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   BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96   

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BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96 (https://dejure.org/1996,1971)
BGH, Entscheidung vom 16.10.1996 - VIII ZR 54/96 (https://dejure.org/1996,1971)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 1996 - VIII ZR 54/96 (https://dejure.org/1996,1971)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Darlehn - Formularvertrag - Klausel

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG § 5, § 9; BGB § 158, § 133, § 157
    Formularmäßige Vereinbarung einer langfristigen Warenbezugsverpflichtung unabhängig von der Gewährung eines zeitgleich vereinbarten Darlehens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 158, 133, 157; AGBG § 5; AGBG § 9
    Verpflichtung zur Abnahme von Produkten auch ohne Auszahlung eines vereinbarten Darlehens an den Hersteller?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 304
  • MDR 1997, 229
  • WM 1997, 131
  • BB 1997, 63
  • DB 1997, 90
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 09.07.1969 - IV ZR 798/68

    Aufschiebende Bedingungen im Rahmen eines Darlehensvertrages - Auslegung eines

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    d) Entgegen der Auffassung der Revision, die weitere Gesichtspunkte gegen die Auslegung des Berufungsgerichts nicht anführt, steht dem dargelegten Verständnis des Formularvertrages nicht das Urteil des IV. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 9. Juli 1969 (IV ZR 798/68 = NJW 1969, 1957 = WM 1969, 1107) entgegen.

    Darüber hinaus hat der IV. Zivilsenat in zusätzlichen - nur in WM 1969, 1107 abgedruckten - Erwägungen darauf abgestellt, da der unbedingte Vertragsschluß sich auch aus einem Schreiben der Hypothekenbank an den Kreditnehmer ergab, wonach schon "mit der Annahme des Darlehensvertrages durch die Bank ... ein beide Teile bindender Darlehensvertrag zustande gekommen" und der Kunde verpflichtet sei, die "Bedingungen" innerhalb der vereinbarten Fristen zu erfüllen und das Darlehen abzunehmen.

  • BGH, 16.01.1985 - VIII ZR 153/83

    Wirksamkeit einer formularmäßigen Preisanpassungsklausel

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Die einzige die Klägerin wirtschaftlich belastende und den Beklagten begünstigende Gegenleistung für dessen langdauernde Verpflichtung zum Bezug von Waren, deren Preis die Klägerin zudem in den Grenzen des § 315 BGB einseitig zu andern sich vorbehielt (vgl. dazu BGHZ 93, 252), war das - gegebenenfalls zinslos zu gewährende - Darlehen.
  • BGH, 21.02.1995 - KZR 33/93

    "Kfz-Vertragshändler"; Bemessung der Frist für die Kündigung von

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Unangemessen sind nach ständiger Rechtsprechung allgemeine Geschäftsbedingungen, in denen der Verwender versucht, auf Kosten des Verwendungsgegners nur seine eigenen Interessen durchzusetzen, ohne von vornherein die Interessen des Gegners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzubilligen (z.B. BGHZ 12O, 108, 118, BGH, Urteil vom 21. Februar 1995 - KZR 33/93 = WM 1995, 1636, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 78/89

    Vereinbarung über Rechtshängigkeit i.S. von § 847 Abs. 1 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Dem von der Revision unter Hinweis auf die Entscheidung BGHZ 109, 19, 22 angeführten Gebot einer nach beiden Seiten interessengerechten Auslegung (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 = WM 1994, 1720 unter II 2 b m.w.Nachw.) ist durch Anwendung des § 162 Abs. 1 BGB Rechnung zu tragen.
  • BGH, 19.09.1990 - VIII ZR 239/89

    Darlegungs- und Beweislast bei einer Unterlassungsklage; Abgrenzung ausländischer

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Auf den im Revisionsrechtszug geführten Streit darüber, ob die tatrichterliche Auslegung des Formularvertrages vom Revisionsgericht in vollem Umfang nachprüfbar ist, weil er über den Bezirk eines Oberlandesgerichts hinaus Anwendung findet (vgl. dazu z.B. BGHZ 112, 204, 210 m.Nachw.), oder ob eine Nachprüfung nur auf die Beachtung von Auslegungsregeln, Denkgesetzen und Erfahrungssätzen stattzufinden hat, weil nach Nr. 8 des Vertrages H. als Gerichtsstand "für den Geschäftsverkehr mit Kaufleuten" vereinbart ist, kommt es nicht an.
  • BGH, 09.10.1985 - VIII ZR 217/84

    Kein Aufwendungsersatz des Leasinggebers bei Scheitern des Vertrages

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Unwirksam sind danach insbesondere auch Regelungen, die gegen das für schuldrechtliche gegenseitige Verträge wesentliche Prinzip der Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung verstoßen (BGHZ 96, 103, 109; Senatsurteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 117/86 = WM 1987, 1131 unter A II 2 d aa; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl., § 9 AGBG Rdnr. 33 m.w.Nachw.).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 117/86

    Ansprüche des Leasingnehmers bei teilweiser Übergabe der Leasingsache (Übergabe

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Unwirksam sind danach insbesondere auch Regelungen, die gegen das für schuldrechtliche gegenseitige Verträge wesentliche Prinzip der Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung verstoßen (BGHZ 96, 103, 109; Senatsurteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 117/86 = WM 1987, 1131 unter A II 2 d aa; Soergel/Stein, BGB, 12. Aufl., § 9 AGBG Rdnr. 33 m.w.Nachw.).
  • BGH, 08.06.1994 - VIII ZR 103/93

    Auslegung eines Treuhändervertrages im Rahmen einer Bauherrengemeinschaft

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Dem von der Revision unter Hinweis auf die Entscheidung BGHZ 109, 19, 22 angeführten Gebot einer nach beiden Seiten interessengerechten Auslegung (vgl. dazu auch Senatsurteil vom 8. Juni 1994 - VIII ZR 103/93 = WM 1994, 1720 unter II 2 b m.w.Nachw.) ist durch Anwendung des § 162 Abs. 1 BGB Rechnung zu tragen.
  • BGH, 11.07.1957 - VII ZR 214/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 16.10.1996 - VIII ZR 54/96
    Entgegen der Auffassung der Revision traf die Klägerin nach allgemeiner Ansicht die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß der Beklagte treuwidrig den Eintritt der Bedingung verhindert hat (z.B. BGH, Urteil vom 11. Juli 1957 - VII ZR 214/56 = WM 1957, 1312 unter IV, Baumgärtel/Laumen, Handbuch der Beweislast im Privatrecht, Bd. 1, 2. Aufl., § 162 BGB Rdnr. 1 m.w.Nachw.).
  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Der Verwender darf nicht versuchen, nur seine eigenen Interessen durchzusetzen, ohne von vornherein die Interessen des Gegners hinreichend zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 120, 108, 118; BGH, Urt. v. 16. Oktober 1996 - VIII ZR 54/96, WM 1997, 131, 134).
  • BGH, 19.01.2005 - VIII ZR 139/04

    Fortsetzung eines Handelsvertretervertrages nach Ablauf der vereinbarten Laufzeit

    Daß diese über den Bezirk des Berufungsgerichts hinaus Verwendung finden und deshalb in vollem Umfang nachprüfbar sind (Senatsurteil vom 21. Januar 2004, aaO), macht jedoch die Revision nicht geltend und ist angesichts der in den Bedingungen enthaltenen Vereinbarung des Gerichtsstandes Potsdam auch nicht offensichtlich (vgl. Senatsurteil vom 16. Oktober 1996 - VIII ZR 54/96, WM 1997, 131, unter II 1).
  • BAG, 20.06.2018 - 7 AZR 690/16

    Auflösende Bedingung - Wiederaufleben eines Beamtenverhältnisses-

    Das entspricht dem allgemeinen Grundsatz, wonach derjenige, der aus der Fiktion des § 162 BGB Rechte herleitet, das treuwidrige Verhalten und seine Ursächlichkeit für den Bedingungseintritt darlegen und beweisen muss (vgl. BGH 16. Oktober 1996 - VIII ZR 54/96 - zu II 2 b der Gründe; 8. Januar 1958 - VII ZR 126/57 - 11. Juli 1957 - VII ZR 214/56 - zu IV der Gründe) .
  • BGH, 23.11.2006 - X ZR 16/05

    Formularmäßige Vereinbarung des Ausschlusses der Erstattung von Aufwendungen für

    Dass in § 8 Abs. 2 VOABB ein Ausschluss der Fahrpreiserstattung nicht vorgesehen ist, hat keine Zweckmäßigkeitsgründe, sondern steht in Übereinstimmung mit dem bei gegenseitigen Verträgen wesentlichen Prinzip der Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung, an dessen Verletzung der Bundesgerichtshof bereits mehrfach die Unwirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen geknüpft hat (vgl. BGHZ 96, 103, 109; 124, 351, 353 f.; BGH, Urt. 16.10.1996 - VIII ZR 54/96, NJW-RR 1997, 304, 305).
  • OLG Hamm, 14.10.2003 - 28 U 82/03

    Schadensersatz wegen Schlechterfüllung anwaltlicher Vertragspflichten; Verletzung

    Unter Beachtung des Grundsatzes der beiderseits interessengerechten Auslegung (vgl. BGH in NJW 2001, 143; NJW-RR 2000, 1581 [1582]; NJW 2000, 2099; NJW 1999, 418 [420]; NJW-RR 1997, 304) und des Grundsatzes, dass eine sinngebende, an der rechtverstandenen Interessenlage ausgerichtete Auslegung den Vorzug vor einer Auslegung verdient, die zur Nichtigkeit oder Sinnlosigkeit einer Vereinbarung führen würde, weil im Zweifel davon auszugehen ist, daß die Parteien das Vernünftige gewollt haben (vgl. Palandt-Heinrichs, 59. Aufl., BGB § 133 Rdn. 24, 25; BGH in NJW 1998, 2966; NJW 1994, 1537 [1538]; NJW 1993, 1976 [1978]), können die ansonsten sinnlosen Abtretungserklärungen bei objektiver Würdigung nur so verstanden werden, dass die Klägerin zur Einziehung der durch eine Pflichtverletzung des Beklagten zu 1) verursachten Kostenschäden in den beiden Vorverfahren ermächtigt werden sollte.
  • OLG Karlsruhe, 24.03.2004 - 6 U 17/04

    Allgemeine Geschäftsbedingungen in einer Bezugsvereinbarung zwischen einem

    Unangemessen sind nach ständiger Rechtsprechung allgemeine Geschäftsbedingungen, in denen der Verwender versucht, auf Kosten des Gegners nur seine eigenen Interessen durchzusetzen, ohne von vornherein die Interessen des Gegners hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzubilligen (BGH WM 1997, 131 unter II 3 der Gründe m. w. N.).
  • OLG Hamm, 26.09.2000 - 28 U 50/00
    Insoweit ist aber insbesondere auch das Gebot der beiderseits interessengerechten Auslegung (vgl. BGH in NJW 1999, 418 [420]; BGH in NJW-RR 1997, 304) zu beachten.
  • LG Berlin, 11.08.2005 - 17 S 62/04
    Von einer unangemessenen Benachteiligung ist auszugehen, wenn der Verwender der Klauseln durch einseitige Vertragsgestaltung missbräuchlich eigene Interessen auf Kosten seines Vertragspartners durchzusetzen versucht, ohne von vornherein auch dessen Belange hinreichend zu berücksichtigen und ihm einen angemessenen Ausgleich zuzugestehen (vgl. BGH NJW 2001, 2331 [BGH 25.04.2001 - VIII ZR 135/00] ; NJW-RR 1997, 304 f. [BGH 16.10.1996 - VIII ZR 54/96] ).
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