Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.06.2008

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   BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07   

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https://dejure.org/2008,506
BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07 (https://dejure.org/2008,506)
BGH, Entscheidung vom 28.04.2008 - II ZR 11/07 (https://dejure.org/2008,506)
BGH, Entscheidung vom 28. April 2008 - II ZR 11/07 (https://dejure.org/2008,506)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    HGB § 74 c; GmbHG § 35
    Keine Anrechnung anderweitigen Erwerbs auf Karenzentschädigung eines GmbH-Geschäftsführers

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entsprechende Anwendbarkeit des § 74c Handelsgesetzbuch (HGB) auf den Anspruch des Geschäftsführers einer GmbH auf Zahlung einer Karenzentschädigung für ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot; Gewährung einer Karenzentschädigung zur Abgeltung beruflicher Nachteile; Freie ...

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Karenzentschädigung für nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Karenzentschädigung für GmbH-Geschäftsführer bei Wettbewerbsverbot

  • Betriebs-Berater

    Keine entsprechende Anwendung des § 74c Abs. 1 HGB auf GmbH-Geschäftsführer

  • Judicialis

    HGB § 74 c

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 74c
    Anspruch des ausscheidenden Geschäftsführers auf Zahlung einer Karenzentschädigung für ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Karenzentschädigung für ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Karenzentschädigung für nachträgliches Wettbewerbsverbot ? Keine Anrechnung eines anderweitigen Erwerbs gem. § 74c HGB analog bei GmbH-Geschäftsführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Karenzentschädigung für ausgeschiedenen Geschäftsführer trotz anderweitiger Einkünfte

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Vorschriften über Entschädigungen für Handlungsgehilfen

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Geschäftsführer, Karenzentschädigung, Wettbewerbsverbot

  • pwclegal.de (Kurzinformation)

    Entschädigung für nachvertragliches Wettbewerbsverbot

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Vorschriften über Entschädigungen für Handlungsgehilfen gelten nicht für ausgeschiedene Geschäftsführer

  • rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)

    Karenzentschädigung für nachvertragliches Wettbewerbsverbot eines GmbH-Geschäftsführers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1421
  • ZIP 2008, 1379
  • MDR 2008, 867
  • WM 2008, 1226
  • BB 2008, 1349
  • DB 2008, 1558
  • NZG 2008, 664
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 04.03.2002 - II ZR 77/00

    Verkürzung des Wettbewerbsverbots eines GmbH-Geschäftsführers durch Freistellung

    Auszug aus BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07
    Dem Geschäftsführer einer GmbH muss dagegen überhaupt keine Karenzentschädigung versprochen und später gezahlt werden (Sen. BGHZ 91, 1, 3; Sen. Urt. v. 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709).
  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 229/83

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot

    Auszug aus BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07
    Dem Geschäftsführer einer GmbH muss dagegen überhaupt keine Karenzentschädigung versprochen und später gezahlt werden (Sen. BGHZ 91, 1, 3; Sen. Urt. v. 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709).
  • BGH, 17.02.1992 - II ZR 140/91

    Entlassung des GmbH-Geschäftsführers aus nachvertraglichem Wettbewerbsverbot

    Auszug aus BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07
    Entsprechend unterliegen auch die Anrechnung und das Ausmaß der Anrechnung eines anderweitigen Verdienstes der freien Vereinbarung, von der sich im übrigen die Gesellschaft durch die Entlassung des Geschäftsführers aus dem nachvertraglichen Wettbewerbsverbot auch einseitig lösen darf (Sen. Urt. v. 17. Februar 1992 - II ZR 140/91, ZIP 1992, 543).
  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 214/89

    Anrechnung des Arbeitslosengeldes eines Geschäftsführers einer GmbH auf die

    Auszug aus BGH, 28.04.2008 - II ZR 11/07
    § 74 c Abs. 1 HGB, wonach sich der Handlungsgehilfe auf die Karenzentschädigung anrechnen lassen muss, was er durch anderweitige Verwertung seiner Arbeitskraft erwirbt oder zu erwerben böswillig unterlässt, ist auf den Anspruch des Geschäftsführers einer GmbH auf Zahlung einer Karenzentschädigung nicht entsprechend anwendbar (Sen. Urt. v. 15. April 1991 - II ZR 214/89, ZIP 1991, 797; Baumbach/ Hopt, HGB 33. Aufl. § 74 Rdn. 3; a. A. Bauer/ Diller, Wettbewerbsverbote 4. Aufl. Rdn. 751; dieselben BB 1995, 1134, 1137; dieselben GmbHR 1999, 885, 892; Thüsing, NZG 2004, 9, 12; Scholz/ Schneider, GmbHG 10. Aufl. § 43 Rdn. 135 b; Baumbach/ Hueck/ Zöllner/ Noack, GmbHG 18. Aufl. § 35 Rdn. 202; Ulmer/ Paefgen, GmbHG § 35 Rdn. 255).
  • OLG München, 02.08.2018 - 7 U 2107/18

    Nachvertragliches Wettbewerbsverbot für GmbH-Geschäftsführer

    Dies ergibt sich daraus, dass grundsätzlich ein Wettbewerbsverbot auch ohne Karenzentschädigung zulässig wäre (BGH vom 26.3.1984, a.a.O. Rz. 8; Urteil vom 17.2.1992 - II ZR 140/91, Rz. 7; besonders deutlich Urteil vom 28.4.2008 - II ZR 11/07, Rz. 6; Beschluss vom 7.7.2008, a.a.O. Rz. 5).
  • BGH, 07.07.2008 - II ZR 81/07

    Wettbewerbsverbot ohne Karenzentschädigung in Geschäftsführeranstellungsvertrag

    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats gelten die an dem arbeitsrechtlichen Schutz von Handlungsgehilfen orientierten Vorschriften der §§ 74 ff. HGB grundsätzlich nicht für den Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BGHZ 91, 1; Urteil vom 4. März 2002 - II ZR 77/00, ZIP 2002, 709 f. zu b sowie zuletzt Urteil vom 28. April 2008 - II ZR 11/07, BB 2008, 1349).
  • BAG, 14.09.2011 - 10 AZR 198/10

    Karenzentschädigung - Anrechnung von Arbeitslosengeld

    In diesem Fall ist der anderweitige Verdienst allerdings nach § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB anzurechnen; hierdurch wird eine Übersicherung des Arbeitnehmers durch den Bezug von Karenzentschädigung, obwohl er wegen des Wettbewerbsverbots keine beruflichen Nachteile erleidet, vermieden (vgl. BGH 28. April 2008 - II ZR 11/07 - Rn. 5, DB 2008, 1558; MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene § 74c Rn. 2) .

    Nach dem Schutzzweck von § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB dient die Anrechenbarkeit anderweitigen Erwerbs auch nicht der Entlastung des Arbeitgebers; diese ist bloßer Reflex der Regelung (BGH 28. April 2008 - II ZR 11/07 - Rn. 5, DB 2008, 1558) .

  • OLG Nürnberg, 25.11.2009 - 12 U 681/09

    Wirksamkeit eines nachvertraglichen vertragsstrafenbewehrten Wettbewerbsverbots:

    a) Die Wirksamkeit einer derartigen Vereinbarung ist nicht an §§ 74ff. HGB zu messen, da diese Vorschriften für Organmitglieder, insbesondere Fremdgeschäftsführer einer GmbH, [jedenfalls beim Fehlen einer wirtschaftlichen Abhängigkeit] grundsätzlich nicht anwendbar sind (BGH, Urteil vom 26.03.1984 - II ZR 229/83, BGHZ 91, 1; Urteil vom 28.04.2008- II ZR 11/07, WM 2008, 1226; Beschluss vom 07.07.2008 - II ZR 81/07, WM 2008, 1744; Scholz/Uwe K Schneider, GmbHG 10. Aufl. § 43 Rn. 175; Zöllner/Noack in: Baumbach/Hueck, GmbHG 18. Aufl. § 35 Rn. 197; vgl. BGH, Urteil vom 10.04.2003 - III ZR 196/02, ZIP 2003, 998).
  • LAG Düsseldorf, 21.09.2015 - 9 Sa 152/15

    Umfang der Auskunftspflicht des Arbeitnehmers hinsichtlich erhaltener Vergütungen

    In diesem Fall ist der anderweitige Verdienst allerdings nach § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB anzurechnen; hierdurch wird eine Übersicherung des Arbeitnehmers durch den Bezug von Karenzentschädigung, obwohl er wegen des Wettbewerbsverbots keine beruflichen Nachteile erleidet, vermieden (vgl. BGH 28. April 2008 - II ZR 11/07 - Rn. 5, DB 2008, 1558; MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene § 74c Rn. 2).".
  • OLG Brandenburg, 15.12.2020 - 6 U 172/18

    Anspruch auf Zahlung einer Karenzentschädigung aus einer Abrede über ein

    Dieser Verzicht hätte auch zum Wegfall des Anspruches auf Karenzentschädigung geführt, denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann sich die Gesellschaft von der Vereinbarung eines Wettbewerbsverbots einschließlich der Zahlung einer Karenzentschädigung einseitig lösen (BGH, Urteil vom 28.04.2008 - II ZR 11/07 Rn 6; Urteil vom 04.03.2002 - II ZR 77/00; Urteil vom 17.02.1992 - II ZR 140/91; jew. zit. nach juris).

    Leistungen Dritter lassen vertragliche Verpflichtungen grundsätzlich unberührt (BGH, Urteil vom 28.04.2008 - II ZR 11/07 Rn 7, 8; zit. nach juris).

  • LAG Köln, 30.01.2014 - 13 Sa 744/13

    Anrechnung Arbeitslosengeld auf Karenzentschädigung

    In diesem Fall ist der anderweitige Verdienst allerdings nach § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB anzurechnen; hierdurch wird eine Übersicherung des Arbeitnehmers durch den Bezug von Karenzentschädigung, obwohl er wegen des Wettbewerbsverbots keine beruflichen Nachteile erleidet, vermieden (vgl. BGH 28. April 2008 - II ZR 11/07 - Rn. 5, DB 2008, 1558; MünchKommHGB/von Hoyningen-Huene§ 74c Rn. 2).
  • LAG Köln, 13.09.2022 - 4 Sa 416/21

    Anspruch auf Karenzentschädigung; Keine Anrechnung anderweitigen Erwerbs bei

    Nach dem Schutzzweck von § 74c Abs. 1 Satz 1 HGB dient die Anrechenbarkeit anderweitigen Erwerbs auch nicht der Entlastung des Arbeitgebers; diese ist bloßer Reflex der Regelung (BGH 28. April 2008 - II ZR 11/07 - Rn. 5, DB 2008, 1558) (BAG, Urteil vom 14. September 2011 - 10 AZR 198/10 -, Rn. 23 - 24, juris).
  • LG Köln, 09.02.2023 - 22 O 279/22
    Denn ein Wettbewerbsverbot kann zum einen grundsätzlich auch ohne eine solche vereinbart werden (BGH, NZG 2008, 664 Rn. 6 m.w.N.; OLG Hamm, Urteil v. 08.08.2016, Az. 8 U 23/16, BeckRS 2016, 20914, Rn. 25).
  • OLG München, 19.11.2008 - 7 U 1882/08

    Anstellungs- und Aufhebungsvertrag des Geschäftsführers einer GmbH: Anspruch

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gelten die an dem arbeitsrechtlichen Schutz von Handlungsgehilfen orientierten Vorschriften der §§ 74 ff. HGB grundsätzlich nicht für den Geschäftsführer einer GmbH (vgl. BGHZ 91, 1; BGH ZIP 2002, 709 f. zu b; BGH BB 2008, 1349).
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Rechtsprechung
   BGH, 02.06.2008 - II ZA 1/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2021
BGH, 02.06.2008 - II ZA 1/07 (https://dejure.org/2008,2021)
BGH, Entscheidung vom 02.06.2008 - II ZA 1/07 (https://dejure.org/2008,2021)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 2008 - II ZA 1/07 (https://dejure.org/2008,2021)
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Volltextveröffentlichungen (16)

Kurzfassungen/Presse

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Verjährung von Einlageforderungen der GmbH in Altfällen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1254
  • ZIP 2008, 1379
  • BB 2008, 1685
  • NZG 2008, 598
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 11.02.2008 - II ZR 171/06

    Zur Verjährung von Einlageforderungen bei der GmbH nach Übergangsrecht

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZA 1/07
    Durch Urteil vom 11. Februar 2008 (II ZR 171/06, ZIP 2008, 643) hat der Senat in einem Rechtsstreit mit gleichgelagerter Konstellation und identischer Problematik ausgesprochen: .
  • BGH, 26.11.2007 - II ZA 14/06

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen aus Unterbilanzhaftung

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZA 1/07
    Jedoch müsste der Senat sie im Falle der - vom Beklagten zu 2 beabsichtigten - Einlegung durch Beschluss gemäß § 552 a ZPO zurückweisen, weil die Voraussetzungen für ihre Zulassung nicht vorliegen und sie auch keine Aussicht auf Erfolg hätte (st.Rspr., vgl. Sen.Beschl. v. 26. November 2007 - II ZA 14/06, ZIP 2008, 217 m.w.Nachw.).
  • OLG Köln, 11.01.2007 - 18 U 232/05

    Gesamtschuldnerische Inanspruchnahme des Gesellschafters einer in Insolvenz

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZA 1/07
    "Die für "Altfälle" noch nicht verjährter Einlageforderungen der GmbH maßgebliche besondere Überleitungsvorschrift des Art. 229 § 12 Abs. 2 EGBGB ist verfassungskonform dahin auszulegen, dass in die ab 15. Dezember 2004 laufende neue zehnjährige Verjährungsfrist des § 19 Abs. 6 GmbHG lediglich die seit Inkrafttreten des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes, mithin ab 1. Januar 2002 verstrichenen Zeiträume der zuvor geltenden dreijährigen Regelfrist des § 195 BGB n.F. einzurechnen sind." (Leitsatz b) II. Das Berufungsgericht (ZIP 2007, 819) hat die Sache hinsichtlich der im zweiten Rechtszug allein umstrittenen Verjährungsproblematik in Übereinstimmung mit diesen vom Senat aufgestellten Rechtsgrundsätzen zutreffend dahingehend entschieden, dass im vorliegenden Fall die vom Beklagten zu 2 erhobene Einrede der Verjährung nicht durchgreift und dementsprechend seine Berufung gegen das der Zahlungsklage auch in Höhe von 57.520,34 EUR nebst Zinsen stattgebende Landgerichtsurteil zurückzuweisen ist.
  • BGH, 09.02.2009 - II ZR 292/07

    Sanitary

    Sofern dem Beklagten Böslichkeit zur Last fällt, betrug die Verjährungsfrist ursprünglich 30 Jahre, § 195 BGB a.F. Sie verkürzte sich zunächst nach Maßgabe der §§ 195, 199 Abs. 1 BGB (BGH, Urt. v. 23. Januar 2007 - XI ZR 44/06, ZIP 2007, 624 Tz. 18) ab dem 1. Januar 2002 auf drei Jahre, bevor sie seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Anpassung von Verjährungsvorschriften an das Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts am 15. Dezember 2004 nach Artikel 229 § 12 Abs. 2 EGBGB ab dem 1. Januar 2002 - nicht etwa ab dem 13. Oktober 1994 und damit Ende Dezember 2004 verstrichen - nunmehr zehn Jahre betrug (Sen. Urt. v. 11. Februar 2008 - II ZR 171/06, ZIP 2008, 643 Tz. 24 ff.; Beschl. v. 2. Juni 2008 - II ZA 1/07, ZIP 2008, 1379 Tz. 3; zur zehnjährigen Verjährungsfrist außerdem Sen.Urt. v. 29. September 2008 aaO Tz. 14).
  • OLG Karlsruhe, 18.11.2013 - 7 W 45/13

    Geltendmachung einer Stammeinlageforderung gegen den Gründungsgesellschafter

    (BGH, a.a.O., juris Tz. 24 ff.; BGH, NJW-RR 2008, 1254 f., juris Tz. 2; OLG Jena, a.a.O., juris Tz. 51).
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