Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 25.10.1995

Rechtsprechung
   BGH, 28.06.1996 - V ZR 136/95   

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https://dejure.org/1996,791
BGH, 28.06.1996 - V ZR 136/95 (https://dejure.org/1996,791)
BGH, Entscheidung vom 28.06.1996 - V ZR 136/95 (https://dejure.org/1996,791)
BGH, Entscheidung vom 28. Juni 1996 - V ZR 136/95 (https://dejure.org/1996,791)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ankaufsrecht in einem aufschiebend bedingten Grundstückskaufvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 313 S. 1
    Anforderungen an die Form der Ausübung eines Ankaufsrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 313 Satz 1
    Grundstückskauf: Formlose Ausübung des Ankaufsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1167
  • NJ 1996, 671
  • WM 1996, 1734
  • BB 1996, 2379
  • DB 1997, 421
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.09.1962 - V ZR 8/61

    Zulässigkeit einer Potestativbedingung

    Auszug aus BGH, 28.06.1996 - V ZR 136/95
    1. Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, daß nach der vertraglichen Vereinbarung der Parteien sowohl die einseitige Abgabe eines bindenden Vertragsangebots als auch die Vereinbarung eines Vorvertrages oder eines bedingten Kaufvertrages in Betracht kommt und deshalb durch Auslegung zu ermitteln ist, welche rechtliche Form des Ankaufsrechts die Parteien vereinbaren wollten (BGH, Urt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM § 433 BGB Nr. 16 Bl. 2).

    Solche sog. Potestativbedingungen sind zulässig (§ 158 Abs. 1 BGB; vgl. auch § 495 Abs. 1 BGB), weil die Vertragschließenden die Absicht haben, ungeachtet der Bedingung schon eine Bindung einzugehen; der Verkäufer bindet sich endgültig, und der Käufer legt sich bereits auf den Inhalt des möglichen Vertrages fest (vgl. BGH, Urt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM § 433 BGB Nr. 16 Bl. 3, 4; vgl. ferner Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. vor § 158 Rdn. 17; MünchKomm-BGB/Kramer, 3. Aufl. vor § 145 Rdn. 45; Erman/Hefermehl, BGB, 9. Aufl. vor § 158 Rdn. 13).

    Bei einem bedingten Kaufvertrag kann nach herrschender Meinung die Ausübung des Ankaufsrechts formlos erklärt werden (BGH, Urt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM § 433 BGB Nr. 16 Bl. 3; BGH, Urt. v. 17. Mai 1991, V ZR 104/90, NJW 1991, 2698; RGZ 169, 65, 70; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 313 Rdn. 27; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., § 313 Rdn. 11; Erman/Hefermehl vor § 158 Rdn. 13; vgl. auch Weber, JuS 1990, 249, 254, sowie die Übersicht bei Staudinger/Wufka, BGB 13. Bearb. § 313 Rdn. 77 m.w.N.).

  • BGH, 17.05.1991 - V ZR 104/90

    Verkehrswertermittlung eines unbebauten Grundstücks; Offenbare Unrichtigkeit

    Auszug aus BGH, 28.06.1996 - V ZR 136/95
    Bei einem bedingten Kaufvertrag kann nach herrschender Meinung die Ausübung des Ankaufsrechts formlos erklärt werden (BGH, Urt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM § 433 BGB Nr. 16 Bl. 3; BGH, Urt. v. 17. Mai 1991, V ZR 104/90, NJW 1991, 2698; RGZ 169, 65, 70; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 313 Rdn. 27; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., § 313 Rdn. 11; Erman/Hefermehl vor § 158 Rdn. 13; vgl. auch Weber, JuS 1990, 249, 254, sowie die Übersicht bei Staudinger/Wufka, BGB 13. Bearb. § 313 Rdn. 77 m.w.N.).

    Der Senat hat deshalb auch nach der Neufassung des § 313 S. 1 BGB an der Auffassung festgehalten, daß die Ausübung des in einem aufschiebend bedingten Kaufvertrag vereinbarten Ankaufsrechts formfrei möglich ist (vgl. BGH, Urt. v. 17. Mai 1991, V ZR 104/90, NJW 1991, 2698).

  • RG, 30.03.1942 - II 96/41

    1. Inwieweit bedürfen die Einräumung des Rechts zum Ankauf eines Grundstücks und

    Auszug aus BGH, 28.06.1996 - V ZR 136/95
    Bei einem bedingten Kaufvertrag kann nach herrschender Meinung die Ausübung des Ankaufsrechts formlos erklärt werden (BGH, Urt. v. 28. September 1962, V ZR 8/61, LM § 433 BGB Nr. 16 Bl. 3; BGH, Urt. v. 17. Mai 1991, V ZR 104/90, NJW 1991, 2698; RGZ 169, 65, 70; Soergel/Wolf, BGB 12. Aufl. § 313 Rdn. 27; Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., § 313 Rdn. 11; Erman/Hefermehl vor § 158 Rdn. 13; vgl. auch Weber, JuS 1990, 249, 254, sowie die Übersicht bei Staudinger/Wufka, BGB 13. Bearb. § 313 Rdn. 77 m.w.N.).
  • BGH, 12.05.2006 - V ZR 97/05

    Rechtsfolgen eines Vorvertrages

    Ist dagegen ein durch die Optionsausübung aufschiebend bedingter Kaufvertrag geschlossen worden, muss die Erklärung, die den Bedingungseintritt bewirkt, nicht mehr beurkundet werden, weil der Schutzzweck von § 313 S. 1 BGB a.F. (jetzt § 311b Abs. 1 S. 1 BGB) durch die Beurkundung des bedingten Kaufvertrags gewahrt ist (st. Rspr.; vgl. Senat, BGHZ 140, 218, 220; Urt. v. 28. Juni 1996, V ZR 136/95, NJW-RR 1996, 1167).

    Das gewährleistet sowohl die sachkundige Beratung als auch den Schutz der Beteiligten vor Übereilung, weil der Notar über die rechtliche Bedeutung und die grundsätzliche Formfreiheit der Optionsausübung zu belehren hat (Senat, Urt. v. 28. Juni 1996, V ZR 136/95, NJW 1996, 1167).

  • BGH, 13.06.2002 - V ZB 30/01

    Eintragungsfähigkeit des Rückübereignungsanspruchs aufgrund groben Undanks des

    Nach den von den Beteiligten getroffenen Abreden können sie sich dieser rechtlichen Bindung nicht mehr einseitig entziehen (vgl. zu diesem Erfordernis Senat, BGHZ 134, 188; Urt. v. 28. Juli 1996, V ZR 136/95, WM 1996, 1734; BayObLG, aaO; OLG Hamm, aaO, 137 f; Staudinger/Gursky, aaO, § 883 Rdn. 126).
  • BFH, 23.03.2011 - II R 33/09

    Zur Steuerbefreiung des Grundstückserwerbs im Rahmen der

    Ist der notariell beurkundete Vertrag, durch den ein Ankaufsrecht begründet wird, als aufschiebend bedingter Kaufvertrag zu beurteilen, ist die Ausübung des vereinbarten Ankaufsrechts formfrei möglich (vgl. BGH-Urteil vom 28. Juni 1996 V ZR 136/95, Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1996, 1167).
  • BGH, 05.12.1996 - V ZB 27/96

    Eintragungsfähigkeit einer Vormerkung zur Sicherung eines mehrfach aufschiebend

    Entscheidend ist, daß die Vertragspartei bei Abschluß des Rechtsgeschäfts ihre spätere Bindung für den Fall ihres künftigen Verhaltens gewollt hat (BGH, Urt. v. 28. Juni 1996, V ZR 136/95, WM 1996, 1734; BayObLG, aaO.; Erman/Hefermehl, Vorbem. vor § 158 Rdn. 12; Ertl und Lichtenberger, jeweils aaO.).
  • BFH, 09.01.2013 - I R 33/11

    Bilanzsteuerrechtliche Behandlung von Pfandgeldern bei einem

    Bei der gebotenen objektiven Auslegung (zur Auslegung von AGB s. Erman/ Roloff, BGB, 13. Aufl., § 305c Rz 20; MünchKommBGB/Basedow, 6. Aufl., § 305c Rz 22 ff.; Palandt/Grüneberg, Bürgerliches Gesetzbuch, 72. Aufl., § 305c Rz 16) enthält Nr. 9.1 Satz 7 AGB eine sog. Wollensbedingung, die eine echte aufschiebende Bedingung darstellt (vgl. grundlegend Beschluss des Reichsgerichts --RG-- vom 24. Januar 1910 V 324/08, RGZ 72, 385; dem folgend RG-Urteil vom 23. November 1911 V 427/11, RGZ 77, 415; Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 21. April 1967 V ZR 75/64, BGHZ 47, 387; vom 28. Juni 1996 V ZR 136/95, NJW-RR 1996, 1167; Erman/Armbrüster, a.a.O., Vor § 158 Rz 13); eine Forderung entsteht erst, wenn die Klägerin von der ihr zustehenden Möglichkeit Gebrauch macht, die Mehrrücknahmen an die Kunden zurückzugeben.
  • OLG Saarbrücken, 27.01.2016 - 2 U 71/14

    Veräußerung einer vermieteten Gewerbefläche: Identität von Veräußerer und

    Gegenstand der Bedingung kann ein zukünftiges Ereignis jeder Art sein, auch die Handlung eines Dritten, ebenso das freie Belieben einer Partei, sog. Potestativbedingung (BGH, Urteil vom 28. Juni 1996, - V ZR 136/95 -, NJW-RR 1996, 1167).
  • BGH, 11.12.1998 - V ZR 377/97

    Rechtsstellung der Parteien eines Kaufvertrages mit Wiederverkaufsverpflichtung

    Die Erklärung kann dann - wie die Ausübung eines entsprechenden Ankaufsrechts (Senatsurt. v. 28. Juni 1996, V ZR 136/95, WM 1996, 1734; BGH, Beschl. v. 10. Oktober 1996, IX ZR 132/95, BGHR BGB § 313 Satz 1, Ankaufsrecht 2) - formfrei abgegeben werden.
  • OLG Köln, 22.09.2004 - 16 Wx 142/04

    Genehmigung der Jahresrechnung unter einer aufschiebenden Bedingung

    Denn Gegenstand einer Bedingung nach § 158 BGB kann ein zukünftiges Ereignis jeder Art sein So kann auch das freie Belieben einer mitwirkenden Partei zur Bedingung eines Rechtsgeschäfts gemacht werden, sog. Potestativbedingung (Palandt-Heinrichs, BGB, Einf. v. § 158 Rdnr. 10; RGZ 104, 100; BGHZ 47, 391; BGH NJW-RR 1996, 1167).
  • FG Berlin-Brandenburg, 04.06.2020 - 10 K 10154/15

    Steuerbarkeit einer Grundstücksveräußerung gemäß § 23 EStG - Zeitpunkt der

    Zu bedenken ist jedoch die aus der Zivilrechtslehre stammende Unterscheidung verschiedener Bedingungsarten: Hier wird unterschieden zwischen (bisweilen sog. Zufalls-) Bedingungen, die der Verpflichtete nicht beeinflussen kann, und sog. Potestativbedingungen, wenn das Geschehen vom Willen einer Vertragspartei abhängt, und schließlich noch sog. Wollensbedingungen, die ausschließlich auf die Willensäußerung einer der Vertragsparteien gerichtet ist, das abgemachte Geschäft zu wollen oder nicht zu wollen (vgl. aus der Rechtsprechung BGH, Beschluss vom 05.12.1996 V ZB 27/96, NJW 1997, 861, Juris Rn. 18; BGH, Urteil vom 28.06.1996 V ZR 136/95, NJW-RR 1996, 1167, Juris Rn. 7; OLG Oldenburg, Urteil vom 07.11.1989 5 U 52/89, NJW-RR 1990, 273, Juris Rn. 39; aus der Rechtslehre ausführlich Westermann in MüKo-BGB, 8. Aufl. 2018, § 158 BGB Rn. 18-23 und zusammenfassend Kohler in MüKo-BGB, 8. Aufl. 2020, § 883 BGB Rn. 26).

    Entscheidend ist, dass die Vertragspartei bei Abschluss des Rechtsgeschäfts ihre spätere Bindung für den Fall ihres künftigen Verhaltens gewollt hat (BGH, Urteil vom 28.06.1996, V ZR 136/95, WM 1996, 1734).

  • BGH, 12.07.2013 - V ZR 122/12

    Verkauf eines Grundstücks durch eine Gemeinde in Bayern: Nichtigkeit des

    b) Diese Auslegung ist möglich (so bereits zu ähnlichen Vereinbarungen Senat, Urteil vom 28. September 1962 - V ZR 8/61, MDR 1963, 37 f.; Urteil vom 11. Mai 1973 - V ZR 129/71, DB 1973, 1594; Urteil vom 28. Juni 1996 - V ZR 136/95, NJW-RR 1996, 1167).
  • FG München, 17.05.2006 - 4 K 1801/04

    Aufschiebende Bedingung i.S. von § 14 GrEStG

  • LAG Nürnberg, 28.03.2006 - 7 Sa 405/05

    Befristeter Arbeitsvertrag mit Profifußballer - Treuwidrige Berufung auf das

  • OLG Köln, 15.11.2002 - 19 U 74/02

    Formlose Ankaufsrechtsausübung bei notariell beurkundetem Vorvertrag über den

  • BGH, 13.06.2002 - V ZB 31/01

    Eintragungsfähigkeit des Rückübereignungsanspruchs aufgrund groben Undanks des

  • OLG Stuttgart, 14.05.2007 - 5 U 19/07

    Mietvertrag: Nichtigkeit wegen fehlender Beurkundung eines Ankaufsrechts

  • OLG Nürnberg, 27.02.1997 - 8 U 3754/96

    Inhaltskontrolle bei Neuwagen-Verkaufsbedingungen

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 132/95

    Formerfodernis der notariellen Beurkundung für die Verpflichtung zur Ausübung des

  • FG Köln, 26.10.2005 - 7 K 3331/02

    Privates Veräußerungsgeschäft bei Vorvertrag

  • OLG Hamm, 09.12.2015 - 8 U 26/15

    Formularmäßige Vereinbarung der Kündigung der Mitgliedschaft in einer

  • LAG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - 25 Sa 1257/12

    Auslegung einer einzelvertraglichen Zusage - Rückkehrrecht zum Land Berlin nach

  • LAG Berlin-Brandenburg, 22.11.2012 - 25 Sa 1258/12

    Auslegung einer einzelvertraglichen Zusage - Rückkehrrecht zum Land Berlin nach

  • OLG Brandenburg, 17.09.2009 - 5 U 154/08

    Optionsrecht: Anspruch auf Feststellung der Verpflichtung zum Abschluss eines

  • BayObLG, 26.09.2002 - 3Z BR 155/02

    Gebührenermäßigung bei Verpachtung eines Gebäudes durch Marktgemeinde -

  • OLG Hamm, 23.03.2000 - 22 U 96/99

    Form der Annahme und Verlängerung eines notariell beurkundeten, befristeten

  • OLG Celle, 04.03.2004 - 7 W 103/03

    In einem Hofübergabevertrag enthaltener Erbverzicht; Unterscheidung des

  • VGH Hessen, 03.08.2016 - 6 B 656/16
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Rechtsprechung
   BayObLG, 25.10.1995 - 2Z BR 114/95   

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https://dejure.org/1995,2869
BayObLG, 25.10.1995 - 2Z BR 114/95 (https://dejure.org/1995,2869)
BayObLG, Entscheidung vom 25.10.1995 - 2Z BR 114/95 (https://dejure.org/1995,2869)
BayObLG, Entscheidung vom 25. Oktober 1995 - 2Z BR 114/95 (https://dejure.org/1995,2869)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 52; BGB § 2211
    Eintragung eines Testamentsvollstreckervermerks

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Eintragung eines Testamentsvollstrecker-Vermerkes in das Grundbuch; Anforderungen an den Nachweis der Erbfolge; Voraussetzungen für einen Grundbuchberichtigungsanspruch

  • rechtsportal.de

    BGB § 2211; GBO § 52
    Eintragung eines Testamentsvollstreckervermerks in das Grundbuch

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 1167
  • DNotZ 1996, 99
  • FGPrax 1996, 32
  • FGPrax 1996, 85
  • FamRZ 1996, 381
  • Rpfleger 1996, 148
  • BayObLGZ 1995, 362
  • BayObLGZ 1995, 363
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG München, 18.09.2017 - 34 Wx 262/17

    Anspruch auf Grundbuchberichtigung

    bb) Es kann dahinstehen, ob dem Beteiligten im Antragsverfahren der Berichtigung mit Zwischenverfügung aufgegeben werden kann, den Nachweis des Nichtbestehens von Testamentsvollstreckung (§§ 2197 ff. BGB) zu führen, obgleich nach § 52 GBO ein Testamentsvollstreckervermerk im Amtsverfahren zusammen mit der Eintragung der Erben (BayObLG Rpfleger 1996, 148/149) einzutragen wäre.
  • OLG Zweibrücken, 26.08.2003 - 3 W 171/03

    Grundbuchverfahren: Wirksamkeit einer nicht unterschriebenen Zwischenverfügung;

    Das gilt entgegen dem Wortlaut des § 42 GBV auch für eine maschinell erstellte Zwischenverfügung; in diesem Fall brauchen lediglich die zum Zwecke der Bekanntmachung versandten Abschriften und Ausfertigungen nicht unterschrieben zu werden (BayObLG FGPrax 1996, 32; Demharter, GBO, 24. Aufl., § 18 Rdnrn. 30, 35 und § 71 Rdnr. 11).

    Der Mangel ist jedoch im Fortgang des Verfahrens jedenfalls dadurch geheilt worden, dass die Rechtspflegerin des Grundbuchamtes der Erstbeschwerde gegen ihre Zwischenverfügung am 21. Juli 2003 nicht abgeholfen und diese Verfügung, die auf die Zwischenverfügung vom 14. Juli 2003 ausdrücklich Bezug nimmt, unterschrieben hat (Senat, Beschluss vom 28. März 1995 - 3 W 42/95 -, abgedruckt in FGPrax 1995, 93; dem folgend BayObLG FGPrax 1996, 32); ob zur Heilung des Mangels ansonsten auch der Umstand genügt hätte, dass von der Rechtspflegerin die Verfügung über die Anordnung der Zustellung der Zwischenverfügung an den verfahrensbevollmächtigten Notar unterschrieben war (so Thüringer OLG FGPrax 1997, 172), kann deshalb offen bleiben.

  • OLG Jena, 04.10.2000 - 6 W 559/00

    Ehegattenbetreuung; Rechnungslegung; Zwangsgeld

    Wird jedoch nach Einlegung eines Rechtsmittels gegen eine solche unwirksame Entscheidung die darauf Bezug nehmende Nichtabhilfe - bzw. Vorlageverfügung an das Rechtsmittelgericht von dem Richter/Rechtspfleger unterschrieben, wird die fehlende Unterschrift geheilt, so dass nunmehr von einer wirksamen Entscheidung ausgegangen werden kann (vgl. BayObLG, FGPrax 1996, 32 m.w.N.).
  • OLG Stuttgart, 30.07.2013 - 8 W 173/12

    Grundbuchberichtigungsverfahren: Antragsrecht eines Miterben bei angeordneter

    Der Senat bejaht nach alldem ein von ihm selbst ausübbares Antragsrecht des Erben für die Grundbuchberichtigung neben jenem des Testamentsvollstreckers (ebenso LG Stuttgart, a.a.O.; Meikel/Böttcher, Grundbuchordnung, 10. Auflage 2009, § 13 GBO, Rdnr. 56; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, a.a.O., Rdnr. 803 sowie Rdnr. 3466, Fußnote 16; Hügel/Zeiser, Grundbuchordnung, 2. Auflage 2010, § 52 GBO, Rdnr. 29; Schneider a.a.O.; Palandt/Weidlich, Bürgerliches Gesetzbuch, 72. Auflage 2013, Einführung vor § 2197 BGB, Rdnr. 6; Bertsch, Antragsrecht des Erben auf Grundbuchberichtigung bei Testamentsvollstreckung, Rpfleger 1968, 178; Zimmermann, Die Testamentsvollstreckung, 2. Auflage 2003, Rdnr. 366; Bengel/Reimann/Schaub, Handbuch der Testamentsvollstreckung, 4. Auflage 2010, Kapitel 5, Rdnr. 5; Winkler, Der Testamentsvollstrecker, 20. Auflage 2010, Rdnr. 273; a.A.: KGJ 51, A. 214 [Beschluss vom 19.12.1918]; OLG München JFG 20, 373 [Beschluss vom 08.11.1939]; vgl. BayObLGZ 1995, 363; Demharter, Grundbuchordnung, 28. Auflage 2012, § 13 GBO, Rdnr. 50; Hügel/Reetz, Grundbuchordnung, 2. Auflage 2010, § 13 GBO, Rdnr. 59; Soergel/Damrau, Bürgerliches Gesetzbuch, 13. Auflage 2002, § 2205 BGB, Rdnr. 91).
  • OLG München, 21.07.2014 - 34 Wx 259/14

    Grundbuchverfahren: Wirksamkeit einer Grundstückauflassung aufgrund postmortaler

    Allerdings schließt die auch für den zweiten Erbfall angeordnete Testamentsvollstreckung nach einer weit verbreiteten Meinung (BayObLG Rpfleger 1996, 148; Demharter § 13 Rn. 50; Hügel/Reetz § 13 Rn. 59; Becker Rpfleger 2014, 113) die Antragsbefugnis des Erben selbst aus.
  • OLG Köln, 19.04.2013 - 2 Wx 54/13

    Hypothekenfähigkeit einer Forderung aus einem abstrakten Schuldanerkenntnis

    Das Unterschriftserfordernis gilt trotz des Wortlauts des § 42 der Grundbuchverfügung auch für eine maschinell erstellte Zwischenverfügung (vgl. BayObLG NJW-RR 1996, 1167, 1168; OLG Zweibrücken, FGPrax 2003, 249, 250; Demharter, § 18 Rdn. 35).
  • OLG Frankfurt, 26.01.2005 - 20 W 498/04

    Grundbuchverfahren: Unterschrifts- und Zustellungserfordernis für eine

    Aber auch für maschinell erstellte Zwischenverfügungen ist nach der überwiegenden Auffassung zur Wirksamkeit die Unterzeichnung des bei den Akten verbleibenden Originals durch den Rechtspfleger erforderlich (OLG Zweibrücken FGPrax 1995, 93; BayObLG Rpfleger 1996, 148; Keidel/Kuntze/Winkler: FGG, 15. Aufl., Vorb. §§ 8-18, Rdnr. 19; Bauer/v. Oefele: GBO, § 18, Rdnr. 43; Demharter: GBO, 24. Aufl., § 18, Rdnr. 35 und § 71 Rdnr. 11; a. A. Schöner/Stöber: Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdnr. 453 a).
  • OLG Nürnberg, 26.04.2021 - 15 W 987/21

    Zur Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung, die auf eine Anregung zum

    Die Eintragung eines Testamentsvollstreckervermerks ohne gleichzeitige Eintragung des Erben ist im Hinblick auf § 52 GBO unzulässig (BayObLG, Beschluss vom 25.10.1995 - 2Z BR 114/95 -, juris Rn. 5 f.).
  • LG Lübeck, 24.06.2008 - 7 T 170/08

    Rechtliche Neuordnung der Schuldverhältnisse nach Eröffnung eines

    Für das Grundbuchrecht ist dies bezüglich Zwischenverfügungen entschieden worden, denn weil eine inhaltliche Auseinandersetzung erfolgte, werde deutlich, dass es sich bei der Zwischenverfügung nicht nur um einen bloßen Entwurf handelte, sondern um eine Entscheidung, die vom Willen desjenigen getragen wird, der beide verfasst hat, vgl. BayObLG Rpfleger 1996, 148.
  • LG Lübeck, 24.06.2008 - 7 T 169/08

    Möglichkeit zum Widerspruch eines Insolvenzverwalters gegen im

    Für das Grundbuchrecht ist dies bezüglich Zwischenverfügungen entschieden worden, denn weil eine inhaltliche Auseinandersetzung erfolgte, werde deutlich, dass es sich bei der Zwischenverfügung nicht nur um einen bloßen Entwurf handelte, sondern um eine Entscheidung, die vom Willen desjenigen getragen wird, der beide verfasst hat, vgl. BayObLG Rpfleger 1996, 148.
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