Weitere Entscheidung unten: OLG Zweibrücken, 09.03.1987

Rechtsprechung
   BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86   

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https://dejure.org/1987,4694
BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86 (https://dejure.org/1987,4694)
BGH, Entscheidung vom 08.05.1987 - V ZR 6/86 (https://dejure.org/1987,4694)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 1987 - V ZR 6/86 (https://dejure.org/1987,4694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft - Öffentlich-rechtliche Bebaubarkeit eines Grundstücks als Sacheigenschaft - Verstoß der Geltendmachung von Verzugszinsen gegen Treu und Glauben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1158
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.06.1978 - V ZR 109/77

    Zulässigkeit einer Wohnbebauung bei Gefahrübergang - Teilung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Die öffentlich-rechtliche Bebaubarkeit eines Grundstücks ist nach der Rechtsprechung des Senats eine zusicherungsfähige Sacheigenschaft (vgl. Urteile v. 16. Juni 1978, V ZR 109/77, WM 1978, 1273 ff und v. 22. Juni 1979, V ZR 25/77, NJW 1979, 2200, 2201 m.w.N.).

    Soweit hiernach die verkauften Grundstücke bebaubar waren, bestand ein Anspruch auf Erteilung einer entsprechenden Baugenehmigung; diese begründet nicht die Zulässigkeit der Bebauung, sondern setzt sie voraus und stellt sie nur fest (BGHZ 65, 182, 186; Senatsurt. v. 16. Juni 1978 a.a.O. S. 1274).

  • BGH, 08.07.1983 - V ZR 53/82

    Vertragliche Vorleistungspflicht

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Ähnlich wie im Falle eines unberechtigten Rücktritts lag in diesem Verhalten eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung der Kläger, wodurch eine Vorleistungspflicht der Beklagten hinsichtlich der Kaufpreisschuld entfiel (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 91, 96; 88, 240, 247 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]/248).

    Dies schloß - auch ohne daß dies ausdrücklich hätte geltend gemacht werden müssen - einen Schuldnerverzug der Beklagten aus (BGHZ 84, 42, 44 [BGH 07.05.1982 - V ZR 90/81]; Senatsurt. v. 26. Oktober 1965, V ZR 87/63, NJW 1966, 200), und zwar jedenfalls solange, bis die Kläger ihre vertraglichen Pflichten wieder vorbehaltslos anerkannten (BGHZ 88, 91, 96/97).

  • BGH, 26.10.1965 - V ZR 87/63

    Voraussetzungen des Verzuges bei einem gegenseitigen Vertrag

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Dies schloß - auch ohne daß dies ausdrücklich hätte geltend gemacht werden müssen - einen Schuldnerverzug der Beklagten aus (BGHZ 84, 42, 44 [BGH 07.05.1982 - V ZR 90/81]; Senatsurt. v. 26. Oktober 1965, V ZR 87/63, NJW 1966, 200), und zwar jedenfalls solange, bis die Kläger ihre vertraglichen Pflichten wieder vorbehaltslos anerkannten (BGHZ 88, 91, 96/97).
  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Ähnlich wie im Falle eines unberechtigten Rücktritts lag in diesem Verhalten eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung der Kläger, wodurch eine Vorleistungspflicht der Beklagten hinsichtlich der Kaufpreisschuld entfiel (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 91, 96; 88, 240, 247 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]/248).
  • BGH, 29.09.1975 - III ZR 40/73

    Amtspflichten der Gemeinde bei Erteilung bzw. Versagung des Einvernehmens

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Soweit hiernach die verkauften Grundstücke bebaubar waren, bestand ein Anspruch auf Erteilung einer entsprechenden Baugenehmigung; diese begründet nicht die Zulässigkeit der Bebauung, sondern setzt sie voraus und stellt sie nur fest (BGHZ 65, 182, 186; Senatsurt. v. 16. Juni 1978 a.a.O. S. 1274).
  • BGH, 22.06.1979 - V ZR 25/77

    Fehlende Bebaubarkeit im Zeitpunkt des Gefahrenübergangs als Sachmangel - Wegfall

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Die öffentlich-rechtliche Bebaubarkeit eines Grundstücks ist nach der Rechtsprechung des Senats eine zusicherungsfähige Sacheigenschaft (vgl. Urteile v. 16. Juni 1978, V ZR 109/77, WM 1978, 1273 ff und v. 22. Juni 1979, V ZR 25/77, NJW 1979, 2200, 2201 m.w.N.).
  • BGH, 07.05.1982 - V ZR 90/81

    Einrede des § 320 BGB neben Mängelgewährleistung

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Dies schloß - auch ohne daß dies ausdrücklich hätte geltend gemacht werden müssen - einen Schuldnerverzug der Beklagten aus (BGHZ 84, 42, 44 [BGH 07.05.1982 - V ZR 90/81]; Senatsurt. v. 26. Oktober 1965, V ZR 87/63, NJW 1966, 200), und zwar jedenfalls solange, bis die Kläger ihre vertraglichen Pflichten wieder vorbehaltslos anerkannten (BGHZ 88, 91, 96/97).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

    Auszug aus BGH, 08.05.1987 - V ZR 6/86
    Ähnlich wie im Falle eines unberechtigten Rücktritts lag in diesem Verhalten eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung der Kläger, wodurch eine Vorleistungspflicht der Beklagten hinsichtlich der Kaufpreisschuld entfiel (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 91, 96; 88, 240, 247 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]/248).
  • BGH, 14.01.1993 - VII ZR 185/91

    Verzugsbeginn, Schadensumfang und Mitverschulden bei Zahlungsverzug - Prozessuale

    Schon das schließt den Verzug ganz oder teilweise aus (vgl. Senat, Urteil vom 8. Juli 1982 - VII ZR 96/81 = ZfBR 1982, 253, 254 = BauR 1982, 579, 580 = NJW 1982, 2494, 2495; BGH, Urteil vom 8. Mai 1987 - V ZR 6/86 = NJW-RR 1987, 1158, 1159; BGH, Urteil vom 26. Oktober 1965 - V ZR 87/63 = NJW 1966, 200).
  • BGH, 07.02.1992 - V ZR 246/90

    Sachmängelgewährleistung für Bebaubarkeit eines Kaufgrundstücks, orientiert am

    Maßgeblich für den Anwendungsbereich der Sachmängelgewährleistung ist somit die Bebaubarkeit nach dem sachlich-rechtlichen Baurecht, insbesondere dem Bauplanungsrecht zum Zeitpunkt des Gefahrübergangs bzw. zusätzlich des Vertragsabschlusses (Senatsurt. v. 8. Mai 1987, V ZR 6/86, NJW-RR 1987, 1158; v. 12. Juni 1987, V ZR 151/86 aaO).
  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 58/93

    Passive Parteifähigkeit einer Kommanditgesellschaft nach Einstellung des

    Auf die Revision der Beklagten hat der Senat das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache an das Oberlandesgericht zurückverwiesen (Urt. v. 8. Mai 1987, V ZR 6/86, NJW-RR 1987, 1158).
  • OLG Celle, 06.12.2001 - 4 U 109/01

    Grundstückskaufvertrag; Gewährleistung ; Bebaubarkeit ; Zusicherung;

    Zwar stellt die Bebaubarkeit eines Grundstücks nach öffentlichem Recht eine zusicherungsfähige Eigenschaft i. S. des § 459 Abs. 2 BGB dar, welche Gegenstand einer vertraglichen Beschaffenheitsangabe sein kann (OLGR Celle 1997, 174; BGH NJW-RR 1987, 1158).
  • OLG Braunschweig, 12.05.2005 - 8 U 121/03

    Berechnung: Schadensersatz wegen Nichterfüllung nach Rückabwicklung

    Dabei ist es für das Bestehen des Zurückbehaltungsrechts aus § 320 BGB nicht erforderlich, dass das Zurückbehaltungsrecht geltend gemacht wird (BGHZ 84, 42, 44; BGH NJW-RR 1987, 1158, 1159).
  • OLG Celle, 06.06.1997 - 4 U 96/96

    Stellt die Bebaubarkeit eines Grundstückes eine zusicherungsfähige Eigenschaft

    Maßgeblich für den Anwendungsbereich der Sachmängelgewährleistung ist damit die Bebaubarkeit nach dem sachlich-rechtlichen Baurecht, insbesondere dem Bauplanungsrecht zum Zeitpunkt des Gefahrüberganges bzw. des Vertragsabschlusses (BGH NJW-RR 1987, 1158).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.04.2003 - 2 L 329/00

    Beabsichtigte kein Vertrauensschaden nach Rücknahme der Baugenehmigung bei nicht

    Ein Anlass zur Überprüfung der rechtlichen Situation hatte für die Klägerin als Käuferin des Baugrundstücks schon deswegen bestanden, weil die Vereinbarung eines bestimmten Umfangs einer geplanten Bebauung in einem Grundstückskaufvertrag die Zusicherung einer Eigenschaft im Sinne des § 459 Abs. 2 BGB sein kann, die zur Minderung berechtigt, wenn eine Bebauung in diesem Umfang rechtlich nicht zulässig ist (BGH, Urt. v. 08.05.1987 - V ZR 6/86 -, NJW-RR 1987, 1158).
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 09.03.1987 - 3 W 28/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,4617
OLG Zweibrücken, 09.03.1987 - 3 W 28/87 (https://dejure.org/1987,4617)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 09.03.1987 - 3 W 28/87 (https://dejure.org/1987,4617)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 09. März 1987 - 3 W 28/87 (https://dejure.org/1987,4617)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 2247, 2255, 2258
    Erbrecht; Feststellungslast und Beweis für nicht auffindbares Testament; keine Vermutung für die Vernichtung durch den Erblasser.

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1158
  • Rpfleger 1987, 373
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Zweibrücken, 26.02.2001 - 3 W 272/00

    Beruhensfrage bei Verletzung des rechtlichen Gehörs durch

    An den Nachweis des Inhalts und der formgültigen Errichtung der letztwilligen Verfügung sind jedoch strenge Anforderungen zu stellen (Senat, NJW-RR 1987, 1158; Beschluss vom 14. September 1992 - 3 W 130/92 …

    Es müssen zumindest Indizien vorliegen, beispielsweise der Nachweis einer Willensänderung des Erblassers, um im Zusammenhang mit der Nichtauffindbarkeit des Testaments den Beweis der Vernichtung i. S. des § 2255 BGB zu erbringen (Senat, NJW-RR 1987, 1158; Beschluss vom 14. September 1992 - 3 130/92 - BayObLG Rpfleger 1980, 60; NJW-RR 1992, 1358; OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 1283; KG OLGZ 1991, 144, 146; OLG Frankfurt am Mai Rpfleger 1978, 310, 312; OLG Hamm OLGZ 1975, 87, 91 f.; Soergel/Harder aaO § 2255 Rdnr. 15; Staudinger/Baumann, BGB 13. Aufl. § 2255 Rdnr. 27 ff.; Keidel/Kayser aaO § 12 Rdnr. 194).

  • LG Duisburg, 02.08.2005 - 7 T 49/05

    Keine Vermutung für Vernichtung eines Testaments durch Erblasser bei

    An die Beweisführung sind strenge Anforderungen zu stellen, wenn das Testament selbst nicht auffindbar ist und deshalb nicht vorgelegt werden kann (BayObLG FamRZ 1985, 839 f.; BayObLG, NJW-RR 1987, 1158; BayObLGZ 1971, 147, 154; BayObLG NJW-RR 1992, 653, 654; OLG Hamm OLGZ 1975, 87, 90; Palandt/Edenhofer, BGB, 63. Aufl. 2004 § 2255 Rdnr. 12).

    Es müssen zumindest Indizien vorliegen, beispielsweise der Nachweis einer Willensänderung des Erblassers, um im Zusammenhang mit der Nichtauffindbarkeit des Testaments den Beweis der Vernichtung im Sinne des § 2255 BGB zu erbringen (OLG Zweibrücken, NJW-RR 1987, 1158; BayObLG Rpfleger 1980, 60; NJW-RR 1992, 1358; OLG Düsseldorf FamRZ 1994, 1283; KG OLGZ 1991, 144, 146; OLG Frankfurt am Main Rpfleger 1978, 310, 312; OLG Hamm OLGZ 1975, 87, 91 f.; Soergel/Harder, aaO., § 2255 Rdnr. 15; Staudinger/Baumann, BGB 13. Aufl. § 2255 Rdnr. 27 ff.).

  • OLG Hamm, 14.08.2007 - 15 W 331/06

    Feststellungslast bei einem Testament mit teilweise ausgeschnittenem Text

    Derjenige, der sein Erbrecht aus einer letztwilligen Verfügung ableitet, trägt grundsätzlich die Feststellungslast hinsichtlich des gesamten Inhalts (BGH LM § 2085 BGB/Nr. 1; KG a.a.O. S.1492; OLG Zweibrücken NJW-RR 1987, 1158; BayObLG RPfleger 1980, 60; DNotZ 1984, 47ff; NJW-RR 1994, 142; OLG Düsseldorf NJW-RR 1994, 142; RGRK-BGB, 12.Aufl., § 2255 Rdn.13; MK-Mayer, BGB, 4.Aufl., § 2359 Rdn.14; Palandt/Edenhofer, BGB, 66.Aufl., § 2255 Rdn.12).
  • KG, 29.11.1994 - 1 W 2837/94

    Anforderungen an Nachweise im Erbscheinsverfahren

    Es ist mit Recht anerkannt, daß insoweit regelmäßig strenge Anforderungen an die Beweisführung durch andere Beweismittel,wie etwa Zeugenaussagen, zu stellen sind, wenn es um den Nachweis der Errichtung und des Inhalts eines nicht vorlegbaren Testaments geht (vgl. dazu BayObLG FamRZ 1986, 1044; OLG Zweibrücken Rpfleger 1987, 373).
  • OLG Zweibrücken, 07.03.1997 - 3 W 24/97

    Erteilung eines Erbscheines aufgrund eines vom Erblasser verfassten Briefes, wenn

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