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   BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91   

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https://dejure.org/1992,682
BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91 (https://dejure.org/1992,682)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1992 - VI ZR 230/91 (https://dejure.org/1992,682)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1992 - VI ZR 230/91 (https://dejure.org/1992,682)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242
    Beweismittelvernichtung und Verwirkungseinwand

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Einwand der Verwirkung von Ansprüchen - Beweisschwierigkeiten - Vernichtung von Beweismitteln - Vertrauen auf Anspruchsausbleiben - Anspruchsgeltenmachung nach längerer Zeit

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Verwirkung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1240
  • ZIP 1992, 1402
  • MDR 1993, 26
  • NZV 1992, 356
  • VersR 1992, 1108
  • DB 1992, 2237
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.06.1982 - IVb ZR 709/80

    Verwirkung im Unterhaltsrecht

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Ein Recht ist verwirkt, wenn sich ein Schuldner wegen der Untätigkeit seines Gläubigers über einen gewissen Zeitraum hin bei objektiver Beurteilung darauf einrichten darf und eingerichtet hat, dieser werde sein Recht nicht mehr geltend machen, und deswegen die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. BGHZ 84, 280 (281) = NJW 1982, 1999 = LM § 1361 BGB Nr. 30; BGHZ 105, 290 (298) = NJW 1989, 836 = LM § 16 (B) VOB/B 1973 Nr. 8; BGH, NJW-RR 1989, 818 = LM § 242 (Cc) BGB Nr. 46; jeweils m. w. Nachw.).

    Es kann auf sich beruhen, ob die Zeitabschnitte, in denen die Kl. untätig geblieben ist, als "längere Zeit" im Sinne der Rechtsprechung des BGH (BGHZ 84, 280 (281) = NJW 1982, 1999 = LM § 1361 BGB Nr. 30) anzusehen sind.

  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 178/70

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Das BerGer. geht mit Recht davon aus, daß für die Ausgleichsansprüche aus § 426 BGB, die die Kl. geltend macht, die 30jährige Verjährung gilt (BGHZ 58, 216 (218 ff.) = NJW 1972, 942 = LM § 426 BGB Nr. 35).
  • BGH, 11.02.1992 - VI ZR 133/91

    Verwirkung von deliktischen Ansprüchen vor Eintritt der Verjährung; Kenntnis vom

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Es ist auch richtig, daß die Verwirkung eines Anspruchs von dessen Verjährung unabhängig ist; die Verwirkung kann schon vor der Verjährung eintreten, darin liegt gerade ihre besondere Bedeutung in der Praxis (vgl. Senat, NJW 1992, 1755 = VersR 1992, 627 (628)).
  • BGH, 06.12.1988 - XI ZR 19/88

    Verwirkung bei kurzen Verjährungsfristen

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Ein Recht ist verwirkt, wenn sich ein Schuldner wegen der Untätigkeit seines Gläubigers über einen gewissen Zeitraum hin bei objektiver Beurteilung darauf einrichten darf und eingerichtet hat, dieser werde sein Recht nicht mehr geltend machen, und deswegen die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. BGHZ 84, 280 (281) = NJW 1982, 1999 = LM § 1361 BGB Nr. 30; BGHZ 105, 290 (298) = NJW 1989, 836 = LM § 16 (B) VOB/B 1973 Nr. 8; BGH, NJW-RR 1989, 818 = LM § 242 (Cc) BGB Nr. 46; jeweils m. w. Nachw.).
  • BGH, 03.04.1973 - VI ZR 58/72

    Vollmacht des Haftpflichtversicherers zur Entgegennahme einer BSHG

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Damit ist insoweit für die Kenntnis oder das Kennenmüssen bestimmter Umstände nach dem in § 166 I BGB zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgedanken (vgl. BGHZ 83, 293 (296) = NJW 1982, 1585 = LM § 813 Abs. 4 BGB Nr. 7) auf den Haftpflichtversicherer abzustellen (vgl. Senat, NJW 1973, 1369 = LM BSHG Nr. 3 = VersR 1973, 711 (713)).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Damit ist insoweit für die Kenntnis oder das Kennenmüssen bestimmter Umstände nach dem in § 166 I BGB zum Ausdruck gekommenen allgemeinen Rechtsgedanken (vgl. BGHZ 83, 293 (296) = NJW 1982, 1585 = LM § 813 Abs. 4 BGB Nr. 7) auf den Haftpflichtversicherer abzustellen (vgl. Senat, NJW 1973, 1369 = LM BSHG Nr. 3 = VersR 1973, 711 (713)).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Denn außer dem Zeitablauf ist es für die Annahme der Verwirkung erforderlich, daß sich der Verpflichtete mit Rücksicht auf das Verhalten des Berechtigten auch darauf einrichten durfte und eingerichtet hat, daß dieser das ihm zustehende Recht nicht mehr geltend machen werde, und daß es gerade deshalb mit den Grundsätzen von Treu und Glauben nicht zu vereinbaren ist, daß der Berechtigte später doch noch mit der Geltendmachung des ihm zustehenden Rechts hervortritt (BGHZ 25, 47 (52) = NJW 1957, 1358 = LM § 109 HGB Nr. 2 m. w. Nachw.).
  • BGH, 20.10.1988 - VII ZR 302/87

    Fälligkeit der Schlußzahlung bei einem Pauschalvertrag nach VOB/B

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Ein Recht ist verwirkt, wenn sich ein Schuldner wegen der Untätigkeit seines Gläubigers über einen gewissen Zeitraum hin bei objektiver Beurteilung darauf einrichten darf und eingerichtet hat, dieser werde sein Recht nicht mehr geltend machen, und deswegen die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (vgl. BGHZ 84, 280 (281) = NJW 1982, 1999 = LM § 1361 BGB Nr. 30; BGHZ 105, 290 (298) = NJW 1989, 836 = LM § 16 (B) VOB/B 1973 Nr. 8; BGH, NJW-RR 1989, 818 = LM § 242 (Cc) BGB Nr. 46; jeweils m. w. Nachw.).
  • BGH, 25.01.1972 - VI ZR 10/71

    Schadensersatz/Aufwendungen bei Unfalltod eines Bundeswehrsoldaten

    Auszug aus BGH, 26.05.1992 - VI ZR 230/91
    Nach § 10 V AKB gilt der Haftpflichtversicherer als bevollmächtigt, alle ihm zur Befriedigung oder Abwehr der Ansprüche zweckmäßig erscheinenden Erklärungen im Namen der versicherten Personen abzugeben; die Vollmacht ist nicht durch die Versicherungssumme begrenzt (vgl. BGH, VersR 1972, 398 (399) m. w. Nachw.).
  • BAG, 11.12.2014 - 8 AZR 838/13

    Immaterieller Schadensersatz - Mobbing - Verwirkung

    Dem Beweisargument könnte allenfalls dann Bedeutung zukommen, wenn der Schuldner im Vertrauen darauf, dass der Gläubiger nach Ablauf eines längeren Zeitraums mit Ansprüchen nicht mehr hervortreten werde, Beweismittel vernichtet hat (BGH 26. Mai 1992 - VI ZR 230/91 - zu II 1 b der Gründe, zur 30-jährigen Verjährungsfrist; bestätigt durch BVerfG 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 - Rn. 27) .
  • BGH, 20.07.2005 - VIII ZR 199/04

    Wirksamkeit eines auf eine unwirksame Vertragsklausel gestützten

    Eine Verwirkung kommt nur dann in Betracht, wenn - abgesehen vom bloßen Zeitablauf - Umstände vorliegen, die für den Schuldner (Vermieter) einen Vertrauenstatbestand schaffen und die spätere Geltendmachung des Rechts als treuwidrig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 26. Mai 1992 - VI ZR 230/91, NJW-RR 1992, 1240 unter II 1 b m.w.Nachw.).
  • BGH, 14.11.2002 - VII ZR 23/02

    Voraussetzungen der Verwirkung

    Ein Recht ist verwirkt, wenn sich der Schuldner wegen der Untätigkeit seines Gläubigers über einen gewissen Zeitraum hin bei objektiver Beurteilung darauf einrichten darf und eingerichtet hat, dieser werde sein Recht nicht mehr geltend machen, so daß die verspätete Geltendmachung gegen Treu und Glauben verstößt (BGH, Urteil vom 26. Mai 1992 - VI ZR 230/91, ZIP 1992, 1402 = NJW-RR 1992, 1240).
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