Weitere Entscheidungen unten: KG, 11.12.1984 | BayObLG, 04.12.1984

Rechtsprechung
   BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,220
BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83 (https://dejure.org/1984,220)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1984 - V ZR 189/83 (https://dejure.org/1984,220)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1984 - V ZR 189/83 (https://dejure.org/1984,220)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,220) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Bimsabbau-Pacht

§ 306 f BGB <Fassung bis 31.12.01>, §§ 537 f BGB <Fassung bis 31.8.01>, anfängliche Unmöglichkeit, Sachmangel bei öffentlich-rechtlicher Gebrauchsbeschränkung

Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Löschungsanspruch des Grundeigentümersbezüglich einer Grunddienstbarkeit - Pflicht eines Grundeigentümer zur Duldung eines Bimsabbaus - Unmöglichkeit eines Bimsabbaus durch Festsetzung eines Wasserschutzgebietes - Einräumung der Bimsausbeute auf einem Grundstück

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Verhältnis mietrechtlicher Sachmängelansprüche zu den Betimmungen über die anfängliche Unmöglichkeit

Papierfundstellen

  • BGHZ 93, 142
  • NJW 1985, 1025
  • MDR 1985, 394
  • DNotZ 1985, 549 (Ls.)
  • Rpfleger 1985, 185
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (11)

  • OLG Celle, 13.07.1973 - 2 U 187/72
    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Soweit Rechtsprechung und Literatur bei anfänglichen Mängeln darauf abstellen wollen, ob sie behebbar (dann Anwendung von § 538 Abs. 1 BGB) oder unbehebbar sind (dann Anwendung von § 306 BGB, vgl. etwa OLG Hamm MDR 1968, 50; OLG Düsseldorf ZMR 1970, 173, 174; OLG Celle NJW 1973, 2289, 2290 [OLG Celle 13.07.1973 - 2 U 187/72]; Erman/Schopp, BGB 7. Aufl. vor § 536 Rdn. 4; Soergel/Kummer, BGB 11. Aufl. § 537 Rdn. 7 bis 10), läßt sich eine solche Unterscheidung aus dem Gesetz nicht entnehmen.

    Nach den Motiven (Mot 11, 377) haftet der Vermieter auch dann nach § 538 BGB, wenn "die Beseitigung des Mangels objektiv unmöglich ist" (vgl. auch Benöhr NJW 1974, 648; Hassold NJW 1974, 1743, 1745; Brox/Elsig JuS 1976, 1, 5).

  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 177/82

    Behauptungs- und Beweislast bei Streit über ein Leitungsrecht

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Eine Dienstbarkeit erlischt, wenn ihre Ausübung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen dauernd unmöglich wird (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 1984, V ZR 177/82, NJW 1984, 2157, 2158 m.w.N.).
  • BGH, 11.03.1964 - V ZR 78/62

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch eine beschränkte persönliche Dienstbarkeit für irgend jemand einen erlaubten Vorteil bedeuten muß, wenn sie gültig entstehen soll (BGHZ 41, 209, 214 [BGH 11.03.1964 - V ZR 78/62]; MünchKomm/Joost § 1091 Rdn. 3; vgl. auch RGZ 111, 384, 392).
  • BGH, 28.11.1979 - VIII ZR 302/78

    Öffentlich-rechtliche Gebrauchsbeschränkungen als Sachmangel - Anforderung an die

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Demgemäß lehnt auch der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes eine solche Unterscheidung ab (BGH Urteil vom 28. November 1979, VIII ZR 302/78, NJW 1980, 777, 779).
  • BGH, 20.04.1977 - VIII ZR 287/75

    Pachtdiskothek im Mischgebiet

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Öffentlich-rechtliche Gebrauchsbeschränkungen, die - wie hier - auf der Beschaffenheit der Sache beruhen, sind ein Sachmangel nach §§ 537 ff BGB (BGHZ 68, 294, 296 m.w.N.).
  • BGH, 22.10.1975 - VIII ZR 122/74

    Begriff der Überlassung

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Es kommt jedoch hierauf nicht an, weil nach Auffassung des erkennenden Senats im vorliegenden Fall § 306 BGB auch schon vor Überlassung der Pachtgrundstücke (vgl. dazu näher BGHZ 65, 137 ff) nicht anwendbar ist.
  • BGH, 07.02.1973 - VIII ZR 205/71
    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Vereinbarungen, durch die der Eigentümer eines Grundstücks die Ausbeute von Bodenbestandteilen einem anderen überläßt, sind regelmäßig Pachtverträge (BGH Urteile vom 27. September 1951, I ZR 85/50, LM BGB § 581 Nr. 2; vom 22. Dezember 1953, V ZR 78/52, LM BGB § 133 A Nr. 4; vom 7. Februar 1973, VIII ZR 205/71, WarnRspr 1973 Nr. 37 und vom 7. März 1983, VIII ZR 333/81, WM 1983, 531, 532), wenn - wie hier - das Schwergewicht auf der Fruchtgewinnung durch die Tätigkeit der Beklagten liegt (BGB-RGRK 12. Aufl. vor § 433 Rdn. 23 und vor § 535 Rdn. 220; MünchKomm/Westermann vor § 433 Rdn. 28).
  • BGH, 27.09.1951 - I ZR 85/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Vereinbarungen, durch die der Eigentümer eines Grundstücks die Ausbeute von Bodenbestandteilen einem anderen überläßt, sind regelmäßig Pachtverträge (BGH Urteile vom 27. September 1951, I ZR 85/50, LM BGB § 581 Nr. 2; vom 22. Dezember 1953, V ZR 78/52, LM BGB § 133 A Nr. 4; vom 7. Februar 1973, VIII ZR 205/71, WarnRspr 1973 Nr. 37 und vom 7. März 1983, VIII ZR 333/81, WM 1983, 531, 532), wenn - wie hier - das Schwergewicht auf der Fruchtgewinnung durch die Tätigkeit der Beklagten liegt (BGB-RGRK 12. Aufl. vor § 433 Rdn. 23 und vor § 535 Rdn. 220; MünchKomm/Westermann vor § 433 Rdn. 28).
  • BGH, 07.03.1983 - VIII ZR 333/81

    Wirksamkeit der Kündigung eines Vertrages über ein zur Gewinnung von Kies

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Vereinbarungen, durch die der Eigentümer eines Grundstücks die Ausbeute von Bodenbestandteilen einem anderen überläßt, sind regelmäßig Pachtverträge (BGH Urteile vom 27. September 1951, I ZR 85/50, LM BGB § 581 Nr. 2; vom 22. Dezember 1953, V ZR 78/52, LM BGB § 133 A Nr. 4; vom 7. Februar 1973, VIII ZR 205/71, WarnRspr 1973 Nr. 37 und vom 7. März 1983, VIII ZR 333/81, WM 1983, 531, 532), wenn - wie hier - das Schwergewicht auf der Fruchtgewinnung durch die Tätigkeit der Beklagten liegt (BGB-RGRK 12. Aufl. vor § 433 Rdn. 23 und vor § 535 Rdn. 220; MünchKomm/Westermann vor § 433 Rdn. 28).
  • BGH, 22.12.1953 - V ZR 78/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.12.1984 - V ZR 189/83
    Vereinbarungen, durch die der Eigentümer eines Grundstücks die Ausbeute von Bodenbestandteilen einem anderen überläßt, sind regelmäßig Pachtverträge (BGH Urteile vom 27. September 1951, I ZR 85/50, LM BGB § 581 Nr. 2; vom 22. Dezember 1953, V ZR 78/52, LM BGB § 133 A Nr. 4; vom 7. Februar 1973, VIII ZR 205/71, WarnRspr 1973 Nr. 37 und vom 7. März 1983, VIII ZR 333/81, WM 1983, 531, 532), wenn - wie hier - das Schwergewicht auf der Fruchtgewinnung durch die Tätigkeit der Beklagten liegt (BGB-RGRK 12. Aufl. vor § 433 Rdn. 23 und vor § 535 Rdn. 220; MünchKomm/Westermann vor § 433 Rdn. 28).
  • RG, 14.10.1925 - V B 22/25

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit

  • BGH, 19.01.2007 - V ZR 163/06

    Rechtsfolgen der Verhinderung des Wohnungsberechtigten an der Ausübung des

    Danach erlischt das Recht, wenn seine Ausübung aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen dauernd unmöglich wird (Senat, Urt. v. 7. Dezember 1984, V ZR 189/83, NJW 1985, 1025).
  • BGH, 06.02.2009 - V ZR 139/08

    Löschung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit wegen Wegfalls der

    Demgemäß erlischt das dingliche Recht, wenn das mit der Dienstbarkeitsbestellung verfolgte Interesse endgültig entfallen ist (vgl. Senat, BGHZ 41, 209, 213 f. ; Urt. v. 7. Dezember 1984, V ZR 189/83, NJW 1985, 1025; BGH NJW 1984, 924; OLG Celle, NZM 2005, 39, 40 ; ferner Senat , Urt. v. 24. Februar 1984, V ZR 177/82, NJW 1984, 2157, 2158; Urt. v. 18. Juli 2008, V ZR 171/07, NJW 2008, 3123, 3124; BGH VIZ 1999, 225, 226 f.).
  • BGH, 03.05.2002 - V ZR 17/01

    Bestimmung des Ausübungsbereichs einer Dienstbarkeit; Erlöschen der Dienstbarkeit

    Etwaige schuldrechtliche Ansprüche der Beklagten auf Ausbeutung weiterer Flächen (vgl. dazu Senat, BGHZ 93, 142, 144) oder Bestellung einer Dienstbarkeit mit diesem Inhalt können nicht zu einer für § 1026 BGB beachtlichen Erweiterung des Ausübungsbereichs der bestehenden dinglichen Rechte führen.
  • BGH, 18.06.1997 - XII ZR 192/95

    Mietrechtliche Gewährleistungsansprüche für Übergabe der Mietsache; Anwendbarkeit

    Das gilt auch in Fällen anfänglicher objektiver Unmöglichkeit (Abgrenzung von BGHZ 93, 142, 144).

    In Literatur und Rechtsprechung wird allerdings einem Urteil des V. Zivilsenats (BGHZ 93, 142, 144 f.) entnommen, der Bundesgerichtshof habe die Rechtsprechung, daß die mietrechtlichen Gewährleistungsbestimmungen erst nach der Übergabe anzuwenden seien, zumindest für den Fall anfänglicher objektiver Unmöglichkeit aufgegeben (so z.B. Bub/Treier/Kraemer, Handbuch der Geschäfts-und Wohnraummiete, 2. Aufl. III B Rdn. 1205; Palandt/Putzo, BGB 56. Aufl. § 537 Rdn. 6, vgl. auch beiläufig - BGHZ 99, 54, 57).

    In dem zitierten Urteil vom 5. Juli 1991 zur Rechtsmängelhaftung (aaO) hat der Bundesgerichtshof offen gelassen, ob im Anschluß an die in BGHZ 93, 142 angestellten Erwägungen § 538 BGB "schlechthin" Vorrang haben solle vor den allgemeinen Regeln des Schuldrechts über Leistungsstörungen.

    Der Senat vermag sich dieser Interpretation der Entscheidung BGHZ 93, 142 nicht anzuschließen.

    Entgegen den zitierten Literaturstellen stellt die Entscheidung des V. Zivilsenats (BGHZ 93, 142) die bisherige Rechtsprechung hierzu nicht in Frage.

  • BGH, 29.10.1986 - VIII ZR 253/85

    Berechnung des Zeitpunkts der frühestmöglichen Kündigung eines Mietvertrages;

    Es kommt darauf jedoch nicht an, denn nach dem für die Revisionsinstanz maßgebenden Prozeßstoff kommt hier nur eine Haftung der Beklagten nach § 538 BGB in Betracht, der die Regeln über die Unmöglichkeit verdrängt und nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 93, 142) auch dann gilt, wenn, wie hier, die Mietsache dem Mieter noch nicht überlassen worden ist.
  • OLG Frankfurt, 03.06.2016 - 14 U 153/15

    Zulässige Beschränkung einer Grunddienstbarkeit - Bestimmtheitsgrundsatz

    Ein Verzicht auf die Ausübung der Grunddienstbarkeit steht ihrer wirksamen Bestellung nur dann entgegen, wenn die Ausübung der Grunddienstbarkeit von Anfang an dauernd ausgeschlossen wird (vgl. BGH Urteil vom 7.12.1984, V ZR 189/83, zit.n.Juris).
  • BGH, 23.09.1992 - XII ZR 44/91

    Mängelhaftung bei Bauverzögerung wegen Nachbarwiderspruch

    Zwar sei die Mietsache der Klägerin damals noch nicht überlassen worden; das hindere aber nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 93, 142) die Anwendbarkeit des § 538 BGB nicht.

    c) Der vorliegende Fall unterscheidet sich - entgegen der Auffassung des Landgerichts - grundlegend von der Fallgestaltung, die zu der Entscheidung BGHZ 93, 142 ff geführt hat.

  • BGH, 15.02.1996 - III ZR 49/95

    Entschädigung des Eigentümers zum Bimsabbau geeigneter Flächen wegen Versagung

    a) Eine "Maßnahme" im Sinne der Vorschrift, die zu einer Beeinträchtigung der Beteiligten zu 1 als den Pächtern der betroffenen Grundstücke (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1984 - V ZR 189/83 - NJW 1985, 1025) führte, lag zwar noch nicht in der Verordnung vom 7. Juli 1983 über die Festsetzung des Grabungsschutzgebiets, durch die die förmliche Genehmigungspflicht von Grabungen usw. durch die untere Denkmalschutzbehörde begründet wurde (§ 22 Abs. 1, Abs. 3 DSchPflG), wohl aber in der auf den Schutzzweck der Grabungsschutzgebietsverordnung gestützten Ablehnung der Genehmigung des Bimsabbaues, soweit die vorgesehenen Abbauflächen im Bereich des festgesetzten Grabungsschutzgebietes liegen, durch den Bescheid der unteren Denkmalschutzbehörde vom 16. Dezember 1985.

    Ob derartige Ansprüche in Betracht kämen, kann dahinstehen (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 7. Dezember 1984 - V ZR 189/83 - NJW 1985, 1025).

    Rechtsfehlerfrei hat das Berufungsgericht nach den für die Enteignungsentschädigung geltenden Grundsätzen, die hier entsprechend heranzuziehen sind (vgl. BGHZ 126, 379, 385), eine Entschädigung für die "Substanz" der den Beteiligten zu 1 genommenen Möglichkeit, auf der Grundlage ihrer Abbauverträge (rechtlich: Pachtverträge; vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1984 aaO.) mit den Grundeigentümern Bims und andere Mineralien abzubauen, zugesprochen, nämlich den Betrag, der im gesunden Verkehr für den Erwerb einer gleichgearteten (nutzbaren) Rechtsstellung aufgewendet werden müßte (vgl. RGRK-Kreft BGB 12. Aufl. vor § 839 Rn. 119).

  • BGH, 22.02.2005 - KZR 36/03

    Ausschreibungsgewinnerin

    Der Verkäufer haftet dann auf das positive Interesse, wenn er den geschuldeten Kaufgegenstand nicht verschaffen kann und zwar unabhängig davon, ob der Hinderungsgrund auf rechtlichen oder tatsächlichen Gründen beruht (vgl. BGH, Urt. v. 7.12.1984 - V ZR 189/83, NJW 1985, 1025, 1026; Soergel/M. Wolf, 12. Aufl. BGB § 306 Rdn. 24).
  • BFH, 25.10.1994 - VIII R 65/91

    Gewinneutrale Behandlung von vorausgezahlten Entgelten für das Aneignungsrecht an

    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 12. Dezember 1969 VI R 197/67, BFHE 97, 542, BStBl II 1970, 210; vom 12. Januar 1972 I R 220/69, BFHE 104, 553, BStBl II 1972, 433; vom 5. Oktober 1973 VIII R 78/70, BFHE 111, 43, BStBl II 1974, 130; vom 14. Oktober 1982 IV R 19/79, BFHE 137, 255, BStBl II 1983, 203; vom 7. Juli 1987 IX R 202/87, BFH/NV 1987, 640; vom 2. August 1988 VIII R 56/86, BFH/NV 1989, 125; vom 8. November 1989 I R 46/86, BFHE 159, 348, BStBl II 1990, 388; vom 24. November 1992 IX R 30/88, BFHE 170, 71, BStBl II 1993, 296, und vom 9. Juni 1993 I R 8/92, BFHE 172, 101, BStBl II 1994, 44) und in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - BGH - (vgl. Urteile vom 27. September 1951 I ZR 85/50, Lindenmayer/Möhring - LM -, Nachschlagewerk des Bundesgerichtshofs, § 581 BGB Nr. 2; vom 7. Februar 1973 VIII ZR 205/71, Der Betrieb - DB - 1973, 1016, und - für Bimsausbeuteverträge - vom 7. Dezember 1984 V ZR 189/83, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1985, 1025) sog. Ausbeuteverträge grundsätzlich als Pachtverträge beurteilt.

    Ohne Bedeutung ist auch, daß das Aneignungsrecht durch eine beschränkt persönliche Dienstbarkeit gesichert ist (vgl. BGH in NJW 1985, 1025; BFH-Urteil vom 21. Oktober 1960 VI 169/59 S, BFHE 72, 119, BStBl III 1961, 45, und Groh, Betriebs-Berater - BB - 1982, 133, 139 m. w. N.).

  • OLG Hamm, 17.09.2007 - 5 U 80/07

    Wohnrechtseinräumung: Ohne Vermietungsvereinbarung besteht bei fehlender Nutzung

  • BGH, 17.12.1999 - V ZR 448/98

    Verjährung des Anspruchs auf Eintragung einer beschränkten persönlichen

  • BGH, 20.12.1985 - V ZR 263/83

    Objektive Unmöglichkeit eines Erbbaurechtsvertrages

  • BGH, 30.06.1993 - XII ZR 136/91

    Keine Rentabilitätsvermutung für nutzlose Aufwendungen bei Rücktrittsrecht der

  • BGH, 17.06.2003 - IX ZB 476/02

    Ermittlung des Schuldnervermögens durch das Insolvenzgericht

  • AG Bad Urach, 07.03.2022 - 1 C 239/21

    Kostentragung bei Nichtnutzbarkeit von Mietwohnung aufgrund von

  • BGH, 10.11.1999 - XII ZR 24/97

    Anwendbarkeit von § 584b BGB nach Beendigung eines Kiesausbeutungsvertrages

  • BGH, 16.12.2011 - V ZR 244/10

    Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet: Grunddienstbarkeit für

  • OLG Frankfurt, 26.03.1993 - 2 U 110/92

    Zweckentfremdung: Gewerbemietvertrag nichtig?

  • BFH, 21.07.1993 - IX R 9/89

    Entgelt für den Verkauf eines bodenschatzführenden Grundstücks als Einkünfte aus

  • BGH, 26.04.1995 - XII ZR 105/93

    Verjährung des Anspruchs auf Gewährung des Gebrauchs der Pachtsache

  • OLG Hamm, 26.01.2012 - 16 U 4/11

    Berichtigung des Grundbuchs hinsichtlich des Vollzugs eines Umlegungsbeschlusses

  • AG Bad Liebenwerda, 17.02.2017 - 12 C 346/16

    Benutzungsrechte aus Grunddienstbarkeiten: Anspruch einer berechtigten Gemeinde

  • BGH, 17.06.1997 - X ZR 95/94

    Haftung des Auftragnehmers für zugesicherte Eigenschaften; Technische

  • LG Bayreuth, 05.12.2023 - 43 O 282/22

    Geh- und Fahrtrecht, Grunddienstbarkeit, Beseitigungsanspruch, Ausübungsbereich,

  • BVerfG, 03.06.1992 - 1 BvR 583/86

    Verfassungsmäßigkeit der Besteuerung von Erlösen aus der Überlassung von Sand-

  • BFH, 09.06.1993 - I R 8/92

    Gewerbesteuer - Dauerschulden - Abbaurechte

  • AG Schleiden/Eifel, 14.11.2017 - 9 C 29/16

    Einwilligung zur Löschung eines Wegerechts (hier: Hofeinfahrt) aus dem Grundbuch

  • LSG Baden-Württemberg, 13.04.2022 - L 2 SO 3659/20

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Einkommenseinsatz - Wohnungsrecht - Erlöschen

  • OLG Brandenburg, 13.11.2018 - 3 U 102/17

    Mietzahlungspflicht des Mieters trotz noch nicht umgebauter Wohnung

  • OLG Köln, 05.07.1999 - 16 U 54/91
  • AG Reutlingen, 07.03.2022 - 1 C 239/21

    Vermieter muss Ersatzwohnung zahlen, wenn er die Mietwohnung instandsetzen lässt

  • KG, 22.05.2003 - 8 U 346/01

    Gewerberaummietvertrag: Übergabe der Mieträume durch den Vormieter; Wirksamkeit

  • OLG Oldenburg, 05.03.1991 - 5 U 149/90

    Gaststätte, Konzession, Speisenausgabe, Nutzung, beschränkte, Speisegaststätte,

  • BVerwG, 08.04.1993 - 3 B 21.93

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Erheben einer Abweichungsrüge und

  • BGH, 29.10.1986 - VII ZR 253/85
  • LG Berlin, 15.02.1988 - 62 S 248/87

    Juristische Begriffsdefinition von "Ferienwohnung"; Gewährleisten von

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,7039
KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83 (https://dejure.org/1984,7039)
KG, Entscheidung vom 11.12.1984 - 1 W 5128/83 (https://dejure.org/1984,7039)
KG, Entscheidung vom 11. Dezember 1984 - 1 W 5128/83 (https://dejure.org/1984,7039)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,7039) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1985, 499
  • Rpfleger 1985, 185
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamm, 07.07.1975 - 15 Wx 33/74
    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    2 Z 28/80">DNotZ 1981, 124 ; Rpfleger 1981, 353 = MittRhNotK 1981, 188 ; OLG Hamm Rpfleger 1975, 357, 358 = DNotZ 1976, 229 ; Haegele/Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 7. Aufl., Rd.-Nr. 546; KEHE, Grundbuchrecht, 2. Aufl. 1979, Einl. 0 60; Palandt/Bassenge, 43. Aufl., § 1093 BGB , Anm.1 b) cc; Staudinger/Ring, 12. Aufl., § 1093 BGB, Rd.-Nr. 10; vgl. auch MK/Joost, § 1090 BGB , Rd.-Nr. 19 und § 1093 BGB , Rd.-Nr. 12; Dammertz, MittRhNotK 1970, 73 ).

    Ein abweichender Wille läßt sich nicht allein daraus schließen, daß in § 4 dieses Vertragsabschnittes der Eintra145 Nicht zu entscheiden hat der Senat über die Frage, ob und gegebenenfalls auf welchem anderen rechtlichen Wege die Beteiligten die von ihnen erstrebten dinglichen Sicherungen erreichen könnten, insbesondere, ob dafür das Rechtsinstitut der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit i. S. v. § 1090 BGB oder das der (Wohnungs-)Reallast nach § 1105 BGB herangezogen werden kann (vgl. zu alledem BayObLG Rpfleger 1981, 353 = MittRhNotK 1981, 188 ; OLG Hamm Rpfleger 1975, 357 - MittRhNotK 1981, 188; OLG Hamm Rpfleger 1975, 357 = DNotZ 1976, 229 ; Haegele/Schöner/Stöber, a.a.O.; Palandt/ Bassenge, a.a.O., vor § 1105 BGB , Anm.1 b und 4a; Staudin § 1105 BGB , Anm.1b ger/Ring, a.a.O., § 1093 BGB , Rd.-Nrn.1 und 10).

  • BGH, 21.12.1966 - V ZB 24/66

    Wohnungsberechtigte als Gesamtgläubiger

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Der gegebene Fall gibt keine Veranlassung zu der Frage Stellung zu nehmen, ob Ehegatten allein zur Gründung eines Wohnungsrechts eine Gesamthandsgemeinschaft gründen und Gesamthandsberechtigte eines solchen Rechts werden können (vgl. dazu BGHZ 46, 253 ; NJW 1982, 170 ; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1093 BGB , Anm. 3; Faßbender, DNotZ 1965, 662 ; Bado, DNotZ 1965, 673 ).

    DNotZ 1965, 662; Maßgeblich ist, daß die von den Beteiligten hier getroffene Vereinbarung gerade keine gesamthänderische Rechtsausübung zum Ziele hat; denn eine Gesamtberechtigung ist dadurch gekennzeichnet, daß die allen Rechtsträgern gemeinsam zusteht, was nicht nur Besonderheiten in der rechtlichen Ausübung, sondern auch beim Tode eines Mitberechtigten zur Folge hat (vgl. dazu BGHZ 46, 253 = DNotZ 1967, 183 ; Haegele, Rpfleger 1971, 283, 285).

  • BGH, 11.03.1964 - V ZR 78/62

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Zur Begründung seiner Auffassung beruft sich das OLG Oldenburg auf die Entscheidung des BGH vom 11.3.1964 (BGHZ 41, 209 = Entscheidung des BGH vom 11.3.1964 ( BGHZ 41, 209 = NJW 1964, 1226 ), wonach unter den genannten Voraussetzun1964,1226), wonach unter den genannten gen die Bestellung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit i. S. v. § 1090 BGB als zulässig anzusehen sei.
  • BGH, 02.05.1966 - II ZR 219/63

    Rechtsnatur eines Sacheinlageversprechens; Erbringung von Grundstücken und

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Ist ein Recht "der Gesellschaft" im Grundbuch einzutra"def gen, so sind als Inhaber des Rechts die Gesellschafter mit dem Zusatz einzutragen, daß ihnen das Recht als Gesellschaftern des bürgerlichen Rechts zusteht ( § 47 GBO ; vgl. BGHZ 45, 348 = DNotZ 1967, 381 ).
  • BGH, 08.07.1974 - II ZR 180/72

    Vertretung einer Vor-Gesellschaft

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Bis dahin besteht - wovon die Vorinstanzen zu Recht ausgegangen sind - nach ganz überwiegender Auffassung eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (vgl. BGHZ 63, 45,47 ==DNotZ 1975, 224; 69, 95, 97; BayObLG NJW 1984, 63, 45, 47 DNotZ 1975, 224 ; 69, 95, 97; BayObLG NJW 497, 498 m. w. N. = …
  • OLG München, 30.05.1983 - 28 U 4234/82

    Baubetreuer: Vollmacht

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Bis dahin besteht - wovon die Vorinstanzen zu Recht ausgegangen sind - nach ganz überwiegender Auffassung eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (vgl. BGHZ 63, 45,47 ==DNotZ 1975, 224; 69, 95, 97; BayObLG NJW 1984, 63, 45, 47 DNotZ 1975, 224 ; 69, 95, 97; BayObLG NJW 497, 498 m. w. N. = …
  • RG, 01.03.1930 - V B 1/30

    Ist die Eintragung einer Hypothek auf den Namen eines nicht rechtsfähigen Vereins

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Die bürgerlich-rechtliche Gesellschaft ist als solche nicht grundbuchfähig (vgl. RGZ 127, 309, 311 f.).
  • BGH, 20.05.1981 - V ZB 25/79

    Annahme einer Ehegatten-Gesellschaft

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    Der gegebene Fall gibt keine Veranlassung zu der Frage Stellung zu nehmen, ob Ehegatten allein zur Gründung eines Wohnungsrechts eine Gesamthandsgemeinschaft gründen und Gesamthandsberechtigte eines solchen Rechts werden können (vgl. dazu BGHZ 46, 253 ; NJW 1982, 170 ; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1093 BGB , Anm. 3; Faßbender, DNotZ 1965, 662 ; Bado, DNotZ 1965, 673 ).
  • BayObLG, 24.05.1985 - BReg. 2 Z 61/84

    Partielle Grundbuchfähigkeit der KG in Gründung

    Auszug aus KG, 11.12.1984 - 1 W 5128/83
    2. Liegenschaftsrecht/Gesellschaftsrecht - AuflassungsLiegenschaftsrecht/Gesellschaftsrecht vormerkung für eine Kommanditgesellschaft i. G. Kommanditgesellschaft i. (BayObLG, Beschluß vom 24.5.1985 - BReg. 2 2 Z 61/84 (BayObLG, Beschluß vom 24.5. 1985 - BReg. Z 61/84 - mitgeteilt von Richter am BayObLG Dr. Martin Pfeuffer, München) BGB § 883 Für eine Kommanditgesellschaft in Gründung kann eine AufFüreine Kommanditgesellschaft Gründung kann eineAuflassungsvormerkung in das Grundbuch eingetragen werden.
  • KG, 08.01.2019 - 1 W 344/18

    Grundbucheintragung: Eintragung von Wohnungsrechten zugunsten des Eigentümers und

    (Fortführung von Senat, Beschluss vom 24. September 2013, Rpfleger 2014, 130, Aufgabe von Senat, Beschluss vom 11. Dezember 1984, OLGZ 1985, 65).
  • OLG Saarbrücken, 09.07.1991 - 5 W 202/90
    Wesentliches Merkmal des Wohnungsrechts gemäß § 1093 BGB ist, daß der Eigentümer als solcher im Umfang des Rechts von der Benutzung des Gebäudes oder des Teils des Gebäudes, auf das sich die Belastung bezieht, ausgeschlossen ist (KG MDR 1985/499).

    Insbesondere ergeht die Entscheidung nicht unter Abweichung von dem in MDR 1985/499 veröffentlichten, in der Sache 5 W 5128/83 auf weitere Beschwerde zu einer Grundbuchsache ergangenen Beschluß des Kammergerichts vom 11.12.1984.

  • BayObLG, 19.12.1991 - BReg. 2 Z 149/91

    Wohnungsrecht zugunsten eines Miteigentümers

    Ob und unter welchen Voraussetzungen ein Wohnungsrecht für den Alleineigentümer des zu belastenden Grundstücks bestellt werden könnte, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle (vgl. dazu aus der Rspr. OLG Oldenburg Rpfleger 1967, 410 = DNotZ 1967, 887 ; KG Rpfleger 1985, 185 = MittRhNotK 1985, 144 ; LG Köln MittRhNotK 1973, 583 ; LG Lüneburg NJW-RR 1990, 1037 = MittRhNotK 1990, 281 ; für allgemeine Zulässigkeit auch Meikel/ Sieveking, a.a.O., Einl. C 162).
  • KG, 24.09.2013 - 1 W 379/12

    Grundbucheintragung eines Wohnungsrechts: Bestellung zu Gunsten mehrerer

    Soweit sich aus dem Beschluss des Senats, OLGZ 1985, 65 ff. Abweichendes ergibt, wird daran nicht festgehalten.
  • OLG Hamm, 12.06.1997 - 15 W 206/97

    Unbedenklichkeitsbescheinigung als Eintragungsvoraussetzung

    Der numerus clausus beschränkt die vertragliche Gestaltungsfreiheit, soweit der Wesensgehalt eines dinglichen Rechts tangiert wird (vgl. KG Rpfleger 1985, 185, 186 = MittRhNotK 1985, 144 zu § 1093 BGB; Staudinger/Seiler, Einl. zu §§ 854 ff. BGB , Rn. 40 m.w.N.).
  • LG Lüneburg, 09.02.1990 - 4 T 197/89

    Eigentümer als Mitberechtigter eines an seinem Grundstück bestellten

    ersichtlich gewollt und demgemäß auch grundbuchrechtlich zu vollziehen, ohne daß die im angefochtenen Beschluß angeführte Entscheidung des KG (Rpfleger 1985, 185 f. = MittRhNotK 1985, 174) zu anderer Beurteilung Anlaß gibt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1902
BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84 (https://dejure.org/1984,1902)
BayObLG, Entscheidung vom 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84 (https://dejure.org/1984,1902)
BayObLG, Entscheidung vom 04. Dezember 1984 - BReg. 3 Z 215/84 (https://dejure.org/1984,1902)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,1902) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Handelsregister; Eintragung; Anfechtbarkeit; Änderung; Umdeutung; Anfechtung; Löschung

Papierfundstellen

  • DNotZ 1986, 48
  • WM 1985, 480
  • DB 1985, 383
  • Rpfleger 1985, 185
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OLG Frankfurt, 11.02.1983 - 20 W 561/82

    Testamentsvollstreckung über einen Kommanditanteil

    Auszug aus BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84
    (a) »... Gegen eine Eintragung im Handelsregister ist eine Beschwerde (Erinnerung) nicht statthaft ([u. a.] BayObLGZ 1977, 320/322; OLG Hamm OLGZ 1976, 392/393; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 189/190; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. RdNr. 3, Jansen FGG 2. Aufl. RdNrn. 15 f., je zu § 19).
  • OLG Hamm, 28.01.1976 - 15 W 20/75
    Auszug aus BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84
    (a) »... Gegen eine Eintragung im Handelsregister ist eine Beschwerde (Erinnerung) nicht statthaft ([u. a.] BayObLGZ 1977, 320/322; OLG Hamm OLGZ 1976, 392/393; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 189/190; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. RdNr. 3, Jansen FGG 2. Aufl. RdNrn. 15 f., je zu § 19).
  • BayObLG, 12.03.1984 - BReg. 3 Z 27/84

    Keine Beschwerde gegen Eintragung im Handelsregister

    Auszug aus BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84
    Ebenso BayObLG (Beschluß Ä 3 Z 27/84 - v. 12.3. 84, in DB 1984 Heft 29 S. 1518 = DNotz 1985 Heft 3 S. 168 = Rpfleger 1984 Heft 7 S. 274).
  • BayObLG, 08.12.1977 - BReg. 3 Z 154/76
    Auszug aus BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84
    (a) »... Gegen eine Eintragung im Handelsregister ist eine Beschwerde (Erinnerung) nicht statthaft ([u. a.] BayObLGZ 1977, 320/322; OLG Hamm OLGZ 1976, 392/393; OLG Frankfurt OLGZ 1983, 189/190; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 11. Aufl. RdNr. 3, Jansen FGG 2. Aufl. RdNrn. 15 f., je zu § 19).
  • RG, 13.03.1925 - V B. 3/25

    Hypothekenaufwertung; Grundbuchberichtigung

    Auszug aus BayObLG, 04.12.1984 - BReg. 3 Z 215/84
    Lehnt es somit das Registergericht ab, eine Eintragung zu ändern, so ist hiergegen die Beschwerde ebenfalls nicht statthaft (OLG Hamm DNotZ 1954, 92; Keidel/Kuntze/Winkler RdNr. 11, Jansen RdNr. 16, je zu § 19 ; ebenso zu § 71 Abs. 2 GBO ..: [u. a.] RGZ 110, 65/70 f.; OLG Hamm Rpfleger 1971, 225; OLG Frankfurt Rpfleger 1979, 418).
  • BGH, 05.10.2006 - III ZR 283/05

    Abgabe der Negativerklärung der Vertretungsorgane bei einem Formwechsel;

    Für die Rechtspflegererinnerung gilt nichts anderes (BayObLG DNotZ 1986, 48; Arnold/Meyer-Stolte/Hansen, RpflG, 6. Aufl. 2002, § 11 Rn. 88).
  • OLG Köln, 04.02.2004 - 2 Wx 36/03

    Keine Beschwerde gegen Eintragung im Handelsregister oder Ablehnung der Änderung

    Auch insoweit ist schon aus Publizitätsgründen ein Rechtsmittel gegen die Ablehnung des Registergerichts, eine Eintragung zu ändern oder zu ergänzen, nicht statthaft (BayObLG, Rpfleger 1984, 274 [275]; BayObLG, DNotZ 1986, 48 [49]; BayObLG, NJW-RR 1986, 1161; Kahl in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 19 Rn 16).

    Im Amtslöschungsverfahren kann auch eine Änderung der Fassung der Eintragung erreicht werden, in dem zugleich der Antrag gestellt werden kann, eine Eintragung entsprechend einer Anmeldung vorzunehmen (BayObLG, DNotZ 1986, 48 [49]; BayObLG, NJW-RR 1986, 1161 [1162]; BayObLG, NJW-RR 1992, 295; OLG Düsseldorf, FGPrax 1999, 70 [71]; OLG Zweibrücken, FGPrax 2002, 132; Winkler in: Keidel/Kuntze/Winkler, a.a.O., § 142 Rn 4 m.w.N.).

  • OLG Zweibrücken, 01.03.2002 - 3 W 38/02

    Handelsregisterverfahren: Amtslöschung einer vorzeitigen Löschung einer GmbH als

    Im Ausgangspunkt zutreffend ist das Landgericht davon ausgegangen, dass gegen vollzogene Eintragungen im Handelsregister, zu denen auch Löschungen gehören (BayObLG JFG 7, 144, 147; OLG Frankfurt am Main BB 1977, 675; KG OLGZ 1986, 296, 297), die Beschwerde an sich nicht: statthaft, ist (BGHZ 46, 7, 9; BayObLGZ 1956, 303, 308; BayObLG DNotZ 1986, 48; OLG Hamm NJW-RR 1993, 547, 548).
  • OLG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 Wx 483/98

    Löschung unzulässiger Eintragungen im Handelsregister

    Aus der endgültig eingetretenen Publizitätswirkung der Eintragung und ihrer regelmäßigen öffentlichen Bekanntmachung (§ 10 HGB ) folgt, dass eine Eintragung nicht mehr durch Aufhebung im Erinnerungs- oder Beschwerdeverfahren rückgängig gemacht werden darf (BayObLG WM 1985, 480 f.; Keidel/Kuntze/Winkler FGG 13. Auflage 1992 § 19 Rdz. 5, § 142 Rdz. 4).
  • OLG Jena, 12.05.1994 - 6 W 31/94

    Handelsregistereintragung des Stammkapitals einer GmbH; Publizitätswirkung im

    Wird jedoch seitens des Registergerichts die Änderung einer Eintragung abgelehnt, so ist auch die hiergegen gerichtete Beschwerde nicht statthaft (vgl. BayObLG in DNotZ 1986, 48 ff; BayObLG NJW-RR 86, 1161 f m. w. Rspr. Nw.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht