Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 14.01.2009

Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08   

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https://dejure.org/2008,3714
OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2008,3714)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04.12.2008 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2008,3714)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 04. Dezember 2008 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2008,3714)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    HGB §§ 8 Abs. 1; 48 Abs. 1; 53 Abs. 2; 106 Abs. 2 Nr. 4; 162
    Eintragung einer Generalvollmacht in das Handelsregister

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Begründung der Eintragungsfähigkeit einer Generalvollmacht mit der Anordnung einer Eintragung der Prokura i.S.e. Analogie zu § 53 Abs. 1 Handelsgesetzbuch (HGB); Schutzwürdiges Interesse bei der Zulassung der Eintragung einer Generalvollmacht in das Handelsregister ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Eintragungsfähigkeit einer kaufmännischen Generalvollmacht zum Handelsregister

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Wirtschaftsrecht: Generalvollmacht: Keine Eintragungsfähigkeit im Handelsregister

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Keine Eintragung einer Generalvollmacht in das Handelsregister

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 456
  • NZG 2009, 957
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 30.01.1992 - II ZB 15/91

    Anmeldung zum Handelsregister bei Unternehmensvertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings anerkannt, dass auch solche Tatsachen in das Handelsregister eingetragen werden können, deren Eintragung gesetzlich zwar nicht vorgesehen ist, an deren Bekanntmachung der Rechtsverkehr bzw. der eingetragene Rechtsträger unter Berücksichtigung des Sinns und Zwecks des Handelsregisters ein besonderes Interesse hat (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88; Krafka in MK- HGB , 2. Aufl. 2005, § 8 Rn. 32).

    Mit Rücksicht auf die strenge Formalisierung des Registerrechts ist bei einer solchen Erweiterung der Eintragungsmöglichkeiten jedoch äußerste Zurückhaltung geboten (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88).

    Sie ist daher nur durch Auslegung gesetzlicher Vorschriften, durch Analogiebildung oder im Wege der richterlichen Rechtsfortbildung möglich (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.)).

  • BGH, 10.11.1997 - II ZB 6/97

    Eintragung des stellvertretenden Geschäftsführers einer GmbH in das

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    In Rechtsprechung und Literatur ist allerdings anerkannt, dass auch solche Tatsachen in das Handelsregister eingetragen werden können, deren Eintragung gesetzlich zwar nicht vorgesehen ist, an deren Bekanntmachung der Rechtsverkehr bzw. der eingetragene Rechtsträger unter Berücksichtigung des Sinns und Zwecks des Handelsregisters ein besonderes Interesse hat (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88; Krafka in MK- HGB , 2. Aufl. 2005, § 8 Rn. 32).

    Mit Rücksicht auf die strenge Formalisierung des Registerrechts ist bei einer solchen Erweiterung der Eintragungsmöglichkeiten jedoch äußerste Zurückhaltung geboten (BGH NJW 1992, 1452 (1453 f.); BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88).

    Des weiteren ist bei Zulassung einer Eintragungsmöglichkeit zu berücksichtigen, dass das Handelsregister nicht unübersichtlich werden oder zu Missverständnissen Anlass geben darf (BGH NJW 1998, 1071 ; Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 88), denn der Zweck des Handelsregisters besteht zum einen in der Sicherheit des Rechtsverkehrs, zum anderen darin, die eingetragenen Rechtsverhältnisse zutreffend wiederzugeben (Hopt in Baumbach/Hopt, HGB , 33. Aufl. 2008, § 8 Rn. 5).

  • OLG Düsseldorf, 01.07.1994 - 3 Wx 20/93

    Eintragungsfähigkeit der Befreiung des Geschäftsführers einer GmbH vom

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Für diese Fälle ist in der Rechtsprechung daher auch anerkannt, dass die Befreiung des Vertreters von den Beschränkungen des § 181 BGB mit ausdrücklicher Nennung der Geschäfte, für die die Befreiung nicht gilt, eingetragen werden kann (OLG Düsseldorf GmbHR 1995, 51 - [...] tz. 23 und 26; Krafka in MK- HGB , a.a.O., § 8 Rn. 44).

    Denn gerade bei der Eintragung der Vertretungsbefugnis erfordert die Schnelligkeit des Geschäftsverkehrs, dass eine solche Eintragung ohne Hinzuziehung anderer Registerblätter oder zum Handelsregister eingereichter Urkunden aus sich heraus verständlich sein muss (BayObLG DNotZ 2000, 527 (529); OLG Düsseldorf GmbHR 1995, 51 - [...] tz.

  • BGH, 18.07.2002 - III ZR 124/01

    Auslegung einer notariell beurkundeten Generalvollmacht

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Auch bei einer unbeschränkt erteilten Generalvollmacht kann die Auslegung eine Begrenzung auf bestimmte Arten von Geschäften ergeben (BGH NZG 2002, 813 ; Hübner, ZHR 143 (1979), 1 (3)).
  • BayObLG, 15.02.1971 - BReg. 2 Z 83/70

    Prokura; Grundstück; Veräußerung; Belastung; Handelsregister; Antrag; Eintragung

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Denn das Handelsregister dient nicht dazu, die Verhältnisse und Beziehungen des eingetragenen Unternehmens umfassend darzustellen (Krafka/Willer, a.a.O., Rn. 85; BayObLGZ 1971, 55 (57)).
  • BGH, 24.10.1988 - II ZB 7/88

    Anmeldung einer GmbH zum Handelsregister; Anforderungen an die Form eines

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Eine solche Praxis ist anerkannt für die (konstitutive) Eintragung von Unternehmensverträgen im Register der beherrschten GmbH (BGH NJW 1989, 295 (300)).
  • BGH, 14.06.2007 - V ZB 102/06

    Verfügung eines Ehegatten über einen Miteigentumsanteil an einem Grundstück;

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Eine Analogie ist zulässig und geboten, "wenn das Gesetz eine planwidrige Regelungslücke enthält (...) und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand vergleichbar ist, den der Gesetzgeber geregelt hat, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen" (BGH NJW 2003, 1932 (1933); BGH NJW 2007, 3124 (3125)).
  • BGH, 13.03.2003 - I ZR 290/00

    Pay-TV-Abonnementverträge ohne Widerrufsbelehrung nicht wettbewerbswidrig

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Eine Analogie ist zulässig und geboten, "wenn das Gesetz eine planwidrige Regelungslücke enthält (...) und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand vergleichbar ist, den der Gesetzgeber geregelt hat, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen" (BGH NJW 2003, 1932 (1933); BGH NJW 2007, 3124 (3125)).
  • OLG Frankfurt, 26.09.2005 - 20 W 192/05

    Handelsregister: Eintragungsfähigkeit einer einem Kommanditisten in einem

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Weder kann die Eintragung auf §§ 106 Abs. 2 Nr. 4, 162 HGB gestützt werden, da sich diese Vorschriften nur auf organschaftliche Vertretungsverhältnisse beziehen, zu denen die rechtsgeschäftliche Vollmacht nicht gehört (OLG Frankfurt NZG 2006, 262 (263)), noch ist § 13e Abs. 2 Nr. 3 HGB einschlägig, nach dem die Vertretungsbefugnis von ständigen Vertretern einer Zweigniederlassung von Kapitalgesellschaften mit Sitz im Ausland in das Handelsregister einzutragen ist.
  • BayObLG, 04.11.1999 - 3Z BR 321/99

    Eintragung der Befreiung des Geschäftsführers einer Komplementär-GmbH vom Verbot

    Auszug aus OLG Hamburg, 04.12.2008 - 11 Wx 80/08
    Denn gerade bei der Eintragung der Vertretungsbefugnis erfordert die Schnelligkeit des Geschäftsverkehrs, dass eine solche Eintragung ohne Hinzuziehung anderer Registerblätter oder zum Handelsregister eingereichter Urkunden aus sich heraus verständlich sein muss (BayObLG DNotZ 2000, 527 (529); OLG Düsseldorf GmbHR 1995, 51 - [...] tz.
  • LG Chemnitz, 03.08.2006 - 2 HKT 722/06

    Anmeldung einer Limited & Co. KG zur Eintragung in das Handelsregister;

  • LG Berlin, 27.02.2007 - 102 T 4/07

    Eintragung einer englischen Limited als Komplementärin einer KG im

  • LG Stade, 06.09.2007 - 8 T 7/07
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 11 Wx 80/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,20895
OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2009,20895)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.01.2009 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2009,20895)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. Januar 2009 - 11 Wx 80/08 (https://dejure.org/2009,20895)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Kostentragung bei Aufhebung einer Unterbringung

  • Judicialis

    BbgPsychKG § 8; ; FGG § 13a; ; FGG § 13a Abs. 1 S. 2; ; FGG § 13a Abs. 1 S. 2 1. Alt.; ; FGG § 13a Abs. 2 S. 3; ; FGG § 16 Abs. 2 S. 2; ; FGG § 20a Abs. 1 S. 2; ; FGG § 28 Abs. 2; ; FGG § 70h Abs. 2

  • rechtsportal.de

    Kostentragung bei Aufhebung einer Unterbringung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BayObLG, 25.06.1992 - 3Z BR 74/92

    Einleitung eines Unterbringungsverfahrens in Bayern

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 11 Wx 80/08
    Eine hiernach anfechtbare Kostenentscheidung liegt auch dann vor, wenn das Gericht die Auferlegung von Kosten nach § 13a FGG nicht für veranlasst sieht (vgl. BayObLG, Beschluss vom 25. Juni 1992, 3Z BR 74/92), unabhängig davon, ob die Entscheidung zusammen mit der Hauptsacheentscheidung oder, wie hier, nachträglich ergeht (vgl. Bumiller/Winkler, FGG, § 20a RN 15 mit weiteren Nachweisen).

    Die vom Rechtsbeschwerdegegner aufgeworfene Frage, ob eine Auslagenentscheidung nach § 13a Abs. 2 S. 3 FGG auch im einstweiligen Verfahren greift, oder ob insoweit das Hauptsacheverfahren abzuwarten ist, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich behandelt (vgl. einerseits Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 29. Dezember 1993, 2 W 163/93; BayObLG, Beschluss vom 25. Juni 1992, 3Z BR 74/92; andererseits OLG Hamm, Beschluss vom 02. Februar 1995, 15 W 295/94; Jansen, FGG, § 13a RN 35; Damrau/Zimmermann, Betreuungsrecht, § 13a FGG RN 45).

  • OLG Schleswig, 29.12.1993 - 2 W 163/93

    Erledigung des Verfahrens ; Entlassung; Unterbringung; Beschwerde; Anhängigkeit;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 11 Wx 80/08
    Die vom Rechtsbeschwerdegegner aufgeworfene Frage, ob eine Auslagenentscheidung nach § 13a Abs. 2 S. 3 FGG auch im einstweiligen Verfahren greift, oder ob insoweit das Hauptsacheverfahren abzuwarten ist, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich behandelt (vgl. einerseits Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 29. Dezember 1993, 2 W 163/93; BayObLG, Beschluss vom 25. Juni 1992, 3Z BR 74/92; andererseits OLG Hamm, Beschluss vom 02. Februar 1995, 15 W 295/94; Jansen, FGG, § 13a RN 35; Damrau/Zimmermann, Betreuungsrecht, § 13a FGG RN 45).
  • OLG Hamm, 02.02.1995 - 15 W 295/94

    Unterbringungsmaßnahme; Öffentliches Recht; Einstweilige Unterbringung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.01.2009 - 11 Wx 80/08
    Die vom Rechtsbeschwerdegegner aufgeworfene Frage, ob eine Auslagenentscheidung nach § 13a Abs. 2 S. 3 FGG auch im einstweiligen Verfahren greift, oder ob insoweit das Hauptsacheverfahren abzuwarten ist, wird in Rechtsprechung und Literatur unterschiedlich behandelt (vgl. einerseits Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 29. Dezember 1993, 2 W 163/93; BayObLG, Beschluss vom 25. Juni 1992, 3Z BR 74/92; andererseits OLG Hamm, Beschluss vom 02. Februar 1995, 15 W 295/94; Jansen, FGG, § 13a RN 35; Damrau/Zimmermann, Betreuungsrecht, § 13a FGG RN 45).
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