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   OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98   

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OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98 (https://dejure.org/1999,25353)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98 (https://dejure.org/1999,25353)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 23. Februar 1999 - 7 U (Hs) 25/98 (https://dejure.org/1999,25353)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Abberufung, Abberufung aus wichtigem Grund, Abberufung des Geschäftsführers aus wichtigem Grund, Anwesenheit sämtlicher Gesellschafter, Anwesenheitsrecht in Gesellschafterversammlung, Behinderung bei Recht der Teilhabe an der Willensbildung, Behinderung der Teilnahme an ...

Papierfundstellen

  • NZG 2000, 44
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 01.04.1953 - II ZR 235/52

    Sternbrauerei Regensburg

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Der Verstoß gegen den Grundsatz der Volleinzahlung ist zugleich ein solcher gegen das Gebot der realen Kapitalaufbringung und macht einen entsprechenden Einziehungsbeschluss gemäß § 241 Nr. 3 AktG analog nichtig (BGHZ 9, 157 [168f und 173]; Hachenburg-Ulmer § 34 RdNr. 30; Lutter/Hommelhoff § 34 RdNr. 22; Roth/Altmeppen, GmbHG, § 34 RdNr. 10).
  • BGH, 30.03.1987 - II ZR 180/86

    Berechnung der Wochenfrist für die Einladung zu einer Gesellschafterversammlung;

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Die Einberufungsfrist beginnt nach der gesetzlichen Regelung in § 51 Abs. 1 GmbHG mit der Aufgabe des eingeschriebenen Briefes zur Post an den zuletzt geladenen Gesellschafter zuzüglich der Dauer der üblicherweise zu erwartenden Zustellungszeit (BGHZ 100, 264 [267ff]; Thüringer OLG OLG-Rp. 1996, 262 [263]; Scholz-Karsten Schmidt § 51 RdNr. 15; Baumbach/Hueck-Zöllner § 51 RdNr. 17).
  • BGH, 28.01.1985 - II ZR 79/84

    Einladung zur Gesellschafterversammlung durch einen Gesellschafter -

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Etwas anderes gilt aber bei kleineren Gesellschaften mit einem überschaubaren Gesellschafterkreis, wenn feststeht, dass der von dem Sitz der Gesellschaft abweichende Ort für alle Gesellschafter leichter zu erreichen ist (BGH GmbHR 1985, 256 [257]; Scholz-Karsten Schmidt § 48 RdNr. 4; Hachenburg-Hüffer § 48 RdNr. 4).
  • BGH, 20.12.1982 - II ZR 110/82

    Wirksamkeit eines Bestellungswiderrufs

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Bei einer Abstimmung über die Abberufung und die Einziehung aus wichtigem Grund hatte der Betroffene kein eigenes Stimmrecht, weil niemand Maßnahmen durch seine Stimme verhindern können darf, die sich aus wichtigem Grund gegen ihn richten (BGHZ 34, 367 [371]; 86, 177 [178]; 97, 28 [33]; OLG Düsseldorf GmbHR 1994, 884 [886]; Pfälz.
  • BGH, 20.01.1986 - II ZR 73/85

    Ablehnung eines Antrags in der Gesellschafterversammlung aufgrund des

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Bei einer Abstimmung über die Abberufung und die Einziehung aus wichtigem Grund hatte der Betroffene kein eigenes Stimmrecht, weil niemand Maßnahmen durch seine Stimme verhindern können darf, die sich aus wichtigem Grund gegen ihn richten (BGHZ 34, 367 [371]; 86, 177 [178]; 97, 28 [33]; OLG Düsseldorf GmbHR 1994, 884 [886]; Pfälz.
  • BGH, 14.10.1991 - II ZR 239/90

    Verwirkung von Gründen zur Abberufung des GmbH-Geschäftsführers - Nachschieben

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Die Geltendmachung des wichtigen Grundes für die Abberufung eines Geschäftsführers unterfällt nicht der zeitlichen Limitierung des § 626 Abs. 2 BGB (BGH GmbHR 1992, 38 [41]; Baumbach/Hueck-Zöllner § 38 RdNr. 9a).
  • BGH, 16.03.1961 - II ZR 190/59

    Verwaltung einer Gemeinschaft

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Bei einer Abstimmung über die Abberufung und die Einziehung aus wichtigem Grund hatte der Betroffene kein eigenes Stimmrecht, weil niemand Maßnahmen durch seine Stimme verhindern können darf, die sich aus wichtigem Grund gegen ihn richten (BGHZ 34, 367 [371]; 86, 177 [178]; 97, 28 [33]; OLG Düsseldorf GmbHR 1994, 884 [886]; Pfälz.
  • BGH, 20.06.1994 - II ZR 103/93

    Anwendung der Vorschriften über die BGB -Gesellschaft auf eine Einrichtung nach

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Ein Zugang des Schreibens im Sinne von § 130 BGB ist dagegen nach einhelliger Auffassung nicht erforderlich, weil die Gesellschafterversammlung anderenfalls die Frage ihrer wirksamen Einberufung nicht überprüfen könnte (BGH ZIP 1994, 1523 [1526]).
  • OLG Koblenz, 09.02.1989 - 6 U 1236/87

    Kommanditist: Stammeinlage bei Komplementär-GmbH

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Auch die Zahlung eines Dritten ist zulässig; einer Zustimmung des betroffenen Gesellschafters bedarf es nach § 267 Abs. 1 S. 2 BGB nicht (RGSt 30, 300 [318] zu Art. 249a HGB a.F.; OLG Koblenz BB 1989, 451; OLG Frankfurt GmbHR 1991, 102 [ 103 ]; Baumbach/Hueck-Hueck § 19 RdNr. 9; Rowedder-Rittner/Schmidt-Leithoff § 7 RdNr. 24; Lutter/Hommelhoff § 7 RdNr. 10; Hachenburg-Ulmer § 7 RdNr. 40; Scholz-Winter § 7 RdNr. 32).
  • RG, 26.10.1897 - 2374/97

    1. Unterbrechung der Strafverfolgungsverjährung. Erfordernis der Kennzeichnung

    Auszug aus OLG Naumburg, 23.02.1999 - 7 U (Hs) 25/98
    Auch die Zahlung eines Dritten ist zulässig; einer Zustimmung des betroffenen Gesellschafters bedarf es nach § 267 Abs. 1 S. 2 BGB nicht (RGSt 30, 300 [318] zu Art. 249a HGB a.F.; OLG Koblenz BB 1989, 451; OLG Frankfurt GmbHR 1991, 102 [ 103 ]; Baumbach/Hueck-Hueck § 19 RdNr. 9; Rowedder-Rittner/Schmidt-Leithoff § 7 RdNr. 24; Lutter/Hommelhoff § 7 RdNr. 10; Hachenburg-Ulmer § 7 RdNr. 40; Scholz-Winter § 7 RdNr. 32).
  • BGH, 04.04.2017 - II ZR 77/16

    GmbH: Wirksamkeit von Gesellschafterbeschlüssen über die Abberufung eines

    Teilweise wird vertreten, der betroffene Gesellschafter-Geschäftsführer unterliege bereits dann einem vom Versammlungsleiter zu beachtenden Stimmverbot, wenn über die Abberufung oder Kündigung des Anstellungsverhältnisses aus wichtigem Grund entschieden werden soll (vgl. OLG Naumburg, NZG 2000, 44, 46; OLG Karlsruhe, NZG 2000, 264, 265; Grunewald, Festschrift Zöllner, 1998, S. 177, 183; BeckOK GmbHG/Heilmeier, Stand: 1. Juni 2016, § 38 Rn. 65; Jacoby in Bork/Schäfer, GmbHG, 3. Aufl., § 38 Rn. 15; Michalski/Terlau, GmbHG, 2. Aufl., § 38 Rn. 61; Oetker in Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl., § 38 GmbHG Rn. 38; MünchKommGmbHG/Stephan/Tieves, 2. Aufl., § 38 Rn. 78; Paefgen in Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 38 Rn. 188).

    Für die Kündigung des Anstellungsvertrags aus wichtigem Grund gilt nichts anderes (MünchKommGmbHG/Drescher, 2. Aufl., § 47 Rn. 163; vgl. auch OLG Zweibrücken, GmbHR 1998, 373, 374; OLG Naumburg, NZG 2000, 44, 46; OLG Karlsruhe, NZG 2000, 264, 265; OLG Stuttgart, GmbHR 2013, 803, 806; Grunewald, Festschrift Zöllner, 1998, S. 177, 183; BeckOK GmbHG/Heilmeier, Stand: 1. Juni 2016, § 38 Rn. 63, 65; Michalski/Terlau, GmbHG, 2. Aufl., § 38 Rn. 61; Lutter/Hommelhoff/Kleindiek, GmbHG, 19. Aufl., § 38 Rn. 17; MünchKommGmbHG/Stephan/Tieves, 2. Aufl., § 38 Rn. 78; Scholz/K. Schmidt, GmbHG, 11. Aufl., § 46 Rn. 76).

  • OLG Jena, 15.06.2018 - 2 U 16/18

    Einberufung einer GmbH-Gesellschafterversammlung: Bestimmung des Beginns für die

    Verbreitet wird zu § 51 Abs. 1 GmbHG bei Zustellungen im Inland eine Postlaufzeit von zwei Werktagen zugrundegelegt (OLG Brandenburg 24.03.1999, NZG 1999, 828 [832]; OLG Hamm 26.02.2003, NZG 2003, 630 [631]; OLG Naumburg 23.2.1999, NZG 2000, 44 [45]; LG Koblenz 20.11.2012, GmbHR 2003, 952 [953]; Bayer, in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 19. Aufl. 2016, § 51 Rdnr. 14; Bergjan, in: Saenger/Inhester, GmbHG, 3. Aufl. 2016, § 51 Rdnr. 10; Emde, GmbHR 2000, 8 [11]; Ganzer, in: Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 6. Aufl. 2017, § 51 Rdnr. 10; Hillmann, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 3. Aufl. 2016, § 51 GmbHG Rdnr. 10; Hüffer/Schürnbrand, in: Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl. 2014, § 51 Rdnr. 16; Liebscher, MünchKomm.
  • OLG Jena, 16.03.2016 - 2 U 537/15

    Gesellschafterbeschluss über Abberufung des

    Deshalb muss die Abberufung aus wichtigem Grund nicht innerhalb der Zwei-Wochen-Frist des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB erklärt werden (OLG Düsseldorf 24.02.2000, GmbHR 2000, 1050 [1055]; OLG Naumburg 23.02.1999, NZG 2000, 44 [47]; OLG Stuttgart 26.10.2005, GmbHR 2006, 1258 [1260]; Kleindiek, in: Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 18. Aufl. 2012, § 38 Rdnr. 18; Oetker, in: Henssler/Strohn, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl. 2014, § 38 GmbHG Rdnr. 24; Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl. 2013, § 38 Rdnr. 17).

    Gegenteiliger Auffassung sind hingegen das Oberlandesgericht Brandenburg (17.01.1996, GmbHR 1996, 539 [542]) und wohl ebenfalls das Oberlandesgericht Naumburg (23.02.1999, NZG 2000, 44 [46]), da dieses einen Stimmrechtsausschluss auch dann bejaht, wenn kein wichtiger Grund für die Abberufung vorlag (gegenläufig aber OLG Naumburg 21.11.2013, GmbHR 2014, 714).

    Auch von dem Urteil des OLG Naumburg vom 23.2.1999 (NZG 2000, 44 ff.) weicht der erkennende Senat mit seiner Entscheidung nicht ab.

  • OLG Köln, 28.05.2015 - 18 U 181/14

    Wirksamkeit der Abberufung des Gesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH als

    a) Die Abberufung eines Geschäftsführers gemäß § 38 Abs. 2 GmbHG aus wichtigem Grund ist dann zulässig, wenn Umstände vorliegen, die den Verbleib des Abzuberufenden in der bisherigen Organstellung für die Gesellschaft nicht zumutbar erscheinen lassen (vgl. insbes. OLG München, Urt. v. 29. März 2012 - 23 U 4344/11 -, BeckRS 2012, 07661; OLG Naumburg, Urt. v. 23. Februar 1999 - 7 U 25/98 -, NZG 2000, S. 44 ; Zöllner/Noack, in: Baumbach/Hueck, GmbHG, 20. Aufl., § 38 Rn. 12).
  • LG Stuttgart, 12.11.2021 - 49 O 235/21
    c) An einem anderen Ort als in der Satzung oder von Gesetzes wegen vorgegeben soll die Gesellschafterversammlung nur dann ausnahmsweise durchgeführt werden dürfen, wenn alle Gesellschafter zustimmen (Altmeppen, GmbHG, 10. Aufl., § 51 Rn. 10), wenn die Versammlung am vorgesehenen Ort undurchführbar oder - bei einem kleineren Gesellschafterkreis - wenn ein anderer Versammlungsort für sämtliche Gesellschafter leichter zu erreichen ist (BGH, Urt. v. 28.01.1985, II ZR 79/84, juris Rz. 9; BGH, Beschl. v. 24.03.2016, IX ZB 32/15, juris Rz. 24; OLG Naumburg, NZG 2000, 44, 45; Seibt, in: Scholz, GmbHG, 12. Aufl., § 48 Rn. 7; Hüffer/Schäfer, in: GmbHG-Großkommentar, Band 11, 3.
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