Weitere Entscheidung unten: LG Stuttgart, 04.01.2005

Rechtsprechung
   BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04   

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https://dejure.org/2004,1445
BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04 (https://dejure.org/2004,1445)
BGH, Entscheidung vom 08.12.2004 - 1 StR 483/04 (https://dejure.org/2004,1445)
BGH, Entscheidung vom 08. Dezember 2004 - 1 StR 483/04 (https://dejure.org/2004,1445)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • HRR Strafrecht

    Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG; Art. 6 Abs. 1 Satz 1 EMRK; § 354 Abs. 1a und 1b StPO; § 78 Abs. 3 Nr. 4 StGB
    Gesetzlicher Richter: eigene Sachentscheidung bei nicht rechtsfehlerfreiem Strafausspruch (JuMoG; entsprechende Anwendung bei rechtsfehlerhaftem Schuldspruch; Aufrechterhaltung der Gesamtstrafe bei Wegfall eines kleinen Teils von verhängten Einzelstrafen; Befugnis zur ...

  • lexetius.com

    StPO § 354 Abs. 1a, Abs. 1b

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Eigene Sachentscheidung des Revisionsgerichts bei nicht rechtsfehlerfreiem Strafausspruch; Strafverfolgungsverjährung des sexuellen Missbrauchs einer Schutzbefohlenen; Abänderung eines Schuldspruchs; Ablehnung eines Beweisantrags auf Einholung eines weiteren ...

  • Judicialis

    StPO § 354 Abs. 1a; ; StPO § 354 Abs. 1b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 354 Abs. 1 lit. a, b
    Sachentscheidung des Revisionsgerichts bei nicht rechtsfehlerfreiem Strafausspruch

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 912
  • NStZ 2005, 285
  • NStZ 2005, 461 (Ls.)
  • StV 2005, 118
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.07.1999 - 1 StR 618/98

    Mindestanforderungen an strafprozessuale Glaubhaftigkeitsgutachten

    Auszug aus BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04
    Wenn die Revision in ihrem Beweisantrag somit nur einzelne Aspekte als nicht detailliert genug oder gar als unzureichend erörtert und die Strafkammer die meisten Zweifel an dem Gutachten für ausgeräumt ansieht, ist die Revisionsbehauptung nicht bewiesen, das erstattete Gutachten genüge nicht den Anforderungen der Entscheidung BGHSt 45, 164 ff.
  • BGH, 30.05.2000 - 1 StR 582/99

    Beweisantrag; Aufklärungspflicht; Glaubwürdigkeit (Vergewaltigung);

    Auszug aus BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04
    Eine solche Überprüfung der eingeführten Methodenkritik durch den Tatrichter ist revisionsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BGH NStZ 2001, 45).
  • BGH, 29.07.1998 - 1 StR 202/98

    Strafzumessung bei der Beihilfe zur Untreue

    Auszug aus BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04
    a) Nach Wegfall eines kleinen Teils von verhängten Einzelstrafen konnte schon vor der Neufassung von § 354 StPO die Gesamtstrafe bestehen bleiben, wenn sie sich aufgrund der Sachlage, insbesondere auch aus der Zahl und der Höhe der übrigen Einzelstrafen ohne weiteres gerechtfertigt hat (st. Rspr., vgl. nur BGH wistra 1999, 28, 29 m. w. N.).
  • BGH, 23.07.2004 - 2 StR 158/04

    Absoluter Revisionsgrund (Entfernung des Angeklagten; Urkundsbeweis; Verlesung)

    Auszug aus BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04
    Auch bei Tateinheit unterliegt jede Gesetzesverletzung einer eigenen Verjährung (vgl. u. a. BGH, Beschluß vom 23. Juli 2004 - 2 StR 158/04).
  • BGH, 09.11.2004 - 3 StR 382/04

    Wegfall einer Einzelstrafe (vorläufige Einstellung des Verfahrens); angemessene

    Auszug aus BGH, 08.12.2004 - 1 StR 483/04
    Angesichts von Zahl und Gewicht der verbleibenden Taten, den für sie ausgeworfenen Einzelstrafen und den Folgen der Taten für das Tatopfer und aller sonstiger im angefochtenen Urteil getroffener für die Strafzumessung bedeutsamer Feststellungen hält der Senat trotz der im dargelegten Umfang eingetretenen Verjährung eines Teils der Taten die Gesamtstrafe von vier Jahren für angemessen (vgl. auch BGH, Beschluß vom 9. November 2004 - 3 StR 382/04).
  • BGH, 20.09.2005 - 1 StR 86/05

    Geiselnahme (funktionaler und zeitlicher Zusammenhang); Nötigungserfolg

    Einer Aufhebung des Strafausspruchs bedarf es nicht, weil die verhängte Rechtsfolge - auch nach Änderung des Schuldspruchs - im Sinne des § 354 Abs. 1a Satz 1 StPO angemessen ist (vgl. hierzu BGH, Urt. vom 2. Dezember 2004 - 3 StR 273/04; Beschl. vom 8. Dezember 2004 - 1 StR 483/04).
  • BGH, 30.06.2005 - 1 StR 227/05

    Beweiswürdigung hinsichtlich des Vorwurfs des Auftragsmordes

    Aus demselben Grund bedarf es auch keiner Entscheidung darüber, ob die verhängte Strafe i. S. d. § 354 Abs. 1a StPO (zu dessen Anwendbarkeit bei Mängeln auch im Schuldspruch vgl. BGH wistra 2005, 232) angemessen wäre.
  • BGH, 16.11.2006 - 3 StR 204/06

    Teilweise Einstellung des Verfahrens; Angemessenheit des Rechtsfolge

    Die Einzelstrafen (Einsatzstrafe von zehn Monaten sowie Freiheitsstrafen von einmal neun Monaten, zehnmal acht Monaten, sechzehnmal sieben Monaten und achtmal sechs Monaten) sowie die Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten können bestehen bleiben, weil die verhängten Rechtsfolgen - trotz der Schuldspruchänderung (vgl. BGH NStZ 2005, 285) und dem dadurch geänderten Strafrahmen - auf Grundlage der Urteilsfeststellungen nach Abwägung aller für die Strafzumessung erheblichen Gesichtspunkte angemessen sind (§ 354 Abs. 1 a Satz 1 StPO).
  • BGH, 07.03.2007 - 1 StR 301/06

    Vorenthalten von Arbeitsentgelt bei einem durch türkische Scheinfirmen

    Auch angesichts von Zahl und Gewicht der verbleibenden 129 Taten, der Höhe der für sie verhängten Einzelstrafen und aller sonstiger im angefochtenen Urteil getroffener für die Strafzumessung bedeutsamer Feststellungen hält der Senat die verhängte Gesamtstrafe jedenfalls für angemessen (§ 354 Abs. 1a StPO; vgl. BGH StV 2005, 118; NStZ-RR 2006, 44; Beschluss vom 6. Dezember 2005 - 1 StR 445/05).
  • BGH, 25.01.2006 - 1 StR 438/05

    Kein Strafklageverbrauch bei vorläufiger staatsanwaltlicher Verfahrenseinstellung

    Angesichts der Einsatzstrafe von drei Jahren zehn Monaten wegen Betruges kann ausgeschlossen werden, dass das Landgericht auf eine niedrigere Gesamtfreiheitsstrafe erkannt hätte, wenn es von dem nunmehr gegebenen Schuldumfang ausgegangen wäre (vgl. § 354 Abs. 1, 1a, 1b Satz 3 StPO; BGH NJW 2005, 912).
  • BGH, 07.03.2007 - 1 StR 646/06

    Recht auf ein faires Verfahren und Konfrontationsrecht (audiovisuelle Vernehmung

    Angesichts von Zahl und Gewicht der verbleibenden Taten, den für sie ausgeworfenen Einzelstrafen und aller sonstiger im angefochtenen Urteil getroffener für die Strafzumessung bedeutsamer Feststellungen hält der Senat trotz des eingestellten Falles die zweite Gesamtstrafe für angemessen (vgl. auch BGH NStZ-RR 2006, 44; BGH NJW 2005, 912 = StV 2005, 118 jeweils m.w.N.).
  • BGH, 30.03.2005 - 4 StR 16/05

    Gesetzeskonkurrenz zwischen schwerem Raubes und versuchtem Einbruchsdiebstahl;

    Jedenfalls erachtet der Senat entsprechend den Ausführungen des Generalbundesanwalts die verhängte Gesamtfreiheitsstrafe für angemessen im Sinne des § 354 Abs. 1 a StPO (vgl. hierzu BGH, Beschlüsse vom 2. Dezember 2004 - 3 StR 273/04 (zur Veröffentlichung in BGHSt bestimmt), vom 8. Dezember 2004 - 1 StR 483/04 und vom 23. Februar 2005 - 1 StR 554/04).
  • BGH, 27.02.2007 - 5 StR 459/06

    Rechtliches Gehör bei eigener Sachentscheidung des Revisionsgerichts auf

    b) Die vom Senat in Anspruch genommene analoge Anwendung des § 354 Abs. 1 StPO begegnet auch nach Einfügung der Vorschriften des § 354 Abs. 1a und 1b StPO durch das 1. Justizmodernisierungsgesetz keinen aus systematischen Erwägungen herrührenden Bedenken (vgl. BGHR StPO § 354 Abs. 1a Anwendungsbereich 2; Meyer-Goßner, StPO 49. Aufl. § 354 Rdn. 27).
  • OLG München, 12.07.2006 - 4St RR 113/06

    Versuchte Tatbegehung in mittelbarer Täterschaft bei Einschaltung eines

    § 354 Abs. 1a StPO ist auch anwendbar bei Änderung des Schuldspruchs im Allgemeinen und einer Änderung des Schuldspruchs infolge einer teilweisen Verfahrensbeschränkung (Anschluss an BGH NJW 2005, 912 und 913).

    Diese Vorschrift ist auch anwendbar bei Änderung des Schuldspruchs im Allgemeinen und der Änderung des Schuldspruchs in Folge einer teilweisen Verfahrensbeschränkung nach den §§ 154 Abs. 2, 154a Abs. 2 StPO (BGH NJW 2005, 913; BGH NJW 2005, 912).

  • BGH, 24.02.2005 - 1 StR 33/05

    Tateinheit zwischen Nötigung und schwerer räuberischer Erpressung (Abgrenzung von

    Trotz des Wegfalls von zwei Einzelstrafen in Höhe von jeweils zehn Monaten Freiheitsstrafe kann die aus den verbleibenden Einzelstrafen von drei Jahren und sechs Monaten (Fall II. 1.) und von vier Jahren Freiheitsstrafe (Fall II. 2.) sowie der einbezogenen Geldstrafe gebildete Gesamtfreiheitsstrafe bestehen bleiben, weil hier die Änderung der Konkurrenzverhältnisse von Tatmehrheit in Tateinheit den Unrechts- und Schuldgehalt der Taten, so wie er in der ausgesprochenen Gesamtfreiheitsstrafe zum Ausdruck gekommen ist, nicht berührt (vgl. BGHR StGB § 249 Abs. 1 Konkurrenzen 1 m.w.N.; zu § 354 Abs. 1b Satz 1 StPO nF vgl. Senat, Beschluß vom 8. Dezember 2004 - 1 StR 483/04 -).
  • BGH, 25.07.2006 - 1 StR 311/06

    Unerhebliche Änderung des Konkurrenzverhältnisses von Tatmehrheit in Tateinheit

  • BGH, 25.10.2005 - 1 StR 320/05

    Recht auf ein faires Verfahren (Recht auf effektive Verteidigung; rechtliches

  • OLG Oldenburg, 23.03.2006 - Ss 36/06

    Berücksichtigung der vollständigen Tilgung einer erstinstanzlich einbezogenen

  • BGH, 23.02.2005 - 1 StR 554/04

    Aufrechterhaltung der Einzelstrafen und der Gesamtstrafe gemäß § 354 Abs. 1a Satz

  • OLG Hamm, 22.10.2007 - 3 Ss 437/07

    Verschlechterungsverbot, Geldstrafe statt Freiheitsstrafe

  • BGH, 16.02.2005 - 2 StR 492/04

    Milderes Recht (StGB; StGB-DDR; Vergewaltigung); Verjährung; Unterbrechung

  • BGH, 06.12.2005 - 1 StR 445/05

    Aufrechterhaltung des Strafausspruchs (angemessene Rechtsfolge; gesetzlicher

  • BGH, 07.11.2012 - 2 StR 331/12

    Sexueller Missbrauch von Kindern; Strafzumessung durch das Revisionsgericht

  • BGH, 08.01.2014 - 2 StR 518/13

    Festsetzung der Strafe durch das Revisionsgericht (Analogie)

  • OLG Saarbrücken, 13.12.2007 - Ss 67/07
  • KG, 29.09.2006 - 1 Ss 349/05

    Statthaftigkeit der Revision eines Heranwachsenden: Verurteilung auf die Berufung

  • BGH, 25.07.2006 - 1 StR 311/06
  • OLG Hamm, 22.10.2007 - 3 Ss 473/07

    Verstoß gegen das Verschlechterungsverbot bei Änderung einer Freiheitsstrafe in

  • OLG Jena, 14.09.2005 - 1 Ss 6/05
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Rechtsprechung
   LG Stuttgart, 04.01.2005 - 13 Qs 89/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,3667
LG Stuttgart, 04.01.2005 - 13 Qs 89/04 (https://dejure.org/2005,3667)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 04.01.2005 - 13 Qs 89/04 (https://dejure.org/2005,3667)
LG Stuttgart, Entscheidung vom 04. Januar 2005 - 13 Qs 89/04 (https://dejure.org/2005,3667)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • heise.de (Pressebericht, 06.03.2005)

    Auskunft über Provider-Kundendaten auch ohne Richterspruch

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auskunftspflicht des Internetproviders gegenüber Ermittlungsbehörden; Umfang des Fernmeldegeheimnisses; Individualisierbarkeit von dynamischen IP-Adressen; Inhalt von Telekommunikationsdaten; Auskunft über Telekommunikationsverbindungsdaten

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)
  • beck.de (Leitsatz)

    Auskunftsverlangen über den Inhaber einer dynamischen IP-Adresse

Besprechungen u.ä. (2)

  • dfn.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Auskünfte an Sicherheitsbehörden - Zur rechtlichen Zulässigkeit und gesetzlichen Verpflichtung der Übermittlung von User-Daten aus der Online-Kommunikation

  • ifross.org (Entscheidungsbesprechung)

    Provider müssen Auskunft über Kundendaten ohne richterliche Anweisung erteilen

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 614
  • NStZ 2005, 285
  • MMR 2005, 624
  • ZUM 2005, 414
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Bonn, 21.05.2004 - 31 Qs 65/04

    Auskunftserteilung über den "hinter einer" IP-Adresse stehenden Anschlussinhaber;

    Auszug aus LG Stuttgart, 04.01.2005 - 13 Qs 89/04
    Es kann somit davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber die statischen und die dynamischen IP-Adressen einheitlich i.S.d. damaligen § 89 Abs. 6 TKG a.F. (§ 113 Abs. 1 TKG n.F.) gehandhabt wissen will (so auch KK-Nack StPO, 5.Aufl., § 100g Rdnr. 11; Meyer-Goßner, aaO, § 100g RdNr.4; LG Stuttgart Beschluss v. 12.04.2004 - 17 Qs 9/04 - und Beschluss v. 22.12.2004 - 9 Qs 80/04 - ; a.A. LG Bonn Beschluss v. 21.05.2004 - 31 Qs 65/04 - Gnirck, Lichtenberg in DuD 2004, 598 ff).
  • LG Stuttgart, 22.12.2004 - 9 Qs 80/04

    Auskunft bezüglich der Identifizierung eines Nutzers anhand einer dynamischen

    Auszug aus LG Stuttgart, 04.01.2005 - 13 Qs 89/04
    Es kann somit davon ausgegangen werden, dass der Gesetzgeber die statischen und die dynamischen IP-Adressen einheitlich i.S.d. damaligen § 89 Abs. 6 TKG a.F. (§ 113 Abs. 1 TKG n.F.) gehandhabt wissen will (so auch KK-Nack StPO, 5.Aufl., § 100g Rdnr. 11; Meyer-Goßner, aaO, § 100g RdNr.4; LG Stuttgart Beschluss v. 12.04.2004 - 17 Qs 9/04 - und Beschluss v. 22.12.2004 - 9 Qs 80/04 - ; a.A. LG Bonn Beschluss v. 21.05.2004 - 31 Qs 65/04 - Gnirck, Lichtenberg in DuD 2004, 598 ff).
  • BGH, 12.05.2010 - I ZR 121/08

    Sommer unseres Lebens

    Auskünfte über den Namen des hinter einer IP-Adresse stehenden Anschlussinhabers richten sich nach den Regelungen des Telekommunikationsgesetzes über die Bestandsdatenabfrage (LG Stuttgart MMR 2005, 624, 628; LG Hamburg MMR 2005, 711; LG Würzburg NStZ-RR 2006, 46; Sankol, MMR 2006, 361, 365; a.A. Bock in Beck'scher TKG-Kommentar, 3. Aufl., § 113 Rdn. 24; Bär, MMR 2005, 626).
  • BVerfG, 02.03.2010 - 1 BvR 256/08

    Vorratsdatenspeicherung

    Nach überwiegender Auffassung durften Verkehrsdaten zur Erteilung von Auskünften über Inhaber von dynamischen IP Adressen nach § 113 Abs. 1 TKG auch schon vor Inkrafttreten der §§ 113a und 113b TKG verwendet werden (vgl. etwa LG Stuttgart, Beschluss vom 4. Januar 2005 - 13 Qs 89/04 -, NJW 2005, S. 614 ; LG Hamburg, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 1 Qs 43/05 -, MMR 2005, S. 711 ; Sankol, MMR 2006, S. 361 ; a.A. LG Bonn, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 31 Qs 65/04 -, DuD 2004, S. 628 ; OLG Karlsruhe, Urteil vom 4. Dezember 2008 - 4 U 86/07 -, MMR 2009, S. 412 ; Bär, Handbuch zur EDV-Beweissicherung, 2007, S. 148, Rn. 212; Bock, in: Geppert/Piepenbrock/Schütz/Schuster, Beck'scher Kommentar zum TKG, 3. Aufl. 2006, § 113 Rn. 23 f.).
  • AG Offenburg, 20.07.2007 - 4 Gs 442/07

    Erklärt der Staatsanwaltschaft die Welt der Musikindustrie - Ermittlung des

    - LG Stuttgart, CR 2005, S. 598.
  • VG Köln, 11.12.2008 - 21 L 1398/08

    Auskunftspflicht der Provider gegenüber Sicherheitsbehörden bei dynamischen

    In diesem Sinne etwa: LG Stuttgart, Beschluss vom 04. Januar 2005 - 13 Qs 89/04 -, MMR 2005, 624 (626); vgl. zum datenschutzrechtlichen Begriff des "Zugriffs": Ernestus in: Simitis, Bundesdatenschutzgesetz, 6. Aufl., 2006, Rn. 103 zu § 9.

    vgl. für die Rechtslage bis zum 31. Dezember 2007: LG Stuttgart, Beschluss vom 05. November 2004 - 9 Qs 80/04 -, MMR 2005, 628, und Beschluss vom 04. Januar 2005 - 13 Qs 89/04 -, a.a.O. S. 624, LG Hechingen, Beschluss vom 19. April 2005 - 1 Qs 41/05 -, NJW-RR 2006, 1196, LG Hamburg, Beschluss vom 23. Juni 2005 - 631 Qs 43/05 -, MMR 2005, 711, LG Würzburg, Beschluss vom 20. September 2005 - 5 Qs 248/05 -, NStZ-RR 2006, 46, LG Köln, Urteil vom 12. September 2007 - 28 O 339/07 -, MMR 2008, 197, die sämtlich § 113 Abs. 1 Satz 1 TKG als ausreichende Rechtsgrundlage ansehen; a. A.: LG Bonn, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 31 Qs 65/04 -, DuD 2004, 628, AG Offenburg, Beschluss vom 20. Juli 2007 - 4 Gs 442/07 -, MMR 2007, 809; vgl. für die durch Einfügung von § 113b Satz 1 Halbsatz 2 TKG ab dem 01. Januar 2008 veränderte Rechtslage: LG Offenburg, Beschluss vom 17. April 2008 - 3 Qs 83/07 -, MMR 2008, 384, LG Köln, Beschluss vom 25. Juni 2008 - 111 Qs 172/08 -, StrafRechtsReport 2008, 322 (Kurzwiedergabe), einerseits und LG Frankenthal, Beschluss vom 21. Mai 2008 - 6 O 156/08 -, K&R 2008, 467, andererseits; s. auch OLG Zweibrücken, Beschluss vom 26. September 2008 - 4 W 62/08 -, Juris.

    vgl. etwa LG Köln, Beschluss vom 25. Juni 2008 - 111 Qs 172/08 -, a.a.O., LG Stuttgart, Beschlüsse vom 05. November 2004 - 9 Qs 80/04 -, a.a.O., und vom 04. Januar 2005 - 13 Qs 89/04 -, a.a.O., LG Hechingen, Beschluss vom 19. April 2005 - 1 Qs 41/05 -, a.a.O., LG Hamburg, Beschluss vom 23. Juni 2006 - 631 Qs 43/05 -, a.a.O., LG Offenburg, Beschluss vom 17. April 2008 - 3 Qs 83/07 -, a.a.O., a.A.: LG Bonn, Beschluss vom 21. Mai 2004 - 31 Qs 65/04 -, a.a.O. .

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.02.2009 - 13 B 33/09

    Auskunft über dynamische IP-Adressen

    Soweit bislang in der Rechtspraxis Unsicherheiten bei der Frage bestanden haben, ob die Auskunft über den Inhaber einer dynamischen IP-Adresse auf ein Auskunftsersuchen nach § 113 TKG gestützt werden kann, vgl. LG Stuttgart, Beschluss vom 4.1.2005 - 13 Qs 89/04 -, NJW 2005, 614; LG Hechingen, Beschluss vom 19.4.2005 - 1 Qs 41/05 -, NJW-RR 2006, 1196; LG Hamburg, Beschluss vom 23.6.2005 - 631 Qs 43/05 -, MMR 2005, 711; LG Würzburg, Beschluss vom 20.9.2005 - 5 Qs 248/05 -, NStZ-RR 2006, 46; LG Offenburg, Beschluss vom 17.4.2008 - 3 Qs 83/07 -, MMR 2008, 480; LG Frankenthal, Beschluss vom 21.5.2008 - 6 O 156/08 -, K&R 2008, 467 sowie nachfolgend OLG Zweibrücken, Beschluss vom 26.9.2008 - 4 W 62/08 -, MMR 2009, 45; Sankol, MMR 2006, 361; Braun, jurisPR-ITR 17/2008, Anm. 4, hat der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung und anderer verdeckter Ermittlungsmaßnahmen sowie zur Umsetzung der Richtlinie 2006/24/EG vom 21.12.2007 (BGBl I S. 3198; im Folgenden: Gesetz zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung) eine entsprechende klarstellende Regelung in § 113b Satz 1 Halbsatz 2 TKG eingefügt.
  • LG Köln, 12.09.2007 - 28 O 339/07

    Haftung des Providers bei P2P-Tauschbörsen

    Hierzu hat das Landgericht Stuttgart ausgeführt (NJW 2005, 614):.
  • LG Wuppertal, 22.08.2007 - 28 Ns 59/07

    Öffentliches Ausstellen kinderpornographischer Internet-Inhalte

    Die von einer Ermittlungsbehörde begehrte Auskunft über Namen und Anschrift des hinter der von einem Internetprovider zu einem bestimmten Zeitpunkt vergebenen dynamischen IP-Adresse stehenden Endgerätenutzers berührt nicht den grundrechtlich geschützten Bereich des Fernmeldegeheimnisses, sondern erweist sich als ein auf die Mitteilung von Bestandsdaten im Sinne von §§ 3 Nr. 3 TKG gerichtetes Verlangen, dem nachzukommen der Internetprovider gemäß § 113 Abs. 1 Satz 1 TKG i. V. m. §§ 95 und 111 TKG verpflichtet ist (vgl. LG Stuttgart NJW 2005, 614).
  • LG Hamburg, 23.06.2005 - 631 Qs 43/05

    Staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren wegen Computerbetrugs gegen

    Dabei folgt die Kammer im Kern der Entscheidung des LG Stuttgart (Beschluss vom 4. Januar 2005, Az: 13 Qs 89/04).
  • LG Köln, 25.06.2008 - 111 Qs 172/08

    Verpflichtung eines Internetproviders zur Mitteilung der IP-Adresse eines Nutzers

    Hierzu führt das Landgericht Stuttgart in seinem Beschluss vom 04.01.2005, Az. 13 Qs 89/04 in einem vergleichbaren Fall aus:.
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