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   OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13   

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OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13 (https://dejure.org/2013,32800)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12.11.2013 - 10 L 52.13 (https://dejure.org/2013,32800)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 12. November 2013 - 10 L 52.13 (https://dejure.org/2013,32800)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 61 Nr 2 VwGO, § 65 VwGO
    Beschwerde gegen Ablehnung einer Beiladung; Stiftung; Klage gegen Maßnahme der Stiftungsaufsicht; Ersatzstiftungsrat; keine Beteiligtenfähigkeit weiterer Stiftungsorgane

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 61 Nr 2 VwGO, § 65 VwGO, § 146 VwGO
    Beschwerde gegen Ablehnung einer Beiladung; Stiftung; Klage gegen Maßnahme der Stiftungsaufsicht; Ersatzstiftungsrat; keine Beteiligtenfähigkeit weiterer Stiftungsorgane

  • IWW
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2014, 287
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Berlin, 01.11.2002 - 2 S 29.02

    Anwendbarkeit des § 80a Verwaltungsgerichtsordnung auf die stiftungsaufsichtliche

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13
    Die einzelnen Stiftungsorgane können daher gegenüber der Stiftungsaufsicht keine subjektiv-öffentlichen Rechtspositionen geltend machen, sondern müssen gegen eine etwaige Verletzung ihrer organschaftlichen Mitwirkungsrechte zivilrechtlich vorgehen (vgl. OVG Bln, Beschluss vom 1. November 2002 - OVG 2 S 29.02 -, DVBl. 2003, 342, juris Rn. 13 ff.; VGH BW, Urteil vom 31. März 2006 - 1 S 2115/05 -, VBlBW 2006, 386, juris Rn. 43 ff.; BayVGH, Beschluss vom 19. Januar 2010 - 5 ZB 09.504 -, juris Rn. 7 ff.; Suerbaum, NVwZ 2005, 160, 161 ff.).

    Eine derartige "Notvertretungsbefugnis" kann ggf. zum Ausgleich eines Rechtsschutzdefizits in Betracht kommen, wenn sich das vertretungsbefugte Organ einer Stiftung und die Stiftungsaufsicht über eine Entscheidung oder Maßnahme einig sind und das Kontrollorgan der Stiftung diese für rechtswidrig hält (vgl. OVG Bln, Beschluss vom 1. November 2002, a.a.O., Rn. 22 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 31.03.2006 - 1 S 2115/05

    Zur - fehlenden - Klagebefugnis eines Vorstandsmitglieds einer Stiftung auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13
    Die einzelnen Stiftungsorgane können daher gegenüber der Stiftungsaufsicht keine subjektiv-öffentlichen Rechtspositionen geltend machen, sondern müssen gegen eine etwaige Verletzung ihrer organschaftlichen Mitwirkungsrechte zivilrechtlich vorgehen (vgl. OVG Bln, Beschluss vom 1. November 2002 - OVG 2 S 29.02 -, DVBl. 2003, 342, juris Rn. 13 ff.; VGH BW, Urteil vom 31. März 2006 - 1 S 2115/05 -, VBlBW 2006, 386, juris Rn. 43 ff.; BayVGH, Beschluss vom 19. Januar 2010 - 5 ZB 09.504 -, juris Rn. 7 ff.; Suerbaum, NVwZ 2005, 160, 161 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2011 - 10 S 1311/11

    Zur Beschwerdeberechtigung eines Dritten gegen einen die Beiladung ablehnenden

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13
    Gemäß § 65 Abs. 4 Satz 3 VwGO ist nur die Beiladung, also die Entscheidung, mit der die Beiladung ausgesprochen wird, nicht aber deren Ablehnung unanfechtbar, so dass die Beschwerdemöglichkeit eröffnet ist (vgl. HessVGH, Beschluss vom 29. März 1990 - 12 TE 258/90 -, NVwZ-RR 1990, 650, juris Rn. 1; VGH BW, Beschluss vom 4. Juli 2011 - 10 S 1311/11 -, NVwZ-RR 2011, 998, juris Rn. 3, 7).
  • VGH Bayern, 19.01.2010 - 5 ZB 09.504

    Stiftungsaufsicht; Organteil; abgewähltes Vorstandsmitglied; Anspruch auf

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13
    Die einzelnen Stiftungsorgane können daher gegenüber der Stiftungsaufsicht keine subjektiv-öffentlichen Rechtspositionen geltend machen, sondern müssen gegen eine etwaige Verletzung ihrer organschaftlichen Mitwirkungsrechte zivilrechtlich vorgehen (vgl. OVG Bln, Beschluss vom 1. November 2002 - OVG 2 S 29.02 -, DVBl. 2003, 342, juris Rn. 13 ff.; VGH BW, Urteil vom 31. März 2006 - 1 S 2115/05 -, VBlBW 2006, 386, juris Rn. 43 ff.; BayVGH, Beschluss vom 19. Januar 2010 - 5 ZB 09.504 -, juris Rn. 7 ff.; Suerbaum, NVwZ 2005, 160, 161 ff.).
  • VGH Hessen, 29.03.1990 - 12 TE 258/90

    Zur Beiladung eines Ausländers im Prozeß des Ehegatten auf Erteilung der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 12.11.2013 - 10 L 52.13
    Gemäß § 65 Abs. 4 Satz 3 VwGO ist nur die Beiladung, also die Entscheidung, mit der die Beiladung ausgesprochen wird, nicht aber deren Ablehnung unanfechtbar, so dass die Beschwerdemöglichkeit eröffnet ist (vgl. HessVGH, Beschluss vom 29. März 1990 - 12 TE 258/90 -, NVwZ-RR 1990, 650, juris Rn. 1; VGH BW, Beschluss vom 4. Juli 2011 - 10 S 1311/11 -, NVwZ-RR 2011, 998, juris Rn. 3, 7).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.06.2022 - 1 S 1865/20

    Restitution bzw. Liquidation der Zeppelin-Stiftung; Klagebefugnis der

    Der behördlichen Pflicht zur Ausübung der Rechtsaufsicht korrespondiert grundsätzlich kein Anspruch eines Organmitgliedes oder eines Dritten auf ein Einschreiten der Stiftungsaufsichtsbehörde (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 08.07.1982 - OVG 3 B 32.81 -, BeckRS 1982, 30909946; NdsOVG, Urt. v. 18.09.1984 - 10 A 102/82 -, NJW 1985, 1572 f. zu einem Anspruch der Nachkommen des Stiftungsgründers auf eine aufsichtsbehördliche Satzungsänderung; OVG Bln-Bbg, Beschl. v. 12.11.2013 - OVG 10 L 52.13 -, juris Rn. 6 zur Bestellung der Mitglieder eines Ersatzstiftungsrates durch die Stiftungsaufsichtsbehörde; BayVGH, Beschl. v. 19.01.2010 - 5 ZB 09.504 -, juris Rn. 7zu einem Anspruch auf ein aufsichtsrechtliches Einschreiten gegenüber einem Stiftungsvorstand; Bruns, StiftG BW, 5. Aufl. 2005, § 8 Nr. 7; Burgard, Gestaltungsfreiheit im Stiftungsrecht, 2006, S. 281; Jakob, Schutz der Stiftung, 2006, S. 379; MHdB GesR VII/Roth, 6. Aufl. 2020, § 96 Rn. 23 und 26).Vielmehr soll die Stiftungsaufsicht die Stiftung gerade davor schützen, dass ihre Interessen und damit die Verwirklichung des Stifterwillens durch ihre eigenen Organe verletzt werden (vgl. Suerbaum in: Stumpf/Suerbaum/Schulte/Pauli, Stiftungsrecht, 3. Aufl. 2018, C., Rn. 185).

    Dies gilt auch für die Aufhebung einer Stiftung durch die Stiftungsaufsichtsbehörde, da diese nur die Stiftung selbst als mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattete juristische Person betrifft und gegenüber den Mitgliedern der Stiftungsorgane und Dritten nur eine mittelbare Reflexwirkung entfaltet (vgl. Senat, Urt. v. 31.03.2006 - 1 S 2115/05 -, juris Rn. 42 ff.; OVG Bln-Bbg, Beschl. v. 12.11.2013 - OVG 10 L 52.13 -, juris Rn. 6; OVG NRW, Beschl. v. 24.02.1995 - 25 A 2/93 -, juris Rn. 3 ff.; BeckOGK/K. W. Lange, 1.3.2022, BGB § 87 Rn. 52; Jakob, Schutz der Stiftung, 2006, S. 298; MHdB GesR VII/Roth, 6. Aufl. 2020, § 96 Rn. 23 und § 102 Rn. 11 f.; a.A. BeckOGK/Jakob/Picht, 1.2.2021, BGB § 85 Rn. 64.5, der in der Auflösung einer Stiftung die Verletzung eigener subjektiver Rechte der Organe sieht, weil diese dauerhaft an der Wahrnehmung ihrer Organaufgaben gehindert würden; für ein allgemeines Notklagerecht Stiftungsinteressierter gegenüber existenzbedrohenden Maßnahmen der Stiftungsaufsichtsbehörde Kämmerer/Weitemeyer, in: Festschrift für Karsten Schmidt, 2019, S. 601 ; Weitemeyer, in: MüKo-BGB, 9. Aufl. 2021, § 85 Rn. 32; dies, npoR 2021, 219 ff.; zustimmend Gollan, ErbR 2020, S. 700 ).

    Es hat mit Blick auf Art. 19 Abs. 4 GG lediglich eine wirksame Vertretung der Stiftung durch das Aufsichtsorgan gemäß § 62 Abs. 3 VwGO für den von dieser selbst in eigenem Namen gestellten Rechtsschutzantrag bejaht (juris Rn. 19 ff.; s.a. OVG Bln-Bbg, Beschl. v. 12.11.2013 - OVG 10 L 52.13 -, juris Rn. 7; Bruns, StiftG BW, 5. Aufl. 2005, § 8 Nr. 7; kritisch hierzu Jakob, Schutz der Stiftung, 2006, S. 379 f.; Suerbaum, NVwZ 2005, 162).

  • VG München, 16.02.2024 - M 7 SN 23.2209

    Anerkennung einer Stiftung, Drittanfechtung, Antragsbefugnis, drittschützende

    Die Stiftungsaufsicht dient neben der Abwehr von Gefahren für die Allgemeinheit, die vom Handeln der Stiftung ausgehen können, der Verwirklichung des wegen der mitglieder- und eignerlosen Organisationsstruktur der Stiftung besonders schutzbedürftigen Stiftungszwecks; sie soll dem in Stiftungsgeschäft und Stiftungssatzung zum Ausdruck gekommenen Stifterwillen nicht zuletzt gegen abweichendes Verhalten der Organe zur Durchsetzung verhelfen (vgl. VGH BW, U.v. 21.6.2022 - 1 S 1865/20 - juris Rn. 97; OVG Berlin-Bbg, B.v. 12.11.2013 - 10 L 52.13 - juris Rn. 6; vgl. zum Schutzzweck der Stiftungsaufsicht auch BVerwG, U.v. 24.3.2021 - 6 C 4/20 - juris Rn. 31; BGH, U.v. 3.3.1977 - III ZR 10/74 - juris Rn. 28).

    Sie dient folglich insbesondere der Verwirklichung des Stiftungszwecks und zielt auf den Schutz der eigentümer- und mitgliedslosen Stiftung selbst (vgl. zum StiftG Berlin OVG Berlin-Bbg, B.v. 12.11.2013 - 10 L 52.13 - juris Rn. 6, VGH BW, U.v. 31.3.2006 - 1 S 2115/05 - juris Rn. 43).

  • VG Cottbus, 25.08.2016 - 1 K 1444/14

    Stiftungsrecht: Stiftungsrechtliches Untersuchungsrecht

    Richtig ist allerdings, dass die Stiftungsaufsicht - anders als die Kommunalaufsicht, die vor allem im öffentlichen Interesse erfolgt, indem sie der Sicherstellung der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung (Art. 20 Abs. 3 des Grundgesetzes) dient - zuvorderst den Schutz der Stiftung selbst bezweckt (sog. Schutzfunktion der Stiftungsaufsicht, vgl. Suerbaum, in: Stumpf/Suerbaum/Schulte/Pauli, Stiftungsrecht, 2. Auflage 2015, Anm. C 165 ff.; BGH, Urteil vom 3. März 1977 - III ZR 10/74 -, NJW 1977, 1148; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 12. November 2013 - OVG 10 L 52/13 -, NVwZ-RR 2014, 287; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. November 1995 - 25 A 4196/92 -, NVwZ-RR 1996, 426, 427).
  • OVG Sachsen, 27.11.2014 - A 1 A 685/12

    Pakistan, nationaler Abschiebungsschutz, Erkrankung, Hypertonie, Asthma,

    16 Der Berufungsantrag, der sich nach seiner Antragsformulierung nur auf die Feststellung eines Abschiebungshindernisses gemäß § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG bezieht, ist in sachdienlicher Auslegung (§§ 88, 129 VwGO) unter ergänzender Berücksichtigung der Berufungsbegründung vor dem Hintergrund der in der Verhandlung erörterten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urt. v. 13. Februar 2014, NVwZ-RR 2014, 287; Beschl. v. 25. Oktober 2012 - 10 B 16.12 -, juris Rn. 12 und Urt. v. 8. September 2011, BVerwGE 140, 319) zur Einheitlichkeit des Verfahrensgegenstands beim nationalen Abschiebungsschutz dahin zu verstehen, dass der Kläger die Feststellung der Voraussetzungen der § 60 Abs. 5 und § 60 Abs. 7 Satz 1 AufenthG sowie die Aufhebung der im Bescheid vom 20. Juli 2010 enthaltenen Abschiebungsandrohung (§ 34 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 AsylvfG i. V. m. § 59 AufenthG) begehrt.
  • VG Berlin, 27.02.2014 - 29 K 67.13

    Amtsseitige Neubesetzung handlungsunfähiger Stiftungsorgane

    Der Berichterstatter hat dies abgelehnt (Beschluss vom 4. Juni 2013, juris), die dagegen eingelegte Beschwerde hatte keinen Erfolg (Beschluss vom 12. November 2013 - OVG 10 L 52.13 -, juris).
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