Rechtsprechung
   OLG Köln, 06.11.1998 - 5 W 92/98   

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https://dejure.org/1998,4446
OLG Köln, 06.11.1998 - 5 W 92/98 (https://dejure.org/1998,4446)
OLG Köln, Entscheidung vom 06.11.1998 - 5 W 92/98 (https://dejure.org/1998,4446)
OLG Köln, Entscheidung vom 06. November 1998 - 5 W 92/98 (https://dejure.org/1998,4446)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Gericht Zuständigkeit kraft Sachzusammenhang

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    ZPO §§ 32, 36 Abs. 1 Nr. 3
    Gericht Zuständigkeit kraft Sachzusammenhang

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ort einer unerlaubten Handlung i.S.d. § 32 Zivilprozessordnung (ZPO); Zuständigkeit des Gerichts nach § 32 ZPO für konkurrierende Ansprüche

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 32, § 36 Abs. 1 Nr. 3
    Zuständigkeit des Gerichts kraft Sachzusammenhangs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1081
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 31.08.1995 - 1Z AR 37/95

    Klage wegen Anlagebetrugs - § 32 ZPO, im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Auszug aus OLG Köln, 06.11.1998 - 5 W 92/98
    Insoweit wird nach der in Literatur und Rechtsprechung nach der vorbezeichneten Gesetzesänderung im Vordringen befindlichen Auffassung für die konkurrierenden Ansprüche ein Gerichtsstand des Sachzusammenhangs begründet (vgl. BayObLG NJW-RR 96, 508; Zöller-Vollkommer, § 32 Rdnr. 20; Thomas-Putzo, ZPO, 20. Aufl., vor § 12, Rdnr. 8 unter Aufgabe der noch in der Vorauflage vertretenen gegenteiligen Meinung; Münchner Komm.-Lüke, § 261 Rdnr. 58 f).
  • BGH, 10.12.2002 - X ARZ 208/02

    Prüfungskompetenz des Gerichts im Gerichtsstand der unerlaubten Handlung

    Die hierfür angeführten Gründe stehen einer Auslegung des § 32 ZPO nach Maßgabe des § 17 Abs. 2 GVG in der seit dem 1. Januar 1991 geltenden Fassung jedoch nicht entgegen (im Ergebnis ebenso: BayObLG NJW-RR 1996, 509; OLG Koblenz ZMR 1997, 77; OLG Frankfurt NJW-RR 1996, 1341; OLG Hamburg MDR 1997, 884; OLG Köln NJW-RR 1999, 1081, 1082; OLG Hamm NJW-RR 2000, 727 f.; KG MDR 2000, 413; MünchKomm.ZPO/Lüke, 2. Aufl., vor § 253 Rdn. 39 u. § 261 Rdn. 59; Zimmermann, ZPO, 5. Aufl., § 32 Rdn. 5; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 12 Rdn. 21 u. § 32 Rdn. 20; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Aufl., § 36 VI 2, S. 181; Schwab, Festschrift Zeuner, 1994, S. 499, 505 ff.; Hoffmann, ZZP 107 (1994), 3, 11 ff.; Geimer, LM § 29 ZPO Nr. 8; Gottwald, JZ 1997, 92, 93; U. Wolf, ZZP Int. 2 (1997), 125, 134 f.; Windel, ZZP 111 (1998), 3, 13 f.; Vollkommer, Festschrift Deutsch, 1999, S. 385, 395 ff.).
  • BGH, 19.02.2002 - X ARZ 334/01

    Finanzprodukte für Kindergärtnerin - § 32 ZPO, zur Frage, ob - in Abweichung von

    Damit würde es von einer Rechtsauffassung abweichen, die bislang in ständiger Rechtsprechung vom Bundesgerichtshof vertreten wurde (vgl. BGH, Urt. v. 6.11.1973 - VI ZR 199/71, NJW 1974, 410, 411; Urt. v. 11.2.1980 - II ZR 259/78, VersR 1980, 846, 847; Beschl. v. 3.3.1983 - I ARZ 682/82, NJW 1983, 1799; Urt. v. 4.2.1986 - VI ZR 220/84, NJW 1986, 2436, 2437 und Urt. v. 17.10.1986 - V ZR 169/85, BGHZ 98, 362, 368) und die auch in neuerer Zeit von verschiedenen Oberlandesgerichten geteilt wird (KG KGR 1995, 202; OLG Hamburg OLGR Hamburg 1996, 347, 348; OLG Karlsruhe TranspR 1997, 166; OLG Köln MDR 2000, 170; a. A. BayObLG NJW-RR 1996, 508, 509; OLG Koblenz ZMR 1997, 77; OLG Frankfurt NJW-RR 1996, 1341; OLG Hamburg MDR 1997, 884; OLG Köln NJW-RR 1999, 1081, 1082; OLG Hamm NJW-RR 2000, 727 f.; KG MDR 2000, 413).
  • OLG Köln, 26.08.1999 - 1 U 92/98

    Keine Zuständigkeit kraft Sachzusammenhangs

    Was im Verhältnis der verschiedenen Gerichtszweige gelte, solle danach erst recht für die sachliche und örtliche Zuständigkeit zwischen Gerichten desselben Gerichtszweiges im Zivilprozess gelten, sodass sie das Verfahren - auch soweit es verschiedene Anspruchsgrundlagen betreffe - bei einem zuständigen Gericht konzentrieren könne und Mehrfachentscheidungen vermieden würden (MünchKomm-ZPO-Lüke, § 261 Rdn. 59; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl., § 12 Rdn. 21, § 32 Rdn. 20; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 15. Aufl. 1994, § 36 VI 2; Schwab, Festschrift für Zeuner, 1994, S. 499, 509; Schilken, Zivilprozessrecht, 2. Aufl., Rdn. 319; bereits früher Baur, Festschrift für Hippel, 1967, S. 1, 20; aus der Rechtsprechung: BayOblG NJW-RR 1996, 508; OLG Köln OLGR 1999, 143, 144).
  • OLG Köln, 26.08.1999 - 1 U 43/99
    Was im Verhältnis der verschiedenen Gerichtszweige gelte, solle danach erst recht für die sachliche und örtliche Zuständigkeit zwischen Gerichten des selben Gerichtszweiges im Zivilprozess gelten, sodass sich das Verfahren - auch soweit es verschiedene Anspruchsgrundlagen betreffe - bei einem zuständigen Gericht konzentrieren könne und Mehrfachentscheidungen vermieden würden (MünchKomm-ZPO-Lüke, § 261 Rdn. 59; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl., § 12 Rdn. 21, § 32 Rdn. 20; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 15. Aufl. 1994, § 36 VI 2; Schwab, Festschrift für Zeuner, 1994, S. 499, 509; Schilken, Zivilprozessrecht, 2. Aufl., Rdn. 319; bereits früher Baur, Festschrift für Hippel, 1967, S. 1, 20; aus der Rechtsprechung: BayOblG NJW-RR 1996, 508; OLG Köln OLGR 1999, 143, 144).
  • OLG Köln, 24.02.2003 - 5 W 9/03

    Schadensersatzanspruch aus unerlaubter Handlung wegen Täuschung;

    Da nach neuerer Rechtsprechung des BGH (vgl. Beschluss vom 10. Dezember 02 - X ARZ 208/02 -), die der erkennende Senat schon früher für richtig erachtet hat (vgl. NJW-RR 99, 1081, 1082), das nach § 32 ZPO örtlich zuständige Gericht den Rechtsstreit unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden hat, wenn es sich um einen einheitlichen prozessualen Anspruch handelt, was hier der Fall ist, besteht für eine Gerichtsstandsbestimmung kein Raum mehr.
  • OLG Karlsruhe, 05.10.2000 - 19 U 52/99

    Haftung des Anlagevermittlers - stille Beteiligung bei der Hanseatischen AG in

    Zum einen entspricht es einer im Zusammenhang mit der Neufassung des § 17 Abs. 2 Satz 1 GVG im Vordringen befindlichen Ansicht, dass bei Vorliegen eines einheitlichen Lebenssachverhalts die Zuständigkeit des Gerichts der unerlaubten Handlung sich Kraft Sachzusammenhangs auch auf nichtdeliktische Ansprüche erstreckt (vgl. etwa BayObLG NJW-RR 1996, 508; OLG Hamburg, MDR 1997, 884; OLG Köln NJW-RR 1999, 1081 und MDR 2000, 170; OLG Hamm, NJW-RR 2000, 727; KG MDR 2000, 413; Zöller/Vollkommer, ZPO, 21. Aufl., § 32 Rdn. 20).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,1183
OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98 (https://dejure.org/1998,1183)
OLG Köln, Entscheidung vom 18.12.1998 - 13 W 48/98 (https://dejure.org/1998,1183)
OLG Köln, Entscheidung vom 18. Dezember 1998 - 13 W 48/98 (https://dejure.org/1998,1183)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • stroemer.de

    Herzogenrath.de

  • Wolters Kluwer

    Namensrechtlicher Schutz von Städtenamen; Verwendung eines Städtenamens als Second-Level-Domain; Domain-Namen als namensähnliche Kennzeichen mit mittelbarer Namensfunktion; Unbefugter Gebrauch eines Namens

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    BGB § 12
    Verwendung von Städtenamen als Internet-Domain: "herzogenrath.de"; "alsdorf.de"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 622
  • MMR 1999, 556 (Ls.)
  • K&R 1999, 234
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • LG Braunschweig, 28.01.1997 - 9 O 450/96

    Braunschweig.de

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Die hier vertretene Auffassung kann inzwischen als gesicherte Erkenntnis gelten (z.B. LG Mannheim, NJW 1996, 2736; LG Braunschweig, NJW 1997, 2687; LG Ansbach, NJW 1997, 2688; KG, NJW 1997, 3321; LG Frankfurt, NJW-RR 1998, 974; Kur, CR 1996, 590 ff.; Ernst, NJW-CoR 1997, 426 ff.; Bücking, NJW 1997, 1886 ff.; Wiebe, CR 1998, 157, 158).

    Darauf stellt die Zivilkammer im angefochtenen Beschluß zutreffend ab: "Der Namensschutz des § 12 BGB umfaßt auch diese Zuordnungsverwirrung, d.h. Fälle, in denen durch die Namensnennung eine Verbindung zwischen dem Namensträger und Produkten oder Unternehmen suggeriert wird, die in Wahrheit nicht besteht (LG Braunschweig, NJW 1997, 2687 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 13.01.1998 - 4 U 135/97

    Verwendung eines Firmenschlagwortes als Internet-Domain-Adresse durch einen

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Wie solche Gleichnamigkeitskonflikte zu lösen sind, braucht hier indessen nicht entschieden zu werden, da der Beklagte einen anderen Namen führt (dazu, daß auch dann nicht ohne weiteres auf die Priorität der Anmeldung abgestellt werden kann, sei auf OLG Hamm, CR 1998, 241 m. Anm. Bettinger verwiesen).
  • LG Mannheim, 08.03.1996 - 7 O 60/96

    Heidelberg.de

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Die hier vertretene Auffassung kann inzwischen als gesicherte Erkenntnis gelten (z.B. LG Mannheim, NJW 1996, 2736; LG Braunschweig, NJW 1997, 2687; LG Ansbach, NJW 1997, 2688; KG, NJW 1997, 3321; LG Frankfurt, NJW-RR 1998, 974; Kur, CR 1996, 590 ff.; Ernst, NJW-CoR 1997, 426 ff.; Bücking, NJW 1997, 1886 ff.; Wiebe, CR 1998, 157, 158).
  • BGH, 08.02.1996 - I ZR 216/93

    "J.C. Winter"; Recht des Erwerbers einer Marke zur Führung des in dieser

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Das Namensrecht verbietet dem Dritten die Anmaßung eines fremden Namens, welche zu einer Identitäts- oder Zuordnungsverwirrung führt (BGH NJW 1996, 1672 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 112/89

    Johanniter; Namensschutz für ein alkoholisches Getränk bei langjähriger Duldung

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Es genügt vielmehr, wenn der Namensträger durch den anderweitigen Gebrauch seines Namens mit bestimmten Einrichtungen, Gütern oder Erzeugnissen in Verbindung gebracht wird, mit denen er nichts zu tun hat (st. Rspr. des BGH, z.B. NJW-RR 1991, 934 m.w.N.).
  • KG, 25.03.1997 - 5 U 659/97

    Zum Tatort der Verletzung von Firmen- und Namensrechten durch Verwendung von

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Die hier vertretene Auffassung kann inzwischen als gesicherte Erkenntnis gelten (z.B. LG Mannheim, NJW 1996, 2736; LG Braunschweig, NJW 1997, 2687; LG Ansbach, NJW 1997, 2688; KG, NJW 1997, 3321; LG Frankfurt, NJW-RR 1998, 974; Kur, CR 1996, 590 ff.; Ernst, NJW-CoR 1997, 426 ff.; Bücking, NJW 1997, 1886 ff.; Wiebe, CR 1998, 157, 158).
  • LG Köln, 17.12.1996 - 3 O 477/96

    Kerpen.de

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Soweit ersichtlich, weichen allein die vom Beklagten angeführten Entscheidungen des LG Köln vom 17.12.1996 - 3 O 477/96 - (BB 1997, 1121 - "kerpen.de"), - 3 O 478/96 - (NJW-CoR 1997, 304 - "hüerth.de") und - 3 O 507/96 (NJW-RR 1998, 976 - "pulheim.de") von dieser klaren Linie ab.
  • LG Ansbach, 05.03.1997 - 2 O 99/97

    Verwendung von Städtenamen als Domain

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Die hier vertretene Auffassung kann inzwischen als gesicherte Erkenntnis gelten (z.B. LG Mannheim, NJW 1996, 2736; LG Braunschweig, NJW 1997, 2687; LG Ansbach, NJW 1997, 2688; KG, NJW 1997, 3321; LG Frankfurt, NJW-RR 1998, 974; Kur, CR 1996, 590 ff.; Ernst, NJW-CoR 1997, 426 ff.; Bücking, NJW 1997, 1886 ff.; Wiebe, CR 1998, 157, 158).
  • LG Köln, 17.12.1996 - 3 O 507/96

    Pulheim.de

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Soweit ersichtlich, weichen allein die vom Beklagten angeführten Entscheidungen des LG Köln vom 17.12.1996 - 3 O 477/96 - (BB 1997, 1121 - "kerpen.de"), - 3 O 478/96 - (NJW-CoR 1997, 304 - "hüerth.de") und - 3 O 507/96 (NJW-RR 1998, 976 - "pulheim.de") von dieser klaren Linie ab.
  • LG Frankfurt/Main, 10.09.1997 - 6 O 261/97

    Lit.de

    Auszug aus OLG Köln, 18.12.1998 - 13 W 48/98
    Die hier vertretene Auffassung kann inzwischen als gesicherte Erkenntnis gelten (z.B. LG Mannheim, NJW 1996, 2736; LG Braunschweig, NJW 1997, 2687; LG Ansbach, NJW 1997, 2688; KG, NJW 1997, 3321; LG Frankfurt, NJW-RR 1998, 974; Kur, CR 1996, 590 ff.; Ernst, NJW-CoR 1997, 426 ff.; Bücking, NJW 1997, 1886 ff.; Wiebe, CR 1998, 157, 158).
  • LG Köln, 17.12.1996 - 3 O 478/96

    Huerth.de

  • BGH, 22.11.2001 - I ZR 138/99

    Domainnamen: Deutsche Shell gewinnt Streit um "shell.de"

    bb) Verwendet ein Nichtberechtigter ein fremdes Kennzeichen als Domain-Namen, liegt darin eine Namensanmaßung (vgl. OLG Hamm NJW-RR 1998, 909, 910 - Krupp; OLG Köln CR 2000, 696 - maxem.de; GRUR 2000, 798, 799 - alsdorf.de; NJW-RR 1999, 622, 623 - herzogenrath.de; OLG Brandenburg K&R 2000, 496, 497 - luckau.de), nicht dagegen eine Namensleugnung (so aber OLG Düsseldorf WRP 1999, 343, 346 - ufa.de; kritisch dazu Viefhues, NJW 2000, 3239, 3240).
  • OLG Düsseldorf, 15.07.2003 - 20 U 43/03

    solingen.info

    Dies gilt grundsätzlich auch für den Namen von Gebietskörperschaften (aus der Rechtsprechung s. LG Mannheim NJW 1996, 2736 - heidelberg.de; LG Braunschweig NJW 1997, 2687 - braunschweig.de; LG Ansbach NJW 1997, 2688 - ansbach.de; OLG Karlsruhe CR 1999, 783 - badwildbad.com; OLG Köln NJW-RR 1999, 622 - herzogenrath.de; OLG Brandenburg K & R 2000, 406 luckau.de; OLG Köln GRUR 2000, 798 - alsdorf.de; östOGH GRUR Int. 2003, 260 - galtuer.at; s. auch östOGH bei Wiltscheck WRP 2001, 750, 763 - bundesheer.at; aus der Literatur nur Kur CR 1996, 591; Bottenschein MMR 2001, 286; Schönberger GRUR 2002, 478; Fezer, Markenrecht, 3. Aufl., § 3 MarkenG Rdnr. 330).

    aa) Die ältere Rechtsprechung (LG Mannheim NJW 1996, 2736 - heidelberg.de; LG Braunschweig NJW 1997, 2687 - braunschweig.de; LG Ansbach NJW 1997, 2688 - ansbach.de; OLG Karlsruhe CR 1999, 783 - badwildbad.com; OLG Köln NJW-RR 1999, 622 - herzogenrath.de; OLG Brandenburg K & R 2000, 406 luckau.de; OLG Köln GRUR 2000, 798 - alsdorf.de) ist auf diesen Gesichtspunkt nicht eingegangen, hat vielmehr den Inhaber der Domain ohne Rücksicht auf den Inhalt und die Ausgestaltung der Seite zur Unterlassung verurteilt.

  • OLG Köln, 06.07.2000 - 18 U 34/00

    Anspruch auf Internet-Domain entsprechend dem bürgerlichen Familiennamen

    Das gilt vor allem dann, wenn die Internet-Domain namentlich auf eine Person hinweist, die unter dieser Adresse Informationen anbietet (vgl. OLG Köln, NJW-RR 1999, 622 herzogenrath.de; OLG Düsseldorf, NJW-RR 1999, S. 626 (628) ufa.de; OLG Hamm NJW-RR 1998, 909 krupp.de; LG Frankfurt NJW-RR 1998, 974 f. lit.de; a.A. noch LG Köln NJW-RR 1998, 976 pulheim.de; NJW CoR 1997, 307 kerpen.de; NJW-CoR 1997, 304 hürth.de).
  • OLG München, 11.07.2001 - 27 U 922/00

    Boos.de

    Im Gegensatz zu den bisher von der Rechtsprechung entschiedenen Fällen (vgl. LG Braunschweig in NJW 1997, 2687 "Braunschweig"; LG Ansbach in NJW 1997, 2688 "Ansbach"; OLG Köln in OLGR 99, 143 "Herzogenrath"; OLG Köln in OLGR 99, 141 "Alsdorf"; OLG Karlsruhe in OLGR 99, 376 'Tad Wildbad" u. a. m.) trägt die Beklagte den gleichen Namen wie die Klägerin, es liegt also ein Fall der Gleichnamigkeit vor.

    In den bisher entschiedenen Fällen handelte es sich jeweils um eine Konkurrenz eines nicht Gleichnamigen mit einer Stadt (OLG Köln in OLGR 99, 143; OLG Köln in OLGR 99, 141; OLG Karlsruhe in OLGR 99, 376; LG Braunschweig in NJW 1997, 2687; LG Ansbach in NJW 1997, 2688; LG Mannheim in Computer und Recht 1996, 353; LG Lüneburg in Computer und Recht 1997, 288).

  • LG Oldenburg, 14.05.2003 - 5 O 3852/02

    Abwägungsgrundsätze für die Bestimmung des Namensführungsrechts an einer

    Demgegenüber kann sich ein Domainnutzer ebenfalls auf § 12 BGB berufen, da die Internetdomain regelmäßig namensmäßig mit Zuordnungs- und Unterscheidungsfunktion genutzt wird (OLG Köln CR 00, 696; NJW-RR 99, 622; LG Deggendorf CR 01, 266; LG Berlin CR 00, 700; Redeker, Der EDV-Prozeß, 2. Aufl., RN 664; Nordemann NJW 97, 1891, 1895).

    Der Prioritätsjüngere kann sich jedoch dann auf bessere Rechte nach § 12 BGB stützen, wenn die ältere Anmeldung ohne eigenes Benutzungsrecht erfolgt und dadurch eine Zuordnungsverwirrung eintritt (OLG Köln NJW-RR 99, 622; LG Deggendorf CR 01, 267; Nordemann, a.a.O.., S. 1896) oder wenn im Falle der Gleichnamigkeit die Abwägung der Interessen dazu führt, daß der Prioritätsältere den Namen nur mit einem unterscheidungskräftigen Zusatz führen darf (BGH a.a.O.. - shell.de; NJW 02, 691 -vossius.de).

  • OLG Frankfurt, 09.09.2003 - 14 U 6/03

    Pflicht zur Löschung einer Domain auch des Admin-C bei unklarem Inhabereintrag;

    Dabei wird nicht verkannt, dass die vom Beklagten benutzte Domain namensrechtlichen Schutz nach § 12 BGB genoss, weil es sich bei der Internetadresse um ein namensähnliches Kennzeichen handelt, dem mittelbar Namensfunktion zukommt, wenn sie individualisierende und unterscheidungskräftige Bestandteile enthält (vgl. OLG Köln NJW-RR 1999, 622; OLG Hamburg NJW-RR 1999, 625).
  • LG Potsdam, 16.01.2002 - 2 O 566/01

    Polizeibrandenburg.de

    Das Namensrecht verbietet dem Dritten mithin die Anmaßung eines fremden Namens (OLG Köln, NJW-RR 1999, 622f.).
  • LG Düsseldorf, 16.01.2002 - 2a O 172/01

    Gemeindekurzbezeichnung als Domain (bocklet.de)

    Dies gilt grundsätzlich nicht nur für die Klägerin als juristische Person des Privatrechts, sondern auch für die Beklagte als öffentlich-rechtliche Körperschaft (vgl. OLG Köln NJW-RR 99, 622 - herzogenrath.de; Fezer, Markenrecht, 3.Aufl., § 15 RN 32).
  • LG Wiesbaden, 09.08.2000 - 3 O 129/00

    Domainverzicht im einstweiligen Verfügungsverfahren

    Dies ist inzwischen einhellige Auffassung zahlreicher deutscher Obergerichte (vgl. NJW-RR 99, 622 ff.).
  • LG Kaiserslautern, 11.10.2001 - 2 O 365/01

    Verwendung eines Gemeindenamens als Internetdomain durch einen Dritten

    In Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden Rechtsprechung ist davon auszugehen, dass Internetadressen Namensfunktion zukommt (OLG Düsseldorf NJW-RR 1999, 626; OLG Hamburg NJW-RR 1999, 625; OLG Köln NJW-RR 1999, 622 m.w.N.).
  • LG Coburg, 07.02.2001 - 22 O 9/01

    Domain-Namensrecht und Providerwechsel

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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 04.02.1999 - 8 W 480/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5771
OLG Brandenburg, 04.02.1999 - 8 W 480/98 (https://dejure.org/1999,5771)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04.02.1999 - 8 W 480/98 (https://dejure.org/1999,5771)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 04. Februar 1999 - 8 W 480/98 (https://dejure.org/1999,5771)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch des auswärtigen Rechtsanwalts auf eine Verkehrsanwaltsgebühr; Verpflichtungen einer Rechtsanwaltssozietät aufgrund eines einem Sozietätsmitgliedübertragenen Mandats; Auftragsrechtliche und haftungsrechtliche Zurechnung der anwaltlichen Tätigkeit; ...

  • Anwaltsblatt

    § 5 BRAGebO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Rechtsanwaltsvergütung: Verkehrsanwaltsgebühr bei überörtlicher Sozietät

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 635
  • AnwBl 1999, 413
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.12.2002 - V ZB 23/02

    Voraussetzungen des Gebührenabschlags nach der Einigungsvertragsmaßgabe zur BRAGO

    Die Beauftragung einer Sozietät berechtigt und verpflichtet regelmäßig alle Mitglieder der Sozietät (BGHZ 56, 355, 359 f.; BGH, Urt. v. 29. Oktober 1990, AnwSt (R) 11/90, NJW 1991, 49, 50; OLG Karlsruhe, JurBüro 1995, 31, 32; OLG München, JurBüro 1996, 139; OLG Brandenburg, AnwBl. 1999, 413).

    Der Mandant schuldet nur ein Honorar, das den Mitgliedern der Sozietät gemeinschaftlich und ohne Rücksicht darauf zusteht, welcher Anwalt die Sache tatsächlich bearbeitet hat und ob jeder der Sozien die Tätigkeit selbst wirksam vornehmen konnte (BGHZ 56, 355, 359 f.; OLG Brandenburg, AnwBl. 1999, 413; Riedel/Sußbauer, BRAGO, 8. Aufl., § 5 Rdnr. 2; Gerold/Schmidt/v.Eicken/Madert, BRAGO, 14. Aufl., § 5 Rdnr. 5).

  • OLG Rostock, 28.12.2010 - 5 W 121/10

    Erstattungsfähigkeit der Kosten ausländischer Korrespondenzanwälte

    Er ist nur als örtlicher Ansprechpartner des Mandanten für die Sozietät anzusehen (Zöller/Herget, aaO., Rn. 13 zu § 91 unter "Verkehrsanwalt" m. w. N.; KG MDR 2000, 669 ; OLG München Rpfleger 94, 40; OLG Brandenburg MDR 99, 635) Der Hinzuziehung weiterer schweizerischer Korrespondenzanwälte bedurfte es nicht.
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 06.10.1998 - 3 W 219/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,5846
OLG Zweibrücken, 06.10.1998 - 3 W 219/98 (https://dejure.org/1998,5846)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06.10.1998 - 3 W 219/98 (https://dejure.org/1998,5846)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 06. Oktober 1998 - 3 W 219/98 (https://dejure.org/1998,5846)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Vergleichsgebühren von Rechtsanwälten im Vollstreckungsverfahren; Voraussetzungen für die Annahme eines Vergleichs

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BRAGO § 23; BGB § 779
    Voraussetzungen eines Vergleichs im Zwangsvollstreckungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 383
  • VersR 2000, 1124
  • Rpfleger 1999, 83
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • LG Tübingen, 27.02.2001 - 5 T 318/00
    Dies kann insbesondere in der Stellung einer Sicherheit für die zu vollstreckende Forderung liegen (vgl. z. B. OLG Zweibrücken in RPfl 1992, 408 und in MDR 1999, 383), im vorliegenden Fall ist hierfür aber kein Anhaltspunkt in der Vereinbarung vom 25. März 1999 gegeben.
  • LG Itzehoe, 17.04.2000 - 4 T 109/00

    Rechtsanwaltsvergütung: Anfall der Vergleichsgebühr

    Zwar wird die Auffassung vertreten, an einem Nachgeben des Schuldners fehle es, wenn dieser sich angesichts eines bestehenden Titels lediglich bereit erklärt, einen Teilbetrag zu leisten, ohne damit über die bestehende Verpflichtung hinausgehende Zugeständnisse zu machen (OLG Zweibrücken, JurBüro 1999, 80; LG München JurBüro 1999, 81).
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Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 2030/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,26516
OLG Naumburg, 26.05.1998 - 11 U 2030/97 (https://dejure.org/1998,26516)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26.05.1998 - 11 U 2030/97 (https://dejure.org/1998,26516)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 26. Mai 1998 - 11 U 2030/97 (https://dejure.org/1998,26516)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Ordnungsgemäße Berufungsbegründung; Recht zur außerordentlichen Kündigung eines Jagdpachtverhältnisses; Jagdpacht als Rechtspacht; Anwendung des allgemeinen Rechtsgedankens der Kündbarkeit von Dauerschuldverhältnissen; Unzumutbarkeit der Fortsetzung des ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • LG Siegen, 07.03.2013 - 1 O 75/12

    Fristlose Kündigung eines Jagdpachtvertrags wegen Zerrüttung des Verhältnisses

    Zwar vermag die Zerrüttung des Verhältnisses der Pächter untereinander grundsätzlich eine außerordentliche Kündigung eines Jagdpachtvertrages zu begründen (vgl. OLG Naumburg, Urteil v. 26.05.1998, Az. 11 U 2030/97), jedoch jedenfalls dann nicht, wenn die Bejagung im Einklang mit den maßgeblichen bundes- und landesrechtlichen Vorschriften erfolgt und die Pächterseite handlungsfähig im Hinblick auf die Gewährleistung der Einhaltung entsprechender jagdrechtlicher Bestimmungen verbleibt, da in diesem Fall eine Gefährdung der Interessen des Verpächters ausscheidet, folglich kein legitimes Beendigungsinteresse auf Seiten des Verpächters besteht.
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