers, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann (BGH LM Nr. 20 zu § 852 BGB), oder in dem Zeitpunkt, in dem der Kläger im Prozeßwege oder auf andere Weise sich hinreichende Klarheit verschaffen konnte, ob und in welcher Höhe ihm ein anderer Ersatzanspruch zusteht (RGZ 145, 56, 70; Senatsurteile v. 25.3.1954 - III ZR 389/52 - und v. 13.2.1956 - III ZR 147/54; RGRK a.a.O. § 852 Anm. 12).
  • BGH, 13.02.1956 - III ZR 147/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Da der Beklagte zu 2) nur haftet, wenn der Kläger auf andere Weise Ersatz nicht zu erlangen vermag (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB), beginnt die Verjährungsfrist mit der Kenntnis des Klägers, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann (BGH LM Nr. 20 zu § 852 BGB), oder in dem Zeitpunkt, in dem der Kläger im Prozeßwege oder auf andere Weise sich hinreichende Klarheit verschaffen konnte, ob und in welcher Höhe ihm ein anderer Ersatzanspruch zusteht (RGZ 145, 56, 70; Senatsurteile v. 25.3.1954 - III ZR 389/52 - und v. 13.2.1956 - III ZR 147/54; RGRK a.a.O. § 852 Anm. 12).
  • RG, 29.06.1934 - III 22/34

    1. Kann eine Versicherungsgesellschaft, die auf Grund des Versicherungsvertrags

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Da der Beklagte zu 2) nur haftet, wenn der Kläger auf andere Weise Ersatz nicht zu erlangen vermag (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB), beginnt die Verjährungsfrist mit der Kenntnis des Klägers, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann (BGH LM Nr. 20 zu § 852 BGB), oder in dem Zeitpunkt, in dem der Kläger im Prozeßwege oder auf andere Weise sich hinreichende Klarheit verschaffen konnte, ob und in welcher Höhe ihm ein anderer Ersatzanspruch zusteht (RGZ 145, 56, 70; Senatsurteile v. 25.3.1954 - III ZR 389/52 - und v. 13.2.1956 - III ZR 147/54; RGRK a.a.O. § 852 Anm. 12).
  • BGH, 21.12.1955 - IV ZR 118/55

    Geltendmachung erbrechtlicher Ansprüche (IPR)

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Nach dem aus Art. 24 und 25 EG BGB zu entnehmenden Grundsatz des deutschen internationalen Privatrechts wird jeder nach den Gesetzen des Staates beerbt, dem er zur Zeit des Todes angehört (ErbStatut; vgl. BGHZ 19, 315, 316; 24, 352, 358).
  • BGH, 21.11.1958 - IV ZR 107/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Vor der Anwendung des österreichischen Rechts ist jedoch nach dem in Art. 27 EG BGB zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgrundsatz (BGHZ 28, 375, 380) zu prüfen, ob das östereichische Recht auf das deutsche Recht zurückverweist.
  • BGH, 05.04.1968 - V ZR 18/67

    Internationales Privatrecht (Nachlaßspaltung)

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Während für den beweglichen Nachlaß in diesen Gebieten österreichisches Recht gilt, kommt hinsichtlich des unbeweglichen Vermögens deutsches Recht zur Anwendung, weil sich das österreichische internationale Erbrecht für unbewegliche Sachen zum Grundsatz der lex rei sitae bekennt (§ 300 ABGB; vgl. Klang/Gschnitzer ABGB 2. Aufl. Bd. I S. 261 ff; BGHZ 50, 63, 64 ff; …
  • BGH, 04.07.1974 - III ZR 61/72

    Erteilung eines unrichtigen Zeugnisses über die Fortsetzung der ehelichen

    Auszug aus BGH, 26.04.1976 - III ZR 26/74
    Wegen der aufgezeigten schuldhaften Amtspflichtverletzungen kommt allerdings ein Ersatzanspruch nur in Betracht, soweit die in dem Zeugnis als Testamentsvollstrecker genannten Personen hinsichtlich des beweglichen Nachlaßvermögens in die Lage versetzt worden sind, die ihnen in Wirklichkeit nicht zustehenden Rechte eines deutschen Testamentsvollstreckers im Rechtsverkehr auszuüben, Dritte auf ihre Befugnis vertraut haben und dem Kläger dadurch ein Schaden entstanden ist (vgl. Senatsurteil in BGHZ 63, 35, 40 zur Erteilung eines Zeugnisses über die Fortsetzung der ehelichen Gütergemeinschaft).
  • OLG Frankfurt, 06.12.2017 - 4 U 178/16

    Notarhaftung nach § 19 Abs. 1 S. 1 BNotO durch Amtspflichtverletzung bei

    Eine Rechtsverfolgung und etwaige Vollstreckung dort würden daher eine der Klägerin unzumutbare Erschwerung und Verzögerung mit sich bringen (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.1976, Az.: III ZR 26/47 = NJW 1976, 2074 [BGH 26.04.1976 - III ZR 26/74] ).
  • BGH, 17.12.1992 - III ZR 114/91

    Amtshaftung wegen Altlasten - Schutzbereich und Verjährung

    Dies bedeutet, daß die Verjährung erst mit der Kenntnis des Klägers beginnt, daß er auf andere Weise keinen Ersatz erlangen kann, oder in dem Zeitpunkt, in dem der Kläger im Prozeßwege oder auf andere Weise sich hinreichende Klarheit verschaffen konnte, ob und in welcher Höhe ihm ein anderer Ersatzanspruch zusteht (st. Rspr., z.B. Senatsurteile vom 26. April 1976 - III ZR 26/74 = WM 1976, 1137, 1141 und vom 12. Oktober 1978 - III ZR 162/76 = NJW 1979, 34, 35; s. aus der neueren Rechtsprechung auch die Urteile des IX. Zivilsenats in BGHZ 102, 246 (gegen das Urteil des VI. Zivilsenats vom 21. September 1976 - VI ZR 69/75 = NJW 1977, 198) und vom 21. März 1989 - IX ZR 155/88 = BGHR BNotO § 19 Abs. 1 Satz 2 Verjährung 2; jeweils zur entsprechenden Problematik bei der Notarhaftung nach § 19 Abs. 1 Satz 2 BNotO).
  • BGH, 04.04.1978 - VI ZR 238/76

    Zur Haftung des Kfz-Haftpflichtversicherers bei "krankem" Versicherungsverhältnis

    Das ist auch für die insoweit ähnliche Interessenlage im Rahmen des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB anerkannt (BGH Urteil vom 26. April 1976 - III ZR 26/74 = NJW 1976, 2074 = VersR 1976, 1034).
  • OLG Schleswig, 10.06.2004 - 11 U 173/02

    Belehrungspflicht des Notars über Zwangsversteigerungsvermerk und Risiken bei

    Der Bundesgerichtshof hat dazu bereits in NJW 1976, 2074 ausgeführt:.
  • OLG Düsseldorf, 19.01.1995 - 18 U 109/94

    Aufklärungs- und Hinweispflichten des Notars

    Im übrigen neigt der Senat zu der Auffassung, daß eine Vollstreckung im Ausland dem Geschädigten unzumutbar ist, d.h. daß eine entsprechende Möglichkeit nicht als anderweitige Ersatzmöglichkeit im Sinne von § 839 Abs. 1 S. 2, 19 Abs. 1 S. 1 Bundesnotarordnung angesehen werden kann (vgl. auch Rinsche, Rdn. II 251 m.w.N.; anderer Ansicht lediglich für einen Sonderfall: BGH NJW 76, 2074).
  • OLG Hamm, 28.04.1989 - 11 U 148/88

    Pflichten eines Tierarztes bei der Kennzeichnung von Schweinen L

    Verbieten die spanischen Grenzbehörden die Einfuhr und müssen die Ferkel in der Bundesrepublik Deutschland getötet werden, weil in Spanien die Schweinepest herrscht, so ist dem Exporteur der dadurch entstandene Schaden voll zu ersetzen der Exporteur kann nicht gem. § 839 Abs. 1 S. 2 auf eine anderweitige Ersatzmöglichkeit gegen das Königreich Spanien verwiesen werden, weil die Verfolgung des Anspruchs im Ausland eine Erschwerung und Verzögerung mit sich bringt, die dem Geschädigten nicht zumutbar ist (vgl. BGH VersR 1976, 1034 = NJW 76, 2074).
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