Rechtsprechung
   OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97   

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https://dejure.org/1997,4844
OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97 (https://dejure.org/1997,4844)
OLG Köln, Entscheidung vom 01.10.1997 - 19 W 38/97 (https://dejure.org/1997,4844)
OLG Köln, Entscheidung vom 01. Oktober 1997 - 19 W 38/97 (https://dejure.org/1997,4844)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Aussetzung Zivilprozess Ausgang Strafverfahren

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO § 149
    Aussetzung Zivilprozess Ausgang Strafverfahren

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtfertigung des Stillstands eines Zivilverfahrens unter Abwägung des Gebots der Verfahrensbeschleunigung und der möglichen Voteile einer Aussetzung i.R. eines Vorwurfs von veruntreuenden Handlungen i.S.v. § 266 StGB

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 149
    Aussetzung des Zivilprozesses bis Ausgang eines Strafverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.01.1997 - VI ZR 338/95

    Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Nichtabführung von

    Auszug aus OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97
    Sie hat dadurch eindeutig zu verstehen gegeben, daß sie nicht daran interessiert ist, sich die Ergebnisse des gegen den Beklagten geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens 110 Js 78/96 StA Köln für den Zivilprozeß zunutze zu machen und damit ihren Anspruch sicherer durchzusetzen (vgl. hierzu OLG Düsseldorf a.a.O.), insbesondere dem Einwand des Beklagten zu begegnen, es fehle bereits an einem tatbestandsmäßigen Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen im Sinne von § 266 a StGB, weil der GmbH als Arbeitgeberin die Abführung im maßgeblichen Zeitpunkt unmöglich gewesen sei (vgl. zu dieser Problematik das Urteil des Senats vom 20.12.1996 - 19 U 30/96 -, abgedruckt in OLG-Report 1997, 111 ff; auch BGH MDR 1997, 460 f).
  • OLG Köln, 20.12.1996 - 19 U 30/96

    Schadensersatzpflicht des Arbeitgebers, der Sozialversicherungsbeiträge nicht

    Auszug aus OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97
    Sie hat dadurch eindeutig zu verstehen gegeben, daß sie nicht daran interessiert ist, sich die Ergebnisse des gegen den Beklagten geführten strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens 110 Js 78/96 StA Köln für den Zivilprozeß zunutze zu machen und damit ihren Anspruch sicherer durchzusetzen (vgl. hierzu OLG Düsseldorf a.a.O.), insbesondere dem Einwand des Beklagten zu begegnen, es fehle bereits an einem tatbestandsmäßigen Vorenthalten von Sozialversicherungsbeiträgen im Sinne von § 266 a StGB, weil der GmbH als Arbeitgeberin die Abführung im maßgeblichen Zeitpunkt unmöglich gewesen sei (vgl. zu dieser Problematik das Urteil des Senats vom 20.12.1996 - 19 U 30/96 -, abgedruckt in OLG-Report 1997, 111 ff; auch BGH MDR 1997, 460 f).
  • OLG Stuttgart, 17.12.1990 - 14 W 5/90

    Verursachung einer cerebralen Schädigung durch ein Versagen einer

    Auszug aus OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97
    Die Abwägung des Gebots der Verfahrensbeschleunigung und der Umstände, die eine Auswertung der - grundsätzlich besseren - Erkenntnismöglichkeiten des Ermittlungs- bzw. Strafverfahrens für den konkreten Fall als geboten erscheinen lassen, muß den Stillstand des Zivilverfahrens rechtfertigen (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534; OLG Stuttgart NJW 1991, 1556; OLG München OLG-Report 1995, 238, 239; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl., § 149 Rdnr. 1 a).
  • OLG Düsseldorf, 20.06.1980 - 4 W 34/80

    Strafbare Handlung; Prozeßökonomie; Beschwerde; Ermessensspielraum

    Auszug aus OLG Köln, 01.10.1997 - 19 W 38/97
    Die Abwägung des Gebots der Verfahrensbeschleunigung und der Umstände, die eine Auswertung der - grundsätzlich besseren - Erkenntnismöglichkeiten des Ermittlungs- bzw. Strafverfahrens für den konkreten Fall als geboten erscheinen lassen, muß den Stillstand des Zivilverfahrens rechtfertigen (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534; OLG Stuttgart NJW 1991, 1556; OLG München OLG-Report 1995, 238, 239; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl., § 149 Rdnr. 1 a).
  • LG Dresden, 28.09.2005 - 10 O 3727/04
    Zweck der Aussetzung ist, dem Richter insbesondere bei schwieriger Beweislage die Möglichkeit zu geben, sich in dem infolge der Verhandlungsmaxime zur Wahrheitsermittlung nur bedingt geeigneten Zivilprozeß die kraft der Untersuchungsmaxime besseren Erkenntnismöglichkeiten eines Strafverfahrens zunutze zu machen und doppelte Ermittlungsarbeit und Kosten, sowie widersprechende Entscheidungen zu verhindern (OLG Frankfurt Beschl. v. 09.03.1998 - 15 W 9/98 OLGReport Frankfurt 1998, 334; Beschl. 1.2.2001 - 24 W 5/01 OLGReport Frankfurt 2001, 117; OLG Köln Beschl. v. 1.10.1997 -19 W 38/97 OLGReport Köln 1998, 132; OLG Düsseldorf Beschl. v. 24.10.1997 - 22 W 59/97 MDR 1998, 797).

    Das Gericht darf das berechtigte Interesse des Klägers an einer alsbaldigen Entscheidung über seinen Anspruch nicht außer Acht lassen (OLG Köln v. 1.10.1997 - 19 W 38/97, OLGReport Köln 1998, 132).

    Deshalb hat das Zivilgericht das Gebot der Verfahrensbeschleunigung gegen die zu erwartenden Vorteile einer Aussetzung abzuwägen (OLG Düsseldorf Beschl. v. 20.6.1980 - 4 W 34/80 NJW 1980, 2534; OLG Stuttgart Beschl. v. 17.12.1990 - 14 W 5/90 NJW 1991, 1556; OLG München Beschl. v. 16.5.1995 - 18 U 5518/94, OLGReport München 1995, 238 [239]; OLG Köln Beschl. v. 1.10.1997 - 19 W 38/97, OLGReport Köln 1998, 132; OLG Frankfurt Beschl. v. 9.3.1998 - 15 W 9/98 OLGReport Frankfurt 1998, 334; OLG Frankfurt Beschl. v. 1.2.2001 - 24 W 5/01 OLGReport Frankfurt 2001, 117 = NJW-RR 2001, 1649; Peters in MünchKomm/ZPO, 2. A. 149 Rz. 10; Greger in Zöller a.a.O. 149 Rz. 2).

    Danach kommt grundsätzlich eine Verfahrensaussetzung und damit Vernachlässigung der Interessen des Klägers im wesentlichen nur in Betracht, wenn die Umstände, auf deren Feststellung es im Zivilverfahren ankommt, streitig sind und die bessere Aufklärung gerade dieser Umstände im Strafverfahren zu erwarten und anzunehmen ist, daß damit eine erneute Klärung im Zivilverfahren erspart wird (OLG Düsseldorf Beschl. v. 20.6.1980 - 4 W 34/80 NJW 1980, 2534; OLG Köln Beschl. v. 1.10.1997 - 19 W 38/97 OLGReport Köln 1998, 132; OLG Köln, Beschl. v. 3.3.2004 - 2 W 19/04 OLGReport Köln 2004, 275).

  • OLG Köln, 03.03.2004 - 2 W 19/04

    Keine Aussetzung der Verhandlung bei ernster Gefährdung der Anspruchsdurchsetzung

    Dabei darf das Gericht aber nicht das berechtigte Interesse des Klägers an einer alsbaldigen Entscheidung über seinen Anspruch außer Acht lassen (OLG Köln [19. Senat], OLGR 1998, 132 [133]).

    Deshalb hat das Gericht das Gebot der Verfahrensbeschleunigung gegen die zu erwartenden Vorteile einer Aussetzung abzuwägen (OLG Düsseldorf, NJW 1980, 2534; OLG Stuttgart, NJW 1991, 1556; OLG München, OLGR 1995, 238 [239]; OLG Köln [19. Senat], OLGR 1998, 132 [133]; OLG Frankfurt, OLGR 1998, 334; OLG Frankfurt, NJW-RR 2001, 1649; MünchKomm/Peters, ZPO, 2. Auflage 2000, § 149 Rn 10; Zöller/Greger, ZPO, 24. Auflage 2004, § 149 Rn 2).

    Eine Verfahrensaussetzung und damit Vernachlässigung der Interessen des Klägers kommt im wesentlichen nur in Betracht, wenn die Umstände, auf deren Feststellung es im Zivilverfahren ankommt, streitig sind und die bessere Aufklärung gerade dieser Umstände im Strafverfahren zu erwarten und anzunehmen ist, daß damit eine erneute Klärung im Zivilverfahren erspart wird (OLG Düsseldorf, NJW 1980, 2534; OLG Köln [19. Senat], OLGR 1998, 132 [133]).

  • OLG Frankfurt, 01.02.2001 - 24 W 5/01

    Aussetzung eines Zivilprozesses bis zur Erledigung eine Strafverfahrens

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  • LG Dortmund, 06.12.2007 - 2 O 379/07

    Aussetzung

    Die Aussetzung dient dabei dem Zweck, es dem Zivilgericht zu ermöglichen, Ermittlungen und Ausgang des Strafverfahrens abzuwarten, um sich die allgemein besseren Erkenntnismöglichkeiten des der Untersuchungsmaxime folgenden Verfahrens nach der StPO zu Nutze zu machen, wenn sich eine schwierige Beweislage im Zivilrechtsstreit voraussichtlich nicht oder nicht so gut wie im Strafverfahren wird klären lassen (vgl. OLG Frankfurt/Main, NJW-RR 2001, 1649; OLG-Report 1998, 334: OLG Köln, OLG-Report 1998, 132: NJW 1990, 778: OLG Düsseldorf, NJW-RR 1998, 1531 = MDR 1998, 797; NJW 1980, 2534; OLG Saarbrücken, wistra 1996, 241, 242: OLG Stuttgart, NJW 1991, 1556).
  • LG Münster, 02.05.2003 - 2 O 658/02
    Die Aussetzung dient dabei dem Zweck es dem Zivilgericht zu ermöglichen, Ermittlungen und Ausgang eines Strafverfahrens abzuwarten, um sich die allgemein besseren Erkenntnismöglichkeiten des Untersuchungsmaxime folgenden Verfahren nach der StPO zunutze zu machen, wenn sich eine schwierige Beweislage im Zivilrechtsstreit voraussichtlich nicht oder nicht so gut wie im Strafverfahren wird klären lassen (vgl. OLG Frankfurt NJW/RR 2001, 1649; OLGR 1998, 334; OLG Köln OLGR 1998, 132; NJW 1990, 778; OLG Düsseldorf NJW-RR 1998, 1531 = MDR 1998, 797; OLG Saarbrücken wistra 1996, 241 [242]; OLG Stuttgart NJW 1991, 1556; OLG Düsseldorf NJW 1980, 2534).
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Rechtsprechung
   OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98   

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https://dejure.org/1998,10669
OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98 (https://dejure.org/1998,10669)
OLG München, Entscheidung vom 02.03.1998 - 7 W 742/98 (https://dejure.org/1998,10669)
OLG München, Entscheidung vom 02. März 1998 - 7 W 742/98 (https://dejure.org/1998,10669)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs eines Handelsvertreters gemäß § 89b Abs. 3 Nr. 1 Handelsgesetzbuch (HGB) ; Verstoß des Ausschlusses einer Rückkaufverpflichtung gegen § 9 Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBG); Beschwerde gegen die ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AGBG § 9
    Wirksame AGB über Ausschluss des Rückkaufs eines Ersatzteillagers bei unberechtigter Vertragsbeendigung durch Händler

  • rechtsportal.de

    Ausschluss des Ausgleichsanspruchs eines Handelsvertreters gemäß § 89b Abs. 3 Nr. 1 Handelsgesetzbuch ( HGB ); Verstoß des Ausschlusses einer Rückkaufverpflichtung gegen § 9 Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ( AGBG ); Beschwerde gegen die ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Rücknahmepflicht des U, Ersatzteillager, Depotabrede, Ausschluss der Rücknahme, wichtiger Grund

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Rückkauf eines Ersatzteillagers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1563
  • VersR 2000, 454
  • BB 1998, 1332
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.10.1970 - VIII ZR 255/68

    Rechtsnatur eines Eigenhändlervertrages

    Auszug aus OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98
    Der Grundsatz der Rückkaufverpflichtung als solcher folgt aus der nachvertraglichen Treuepflicht der Beklagten, weil die Beklagte während der Vertragslaufzeit die Unterhaltung eines Teilelagers mit entsprechender Bevorratung verlangt hatte (vgl. Ziffer 14.1 Vertragshändlervertrag; BGHZ 54, 338/45; NJW-RR 88, 1077/81; WM 94, 1121/1130; 95, 392/4).

    Dem Vertragspartner ist eine Mitwirkung bei der Abwicklung der Vertragsfolgen jedenfalls billigerweise nicht mehr zuzumuten (vgl. BGHZ 54, 338/347; Baumbach/Hopt, a.a.O., vor § 373 RdNr. 15).

  • BGH, 28.02.1989 - IX ZR 130/88

    Wirksamkeit des Abschlusses risikoreicher Geschäfte

    Auszug aus OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98
    Daß die Verwirklichung dieses Prinzips als Kehrseite der Vertragsfreiheit gegen in der Bundesrepublik Deutschland geltendes höherrangiges Recht, insbesondere gegen das Grundgesetz , verstoßen könnte, ist nicht ersichtlich (BGH NJW 89, 1276, 1278).
  • BGH, 12.01.1994 - VIII ZR 165/92

    Wirksamkeit von Formularbestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98
    Der Grundsatz der Rückkaufverpflichtung als solcher folgt aus der nachvertraglichen Treuepflicht der Beklagten, weil die Beklagte während der Vertragslaufzeit die Unterhaltung eines Teilelagers mit entsprechender Bevorratung verlangt hatte (vgl. Ziffer 14.1 Vertragshändlervertrag; BGHZ 54, 338/45; NJW-RR 88, 1077/81; WM 94, 1121/1130; 95, 392/4).
  • BGH, 23.11.1994 - VIII ZR 254/93

    Formularmäßige Vereinbarung hinsichtlich einer Rückkaufpflicht für das

    Auszug aus OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98
    Der Grundsatz der Rückkaufverpflichtung als solcher folgt aus der nachvertraglichen Treuepflicht der Beklagten, weil die Beklagte während der Vertragslaufzeit die Unterhaltung eines Teilelagers mit entsprechender Bevorratung verlangt hatte (vgl. Ziffer 14.1 Vertragshändlervertrag; BGHZ 54, 338/45; NJW-RR 88, 1077/81; WM 94, 1121/1130; 95, 392/4).
  • BGH, 25.05.1988 - VIII ZR 360/86

    Zulässigkeit von Klauseln in einem Kfz-Vertragshändlervertrag; Nachträgliche

    Auszug aus OLG München, 02.03.1998 - 7 W 742/98
    Der Grundsatz der Rückkaufverpflichtung als solcher folgt aus der nachvertraglichen Treuepflicht der Beklagten, weil die Beklagte während der Vertragslaufzeit die Unterhaltung eines Teilelagers mit entsprechender Bevorratung verlangt hatte (vgl. Ziffer 14.1 Vertragshändlervertrag; BGHZ 54, 338/45; NJW-RR 88, 1077/81; WM 94, 1121/1130; 95, 392/4).
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Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 09.12.1997 - 5 U 78/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,5061
OLG Oldenburg, 09.12.1997 - 5 U 78/97 (https://dejure.org/1997,5061)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09.12.1997 - 5 U 78/97 (https://dejure.org/1997,5061)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 09. Dezember 1997 - 5 U 78/97 (https://dejure.org/1997,5061)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 667 BGB; § 670 BGB; § 812 BGB
    Beweislast bezüglich der bestimmungsgemäßen Überweisung eines Geldbetrages; Beweislast für die Ausgleichspflicht von Kfz-Fahrtkosten

  • RA Kotz

    Fahrzeugsrestaurierung - Fahrzeugrückgabe - Werklohnforderung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Beweislast bezüglich der bestimmungsgemäßen Überweisung eines Geldbetrages; Beweislast für die Ausgleichspflicht von Kfz-Fahrtkosten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1999, 295
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 25.10.1997 - 20 U 112/97   

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https://dejure.org/1997,3813
OLG Hamm, 25.10.1997 - 20 U 112/97 (https://dejure.org/1997,3813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.10.1997 - 20 U 112/97 (https://dejure.org/1997,3813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. Oktober 1997 - 20 U 112/97 (https://dejure.org/1997,3813)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)

    AUB 61 § 8
    Die Invaliditätsfeststellung ist schriftlich zu treffen L

  • rechtsportal.de

    AUB (61) § 8
    Form der ärztlichen Feststellung der Invalidität in der Unfallversicherung - Hinweispflicht der Versicherer auf Fristen nach § 8 AUB 61

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Bielefeld - 5 O 505/96
  • OLG Hamm, 25.10.1997 - 20 U 112/97

Papierfundstellen

  • VersR 1998, 1102
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 27.09.1995 - 20 U 120/95

    Ärztliche Feststellung; Unfall; Invalidität; Schriftform; Frist

    Auszug aus OLG Hamm, 25.10.1997 - 20 U 112/97
    Mündliche Feststellungen innerhalb der Frist reichen nicht aus (VersR 96, 1002 L = r + s 96, 202; VersR 93, 1262 L = r + s 93, 395).
  • BGH, 14.01.2015 - IV ZR 43/14

    Prämienanspruch der Krankheitskostenversicherung: Ausschluss des Einwandes einer

    Auch im Rahmen der Hinweispflicht nach § 186 Satz 1 VVG wird überwiegend ein Zugang des Hinweises gefordert, für den der Versicherer darlegungs- und beweispflichtig ist (so: Götz in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 186 Rn. 17; MünchKomm-VVG/Dörner, § 186 Rn. 12; PK-VVG/Brömmelmeyer, 2. Aufl. § 186 Rn. 15; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 186 Rn. 10; Kloth, Private Unfallversicherung Kap. G Rn. 42, 60; Marlow in Marlow/Spuhl, Das neue VVG kompakt 4. Aufl. Rn. 1267; Kloth, r+s 2007, 397, 400; a.A. Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 47 Rn. 173; ähnlich Leverenz in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 186 Rn. 53, sowie OLG Düsseldorf VersR 2001, 449, 451 und OLG Hamm r+s 1998, 260, jeweils zur früheren Rechtslage).
  • OLG Celle, 22.11.2007 - 8 U 161/07

    Ansprüche aus einer Unfallversicherung wegen Invalidität; Erforderlichkeit einer

    r+s 1998, 260.
  • OLG Saarbrücken, 10.11.2004 - 5 U 143/02

    Pflichtverletzung des Anwaltes bezüglich der Frist zum Geltendmachen von

    Die hiergegen von dem Vater des Klägers eingelegte Berufung wurde vom Oberlandesgericht Zweibrücken unter Hinweis auf die Entscheidungen des Oberlandesgerichts Düsseldorf in VersR 2001, S. 449 sowie des Oberlandesgerichts Hamm in r+s 1998, S. 260 mit Beschluss vom 19.4.2004 zurückgewiesen.
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2005 - 12 U 304/04

    Unfallversicherung: Schriftformerfordernis der ärztlichen Feststellung der

    Die herrschende Meinung (OLG Hamm VersR 1998, 1102; OLG Hamburg VersR 1998, 1412; OLG München VersR 1995, 565; OLG Frankfurt r+s 1995, 279; OLG Oldenburg r+s 1997, 263; Grimm, Unfallversicherung, 3. Auflage, § 7 AUB 88 Rn. 11) verlangt zwar im Interesse der Rechtssicherheit und Beweissicherung eine schriftliche Feststellung.
  • AG Berlin-Charlottenburg, 13.12.2016 - 203 C 294/16

    Private Krankenvollversicherung: Fristlose Kündigung durch den

    Auch im Rahmen der Hinweispflicht nach § 186 Satz 1 VVG wird überwiegend ein Zugang des Hinweises gefordert, für den der Versicherer darlegungs- und beweispflichtig ist (so: Götz in Looschelders/Pohlmann, VVG 2. Aufl. § 186 Rn. 17; MünchKomm-VVG/Dörner, § 186 Rn. 12; PK-VVG/Brömmelmeyer, 2. Aufl. § 186 Rn. 15; Knappmann in Prölss/Martin, VVG 28. Aufl. § 186 Rn. 10; Kloth, Private Unfallversicherung Kap. G Rn. 42, 60; Marlow in Marlow/Spuhl, Das neue VVG kompakt 4. Aufl. Rn. 1267; Kloth, r+s 2007, 397, 400; a.A. Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 2. Aufl. § 47 Rn. 173; ähnlich Leverenz in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 186 Rn. 53, sowie OLG Düsseldorf VersR 2001, 449, 451 und OLG Hamm r+s 1998, 260, jeweils zur früheren Rechtslage).".
  • OLG Frankfurt, 22.05.2002 - 7 U 147/01

    Unfallversicherung: Anforderungen an die ärztliche Invaliditätsfeststellung;

    Weiterhin ist erforderlich, dass die entsprechende ärztliche Feststellung innerhalb der Frist von 15 Monaten schriftlich getroffen worden ist (vgl. OLG Frankfurt Recht und Schaden 1995, 279, OLG Hamburg VersR 1998, 1412; OLG Hamm VersR 1998, 1102; OLG Hamm Recht und Schaden 1993, 395; OLG München VersR 1995, 565; OLG Oldenburg Recht und Schaden 1997, 263).
  • OLG Celle, 11.09.2008 - 8 U 88/08

    Rechtmäßigkeit der Vereinbarung einer 15-Monats-Frist für eine

    Im übrigen hat der Senat in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden Auffassung (vgl. OLG Düsseldorf, r+s 2007, 256; 1999, 391; OLG Stuttgart, r+s 2003, 311; OLG Hamm, VersR 2004, 187; r+s 1998, 260; r+s 1996, 202; r+s 1993, 395; OLG Hamburg, VersR 1998, 1412; OLG Koblenz, VersR 1999, 12217; 1993, 1262; OLG Oldenburg, r+s 1997, 263; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG München, VersR 1995, 565; Grimm, AUB, 4. Aufl., § 7 Rdnr. 11; Jacob VersR 2007, 456; a.A.: OLG Karlsruhe, VersR 2005, 1230 [OLG Karlsruhe 07.02.2005 - 12 U 304/04] ; r+s 1996, 331; OLG Frankfurt, VersR 1993, 174 [OLG Karlsruhe 19.03.1992 - 12 U 219/91] ; Wussow/Pürckhauer, AUB, 6. Aufl., § 7 Rdnr. 19; zweifelnd auch Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 7 AUB 94, Rdnr. 15; Marlow, r+s 2004, 353, 358) schon die Regelung in § 7 I Abs. 1 S. 3 AUB 94, in der lediglich allgemein, ohne ausdrückliches Schriftformerfordernis, von der ärztlichen Feststellung der Invalidität die Rede ist, so verstanden, dass dazu eine schriftliche ärztliche Bescheinigung vorzulegen ist, eine lediglich mündliche Feststellung der Invalidität innerhalb der 15-Monatsfrist also nicht ausreicht (vgl. Senat in VersR 2008, 670 ff. unter II. 2.; r+s 2002, 260).
  • OLG Stuttgart, 29.11.2001 - 7 U 137/01

    Leistungsanspruch gegenüber einer Unfallversicherung wegen Invalidität

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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 30.12.1997 - 2 WF 139/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6524
OLG Zweibrücken, 30.12.1997 - 2 WF 139/97 (https://dejure.org/1997,6524)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30.12.1997 - 2 WF 139/97 (https://dejure.org/1997,6524)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 30. Dezember 1997 - 2 WF 139/97 (https://dejure.org/1997,6524)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1616
  • FamRZ 1998, 758
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BVerwG, 26.05.2011 - 5 B 26.11

    Ausgleichsfunktion; Bewilligung; Einkommen; Genugtuung; Prozesskostenhilfe;

    Der Senat folgt nicht der hiervon abweichenden Auffassung, bei hohen Schmerzensgeldzahlungen und geringem Streitwert könne der teilweise Einsatz zumutbar sein, wenn der Partei der wesentliche Teil des Schmerzensgeldes verbliebe bzw. die Funktion des Schmerzensgeldes nicht wesentlich beeinträchtigt werde (so OLG Hamm, Beschluss vom 16. Juni 1987 - 10 WF 278/87 - FamRZ 1987, 1283; OLG Jena, Beschluss vom 29. Februar 2000 - 4 W 81/00 - OLGR Jena 2000, 185; vgl. auch OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30. Dezember 1998 - 2 WF 139/97 - FamRZ 1998, 758 f.; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 5. März 2010 - 14 W 85/09 - VersR 2011, 88 f.; offenlassend LSG München, Beschluss vom 30. September 2008 - L 13 B 657/08 R - juris).
  • OLG Rostock, 30.10.2004 - 10 WF 76/04

    Voraussetzungen des Umgangsrechts der Großeltern mit dem Enkelkind;

    Andere verweisen demgegenüber darauf, daß in § 88 BSHG eine dem § 77 Abs. 2 BSHG entsprechende Ausnahmevorschrift fehle (OLG Zweibrücken FamRZ 1998, 758); Schmerzensgeld sei jedenfalls dann anrechenbar, wenn die Prozeßkosten nur einen Teil desselben ausmachen (OLG Jena, OLGR Jena 2000, 105 = MDR 2000, 852; OLG Zweibrücken, 1. ZS, OLGR Zweibrücken 1998, 255 = JurBüro 1998, 478).
  • LG Meiningen, 11.11.2004 - 3 T 95/04

    Rückforderung einer aus der Staatskasse gewährten Vergütung für eine Betreuung;

    Aber selbst wenn man einer anderen Ansicht folgen sollte, wonach es auf den Einzelfall ankommt, ob der Einsatz von Schmerzensgeld zumutbar ist (vgl. OLG Zweibrücken, NJW-RR 1998, 1616 [OLG Zweibrücken 30.12.1997 - 2 WF 139/97] ), kommt man hier zum gleichen Ergebnis: Zwar ist der mit dem angegriffenen Beschluss angeordnete Regress in Höhe von 10.305,65 EUR relativ geringfügig im Vergleich zum Vermögen in Höhe von 110.000 EUR.
  • OLG Zweibrücken, 17.07.2001 - 5 W 1/01

    Voraussetzungen der Zumutbarkeit des Einsatzes von Schmerzensgeld

    Demgegenüber haben es sowohl der erste als auch der zweite Zivilsenat des OLG Zweibrücken nicht als geboten erachtet, das im Verfahren zugesprochene Schmerzensgeld von vornherein aus dem einsatzpflichtigen Vermögen i. S. d. § 115 Abs. 2 ZPO herauszunehmen und - entsprechend dem Gesetzeswortlaut - entscheidend darauf abgestellt, ob der bedürftigen Partei der Einsatz des Vermögens zumutbar ist (vgl. JurBüro 1998, 478 = OLGR 1998, 255; NJW-RR 1998, 1616).
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