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   BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62   

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https://dejure.org/1964,2590
BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62 (https://dejure.org/1964,2590)
BGH, Entscheidung vom 25.11.1964 - V ZR 165/62 (https://dejure.org/1964,2590)
BGH, Entscheidung vom 25. November 1964 - V ZR 165/62 (https://dejure.org/1964,2590)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 30.04.1953 - III ZR 377/51

    Verkehrssicherung bei Wasserstraßen

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Als Grundlage für eine Schadensersatzpflicht der Beklagten wegen Verletzung der Verpflichtung zur Unterhaltung des Grabens kommen vielmehr allein die Vorschriften der §§ 823 Abs. 1, 31, 89, 831 BGB in Betracht (vgl. dazu RGZ 155, 1, 6 ff; BGHZ 9, 373; 20, 57, 59 [BGH 09.02.1956 - III ZR 255/54]; 35, 111, 112) [BGH 24.04.1961 - III ZR 41/60].
  • BGH, 09.07.1956 - III ZR 320/54

    Landesrechtliche Zuständigkeitsregelung

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Die Observanz ist ein örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht und deshalb nicht revisibel (§ 549 Abs. 1 ZPO), so daß die Entscheidung des Berufungsgerichts über das Nichtbestehen einer Observanz das Revisionsgericht bindet; denn die Vorschrift des § 562 ZPO, wonach die Entscheidung des Berufungsgerichts über das Bestehen von Gesetzen, auf deren Verletzung die Revision nach § 549 ZPO nicht gestützt werden kann, für das Revisionsgericht maßgebend ist, gilt nicht nur nach der positiven, sondern auch nach der negativen Seite hin (vgl. BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 36, 348, 351) [BGH 21.02.1962 - V ZR 144/60].
  • BGH, 21.02.1962 - V ZR 144/60

    Revisibilität ausländischen Rechts

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Die Observanz ist ein örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht und deshalb nicht revisibel (§ 549 Abs. 1 ZPO), so daß die Entscheidung des Berufungsgerichts über das Nichtbestehen einer Observanz das Revisionsgericht bindet; denn die Vorschrift des § 562 ZPO, wonach die Entscheidung des Berufungsgerichts über das Bestehen von Gesetzen, auf deren Verletzung die Revision nach § 549 ZPO nicht gestützt werden kann, für das Revisionsgericht maßgebend ist, gilt nicht nur nach der positiven, sondern auch nach der negativen Seite hin (vgl. BGHZ 21, 214, 217 [BGH 09.07.1956 - III ZR 320/54]; 36, 348, 351) [BGH 21.02.1962 - V ZR 144/60].
  • BGH, 24.04.1961 - III ZR 41/60

    Nord-Ostsee-Kanal. Verkehrssicherungspflicht

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Als Grundlage für eine Schadensersatzpflicht der Beklagten wegen Verletzung der Verpflichtung zur Unterhaltung des Grabens kommen vielmehr allein die Vorschriften der §§ 823 Abs. 1, 31, 89, 831 BGB in Betracht (vgl. dazu RGZ 155, 1, 6 ff; BGHZ 9, 373; 20, 57, 59 [BGH 09.02.1956 - III ZR 255/54]; 35, 111, 112) [BGH 24.04.1961 - III ZR 41/60].
  • RG, 01.04.1911 - VI 324/10

    Observanz, betr. das Bestreuen der Bürgersteige bei Glatteis.

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Die Frage, ob ein örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht vom Berufungsgericht mit Recht als bestehend angenommen oder verneint worden ist, unterliegt der Nachprüfung in der Revisionsinstanz nur insoweit, als es sich darum handelt, ob der Rechtsbegriff der Observanz verkannt oder das Berufungsgericht von unrichtigen Rechtsanschauungen über die Bildung von Observanzen ausgegangen ist (vgl. RG JW 1910, 944; 1911, 323; RGZ 76, 113, 114).
  • BGH, 09.02.1956 - III ZR 255/54

    Haftung für Schleusenbetrieb

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Als Grundlage für eine Schadensersatzpflicht der Beklagten wegen Verletzung der Verpflichtung zur Unterhaltung des Grabens kommen vielmehr allein die Vorschriften der §§ 823 Abs. 1, 31, 89, 831 BGB in Betracht (vgl. dazu RGZ 155, 1, 6 ff; BGHZ 9, 373; 20, 57, 59 [BGH 09.02.1956 - III ZR 255/54]; 35, 111, 112) [BGH 24.04.1961 - III ZR 41/60].
  • BGH, 16.01.1957 - V ZR 94/55

    Staatsgehalt linksrheinischer Pfarrer

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Gewohnheitsrecht entsteht durch eine andauernde gleichmäßige, in der Überzeugung einer rechtlichen Verpflichtung betätigte Übung (BGHZ 23, 107, 119) [BGH 16.01.1957 - V ZR 94/55].
  • RG, 09.02.1937 - III 362/35

    1. Richtet sich die Haftung des Staates für Schiffsunfälle auf den

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Als Grundlage für eine Schadensersatzpflicht der Beklagten wegen Verletzung der Verpflichtung zur Unterhaltung des Grabens kommen vielmehr allein die Vorschriften der §§ 823 Abs. 1, 31, 89, 831 BGB in Betracht (vgl. dazu RGZ 155, 1, 6 ff; BGHZ 9, 373; 20, 57, 59 [BGH 09.02.1956 - III ZR 255/54]; 35, 111, 112) [BGH 24.04.1961 - III ZR 41/60].
  • BGH, 22.04.1959 - V ZR 16/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Die Frage, ob und inwieweit die Bestimmungen eines Rezesses öffentlichrechtlicher oder privatrechtlicher Art wind (vgl. Urteil des Senate vom 22. April 1959, V ZR 16/58), kann offen bleiben; denn auch wenn die Regelung der Grabenunterhaltung im Rezeß nur privatrechtliche Bedeutung haben würde und deshalb die öffentlichrechtliche Unterhaltungspflicht seit dem Inkrafttreten des Wassergesetzes der Beklagten obliegen sollte, ist der Inhalt des Rezesses wegen seiner ortsrechtlichen Natur für die Eigentümer der von dem Toilungs- und Verkoppelungsverfahren betroffenen Grundstücke weiterhin maßgebend.
  • RG, 13.07.1934 - VII 33/34

    1. Kann im Gebiet des gemeinen Rechts der Straßenanlieger Entschädigung für

    Auszug aus BGH, 25.11.1964 - V ZR 165/62
    Der Hinweis der Revision auf das Urteil des Reichsgerichts vom 13. Juli 1934 (RGZ 145, 107, 116) in dem § 197 des Wassergesetzes als ein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB bezeichnet wird, gibt zu einer anderen Beurteilung keinen Anlaß.
  • RG, 02.10.1909 - V 88/09

    Ist der Rechtsweg über die Verpflichtung zur Unterhaltung öffentlicher Wege

  • BGH, 21.11.2008 - V ZR 35/08

    Revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit des gewohnheitsrechtlichen Nachbarechtssatzes

    Allerdings unterliegt das Berufungsurteil nach allgemeinen Grundsätzen revisionsrechtlicher Nachprüfung insoweit, als es sich darum handelt, ob der Begriff des Gewohnheitsrechts verkannt oder das Berufungsgericht von unrichtigen Rechtsanschauungen über seine Entstehung ausgegangen ist (vgl. Senat, Urt. v. 25. November 1964, V ZR 165/62, Die Niedersächsische Gemeinde 1966, 196, 198 für die Observanz).

    Einen Unterfall bildet die sog. Observanz, bei der es sich um ein örtlich begrenztes Gewohnheitsrecht handelt (vgl. Senat, Urt. v. 25. November 1964, V ZR 165/62, Die niedersächsische Gemeinde 1966, 196, 198; BGH, Urt. v. 24. April 1961, III ZR 11/60, VkBl 1961, 383, 384; Dehner, Nachbarrecht, Stand Mai 2008, A § 4 IV).

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