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   KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13   

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https://dejure.org/2014,1219
KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13 (https://dejure.org/2014,1219)
KG, Entscheidung vom 30.01.2014 - 22 W 44/13 (https://dejure.org/2014,1219)
KG, Entscheidung vom 30. Januar 2014 - 22 W 44/13 (https://dejure.org/2014,1219)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 899 Abs 2 S 2 BGB, § 935 ZPO, § 940 ZPO
    Widerspruch gegen die Richtigkeit des Grundbuchs: Eilbedürftigkeit eines Antrags auf Erlass einer einstweiligen Verfügung hinsichtlich einer Auflassungsvormerkung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eintragung eines Widerspruchs gegen eine Auflassungsvormerkung wegen Unwirksamkeit des Anspruchs

  • notar-drkotz.de

    Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung hinsichtlich einer Auflassungsvormerkung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 899 Abs. 2 S. 2; ZPO § 935; ZPO § 940
    Eintragung eines Widerspruchs gegen eine Auflassungsvormerkung wegen Unwirksamkeit des Anspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ist selbst geschaffenes Eilbedürfnis rechtsmißbräuchlich?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZMR 2014, 466
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.04.2006 - IV ZR 139/05

    Prozessführungsbefugnis eines einzelnen Miterben bei Zwangsvollstreckung in ein

    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    a) Der Annahme des Eilbedürfnisses steht im Verhältnis zum Antragsteller zu 1. bereits die Entscheidung des 25. Zivilsenats des Kammergerichts vom 22. Mai 2013 - 25 W 16/13 - über seinen Antrag vom 3. April 2013 (gemäß § 2039 S. 1 BGB als gesetzlicher Prozessstandschafter im eigenen Namen zugunsten der Erbengemeinschaft) entgegen, wobei eine Rechtskrafterstreckung auf die weiteren Miterben nicht erfolgt (vgl. BGH mit Urteil vom 5. April 2006 - IV ZR 139/05 - NJW 2006, 1969, 1970 [10]; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., Vor § 50 Rn. 38).
  • BGH, 21.06.1957 - V ZB 6/57

    Widerspruch gegen Vormerkung

    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    b) Da der an die Auflassungsvormerkung anknüpfende Gutglaubensschutz nicht auf Mängel des Kausalgeschäfts gerichtet ist, weshalb ein gutgläubiger Erwerb der Vormerkung im Falle der - wie hier geltend gemacht - Unwirksamkeit des zu sichernden Anspruchs nicht in Betracht kommt (vgl. BGH mit Beschluss vom 21. Juni 1957 - V ZB 6/57 - BGHZ 25, 16, 26 [4.]; OLG Köln mit Beschluss vom 23. März 2001 - 19 W 9/01 - OLGR 2001, 286 f. [II.]; OLG Düsseldorf mit Beschluss vom 14. April 2000 - 9 W 28/00 - NJW-RR 2000, 1686; Toussaint in: jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 899 Rn. 7; § 892 Rn. 13; Gursky in: Staudinger, BGB (2013), § 892 Rn.58), ist die gesetzliche Vermutung vorliegend offensichtlich widerlegt.
  • BGH, 27.02.2003 - I ZB 22/02

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde im Verfahren auf Erlaß eines Arrestes oder

    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    Über die Zulassung der Rechtsbeschwerde nach § 574 Abs. 3 ZPO war nicht zu entscheiden, weil diese im einstweiligen Verfügungsverfahren entsprechend § 542 Abs. 2 S. 1 ZPO ausgeschlossen ist (vgl. BGH mit Beschluss vom 27. Februar 2003 - I ZB 22/02 - BGHZ 154, 102, 103 f. [2.b)]; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., Vor § 916 Rn. 11, § 922 Rn. 14; Drescher in: Münchener Kommentar, ZPO, Band 2, 3. Aufl., § 922 Rn. 16).
  • OLG Köln, 23.03.2001 - 19 W 9/01

    Widerspruch gegen eine Vormerkung

    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    b) Da der an die Auflassungsvormerkung anknüpfende Gutglaubensschutz nicht auf Mängel des Kausalgeschäfts gerichtet ist, weshalb ein gutgläubiger Erwerb der Vormerkung im Falle der - wie hier geltend gemacht - Unwirksamkeit des zu sichernden Anspruchs nicht in Betracht kommt (vgl. BGH mit Beschluss vom 21. Juni 1957 - V ZB 6/57 - BGHZ 25, 16, 26 [4.]; OLG Köln mit Beschluss vom 23. März 2001 - 19 W 9/01 - OLGR 2001, 286 f. [II.]; OLG Düsseldorf mit Beschluss vom 14. April 2000 - 9 W 28/00 - NJW-RR 2000, 1686; Toussaint in: jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 899 Rn. 7; § 892 Rn. 13; Gursky in: Staudinger, BGB (2013), § 892 Rn.58), ist die gesetzliche Vermutung vorliegend offensichtlich widerlegt.
  • OLG Düsseldorf, 14.04.2000 - 9 W 28/00

    Eintragung eines Widerspruchs gegen die Richtigkeit einer Auflassungsvormerkung

    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    b) Da der an die Auflassungsvormerkung anknüpfende Gutglaubensschutz nicht auf Mängel des Kausalgeschäfts gerichtet ist, weshalb ein gutgläubiger Erwerb der Vormerkung im Falle der - wie hier geltend gemacht - Unwirksamkeit des zu sichernden Anspruchs nicht in Betracht kommt (vgl. BGH mit Beschluss vom 21. Juni 1957 - V ZB 6/57 - BGHZ 25, 16, 26 [4.]; OLG Köln mit Beschluss vom 23. März 2001 - 19 W 9/01 - OLGR 2001, 286 f. [II.]; OLG Düsseldorf mit Beschluss vom 14. April 2000 - 9 W 28/00 - NJW-RR 2000, 1686; Toussaint in: jurisPK-BGB, 6. Aufl., § 899 Rn. 7; § 892 Rn. 13; Gursky in: Staudinger, BGB (2013), § 892 Rn.58), ist die gesetzliche Vermutung vorliegend offensichtlich widerlegt.
  • KG, 12.09.2000 - 4 W 5899/00
    Auszug aus KG, 30.01.2014 - 22 W 44/13
    Über einen erneuten Antrag ist nur bei Änderung des Sachverhalts, also bei Vorliegen neuer Tatsachen oder neuer Mittel der Glaubhaftmachung, die der Antragsteller im früheren Verfahren nicht geltend zu machen imstande war, in der Sache zu entscheiden (vgl. KG mit Beschluss vom 12. September 2000 - 4 W 5899/00 - KG-Report 2000, 52; Drescher in: Münchener Kommentar, ZPO, Band 2, 3. Aufl., § 926 Rn. 23 Fn. 98; Mayer in: Vorwerk/Wolf, ZPO [Beck'scher Online-Kommentar; Stand: 01.01.2014], § 922 Rn. 19 f.; Grunsky in: Stein-Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 926 Rn. 19; Vollkommer in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., Vor § 916 Rn. 13; Hartmann in: Baumbach u.a., ZPO, 66. Aufl., § 322 Rn. 29).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 02.08.2017 - L 5 AS 1357/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Denn der Grundsatz der "Selbstwiderlegung" (in der Regel kein Anordnungsgrund, wenn die drohende oder bereits eingetretene Zwangslage, die durch den Erlass der begehrten einstweiligen Anordnung abgewendet oder beseitigt werden soll, auf einem selbstverschuldeten, dringlichkeitsschädlichem Tun oder Unterlassen des Antragstellers beruht) ist allgemein gültig (vgl. Vollkommer, in: Zöller, ZPO, 31. Aufl. 2016, § 940 Rn. 4; Huber in: Musielak, ZPO, 8. Aufl. 2011, § 935 Rn. 13, § 940 Rn. 4, Hintz/Lowe, SGG, 1. Aufl. 2012, § 86b Rn. 135; Meßling, in: Hennig, SGG, Lsbl., § 86b Rn. 164; Frehse, in: Jansen, SGG, 4. Aufl. 2012, § 86b Rn. 94; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz in Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 132; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, Verwaltungsgerichtsordnung, Lsbl., § 123 Rn. 87a; Kammergericht ?KG?, Urteil vom 9. Februar 2001, 5 U 9667/00; KG, Beschluss vom 30. Januar 2014, 22 W 44/13; Oberlandesgericht ?OLG? Celle, Beschluss vom 9. Juli 2008, 13 U 144/08; VG Bremen, Beschluss vom 6. Juli 2011, 5 V 304/11; Landesarbeitsgericht ?LArbG? Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Februar 2015, 10 Ta 73/15).
  • LG Karlsruhe, 17.02.2021 - 6 O 15/21

    Einstweilige Verfügung gegen einen Bauträger einer Eigentumswohnanlage:

    Denn mit Rücksicht auf den Eilcharakter werden im einstweiligen Verfügungsverfahren zum einen geringere Anforderungen an die Beweisführung gestellt und zum anderen die Beweismittel beschränkt, weil Glaubhaftmachung genügt und gemäß § 294 Abs. 2 ZPO lediglich präsente Beweismittel zu berücksichtigen sind (vgl. KG, Beschluss vom 30.01.2014, - 22 W 44/13 -, ZMR 2014, 466, juris, Rn 7, unter Hinweis auf jeweils unveröffentlichte Urteile und Beschlüsse des KG vom 22.03.1999 - 20 U 8453/98; vom 15.08.1999 - 20 W 2599/99; vom 8.09.2003 - 20 W 191/03; vom 13.01.2005 - 20 W 103/04; vom 25.06.2007 - 20 U 167/06; vom 16.07.2012 - 22 U 32/12; mit (Hinweis-) Beschluss vom 29.07.2013 - 22 U 16/13).
  • OLG Karlsruhe, 06.11.2020 - 10 U 13/19

    Rechtanwaltshaftung: Falschberatung zu den Erfolgsaussichten eines einstweiligen

    Zumindest näher darlegungsbedürftig ist der Verfügungsgrund aber im Fall einer Antragswiederholung (vgl. KG ZMR 2014, 466; OLG Hamburg NJW-RR 2007, 763; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 940 Rn. 4), wie sie hier vorlag.
  • OLG Karlsruhe, 14.10.2020 - 10 U 13/19
    Zumindest näher darlegungsbedürftig ist der Verfügungsgrund aber im Fall einer Antragswiederholung (vgl. KG ZMR 2014, 466 ; OLG Hamburg NJW-RR 2007, 763 ; Zöller/Vollkommer a.a.O. § 940 Rn. 4), wie sie hier vorlag.
  • VG Kassel, 24.06.2019 - 1 L 1608/19

    Wiederholter Antrag ist rechtsmissbräuchlich

    Das Rechtsschutzbedürfnis entfällt dann bereits deswegen, weil über einen wiederholten Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung nur bei einer - hier nicht vorgetragenen - Änderung des Sachverhalts in der Sache erneut entschieden werden muss (so etwa KG BeckRS 2014, 8950, Leitsatz 2; OLG Frankfurt a.M. NJW 2005, 3222; wohl auch VG München BeckRS 2008, 35534).
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