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Rechtsprechung
   BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 42/80   

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BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 42/80 (https://dejure.org/1981,1678)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1981 - IVa ZR 42/80 (https://dejure.org/1981,1678)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 (https://dejure.org/1981,1678)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Revisionsgrund - Aktenwidrigkeit - Wegfall der Geschäftsgrundlage - Prämienermäßigung - Aufklärungspflicht - Versicherungsagent

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Aufklärungspflicht des VV

Papierfundstellen

  • MDR 1981, 654
  • VersR 1981, 621
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 22.02.1973 - VII ZR 119/71

    Haftung des günstigsten Bieters für einen vom Auftraggeber nicht erkannten

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 42/80
    Dies ergibt sich aus den allgemeinen Grundsätzen über die vorvertragliche Aufklärungspflicht der Parteien (vgl BGHZ 60, 221, 223).
  • BGH, 08.05.1967 - II ZR 17/65

    Gewährung von Haftpflichtversicherungsschutz gegen die Folgen eines

    Auszug aus BGH, 05.02.1981 - IVa ZR 42/80
    Im Versicherungswesen besteht ein besonderer Anlaß zur Aufklärung, weil der Versicherer in der Regel dem Versicherungsnehmer geschäftlich, insbesondere auch in der Kenntnis des Versicherungsrechts überlegen ist und daher auf dessen Belange immer dort soweit wie möglich Rücksicht nehmen muß, wo der Versicherungsnehmer Gefahr läuft, wegen seiner mangelnden Vertrautheit mit den Besonderheiten des Versicherungswesens den - mitunter für ihn lebenswichtigen - Versicherungsschutz einzubüßen oder sonstige schwere Nachteile zu erleiden (vgl BGH Urteil vom 8.5.1967 - II ZR 17/65 - NJW 1967, 1756, 1758).
  • OLG Karlsruhe, 31.03.2011 - 12 U 164/10

    Private Krankenversicherung: Voraussetzungen für die Herabsetzung eines

    Im Übrigen ist für die Angemessenheit einer Verminderung das im Vertrag zugrunde gelegte Prämienberechnungssystem maßgebend (BGH, VersR 1981, 621, Tz 21, juris).
  • BGH, 20.12.2006 - IV ZR 175/05

    Anpassung des Versicherungsschutzes in der privaten Krankenversicherung nach

    Der Versicherer hat deshalb nur dann aufzuklären, wenn er erkennen oder mit der nahe liegenden Möglichkeit rechnen muss, dass der Antragsteller aus mangelnden versicherungsrechtlichen oder versicherungstechnischen Kenntnissen nicht die für ihn zweckmäßigste Vertragsgestaltung gewählt hat (BGH, Urteil vom 5. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 - VersR 1981, 621 unter 3; vgl. auch Senatsurteil vom 13. April 2005 - IV ZR 86/04 - VersR 2005, 824 unter 3).
  • OLG Hamm, 24.06.2015 - 20 U 116/13

    Pflichten eines selbständigen Versicherungsmaklers bei Wechsel des

    Zu den Beratungspflichten gehört neben der Pflicht, Fragen des Versicherungsnehmers richtig zu beantworten, auch die Pflicht, über solche Punkte, die für den Abschluss des konkreten Vertrages üblicherweise von wesentlicher Bedeutung sind (vgl. BGH, Urt. v. 5. Februar 1981 - IV ZR 42/80, VersR 1981, 621), in dem angesichts des Schutzbedürfnis des Versicherungsnehmers bei Abschluss des konkreten Vertrages erforderlichen Umfang ausreichend aufzuklären.
  • OLG Hamm, 19.06.2017 - 20 U 39/17

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

    Sowohl für die bedarfsbezogenen Beratungspflichten gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 VVG als auch für die von der Rechtsprechung entwickelten darüber hinausgehenden Beratungspflichten aus § 242 BGB gilt, dass der Beratungsanlass für den Versicherer erkennbar sein muss (Prölss/Martin/Rudy, VVG 29. Aufl. 2015, § 6, Rn. 5, 46; BGH, Urteil vom 13. April 2005 - IV ZR 86/04 -, Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 22, juris) .

    Eine allgemeine Pflicht zur Rechtsberatung des Versicherungsnehmers trifft den Versicherer nicht (vgl. BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 23, juris; OLG Hamburg, Beschlüsse vom 02.03.2017 und 30.03.2017 - 9 U 265/16; OLG München, Urteil vom 07.04.2017 - 25 U 4024/16) .

  • OLG Brandenburg, 11.01.2023 - 11 U 34/22

    Rechtsfolgen einer unterlassenen Beratung des Versicherers zu Lücken in der

    Die Rechtsprechung verneint seit jeher eine Pflicht zur anlasslosen Beratung (vgl. BGH, Urt. v. 05.02.1981 - IVa ZR 42/80, juris Rdn. 23 = BeckRS 1981, 30387356 Rdn. 21; OLG Hamm, Urt. v. 13.01.2006 - 20 U 73/04, juris Rdn. 50 = BeckRS 2006, 2772; OLG Stuttgart, Beschl. v. 16.10.2008 - 7 U 186/08, juris Rdn. 3 ff. = BeckRS 2009, 86699), sogar für Versicherungsmakler, soweit sich der Anpassungsbedarf infolge von Veränderungen in der Sphäre des Versicherungsnehmers ergibt (vgl. OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 08.06.2016 - 4 U 223/15, LS und Rdn. 25 ff., juris = BeckRS 2016, 120505 [gutgeheißen durch BGH, Beschl. v. 23.02.2017 - I ZR 152/16]; ferner dazu Rixecker in Langheid/Rixecker, VVG, 7. Aufl., § 61 Rdn. 4).
  • OLG Dresden, 07.11.2017 - 4 U 1241/17

    Wirksamkeit der Kündigung eines Lebensversicherungsvertrages durch den Zessionar

    Sowohl für die bedarfsbezogenen Beratungspflichten gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 VVG als auch für die von der Rechtsprechung entwickelten darüber hinausgehenden Beratungspflichten aus § 242 BGB gilt, dass der Beratungsanlass für den Versicherer erkennbar sein muss (Prölss/Martin/Rudy, VVG 29. Aufl. 2015, § 6 , Rn. 5, 46; BGH, Urteil vom 13. April 2005 - IV ZR 86/04 -, Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 22, juris).

    Eine allgemeine Pflicht zur Rechtsberatung des Versicherungsnehmers trifft den Versicherer nicht (vgl. BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 23, juris; OLG Hamburg, Beschlüsse vom 02.03.2017 und 30.03.2017 - 9 U 265/16; OLG München, Urteil vom 07.04.2017 - 25 U 4024/16).

  • OLG Saarbrücken, 05.03.2021 - 5 U 37/20

    1. Ein Versicherungsmakler, der nicht angemessen verdeutlicht, dass sich der von

    Allgemein umfasst diese Verpflichtung des Versicherungsvermittlers (§ 59 Abs. 1 VVG) jedenfalls alle Umstände, die für den Entschluss des Versicherungsnehmers von wesentlicher Bedeutung sein können (s. dazu BGH, Urteil vom 13. November 2014 - III ZR 544/13, BGHZ 203, 174; Senat, Urteil vom 26. April 2017 - 5 U 36/16, VersR 2018, 480; Dörner, in: Prölss/Martin, a.a.O., § 61 Rn. 7 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. Februar 1981 - IV ZR 42/80, VersR 1981, 621).
  • OLG Hamm, 03.05.2017 - 20 U 175/16

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Abtretung der Forderung auf Auszahlung des

    Sowohl für die bedarfsbezogenen Beratungspflichten gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 4 VVG als auch für die von der Rechtsprechung entwickelten darüber hinausgehenden Beratungspflichten aus § 242 BGB gilt, dass der Beratungsanlass für den Versicherer erkennbar sein muss (Prölss/Martin/Rudy, VVG 29. Aufl. 2015, § 6, Rn. 5, 46; BGH, Urteil vom 13. April 2005 - IV ZR 86/04 -, Rn. 13, juris; BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 22, juris).

    Eine allgemeine Pflicht zur Rechtsberatung des Versicherungsnehmers trifft den Versicherer nicht (vgl. BGH, Urteil vom 05. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -, Rn. 23, juris OLG Hamburg, Beschlüsse vom 02.03.2017 und 30.03.2017 - 9 U 265/16; OLG München, Urteil vom 07.04.2017 - 25 U 4024/16).

  • BGH, 30.05.1990 - XII ZR 57/89

    Herabsetzung der Zahlungsverpflichtung für Elementarunterhalt und

    Deshalb können vor dem Revisionsgericht "aktenwidrige Feststellungen" des Tatrichters nicht gerügt werden (BGH, Urteil vom 5. Februar 1981 - IVa ZR 42/80 -VersR 1981, 621, 622 f).
  • OLG München, 10.06.2015 - 25 U 945/15

    Anlassbezogene Hinweispflicht des Versicherers auf günstigeren

    Danach trifft den Versicherer eine Verpflichtung, den Versicherten auf die Möglichkeit eines von ihm gebotenen besseren (günstigeren) Versicherungsschutzes hinzuweisen, wenn die ihm bekannten Umstände ein entsprechendes Bedürfnis des Versicherten nahelegen (Prölls in Prölls/Martin WG 27. Auflage Vorbemerkung II Rn. 12); der Versicherer muss dann aufklären, wenn er erkennen oder mit der naheliegenden Möglichkeit rechnen muss, dass der Versicherungsnehmer aus mangelnden versicherungsrechtlichen oder versicherungstechnischen Kenntnissen nicht die für ihn zweckmäßigste Vertragsgestaltung gewählt hat (BGH, Urteil vom 05.02.1981 Aktenzeichen: IVa ZR 42/80).
  • BGH, 29.04.1981 - IVb ZR 539/80

    Annahme einer schweren Härte wegen Verschlechterung des

  • LG Saarbrücken, 16.04.2013 - 14 S 11/12

    Versicherungsvermittlung: Beratungspflichten bei Vermittlung eines

  • BGH, 17.04.1996 - VIII ZR 95/95

    Aufhebung eines auf tatbestandswidrigen Feststellungen beruhenden

  • KG, 27.06.2008 - 6 U 195/07

    Versicherungsverhältnis: Schadensersatz bei Scheitern einer Tarifänderung wegen

  • BFH, 11.11.1982 - IV R 84/80
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 30.10.1979 - 4 U 82/79   

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https://dejure.org/1979,5136
OLG Düsseldorf, 30.10.1979 - 4 U 82/79 (https://dejure.org/1979,5136)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30.10.1979 - 4 U 82/79 (https://dejure.org/1979,5136)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 30. Oktober 1979 - 4 U 82/79 (https://dejure.org/1979,5136)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Steuerberater; Subjektiver Risikoausschluß; Berufshaftpflichtversicherung; Fristversäumnis; Steuererklärung

Papierfundstellen

  • MDR 1980, 581
  • VersR 1981, 621
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG Saarbrücken, 12.12.2007 - 5 U 242/06

    Umfang der Haftung einer Vermögensschadenshaftpflichtversicherung

    In diesen kommt es darauf an, ob der Versicherungsnehmer den drohenden Fristablauf gesehen hat - nur dann sind die Voraussetzungen der Risikoausschlussklausel des § 4 Nr. 5 AVB erfüllt - oder ob er sie schlicht vergessen hat (vgl. etwa OLG Köln, ZfSch 2000, 54; OLG Koblenz, VersR 1980, 643; OLG Düsseldorf, VersR 1981, 621; OLG Hamm, r+s 1988, 197).
  • OLG Saarbrücken, 08.05.1991 - 5 U 69/90

    Anforderungen an eine wissentliche Pflichtverletzung

    Der Versicherungsnehmer muß das Bewußtsein gehabt haben, gesetz-, vorschrifts- oder pflichtwidrig zu handeln (OLG Düsseldorf MDR 80, 581).
  • OLG Köln, 29.08.2000 - 9 U 4/00

    Deckungsschutz aus einer Berufsschadenhaftpflichtversicherung wegen

    In der Rechtsprechung zur Frage einer wissentlichen Pflichtverletzung, insbesondere zur Frage der Versäumung von Fristen wird erkennbar danach unterschieden, ob der Versicherungsnehmer eine ihm bekannte Frist bewußt hat verstreichen lassen oder ob er die Frist schlicht vergessen hat (OLG Koblenz, VersR 80, 643; OLG Düsseldorf, VersR 81, 621 und 769; OLG Hamm, r+s 88, 197).
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