Weitere Entscheidungen unten: OLG Stuttgart, 22.04.1988 | AG Kassel, 17.12.1987

Rechtsprechung
   BGH, 30.03.1988 - I ARZ 192/88   

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BGH, 30.03.1988 - I ARZ 192/88 (https://dejure.org/1988,1208)
BGH, Entscheidung vom 30.03.1988 - I ARZ 192/88 (https://dejure.org/1988,1208)
BGH, Entscheidung vom 30. März 1988 - I ARZ 192/88 (https://dejure.org/1988,1208)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erfüllungsort beim Mietvertrag oder Leasingvertrag - Bestimmung der zuständigen Gerichtsstände

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz und Auszüge)

    BGB § 269 Abs. 1

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1914
  • NJW-RR 1988, 1082 (Ls.)
  • ZIP 1988, 718
  • MDR 1988, 838
  • WM 1988, 1072
  • BB 1988, 1067
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • BGH, 11.11.2003 - X ARZ 91/03

    Gebührenforderungen von Rechtsanwälten können in der Regel nicht am Gericht des

    Auch der Bundesgerichtshof hat den Aussagegehalt dieser Vorschrift wiederholt in diesem Sinne gesehen und angewendet (vgl. z.B. Beschl. v. 30.3.1988 - I ARZ 192/88, NJW 1988, 1914; Urt. v. 9.3.1995 - IX ZR 134/94, NJW 1995, 1546; Urt. v. 2.10.2002 - VII ZR 163/01, MDR 2003, 402; Urt. v. 16.7.2003 - VIII ZR 302/02, ZIP 2003, 2080, 2081).
  • BGH, 18.01.2017 - VIII ZR 263/15

    Leasingvertrag: Leistungsort für die Rückgabe des Leasinggegenstands; Vorbehalt

    b) Da die Frage des Leistungsortes für die Rückgabepflicht des Leasingnehmers bei Vertragsende weder in dem insoweit anwendbaren Mietrecht noch sonst eine eigenständige Regelung erfahren hat, ist für dessen Bestimmung - genauso wie für die Bestimmung des Leistungsortes zur Zahlung der Leasingraten (vgl. BGH, Beschluss vom 30. März 1988 - I ARZ 192/88, NJW 1988, 1914) - die allgemeine Auslegungsregel des § 269 Abs. 1, 2 BGB heranzuziehen (so zutreffend etwa OLG Rostock, OLGR 2001, 255, 256; Wolf/Eckert/Ball, Handbuch des gewerblichen Miet-, Pacht- und Leasingrechts, 10. Aufl., Rn. 1070; MünchKommBGB/Krüger, 7. Aufl., § 269 Rn. 42; Schmidt-Futterer/Streyl, Mietrecht, 12. Aufl., § 546 Rn. 82; ähnlich auch BGH, Urteil vom 19. September 2001 - I ZR 343/98, GRUR 2002, 282 unter II 1 c [zur Rückgabepflicht des Entleihers]).
  • BAG, 20.04.2004 - 3 AZR 301/03

    Internationale Zuständigkeit für Betriebsrenten

    Dies gilt auch für wiederkehrende Leistungen aus Dauerschuldverhältnissen (vgl. BGH 30. März 1988 - I ARZ 192/88 - NJW 1988, 1914, zu II der Gründe).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2004 - 24 U 253/03

    Erfüllungsort für Mietzinsansprüche aus Nutzung eines im Ausland betriebenen

    b) Gewerbliche Mietschulden sind, wie andere Geldschulden auch, gemäß § 269 Abs. 1, 2 BGB an dem Ort zu erbringen (Leistungsort), an welchem der Schuldner bei Vertragsschluss seine gewerbliche Niederlassung hat, es sei denn, die Parteien haben einen davon abweichenden Erfüllungsort vereinbart oder ein solcher ergibt sich aus den Umständen bei Vertragsschluss, insbesondere aus dem Charakter des Schuldverhältnisses (BGH NJW 1988, 1914).

    Der Mietvertrag über bewegliche Sachen ist kein Vertragstyp, der im Vergleich zu sonstigen gegenseitigen Verträgen Besonderheiten aufweist, die eine Bestimmung des Leistungsorts abweichend von § 269 Abs. 1, 2 BGB erfordern könnte (BGH NJW 1988, 1914 zum Mietvertrag und jüngst -unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung- BGH NJW 2004, 54 und BB 2004, 910 zum Anwaltsvertrag).

  • LG Mönchengladbach, 12.01.2010 - 3 O 265/09

    Bestimmung des örtlich zuständigen Gerichtsstands bei Restwertforderungen aus

    Bei einem Leasingvertrag ist Erfüllungsort für die Leasingraten der Wohnsitz des Leasingnehmers bei Vertragsschluss (BGH, NJW 1988, 1914).
  • OLG Stuttgart, 03.12.1998 - 2 AR 6/98

    Nichtbegründung eines gemeinschaftlichen besonderen Gerichtsstandes als

    § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO setzt voraus, daß kein gemeinschaftlicher besonderer Gerichtsstand begründet ist (BGH NJW 88, 1914; Zöller/Vollkommer, ZPO, 20. Aufl., § 36, 15; Wieczorek/Hausmann, ZPO, 3. Aufl., § 36, 40).

    Haben die Beklagten einen solchen, darf Nr. 3 nicht angewendet werden (Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl., § 36, 17); der Antrag ist dann abzuweisen (BGH NJW 88, 1914).

  • LG Offenburg, 07.06.2019 - 3 O 426/18

    Kraftfahrzeugleasing: Widerrufsrecht beim Kilometer-Leasingvertrag

    Die Verpflichtung des Leasingnehmers aus dem Leasingvertrag in Form der monatlichen Leasingraten ist am Wohnsitz des Klägers zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zu erfüllen (BGH, NJW 1988, 1914).
  • BayObLG, 24.09.2019 - 1 AR 83/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Beteiligung eines Amtsgerichts

    b) Die Zuständigkeitsbestimmung gemäß § 36 Abs. 1 Nr. 3 ZPO kann jedoch nur bei Fehlen eines - zuverlässig feststellbaren und vom befassten Gericht nicht erheblich in Zweifel gezogenen - gemeinsamen besonderen Gerichtsstands erfolgen (vgl. BGH, Beschluss vom 30. März 1988, I ARZ 192/88, NJW 1988, 1914 [juris Rn. 4]; Toussaint in BeckOK ZPO, § 36 Rn. 15.1; Heinrich in Musielak/Voit, ZPO, § 36 Rn. 18; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 40. Aufl. 2019, § 36 Rn. 17; Bendtsen in Saenger, ZPO, § 36 Rn. 15; Schultzky in Zöller, ZPO, § 36 Rn. 23; Patzina in Münchener Kommentar zur ZPO, § 36 Rn. 25; vgl. auch BGH, NJW-RR 2019, 238 Rn. 17).
  • LAG München, 03.04.2003 - 2 Sa 579/02

    Erfüllungsort für die Zahlung der Betriebsrente

    Ein späterer Wechsel der gewerblichen Niederlassung - hier die Einstellung der Tätigkeit der Beklagten in M - ist für den Erfüllungsort und den Gerichtsstand ohne Bedeutung (BGH vom 30.3.1988 - I ARZ 192/88 - NJW 88, 1914; BayObLG vom 31.1.96 - 1 Z AR 62/95 - NJW-RR 96, 956; Stein-Jonas-Schumann, ZPO, 21. Aufl., Rn 37a zu § 29; Münchner Kommentar zur ZPO-Patzina, 2. Aufl., Rn 76 zu § 12 betreffend die internationale Zuständigkeit; anderer Ansicht Hess. LAG vom 13.3.2001 - 7 Sa 2016/00).
  • LG Kiel, 23.05.2018 - 12 O 32/18

    Örtliche Zuständigkeit im Streit um die Rückabwicklung eines Kfz-Leasingvertrages

    Aus dem Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 30.03.1988 - I ARZ 192/88 - lässt sich nicht ableiten, an welchem Ort Leasingraten zurückzugewähren sind.
  • AG Siegburg, 11.02.2014 - 112 C 131/13

    Zahlungsansprüche aus einem Fitnessstudiovertrag bei mehrwöchigem Zahlungsverzug

  • OLG Brandenburg, 25.01.2024 - 1 AR 30/23
  • LG Wiesbaden, 20.10.2015 - 9 T 4/15
  • OLG Dresden, 14.03.2011 - 3 AR 15/11

    Hinsichtlich der Leasingratenzahlung ist der Wohnsitz des Schuldners bei

  • OLG Köln, 24.01.2001 - 13 U 121/00
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Rechtsprechung
   OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,3803
OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87 (https://dejure.org/1988,3803)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22.04.1988 - 2 U 219/87 (https://dejure.org/1988,3803)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 22. April 1988 - 2 U 219/87 (https://dejure.org/1988,3803)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausschluss des Leistungsverweigerungsrechts durch Allgemeine Geschäftsbedingungen; Geltungserhaltende Reduktion von Allgemeinen Geschäftsbedingungen; Erhebung einer Unkostenpauschale für jede Mahnung; Schaden durch eine Mahnung; Tatsachenbestätigung in Form einer ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1988, 1082
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.03.1976 - VI ZR 98/75

    Ersatz des Zeitaufwandes bei der außergerichtlichen Abwicklung eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87
    Diese kann ihre allgemeinen Geschäftsunkosten, welche ihr durch die Mahnung säumiger Schuldner entstehen, generell nicht als Verzugsschaden geltend machen, es sei denn, es liegt ein Ausnahmefall vor, zu dem hier nichts vorgetragen ist; insbesondere ist nicht ersichtlich, daß von der Beklagten ein besonderer, zum Ersatz berechtigender Aufwand zu treiben ist (BGHZ 66, 112, 117 [BGH 09.03.1976 - VI ZR 98/75] = NJW 1976, 1256; 1977, 35; KG WM 1980, 72, 75).
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87
    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1984, 1350; 1985, 623, 626 [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83] ; 914, 916; 3016)verstößt eine Haftungsfreizeichnung für leichte Fahrlässigkeit für die Verletzung sogenannter wesentlicher Pflichten wegen der Gefahr von deren Aushöhlung sowie wegen Gefährdung des Vertragszweckes gegen § 9 Abs. 1, Abs. 2Nr.
  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 220/82

    Formularmäßige Beschränkung des Schadensersatzes auf einen Höchstbetrag in den

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87
    Nach der Rechtsprechung des BGH (NJW 1984, 1350; 1985, 623, 626 [BGH 26.11.1984 - VIII ZR 214/83] ; 914, 916; 3016)verstößt eine Haftungsfreizeichnung für leichte Fahrlässigkeit für die Verletzung sogenannter wesentlicher Pflichten wegen der Gefahr von deren Aushöhlung sowie wegen Gefährdung des Vertragszweckes gegen § 9 Abs. 1, Abs. 2Nr.
  • OLG Karlsruhe, 13.02.1985 - 6 U 90/84
    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87
    Der Beklagten entstehen daher durch die Mahnung als zu ersetzender Schaden nur Portokosten und Materialaufwand, das dürfte insbesondere im vorliegenden Fall 1 DM bis höchstens 2 DM nicht übersteigen (vgl. OLG Frankfurt WM 1985, 938; OLG Karlsruhe ZIP 1985, 603, 607; KG WM 1980, 72, 75; OLG Hamburg, Urteil vom 29.04.1967, 5 U 15786; anderer Ansicht: OLG Hamburg, DB 1984, 2504).
  • OLG Hamm, 14.01.1987 - 30 U 182/86

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Unterlassungsklage gem. § 13 AGB-Gesetz;

    Auszug aus OLG Stuttgart, 22.04.1988 - 2 U 219/87
    Dies verstößt gegen § 11, Nr. 15 b AGBG (vgl. Löwe u.a., AGBG-Kommentar, § 11 Nr. 15, Rdnrn. 27 ff; Wolf u.a., AGBG-Kommentar, § 11 Nr. 15 AGBG, Rdnrn. 18 ff; Ulmer u.a., AGBG-Kommentar, 5. Aufl., § 11 Nr. 15 AGBG, Rdnrn. 14 ff; anderer Ansicht: OLG Hammn, NJW-RR 1987, 947).
  • OLG München, 28.07.2011 - 29 U 634/11

    Unterlassung: Einbeziehung von Klauseln eines Stromversorgers zur Höhe einer

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Beklagte ihre allgemeinen Geschäftskosten, die ihr durch die Mahnung säumiger Abnehmer entstehen, grundsätzlich nicht als Verzugsschaden geltend machen kann, sofern nicht - wozu hier nichts vorgetragen ist - ein besonderer Ausnahmefall vorliegt, in dem ganz ungewöhnliche Belastungen entstehen (vgl. BGH NJW 1976, 1256 [1257]; NJW 1980, 119; OLG Hamburg NJW-RR 1987, 1449 [1451]; OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 1082 f.).
  • LG Hamburg, 06.05.2014 - 312 O 373/13

    Zu hohe Gebühren für Rücklastschriften und Mahnungen

    "Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Beklagte ihre allgemeinen Geschäftskosten, die ihr durch die Mahnung säumiger Abnehmer entstehen, grundsätzlich nicht als Verzugsschaden geltend machen kann, sofern nicht - wozu hier nichts vorgetragen ist - ein besonderer Ausnahmefall vorliegt, in dem ganz ungewöhnliche Belastungen entstehen {vgl. BGH NJW 1976, 1256 [1257]; NJW 1980, 119; OLG Hamburg NJW-RR 1987, 1449 [1451]; OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 1082 f.).".
  • OLG München, 30.03.1995 - 29 U 4222/94
    Der Senat schließt sich in Übereinstimmung mit dem LG dem Urteil des OLG Stuttgart (NJW-RR 1988, 1082 (1083)) an.
  • LG Dortmund, 25.10.1990 - 8 O 318/90
    höchstens 1, 00 bis 2, 00 DM pro Mahnung (OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, 1082).
  • LG Frankenthal, 18.12.2012 - 6 O 281/12

    Stromvertrag mit Endverbrauchern: Wirksamkeit allgemeiner Geschäftsbedingungen

    Nicht erstattungsfähig sind insbesondere Personalkosten, welche beim Unternehmer entstehen (vgl. grds. BGH, NJW 2009, 3570, 3571), sowie dort anfallende IT-Kosten (vgl. OLG München, Urteil vom 28.07.2011 - 29 U 634/11, Rn. 54; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, 1082; OLG Hamburg, NJW-RR 1987, 1449, 1451 jew. mwN; abw.
  • OLG Düsseldorf, 02.04.2004 - 14 U 213/03

    Zur Frage der Rückabwicklung des Kaufvertrages über eine Zuchtstute wegen Fehlens

    Auch vor Einführung des § 309 Nr. 7 a BGB wurde eine Freizeichnung für einfache Fahrlässigkeit bezogen auf die Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit nach § 9 AGBG für unwirksam gehalten (vgl. OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, 1082).
  • OLG Frankfurt, 05.12.1994 - 6 U 163/93

    Wirksamkeit einer AGB-Klausel über Beitragszahlungsplicht im

    Der Senat folgt dabei nicht der verschiedentlich in der Rspr. (vgl. OLG Frankfurt WM 1985, 938; OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 1082,l083; OLG Hamm NJW-RR 1992, 242, 243) vertretenen Auffassung, als Verzugsschaden ersatzfähig seien allein die reinen Porto- und Materialkosten der Abmahnung, die in der Tat den Betrag von 5 DM nicht erreichen.
  • OLG Frankfurt, 12.03.1992 - 6 U 209/90

    Unzulässige Schulferienklausel etc.

    Eine sachliche Rechtfertigung dieses Ungleichgewichts von Leistung und Gegenleistung bei einer privaten Musikschule sieht der Senat nicht (vgl. auch zum ähnlich gelagerten Fall eines Sportstudios Entscheidung des Senats NJW-RR 1989) 633; OLG Stuttgart, NJW-RR 1988, 1082; LG Köln, NJW-RR 1988, 1084).
  • LG Dortmund, 25.10.1990 - 8 O 223/90

    Unwirksamkeit von allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Fitnessvertrages;

    angemessen erscheinen (OLG Stuttgart NJW-RR 1988, 1082).
  • LG München I, 18.05.1994 - 21 O 13657/93

    Schadensersatz wegen Verletzung einer Aufklärungspflicht, Beratungspflicht oder

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  • LG Dortmund, 08.11.1990 - 8 O 343/90
  • LG Koblenz, 17.09.1990 - 3 S 78/90
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Rechtsprechung
   AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,7720
AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87 (https://dejure.org/1987,7720)
AG Kassel, Entscheidung vom 17.12.1987 - 89 C 2974/87 (https://dejure.org/1987,7720)
AG Kassel, Entscheidung vom 17. Dezember 1987 - 89 C 2974/87 (https://dejure.org/1987,7720)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz auf Grund des Einbaus eines falschen Anlassers in ein Auto; Konsequenz des Vollzugs der Wandlung für die Geltendmachung sonstiger Gewährleistungssansprüche; Schaden als Mangelfolgeschaden

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 465; BGB § 463

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 1917
  • NJW-RR 1988, 1082 (Ls.)
  • VersR 1988, 1188
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • RG, 20.09.1918 - VII 133/18

    Schadensersatz beim Werkvertrag

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß in Rechtsprechungen und Literatur nahezu einhellig die Meinung vertreten wird, daß mit Vollzug der Wandelung die Geltendmachung von sonstigen Gewährleistungssansprüchen im Sinne des § 459 BGB ausgeschlossen ist, wenn der Wandelungsberechtigte weder Vorbehalte hinsichtlich der Geltendmachung sonstiger Gewährleistungsrechte geltend gemacht hat noch die Rückgabe der Sache gegen Erstattung des Geldes eine andere Auslegung, beispielsweise im Sinne des Teilvollzuges der Geltendmachung des sogenannten "großen Schadensersatzanspruches", zuläßt (vgl. dazu RGZ 90, 332 ff; RGZ 95, 2, 4; BGHZ 29, 149, 151 [BGH 08.01.1959 - VIII ZR 174/57] ; Palandt, 46. Auflage zu § 465 Anm. 3 d; Westermann in MÜKo 1960 Band 3 zu § 465 Anm. 6; Soergel Kommentar zum BGB Band 2/2, 11. Aufl. zu § 465 Anm. 14).

    Darüber hinaus haben die vorgenannten Ausführungen entgegen der Rechtsprechung des Reichsgerichts (vgl. RGZ 95, 2 ff.) auch für den Fall zu gelten, daß der behauptete Schadensersatzanspruch des Klägers sich entgegen der Auffassung des Gerichtes nicht aus § 463 BGB in Verbindung mit § 459 Abs. 2 BGB herleiten läßt, sondern, wie der Kläger behauptet, aus positiver Forderungsverletzung oder Verschulden bei Vertragsschluß.

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 296/53

    Gewährleistung. Heilgerät

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Da die Vorstellung der Parteien über die Bedeutung dieser Eigenschaft gerade für den Kauf maßgebend sein sollte und dieser davon abhängen sollte, bestehen insoweit auch keine Bedenken, daß eine Zusicherung im Sinne einer vertraglichen Einbeziehung dieser Eigenschaft zum Vertragsinhalt gegeben ist (vgl. BGHZ 16, 54, 57 [BGH 18.12.1954 - II ZR 296/53] ; BGH NJW 72, 1706, 1707; andere Ansicht BGH NJW 1962, 1196, 1197 [BGH 31.01.1962 - VIII ZR 120/60] , wo es aber wohl an der zum Vertragsgegenstand gewordenen Zusicherung fehlt).
  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 118/71

    Seegrundstück - Fahrlässige c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Im letzteren Falle wäre nach der ständigen Rechtsprechung und auch der überwiegende Literaturmeinung eine Schadensersatzverpflichtung aus Verschulden bei Vertragsschluß oder positiver Forderungsverletzung gegeben (vgl. dazu Westermann in MÜKo a.a.O. zu § 459 Anm. 62, Anm. 80, 81 zu § 465 Anm. 31, 34 mit Hinweis auf BGH NJW 1962, 1192; BGHZ 79, 183, 187 [BGH 19.12.1980 - V ZR 185/79] ; zur Abgrenzung der bloßen fahrlässigen Falschangaben über Eigenschaften BGHZ 60, 319 ff.; BGH BB 1958, 426, 427).
  • BGH, 31.01.1962 - VIII ZR 120/60
    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Da die Vorstellung der Parteien über die Bedeutung dieser Eigenschaft gerade für den Kauf maßgebend sein sollte und dieser davon abhängen sollte, bestehen insoweit auch keine Bedenken, daß eine Zusicherung im Sinne einer vertraglichen Einbeziehung dieser Eigenschaft zum Vertragsinhalt gegeben ist (vgl. BGHZ 16, 54, 57 [BGH 18.12.1954 - II ZR 296/53] ; BGH NJW 72, 1706, 1707; andere Ansicht BGH NJW 1962, 1196, 1197 [BGH 31.01.1962 - VIII ZR 120/60] , wo es aber wohl an der zum Vertragsgegenstand gewordenen Zusicherung fehlt).
  • BGH, 04.07.1983 - II ZR 220/82

    Inanspruchnahme des Angestellten eines Handelsgeschäfts

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Letztlich ist darauf hinzuweisen, daß auch die Rechtsprechung des BGH die vorliegenden auf eine Eigenschaft bezogenen Schadensersatzansprüche wegen selbständiger Nebenverpflichtungen insoweit den Gewährleistungsrechten des § 459 ff. gleichstellt, als diese der Verjährung des § 477 BGB unterworfen sein sollen (vgl. dazu BGH NJW 1983, 392; 2697 ff. [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82] ).
  • BGH, 19.12.1980 - V ZR 185/79

    Zusicherung erhöhter Abschreibungen nach § 7b EStG

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Im letzteren Falle wäre nach der ständigen Rechtsprechung und auch der überwiegende Literaturmeinung eine Schadensersatzverpflichtung aus Verschulden bei Vertragsschluß oder positiver Forderungsverletzung gegeben (vgl. dazu Westermann in MÜKo a.a.O. zu § 459 Anm. 62, Anm. 80, 81 zu § 465 Anm. 31, 34 mit Hinweis auf BGH NJW 1962, 1192; BGHZ 79, 183, 187 [BGH 19.12.1980 - V ZR 185/79] ; zur Abgrenzung der bloßen fahrlässigen Falschangaben über Eigenschaften BGHZ 60, 319 ff.; BGH BB 1958, 426, 427).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 74/71

    Stillschweigend zugesicherte Eigenschaft

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Da die Vorstellung der Parteien über die Bedeutung dieser Eigenschaft gerade für den Kauf maßgebend sein sollte und dieser davon abhängen sollte, bestehen insoweit auch keine Bedenken, daß eine Zusicherung im Sinne einer vertraglichen Einbeziehung dieser Eigenschaft zum Vertragsinhalt gegeben ist (vgl. BGHZ 16, 54, 57 [BGH 18.12.1954 - II ZR 296/53] ; BGH NJW 72, 1706, 1707; andere Ansicht BGH NJW 1962, 1196, 1197 [BGH 31.01.1962 - VIII ZR 120/60] , wo es aber wohl an der zum Vertragsgegenstand gewordenen Zusicherung fehlt).
  • BGH, 10.11.1982 - VIII ZR 156/81

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung vertraglicher

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Letztlich ist darauf hinzuweisen, daß auch die Rechtsprechung des BGH die vorliegenden auf eine Eigenschaft bezogenen Schadensersatzansprüche wegen selbständiger Nebenverpflichtungen insoweit den Gewährleistungsrechten des § 459 ff. gleichstellt, als diese der Verjährung des § 477 BGB unterworfen sein sollen (vgl. dazu BGH NJW 1983, 392; 2697 ff. [BGH 04.07.1983 - II ZR 220/82] ).
  • BGH, 08.01.1959 - VIII ZR 174/57

    verzogenes Chassis - § 462 BGB <Fassung bis 31.12.01>, modifizierte

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß in Rechtsprechungen und Literatur nahezu einhellig die Meinung vertreten wird, daß mit Vollzug der Wandelung die Geltendmachung von sonstigen Gewährleistungssansprüchen im Sinne des § 459 BGB ausgeschlossen ist, wenn der Wandelungsberechtigte weder Vorbehalte hinsichtlich der Geltendmachung sonstiger Gewährleistungsrechte geltend gemacht hat noch die Rückgabe der Sache gegen Erstattung des Geldes eine andere Auslegung, beispielsweise im Sinne des Teilvollzuges der Geltendmachung des sogenannten "großen Schadensersatzanspruches", zuläßt (vgl. dazu RGZ 90, 332 ff; RGZ 95, 2, 4; BGHZ 29, 149, 151 [BGH 08.01.1959 - VIII ZR 174/57] ; Palandt, 46. Auflage zu § 465 Anm. 3 d; Westermann in MÜKo 1960 Band 3 zu § 465 Anm. 6; Soergel Kommentar zum BGB Band 2/2, 11. Aufl. zu § 465 Anm. 14).
  • RG, 19.06.1917 - II 20/17

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Nichterfüllung eines Kaufvertrages nach

    Auszug aus AG Kassel, 17.12.1987 - 89 C 2974/87
    Dabei ist zunächst davon auszugehen, daß in Rechtsprechungen und Literatur nahezu einhellig die Meinung vertreten wird, daß mit Vollzug der Wandelung die Geltendmachung von sonstigen Gewährleistungssansprüchen im Sinne des § 459 BGB ausgeschlossen ist, wenn der Wandelungsberechtigte weder Vorbehalte hinsichtlich der Geltendmachung sonstiger Gewährleistungsrechte geltend gemacht hat noch die Rückgabe der Sache gegen Erstattung des Geldes eine andere Auslegung, beispielsweise im Sinne des Teilvollzuges der Geltendmachung des sogenannten "großen Schadensersatzanspruches", zuläßt (vgl. dazu RGZ 90, 332 ff; RGZ 95, 2, 4; BGHZ 29, 149, 151 [BGH 08.01.1959 - VIII ZR 174/57] ; Palandt, 46. Auflage zu § 465 Anm. 3 d; Westermann in MÜKo 1960 Band 3 zu § 465 Anm. 6; Soergel Kommentar zum BGB Band 2/2, 11. Aufl. zu § 465 Anm. 14).
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