Rechtsprechung
   BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,7465
BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01 (https://dejure.org/2003,7465)
BGH, Entscheidung vom 10.06.2003 - X ZR 56/01 (https://dejure.org/2003,7465)
BGH, Entscheidung vom 10. Juni 2003 - X ZR 56/01 (https://dejure.org/2003,7465)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,7465) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Zurückverweisung der Kostenentscheidung zusammen mit einem Feststellungsbegehren; Beachtung des Vorrangs der Leistungsklage vor einer Feststellungsklage; Geeignetheit der Rechtsmittelbegründung, das gesamte Urteil in Frage zu stellen; Zuschnitt einer Berufungsbegründung ...

  • Judicialis

    EGZPO § 26 Nr. 5; ; ZPO §§ 91 ff.; ; ZPO § 256 Abs. 1; ; ZPO § 519 Abs. 3 Satz 2; ; ZPO § 547

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO (bis 31.12.2001) § 519 Abs. 3 S. 2
    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei alternativer Urteilsbegründung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 24.04.2001 - VI ZR 258/00

    Würdigung des Sachverhalts durch das Revisionsgericht; Unrichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01
    Die Zulässigkeit der im Hinblick auf den Feststellungsantrag erhobenen Revision hat zur Folge, daß der Senat den insoweit für die Zulässigkeit der Berufung maßgeblichen Sachverhalt in tatsächlicher Hinsicht selbständig zu würdigen hat (BGH, Urt. v. 24.4.2001 - VI ZR 258/00, NJW 2001, 2722 m.w.N.).
  • BGH, 25.01.1990 - IX ZB 89/89

    Umfang der Rechtsmittelbegründung bei mehreren voneinander unabhängigen,

    Auszug aus BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01
    Hierzu reicht ein Angriff gegen eine von mehreren selbständigen Urteilsbegründungen nicht aus (st. Rspr., z.B. BGH, Beschl. v. 25.1.1989 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184; Urt. v. 20.3.2001 - XI ZR 260/00, BGH-Report 2001, 525).
  • BGH, 11.07.2002 - VII ZR 261/00

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Anfechtung der Entscheidung über

    Auszug aus BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01
    Denn nach ständiger Rechtsprechung zu dem bis zum 31. Dezember geltenden Prozeßrecht muß die Berufungsbegründung nur auf den Streitfall zugeschnitten sein und deutlich machen, auf welche Punkte tatsächlicher oder rechtlicher Art sich die Angriffe erstrecken sollen (BGH, Urt. v. 11.7.2002 - VII ZR 261/00, NJW-RR 2002, 1499 m.w.N.).
  • BGH, 04.10.1999 - II ZR 361/98

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01
    Darauf, ob die gemachten Ausführungen schlüssig, hinreichend substantiiert oder rechtlich haltbar sind, kommt es in diesem Zusammenhang hingegen nicht an (BGH, Urt. v. 4.10.1999 - II ZR 361/98, NJW 1999, 3784 m.w.N.).
  • BGH, 20.03.2001 - XI ZR 260/00

    Anforderungen an Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 10.06.2003 - X ZR 56/01
    Hierzu reicht ein Angriff gegen eine von mehreren selbständigen Urteilsbegründungen nicht aus (st. Rspr., z.B. BGH, Beschl. v. 25.1.1989 - IX ZB 89/89, NJW 1990, 1184; Urt. v. 20.3.2001 - XI ZR 260/00, BGH-Report 2001, 525).
  • OLG Köln, 18.08.2020 - 15 U 171/19

    Textbausteine allein genügen nicht - Auch 146 Seiten Berufungsbegründung können

    Auf Hinweis des Senats vom 24.03.2020 zur beabsichtigten Verwerfung der Berufung (Bl. 739 ff. d.A.) vertritt die Klägerin die Ansicht, dass die Anforderungen an § 520 Abs. 3 S. 2 ZPO hier eingehalten seien, u.a. weil es letztlich ungeachtet der Schlüssigkeit, Vertretbarkeit oder rechtlichen Haltbarkeit der mit der Berufung vorgetragenen Argumente nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur darauf ankomme, dass das Vorbringen geeignet sei, das Urteil im gesamten Umfang seiner Anfechtung in Frage zu stellen (vgl. BGH v. 10.06.2003 - X ZR 56/01, NJOZ 2003, 3002 = juris Rn. 10) und sich aus dem Grundrecht auf effektiven Rechtsschutz das verfassungsrechtliche Gebot ableite, dass formelle Anforderungen an die Einlegung eines Rechtsmittels im Zivilprozess nicht weiter gehen dürfen, als es durch ihren Zweck geboten sei (BGH v. 07.06.2018 - I ZB 57/17, NJW 2018, 2894 Rn. 10).

    c) Auch soweit die Klägerseite zuletzt mehrfach darauf verweist, dass eine Berufungsbegründung allgemein nur geeignet sein müsse, das angegriffene Urteil insgesamt in Frage zu stellen (BGH v. 10.06.2003 - X ZR 56/01, NJOZ 2003, 3002 = juris Rn. 10), betrifft diese Rechtsprechung vor allem Fragen der ausreichenden Auseinandersetzung mit sog. Mehrfachbegründungen und ist nicht auf die vorliegende Gestaltung übertragbar, in welcher die Berufungsbegründung - wie im Hinweis aufgezeigt - sich mit dem angegriffenen Urteil des offenbar nur als "Durchlaufstation" empfundenen Landgerichts im Einzelnen nicht auseinandersetzt, eine als umfassend empfundene neue Klagebegründung einreicht und dabei darauf setzt, dass das Berufungsgericht sich aus mannigfachen Textbausteinen und Sachvortrag nach dem Gießkannenprinzip selbst das Passende "heraussuchen" werde.

  • OLG Brandenburg, 31.08.2020 - 11 U 70/17

    Zu den Auskunfts- und Aufklärungsobliegenheiten des Versicherungsnehmers in der

    Als unerheblich erweist sich dagegen im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung gemäß ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, ob die Berufungsangriffe in sich schlüssig und hinreichend substanziiert sind, also etwa begründeten Anlass für eine erneute, vom Erstgericht abweichende Tatsachenwürdigung oder -feststellung geben, oder ob sie überhaupt rechtlich haltbar erscheinen; selbst Ausführungen, die tatsächlich oder rechtlich nicht den Kern der Sache treffen, machen eine Berufung, die im Übrigen formell ordnungsgemäß ist, keineswegs unzulässig (vgl. BGH, Beschl. v. 21.05.2003 - VIII ZB 133/02, Rdn. 10, juris = BeckRS 2003, 05301; Urt. v. 10.06.2003 - X ZR 56/01, Rdn. 11, juris = BeckRS 2003, 30320338; BGH [III ZB 24/12] aaO Rdn. 8 und 11; ferner Zöller/Heßler aaO Rdn. 34; jeweils m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 02.03.2022 - 3 U 249/21

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei Abweisung der Klage auf

    Weder Schlüssigkeit noch auch nur Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1580; BGHReport 2003, 1236; MDR 2012, 244).

    Weder Schlüssigkeit noch auch nur Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1580; BGHReport 2003, 1236; MDR 2012, 244).

  • OLG Frankfurt, 10.05.2021 - 3 U 194/20
    Weder Schlüssigkeit noch auch nur Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1580; BGHReport 2003, 1236; MDR 2012, 244).

    Weder Schlüssigkeit noch auch nur Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1580; BGHReport 2003, 1236; MDR 2012, 244).

  • OLG Frankfurt, 28.06.2018 - 3 U 40/17

    Ansprüche aus Künstlermanagementvertrag

    Weder Schlüssigkeit noch auch nur Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (BGH NJW-RR 2003, 1580 = MDR 2003, 1130; BGHReport 2003, 1236; MDR 2012, 244).
  • OLG Braunschweig, 31.03.2011 - 1 U 33/10

    Mietzins-, Wertersatz- und Schadensersatzansprüche während der Weiternutzung von

    Ob diese Begründung tragfähig ist (was der Fall ist, s. u. Ziffer 3 lit. a dd ), ist keine Frage der Zulässigkeit sondern der Begründetheit der Berufung (vgl. BGH MDR 2003, 1130; BGHReport 2003, 1236; BGH VersR 1980, 580).
  • OLG Köln, 12.01.2007 - 19 U 154/06

    Unzulässige Berufung bei unzureichender Begründung

    Bei mehreren selbständigen Urteilsbegründungen muss die Rechtsmittelbegründung jeden Gesichtspunkt angreifen, damit sie - im Falle ihrer Berechtigung - geeignet ist, das gesamte Urteil in Frage zu stellen (vgl. BGH, Beschluss vom 17.11.1997 - II ZB 10/97, NJW-RR 1998, 354 f.; Urteil vom 10.6.2003 - X ZR 56/01, in: NJOZ 2003, 3002, 3003).
  • OLG Brandenburg, 27.10.2020 - 11 U 94/19

    Leistungen aus einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung Verurteilung zur

    Als unerheblich erweist sich dagegen im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung gemäß ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, der sich der Senat angeschlossen hat, ob die Berufungsangriffe in sich schlüssig und hinreichend substanziiert sind oder ob sie überhaupt rechtlich haltbar erscheinen; sogar Ausführungen, die - anders als hier - in tatsächlicher oder in rechtlicher Hinsicht nicht den Kern der Sache treffen, machen eine Berufung, die im Übrigen formell ordnungsgemäß ist, keineswegs unzulässig (vgl. BGH, Beschl. v. 21.05.2003 - VIII ZB 133/02, Rdn. 10, juris = BeckRS 2003, 05301; Urt. v. 10.06.2003 - X ZR 56/01, Rdn. 11, juris = BeckRS 2003, 30320338; BGH [III ZB 24/12] aaO Rdn. 8 und 11; ferner Zöller/Heßler aaO Rdn. 34; jeweils m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 21.09.2020 - 12 U 46/20

    Fahrzeugkaufvertrag: Schadenersatzanspruch aufgrund unzulässiger

    Weder Schlüssigkeit noch Vertretbarkeit der Begründung sind Zulässigkeitsvoraussetzungen (BGH, Beschluss vom 21. Mai 2003 - VIII ZB 133/02 -, MDR 2003, 1130 f.; BGH, Urteil vom 10. Juni 2003 - X ZR 56/01 -, BGH Report 2003, 1236 f.; BGH, Beschluss vom 6. Dezember 2011 - II ZB 21/10 -, MDR 2012, 244 f.; Heßler, a.a.O. Rn. 34).
  • OLG Düsseldorf, 05.09.2013 - 2 U 64/12
    In der BGH-Rechtsprechung ist in Bezug auf positive Leistungsklagen anerkannt, dass im Falle einer auf zwei rechtlich voneinander unabhängige Gründe gestützten Klageabweisung, von denen jeder bereits für sich die Abweisung der Klage trägt, eine hinreichende Berufungsbegründung nur vorliegt, wenn beide Gründe - in für sich ausreichender Weise - angegriffen werden; stellt der Rechtsmittelkläger nur einen der beiden Gründe in Frage, so ist sein Rechtsmittel unzulässig (vgl. BGH, NJW 2002, 682; NJW-RR 1996, 572; 98, 3126; BGHReport 2003, 1236).
  • OLG Brandenburg, 21.03.2018 - 11 U 124/15

    Wie lange ist eine "angemessene" Mängelbeseitigungsfrist?

  • OLG Naumburg, 10.12.2020 - 4 U 51/20

    Fahrzeugkaufvertrag: Schadenersatzanspruch aufgrund behaupteter Verwendung

  • BGH, 10.06.2003 - X ARZ 56/01
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht