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   BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89   

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BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89 (https://dejure.org/1991,1119)
BGH, Entscheidung vom 21.03.1991 - III ZR 118/89 (https://dejure.org/1991,1119)
BGH, Entscheidung vom 21. März 1991 - III ZR 118/89 (https://dejure.org/1991,1119)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Amtspflicht des Versteigerungsgerichts - Zwangsversteigerung - Grundstück mit Altenteilsrecht - Erlöschen des Altenteilsrechts - Hinweispflicht - Zuschlagsbeschluß - Berufungsverfahren - Zurückweisung neuer Beweisanträge

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GG Art. 34; BGB § 839 Abs. 1; EGZVG § 9; ZPO § 528 Abs. 2
    Das Versteigerungsgericht hat auf bestehenbleibende Rechte hinzuweisen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Amtspflichten des Versteigerungsgerichts in der Zwangsversteigerung im Hinblick auf ein Bestehenbleiben des Altenteilrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2759
  • MDR 1991, 1171
  • NVwZ 1991, 1114 (Ls.)
  • FamRZ 1991, 929
  • VersR 1991, 1172
  • WM 1991, 1182
  • Rpfleger 1991, 329
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (29)

  • BGH, 07.03.1985 - VII ZR 401/83

    Ersatz von Nachbesserungskosten und Ersatz von Mehraufwendungen - Setzen einer

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).

    Eine Vernehmung mehrerer Zeugen zu einem eingegrenzten Beweisthema im Rahmen eines Verhandlungstermins ist dem Gericht stets zuzumuten; dies gilt insbesondere dann, wenn die Beweisantritte schon vor Anberaumung eines langfristig bestimmten Verhandlungstermins angekündigt waren (BGH Urteil vom 7. März 1985 aaO.; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 aaO.).

    Nach der Rechtsprechung (BVerfGE 81, 271 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]; BGH Urteil vom 7. März 1985 aaO.) stellt es keine nennenswerte Verzögerung des Verfahrens dar, wenn vier oder sogar sechs Zeugen zu vernehmen sind.

  • BVerfG, 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89

    Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs bei Zurückweisung neuer

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Kommt ein Gericht dieser Verpflichtung nicht nach, ist die Zurückweisung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel mit Art. 103 GG unvereinbar (BVerfGE 81, 264 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]; BVerfG Beschluß vom 26. August 1988 - 2 BvR 1437/87 - NJW 1989, 706).

    Nach der Rechtsprechung (BVerfGE 81, 271 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]; BGH Urteil vom 7. März 1985 aaO.) stellt es keine nennenswerte Verzögerung des Verfahrens dar, wenn vier oder sogar sechs Zeugen zu vernehmen sind.

  • BGH, 07.10.1986 - VI ZR 262/85

    Vereidigung - Dolmetscher - Verfahrensfehler - Vernehmung - Rügeverzicht

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).

    Eine Vernehmung mehrerer Zeugen zu einem eingegrenzten Beweisthema im Rahmen eines Verhandlungstermins ist dem Gericht stets zuzumuten; dies gilt insbesondere dann, wenn die Beweisantritte schon vor Anberaumung eines langfristig bestimmten Verhandlungstermins angekündigt waren (BGH Urteil vom 7. März 1985 aaO.; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 aaO.).

  • BGH, 16.06.1988 - IX ZR 69/87

    Haftungsausfüllende Kausalität der Amtspflichtverletzung eines Notars

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Bei einem Anspruch aus Amtspflichtverletzung muß demnach bei der Ermittlung des Schadens hinzugedacht werden, daß der Bedienstete seine Amtspflicht erfüllt hätte (BGH Urteil vom 16. Juni 1988 - IX ZR 69/87 - BGHR BGB § 249 Alternativverhalten 1).

    Es ist zu fragen, wie sich die Vermögenslage des Betroffenen bei pflichtgemäßem Handeln des Beamten entwickelt hätte (BGH Urteil vom 16. Juni 1988 IX ZR 69/87 - WM 1988, 1454).

  • BGH, 10.01.1983 - VIII ZR 244/81

    Verzögerung des Rechtsstreits durch Folgebeweise

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Gemäß § 528 Abs. 2 ZPO sind die Beweisanträge zuzulassen, wenn dadurch die Erledigung des Rechtsstreits nicht verzögert würde, oder wenn ihr Vorbringen im ersten Rechtszuge nicht aus grober Nachlässigkeit der Partei unterblieben ist (BGHZ 86, 198, 203) [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81].

    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).

  • BGH, 07.02.1980 - III ZR 23/78

    Verschulden einer Gemeinde bei Abbruch der Verhandlungen über einen

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Diese Amtspflichtverletzung bestand jedem Dritten gegenüber, in dessen Interesse oder auf dessen Antrag die Auskunft abgegeben wurde (Senatsurteile vom 10. Juli 1980 - III ZR 23/78 - VersR 1980, 943, 944 und vom 11. Oktober 1984 - III ZR 27/83 - NJW 1985, 1338; RGRK-Kreft, BGB 12. Aufl. Vorbemerkung § 839 Rn. 252 m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.07.1979 - VII ZR 284/78

    Zulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).
  • BGH, 08.12.1988 - III ZR 107/87

    Verletzung der Treuhänderpflichten bei Verzicht auf eine sicherungshalber

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Nach ständiger Rechtsprechung war das Berufungsgericht gehalten, die Verspätungsfolgen im Rahmen des ihm durch § 273 ZPO eingeräumten Ermessens nach Maßgabe des Zumutbaren abzuwenden (BGHZ 75, 138, 142; 76, 173, 178; 86, 198, 203 [BGH 10.01.1983 - VIII ZR 244/81]; vgl. BGH Urteil vom 16. Mai 1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512; BGH Urteil vom 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85 - VersR 1987, 259 = BGHR ZPO § 528 Verzögerung 1; BGH Urteil vom 7. März 1985 - VII ZR 40l/83 - WM 1985, 819; Senatsurteil vom 8. Dezember 1988 - III ZR 107/87 - NJW 1989, 1732 = MDR 1989, 430 = WM 1989, 210; BGH Urteil vom 9. November 1990 - V ZR 194/89; BGH Urteil vom 8. Januar 1991 VI ZR 109/90).
  • BVerfG, 30.01.1985 - 1 BvR 99/84

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Zurückweisung von Vorbringen

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Daß sich der Kläger, wie § 528 Abs. 2 ZPO für eine Zurückweisung verlangt, ausnehmend sorglos verhalten und gegen seine Pflicht zur sorgfältigen Prozeßführung in besonders schwerwiegender Weise verstoßen hat, weil er nicht schon nach der Beweisaufnahme im ersten Rechtszuge zusätzliche Beweisantritte nachgeschoben hat, sondern erst nach erneuter Einsichtnahme in die Versteigerungsakten weitere am Zwangsversteigerungsverfahren Beteiligte als Zeugen benannte, wird sich nach alledem schwerlich sagen lassen (vgl. BVerfG Beschluß vom 30. Januar 1985 - 1 BvR 99/84 - NJW 1985, 1149 [BVerfG 30.01.1985 - 1 BvR 99/84]; vgl. BGH Urteil vom 24. September 1986 - VIII ZR 255/85 - NJW 1987, 50l, 502; BGH Urteil vom 25. März 1987 IVa ZR 224/85 - BGHR ZPO § 296 Abs. 2 Nachlässigkeit grobe 3; BGH Urteil vom 5. Juli 1990 - I ZR 164/88 - NJW 1991, 493, 494).
  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 118/88

    Wann haftet die Gemeinde für die Überplanung kontaminierter Grundstücke?

    Auszug aus BGH, 21.03.1991 - III ZR 118/89
    Der durch eine falsche Auskunft Betroffene kann den Schaden ersetzt verlangen, der ihm dadurch entstanden ist, daß er auf die Richtigkeit der Auskunft vertraut und mit Rücksicht hierauf Entscheidungen getroffen hat, die ihn in seinen Vermögensinteressen berühren (vgl. Senatsurteil vom 21. Dezember 1989 - III ZR 118/88 - BGHR BGB § 839 Abs. 1 Satz 1 Schaden 3; vgl. BGH Urteil vom 24. Oktober 1968 - II ZR 216/66 - NJW 1969, 509, 510; BGH Urteil vom 12. Dezember 1980 - V ZR 168/78 - NJW 1981, 1035, 1036).
  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

  • BGH, 27.02.1980 - VIII ZR 54/79

    Zulassung verspäteten Vorbringens bei der Flucht in die Säumnis

  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 23/79

    Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines

  • BGH, 12.12.1980 - V ZR 168/78

    Schadensberechnung beim Grundstückskauf - Verschulden bei Vertragsschluss

  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 68/83

    Amtspflichten einer Gemeinde im Rahmen der Erteilung des Einvernehmens

  • BGH, 08.01.1991 - VI ZR 109/90

    Anwendung auf Architektenleistungen

  • BGH, 24.09.1986 - VIII ZR 255/85

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz; Teilweise

  • BGH, 11.10.1984 - III ZR 27/83

    Amtspflichten der Gemeinde gegenüber einem Bauwilligen

  • BGH, 24.10.1968 - II ZR 216/66

    Abwicklung einer Gründer-GmbH; Haftung der Gründer

  • BGH, 09.11.1990 - V ZR 194/89

    Ausübung des Ermessens bei Zulassung verspätet angetretenen Zeugenbeweises

  • BGH, 05.07.1990 - I ZR 164/88

    "Versäumte Meinungsumfrage"; Erforderlichkeit eines Meinungsforschungsgutachtens

  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 86/88

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Erteilung einer

  • BGH, 18.12.1986 - III ZR 214/85

    Erschwerung des Berufswechsels eines Berufssoldaten

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 39/85

    Amtspflichten der Schulaufsichtsbehörde gegenüber dem potentiellen Betreiber

  • BGH, 15.06.1989 - III ZR 96/88

    Nichtbearbeitung von Baugesuchen: Amtshaftung?

  • BGH, 21.12.1989 - III ZR 285/88

    Zulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung - Anforderungen an die

  • BGH, 16.05.1974 - II ZR 36/73

    Inanspruchnahme aus einem Scheck - Erwerb von Eigentum an einem Scheck -

  • BVerfG, 26.08.1988 - 2 BvR 1437/87

    Präklusion - Prozeßleitende Maßnahmen

  • RG, 27.08.1935 - III 48/35

    1. Wird eine Hypothek, die einem nach Landesrecht bestehenbleibenden Recht im

  • BGH, 25.10.2001 - IX ZR 19/99

    Pflichten des Rechtsanwalts nach Flucht in die Säumnis

    Unter diesen Voraussetzungen ist eine Beweisaufnahme mit vier oder sogar sechs Zeugen stets zumutbar (BGH, Urt. v. 7. Oktober 1986 - VI ZR 262/85, VersR 1987, 259; v. 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759, 2760 f.; v. 22. November 1995 aaO).
  • BGH, 01.12.2011 - V ZB 186/11

    Zwangsversteigerung: Zuschlagserteilung an den gleich- oder vorrangigen Gläubiger

    Der Gläubiger muss zu Beginn der Versteigerung auf die Notwendigkeit eines Antrags auf ein doppeltes Ausgebot hingewiesen werden (BGH, Urteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759, 2760).

    a) Es musste dem Beteiligten zu 1 als Bietinteressenten auf dessen - aus dem Protokoll allerdings nicht ersichtliche - Frage, welche Gebote zu berücksichtigen seien, eine zutreffende Auskunft über die Rechtslage geben (vgl. BGH, Urteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759).

  • BGH, 26.07.2001 - III ZR 243/00

    Drittbezogenheit von Amtspflichten des Versteigerungsgerichts

    b) In den Schutzbereich der bei der Zwangsversteigerung eines Grundstücks bestehenden Amtspflichten haben das Reichsgericht und der Senat neben den nach § 9 ZVG am Verfahren förmlich Beteiligten (vgl. zum Vollstreckungsschuldner zuletzt Senatsurteil vom 23. März 2000 - III ZR 152/99 - NJW 2000, 3358, 3359) zwar auch die Bieter (Senatsurteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89 - NJW 1991, 2759, 2760) und insbesondere den Meistbietenden einbezogen (RGZ 129, 23, 25 f.; 154, 397, 398 f.; RG HRR 1932 Nr. 1835 und 1836; Senatsurteil vom 21. April 1958 - III ZR 218/56 - VersR 1958, 384, 385; s. auch Senatsurteil vom 2. Oktober 1986 - III ZR 93/85 - VersR 1987, 256, 257 = WM 1987, 52, 53; bei dem vom Berufungsgericht und auch in der Literatur [Soergel/Vinke, BGB, 12. Aufl., § 839 Rn. 179] erwähnten "Nichtbietenden" dürfte es sich hingegen um einen Druckfehler beim Abdruck der Entscheidung RG HRR 1932 Nr. 1836 handeln).
  • BGH, 18.07.2003 - V ZR 305/02

    Arglistiges Verschweigen von Mängeln beim Verkauft eines Hausgrundstücks;

    Nachdem das neue Vorbringen hiermit - vorweggenommen - bestritten war, fehlte ein hinreichender Grund, um Maßnahmen nach § 273 ZPO bis zum Eingang der Berufungsbegründungsschrift zurückzustellen (vgl. BGH, Urt. v. 21. März 1991, III ZR 118/89, NJW 1991, 2759, 2760; Urt. v. 22. November 1995, VIII ZR 195/94, NJW 1996, 528, 529).
  • BGH, 22.11.1995 - VIII ZR 195/94

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz; Vermeidung durch

    Wie der Bundesgerichtshof bereits entschieden hat, stellt es keine nennenswerte Verzögerung des Verfahrens dar, wenn vier oder sogar sechs Zeugen zu vernehmen sind (Urteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89 = WM 1991, 1182 f = NJW 1991, 2759 ff).

    Damit verkennt das Berufungsgericht die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach bereits die Berufungsbegründungsschrift hinreichenden Anlaß für ein Tätigwerden des Gerichts nach § 273 ZPO gibt, wenn der Gegner den darin enthaltenen Sachvortrag im ersten Rechtszug bereits - vorweggenommen - bestritten hat (Urteil vom 21. März 1991, aaO., unter II 2 b).

  • OLG Köln, 03.06.2004 - 7 U 184/03

    Schutzbereich der verletzten Amtspflicht bei unrichtiger Auskunft einer Gemeinde

    a) Grundsätzlich kann der durch eine falsche Auskunft Betroffene zwar den Schaden ersetzt verlangen, der ihm dadurch entstanden ist, dass er auf die Richtigkeit der Auskunft vertraut und mit Rücksicht hierauf Entscheidungen getroffen hat, die ihn in seinen Vermögensinteressen berühren (BGH NJW 91, 2759; 2761; Staudinger/Wurm a.a.O. Rdnr. 249).
  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 105/96

    Zumutbarkeit von prozeßleitenden Maßnahmen zur Verhinderung drohender Verzögerung

    Eine Verzögerung hätte allerdings möglicherweise vermieden werden können, wenn das Berufungsgericht nach Eingang der Berufungsbegründungsschrift prozeßleitende Maßnahmen im Sinne der §§ 523, 273 Abs. 2 ZPO zum Ausgleich der Verspätung ergriffen hätte (vgl. u.a. BGH, Beschl. v. 17. September 1987 - III ZR 218/86, BGHR ZPO § 528 Abs. 2 Verzögerung 3 m.w.N.; Urt. v. 28. November 1989 - VI ZR 63/89, NJW 1990, 1058 f. = BGHR ZPO § 528 Abs. 2 Verzögerung 5; Urt. v. 8. Januar 1991 - VI ZR 109/90, NJW-RR 1991, 728 ff. = BGHR ZPO § 528 Abs. 2 Verzögerung 7; Urt. v. 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759 ff. = BGHR ZPO § 528 Abs. 2 Verzögerung 8).
  • BGH, 22.10.1998 - VII ZR 82/97

    Prozeßförderungspflicht des Gerichts; Verzögerung eines Rechtsstreits durch

    Läßt sich eine eingetretene Verspätung durch prozeßleitende Maßnahmen auffangen, so kommt die Zurückweisung des verspäteten Vortrags nicht in Betracht (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759 = VersR 1991, 1172).
  • BGH, 13.07.2015 - AnwZ (Brfg) 5/15

    Verleihung der Befugnis zur Führung der Fachanwaltsbezeichnung "Handels- und

    Hingegen kann er nicht verlangen, so gestellt zu werden, als ob die Auskunft inhaltlich richtig wäre (vgl. nur BGH, Urteil vom 21. März 1991 - III ZR 118/89, NJW 1991, 2759, 2761; Staudinger/Wöstmann, BGB, Neubearbeitung 2013, § 839 Rn. 149 ff., 156, 243).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.03.1991 - II ZR 118/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,15019
BGH, 21.03.1991 - II ZR 118/89 (https://dejure.org/1991,15019)
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Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 839; EGZVG § 9; GG Art. 34
    Hinweispflicht des Versteigerungsgerichts bei bestehenbleibendem Altenteilsrecht

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2759
  • Rpfleger 1991, 329
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