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   BGH, 25.05.2005 - XII ZB 28/05   

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https://dejure.org/2005,2471
BGH, 25.05.2005 - XII ZB 28/05 (https://dejure.org/2005,2471)
BGH, Entscheidung vom 25.05.2005 - XII ZB 28/05 (https://dejure.org/2005,2471)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 2005 - XII ZB 28/05 (https://dejure.org/2005,2471)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Keine Erlangung des Sorgerechts durch Heirat nach Sorgerechtsentzug

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Entziehung des Sorgerechtes einer allein sorgeberechtigten Mutter - Anforderungen an die Erlangung der alleinigen Sorge durch den Vater - Erlangung der Sorgeberechtigung durch Sorgeerklärung oder durch Heirat mit der Kindesmutter - Erfordernis der Herbeiführung einer ...

  • Judicialis

    BGB § 1680 Abs. 2; ; BGB § 1680 Abs. 3; ; BGB § 1626 a Abs. 1; ; BGB § 1626 b Abs. 3; ; BGB § 1666

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erlangung des alleinigen Sorgerechts durch den Vater

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Familienrecht - Entziehung des Sorgerechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Sorgerecht der Mutter entzogen - nicht sofort alleiniges Sorgerecht für Vater!

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    §§ 1680 Abs. 2 und 3, 1626 a Abs. 1, 1626 b Abs. 3, 1666 BGB
    Bei einseitigem Sorgerechtsentzug der Mutter kann Vater alleiniges Sorgerecht nur nach § 1696 BGB erlangen; Familienrecht

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Sorgerecht - Übertragung des Sorgerechts

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2456
  • MDR 2005, 1414
  • FamRZ 2005, 1469
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 23.04.2003 - 1 BvR 1248/99

    Keine Verletzung von GG Art 6 Abs 2 durch Ablehnung der Übertragung der

    Auszug aus BGH, 25.05.2005 - XII ZB 28/05
    Wenn aber schon eine (negative) gerichtliche Entscheidung auch ihm gegenüber vorliegt, die sein Elternrecht und zugleich das Kindeswohl berücksichtigt, schließt dieses auch nach dem Maßstab, daß die Übertragung des Sorgerechts dem Kindeswohl dienen muß, einen Grundrechtsverstoß aus (vgl. BVerfG FamRZ 2003, 1447, 1448).
  • OLG Nürnberg, 29.02.2000 - 11 UF 244/00

    Elterliche Sorge bei nachträglicher Heirat

    Auszug aus BGH, 25.05.2005 - XII ZB 28/05
    Überwiegend wird hingegen die Auffassung vertreten, daß der Vater nach einem (teilweisen) Entzug des Sorgerechts der Mutter weder durch spätere Sorgeerklärung noch durch Heirat mit der Mutter ein unbeschränktes Sorgerecht erlangen kann (Johannsen/Henrich/Jäger Eherecht 4. Aufl. § 1626 a BGB Rdn. 7 [zur Sorgeerklärung] und Rdn. 8 [zur Heirat]; MünchKomm/Huber BGB 4. Aufl. § 1626 a Rdn. 22 [zur Heirat]; Palandt/Diederichsen BGB 64. Aufl. § 1626 a Rdn. 8 [zur Sorgeerklärung]; Bamberger/Roth/Veit BGB § 1626 a Rdn. 13 [zur Sorgeerklärung] und Rdn. 12 [zur Heirat]; DIJuF-Rechtsgutachten JAmt 2001, 231 [zur Sorgeerklärung]; Juris PK-BGB/Schwer, 2. Aufl. 2003, § 1626 a Rdn. 10 [zur Sorgeerklärung]; Juris PK-BGB/Bauer aaO § 1680 Rdn. 16 ff.; OLG Nürnberg FamRZ 2000, 1035, 1036 [zur Heirat]; KG JAmt 2003, 606 [zur Sorgeerklärung]; zweifelnd Ollmann, JAmt [DAVorm] 2001, 515; Staudinger/Coester aaO Rdn. 46, 73 [zur Sorgeerklärung]).
  • OLG Oldenburg, 16.10.2018 - 11 WF 188/18

    Entscheidung des Familiengerichts über einen wiederholten Sorgerechtsantrag

    Wurde im vorangegangenen Verfahren ein auf § 1671 Abs. 1 BGB gestützter Antrag auf Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge zurückgewiesen, sei ein erneuter Antrag zur Übertragung der Alleinsorge nicht an § 1696 Abs. 1 BGB, sondern - erneut - an § 1671 BGB zu messen (vgl. Völker/Clausius, Das familienrechtliche Mandat, Sorge- und Umgangsrecht, 6. Auflage 2014 Rn. 6, unter Bezugnahme auf: BGH FamRZ 2005, 1469; FamRZ 1993, 314; OLG Saarbrücken v. 14.05.2012 - 9 UF 25/12, juris).
  • BGH, 16.06.2010 - XII ZB 35/10

    Elterliche Sorge für ein Kind nicht verheirateter Eltern: Beschwerderecht des

    bb) Ob es sich bei der Entscheidung um eine erstmalige Prüfung der Sorgerechtsübertragung nach § 1680 Abs. 3, Abs. 2 Satz 2 BGB oder aber wegen der bereits erfolgten Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf das Jugendamt um eine Abänderungsentscheidung nach § 1696 BGB handelt (vgl. Senatsbeschluss vom 25. Mai 2005 - XII ZB 28/05 - FamRZ 2005, 1469 und kritisch hierzu Staudinger/Coester [2009] § 1680 Rdn. 24, 14) und welchen Kriterien die Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts auf den Vater unterliegt (vgl. EGMR FamRZ 2010, 103; BVerfG Beschluss vom 20. Oktober 2008 FamRZ 2008, 1285; Senatsbeschluss vom 26. September 2007 - XII ZB 229/06 - FamRZ 2007, 1969), ist hier nicht ausschlaggebend, weil eine Beschwerdeberechtigung des Vaters in jedem Fall gegeben ist.
  • OLG Hamm, 21.02.2013 - 2 UF 246/12

    Beschwerdebefugnis des nicht sorgeberechtigten Kindesvaters; kein

    Indes kann der Kindesvater nach § 1680 Abs. 3, Abs. 2 Satz 2 BGB gegebenenfalls sorgeberechtigt werden (vgl. BGH, Beschluss vom 25.05.2005 - XII ZB 28/05 - FamRZ 2005, 1469).
  • OLG Brandenburg, 03.06.2021 - 13 UF 15/20

    Voraussetzungen der Entziehung der elterlichen Sorge

    § 1626 b Abs. 3 BGB stellt zwar nicht ausdrücklich auf eine Sorgerechtsentziehung gemäß § 1666 BGB ab, ist aber auf derartige Fälle entsprechend anwendbar (BGH FamRZ 2005, 1469; Osthold in BeckOGK BGB, Gsell/Krüger/Lorenz/Reymann, Stand 15.03.2021 § 1626 b Rn. 32).
  • OLG Köln, 10.12.2007 - 14 UF 103/07

    Notwendigkeit des Vorliegens von das Kindeswohl nachhaltig berührenden Gründen

    Das entspricht der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (FamRZ 2005, 1469).
  • OLG Hamm, 20.11.2008 - 1 UF 180/08
    Anders als in dem vom BGH (FamRZ 2005, 1469) und vom OLG Saarbrücken (FamRZ 2008, 1366) entschiedenen oder in der Literatur (Orgis, JA 2008, 243) besprochenen Fällen ist hier eine unmittelbare Betroffenheit des Beschwerdeführers in seinen Rechten noch nicht gegeben.
  • OLG Hamm, 07.11.2006 - 3 UF 75/06

    Ausschluss des gemeinsamen Sorgerechts bei Kommunikationsproblemen und

    Dieser Widerspruch ist mit dem BGH dahin zu lösen, dass eine einen eigenen Maßstab enthaltende Norm als lex specialis dem § 1696 BGB vorgeht (BGH FamRZ 2005, 1469, 1470; Palandt-Diederichsen, § 1696 Rz. 7; MK-Finger, 4. Aufl. 2002, § 1680 Rz. 18).
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