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   VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22   

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https://dejure.org/2023,7142
VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22 (https://dejure.org/2023,7142)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.03.2023 - 12 S 2479/22 (https://dejure.org/2023,7142)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. März 2023 - 12 S 2479/22 (https://dejure.org/2023,7142)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • IWW

    § 39 Abs. 1, § 45 Abs. 1 S. 2, § 52 Abs. 1, 2, § 53 Abs. 2 Nr. 1 und 2 GKG
    Streitwert

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 33 Abs 1 RVG, § 33 Abs 3 S 1 RVG, § 39 Abs 1 GKG 2004, § 45 Abs 1 GKG 2004, § 52 Abs 2 GKG 2004
    Streitwert in Verfahren betreffend die Zurverfügungstellung eines Betreuungsplatzes in einer Tageseinrichtung oder Kindertagespflege

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 52 Abs. 2 ; RVG § 33 Abs. 3 S. 1
    Festsetzung des Gegenstandswerts i.R.d. Zurverfügungstellung eines Betreuungsplatzes in einer Tageseinrichtung und Kindertagespflege

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Niedersachsen, 17.01.2023 - 5 OA 136/22

    Festsetzung des Streitwerts für beamtenrechtliche schriftliche Missbilligungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Nicht eindeutige Prozess- und Verfahrenshandlungen sind aber - analog den im materiellen Recht entwickelten Grundsätzen - auslegungsfähig, wobei auf den für das Gericht und die Gegenpartei als Empfänger - erforderlichenfalls im Rahmen einer Gesamtbetrachtung - vernünftigerweise erkennbaren Sinn abzustellen und im Zweifel anzunehmen ist, dass angestrebt wird, was sich nach den Maßstäben der Rechtsordnung als vernünftig erweist und mit den wohlverstandenen Interessen der Beteiligten in Einklang steht (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17.01.2023 - 5 OA 136/22 -, juris Rn. 4, m.w.N.; OLG Dresden, Beschluss vom 15.08.2022 - 4 W 422/22 -, juris Rn. 3, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2022 - 11 W 20/22 -, juris Rn. 3).

    Ein Rechtsanwalt ist regelmäßig nur durch einen zu geringen Wert beschwert, da er dann seine Vergütung nur nach dem geringeren Wert abrechnen kann (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17.01.2023 - 5 OA 136/22 -, juris Rn. 4; Bayerischer VGH, Beschluss vom 30.10.2013 - 9 C 12.2431 -, juris Rn. 12; Laube in: Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, GKG § 68 Rn. 43, 49, m.w.N. ; Schneider in: Schneider/Volbert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. Aufl. 2021, § 68 GKG Rn. 35; K. Sommerfeldt/M. Sommerfeldt in: v. Seltmann, BeckOK RVG/K, § 33 Rn. 17a ).

    Für die Einlegung der Beschwerde im Namen des Antragstellers, der die Kosten des Verfahrens zu tragen hat, spricht maßgebend die Interessenlage, da nur dieser als kostenbelasteter Beteiligter durch einen zu hoch angesetzten Gegenstandswert beschwert sein kann (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17.01.2023 - 5 OA 136/22 -, juris Rn. 4).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2019 - 12 E 894/18
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Der Senat legt in seiner Rechtsprechung bei Streitigkeiten in der Hauptsache, in denen es um die Zurverfügungstellung eines Betreuungsplatzes in einer Tageseinrichtung oder Kindertagespflege geht, als Gegenstandswert den Auffangwert zugrunde (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg vom 01.12.2021 - 12 S 1725/21 -, n.v., vom 14.11.2018 - 12 S 2131/18 -, n.v., und vom 07.12.2016 - 12 S 1887/16 -, n.v., m.w.N.; ebenso OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 05.11.2019 - 12 E 743/19 -, juris Rn. 5, und vom 14.05.2019 - 12 E 894/18 -, juris Rn. 3; Sächsisches OVG, Beschluss vom 12.09.2018 - 4 E 98/18 -, juris Rn. 7; so auch Bayerischer VGH, Beschluss vom 10.11.2022 - 4 CE 22.2038 -, juris, zu einem kommunalrechtlich begründeten Anspruch auf einen Platz in einer gemeindlichen Tageseinrichtung).

    Eine solche Identität liegt vor, wenn die Ansprüche nicht in der Weise nebeneinanderstehen können, dass das Gericht beiden stattgeben könnte, sondern die Verurteilung nach dem einen Antrag notwendigerweise die Abweisung des anderen Antrags nach sich ziehen müsste (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2020 - 12 S 670/20 -, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2019 - 12 E 894/18 -, juris Rn. 6; Rohn in: Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, I. Streitwerte im gerichtlichen Verfahren im Allgemeinen Rn. 73, 75).

    Sofern dem Anspruch des Antragstellers auf Nachweis eines Platzes in der Tageseinrichtung J. im Umfang des Hauptantrags stattgegeben würde, würden die hilfsweise begehrten Ansprüche auf Nachweis eines Platzes in einem anderen Betreuungsumfang oder in einer anderen Tageseinrichtung notwendigerweise entfallen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2019 - 12 E 894/18 -, juris Rn. 8; Sächsisches OVG, Beschluss vom 16.06.2015 - 1 E 44/15 -, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen, 16.06.2015 - 1 E 44/15

    Gegenstandswert; Streitgegenstand; Betreuungsplatz

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Denn auch im Rahmen des Wunsch- und Wahlrechts (vgl. § 5 SGB VIII) ist von einer grundsätzlichen Gleichwertigkeit aller Betreuungsplätze auszugehen, die geeignet sind, den gesetzlichen Anspruch zu erfüllen (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 16.06.2015 - 1 E 44/15 -, juris Rn. 6).

    Sofern dem Anspruch des Antragstellers auf Nachweis eines Platzes in der Tageseinrichtung J. im Umfang des Hauptantrags stattgegeben würde, würden die hilfsweise begehrten Ansprüche auf Nachweis eines Platzes in einem anderen Betreuungsumfang oder in einer anderen Tageseinrichtung notwendigerweise entfallen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2019 - 12 E 894/18 -, juris Rn. 8; Sächsisches OVG, Beschluss vom 16.06.2015 - 1 E 44/15 -, juris Rn. 7).

  • OVG Sachsen, 07.06.2017 - 4 B 112/17

    Kapazität; Jugendhilfe; Kindertageseinrichtung; Förderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Die einstweilige Anordnung regelt den Interimszeitraum zwar endgültig, steht für die Zukunft jedoch unter dem Vorbehalt der Hauptsacheentscheidung (vgl. Sächsisches OVG, Beschluss vom 07.06.2017 - 4 B 112/17 -, juris Rn. 18).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.08.2022 - 10 S 2829/21

    Anforderungen an die Anhörung vor einer Heranziehung als Handlungs- bzw.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Von mehreren Streitgegenständen im Sinne dieser Vorschrift kann nur dann ausgegangen werden, wenn die den Sachanträgen zu Grunde liegenden Ansprüche jeweils einen selbständigen wirtschaftlichen Wert oder - im Fall nichtvermögensrechtlicher Streitigkeiten - einen selbständigen materiellen Gehalt aufweisen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 16.08.2022 - 10 S 2829/21 -, juris Rn. 32, und vom 01.07.2022 - 1 S 1113/22 -, juris Rn. 4; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.09.2022 - 4 B 388/22 -, juris Rn. 11; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 11.03.2020 - 1 OA 7/20 -, juris Rn. 9).
  • OVG Sachsen, 22.09.2017 - 4 B 268/17

    Kinderbetreuungsplatz; Rechtsschutzbedürfnis; Erledigung; Verweilzeit, ;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    So liegt es auch im vorliegenden Verfahren, in dem der vorläufige Nachweis eines Betreuungsplatzes begehrt wird (vgl. zum halben Auffangwert VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.12.2021 - 12 S 1725/21 -, n.v., und vom 14.11.2018 - 12 S 2131/18 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16.07.2020 - 12 B 469/20 -, juris, und vom 28.02.2019 - 12 E 857/18 -, juris Rn. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29.08.2018 - OVG 6 L 47.18 -, juris; Sächsisches OVG, Beschlüsse vom 20.12.2017 - 4 B 294/17 -, juris Rn. 9, und vom 22.09.2017 - 4 B 268/17 -, juris Rn. 17; VG Köln, Beschluss vom 20.12.2013 - 19 L 1846/13 -, juris Rn. 19; Schoch in: Schoch/Schneider, VwGO § 123 Rn. 146c ; a.A. OVG Bremen, Beschluss vom 25.01.2017 - 1 S 2/17 -, juris Rn. 7).
  • OVG Niedersachsen, 01.07.2010 - 8 OA 117/10

    Änderung einer erstinstanzlichen Streitwertfestsetzung in einem beim

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Entscheidend ist mithin, in welchem Umfang sich die Position des Beschwerdeführers in kostenmäßiger Hinsicht durch die erfolgte Gegenstandswertfestsetzung gegenüber der Position bei einer Gegenstandswertfestsetzung der von ihm gewünschten Höhe verschlechtert (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 01.07.2010 - 8 OA 117/10 -, juris Rn. 3; Laube in: Dörndorfer/Wendtland/Gerlach/Diehn, BeckOK Kostenrecht, GKG § 68 Rn. 70, m.w.N. ; jew. zu § 68 Abs. 1 Satz 1 GKG).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2020 - 12 S 670/20

    Anwendungsumfang des GKG 2004 § 15 Abs 1 S 2

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Eine solche Identität liegt vor, wenn die Ansprüche nicht in der Weise nebeneinanderstehen können, dass das Gericht beiden stattgeben könnte, sondern die Verurteilung nach dem einen Antrag notwendigerweise die Abweisung des anderen Antrags nach sich ziehen müsste (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 27.04.2020 - 12 S 670/20 -, juris Rn. 21; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.05.2019 - 12 E 894/18 -, juris Rn. 6; Rohn in: Mayer/Kroiß, RVG, 8. Aufl. 2021, I. Streitwerte im gerichtlichen Verfahren im Allgemeinen Rn. 73, 75).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.07.2020 - 12 B 469/20
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    So liegt es auch im vorliegenden Verfahren, in dem der vorläufige Nachweis eines Betreuungsplatzes begehrt wird (vgl. zum halben Auffangwert VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 01.12.2021 - 12 S 1725/21 -, n.v., und vom 14.11.2018 - 12 S 2131/18 -, n.v.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 16.07.2020 - 12 B 469/20 -, juris, und vom 28.02.2019 - 12 E 857/18 -, juris Rn. 5; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29.08.2018 - OVG 6 L 47.18 -, juris; Sächsisches OVG, Beschlüsse vom 20.12.2017 - 4 B 294/17 -, juris Rn. 9, und vom 22.09.2017 - 4 B 268/17 -, juris Rn. 17; VG Köln, Beschluss vom 20.12.2013 - 19 L 1846/13 -, juris Rn. 19; Schoch in: Schoch/Schneider, VwGO § 123 Rn. 146c ; a.A. OVG Bremen, Beschluss vom 25.01.2017 - 1 S 2/17 -, juris Rn. 7).
  • OLG Brandenburg, 27.07.2022 - 11 W 20/22

    Ansprüche aus einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung Beschwerde gegen einen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.03.2023 - 12 S 2479/22
    Nicht eindeutige Prozess- und Verfahrenshandlungen sind aber - analog den im materiellen Recht entwickelten Grundsätzen - auslegungsfähig, wobei auf den für das Gericht und die Gegenpartei als Empfänger - erforderlichenfalls im Rahmen einer Gesamtbetrachtung - vernünftigerweise erkennbaren Sinn abzustellen und im Zweifel anzunehmen ist, dass angestrebt wird, was sich nach den Maßstäben der Rechtsordnung als vernünftig erweist und mit den wohlverstandenen Interessen der Beteiligten in Einklang steht (vgl. Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 17.01.2023 - 5 OA 136/22 -, juris Rn. 4, m.w.N.; OLG Dresden, Beschluss vom 15.08.2022 - 4 W 422/22 -, juris Rn. 3, m.w.N.; OLG Brandenburg, Beschluss vom 27.07.2022 - 11 W 20/22 -, juris Rn. 3).
  • OVG Niedersachsen, 11.03.2020 - 1 OA 7/20

    Additionsverbot; Baunachbarstreit; Streitwertannahmen der Bausenate;

  • VGH Bayern, 19.11.2018 - 10 C 18.2059

    Beschwerde gegen Streitwertfestsetzung

  • OLG Dresden, 15.08.2022 - 4 W 422/22

    1. Die ausdrücklich 'namens und in Vollmacht der Antragsteller' durch

  • OVG Sachsen, 20.12.2017 - 4 B 294/17

    Tageseinrichtung; Zumutbarkeit

  • VGH Baden-Württemberg, 07.07.2022 - 1 S 1113/22

    Streitwertfestsetzung für ein Versammlungsverbot oder mehrere

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.07.2018 - 12 E 967/17

    Bemessung des Wertes des Beschwerdegegenstandes im verwaltungsgerichtlichen

  • VG Köln, 20.12.2013 - 19 L 1846/13

    Anspruch auf einen ganztägigen Betreuungsplatz in einer wohnortnahen städtischen

  • VGH Bayern, 30.10.2013 - 9 C 12.2431

    Infektionsschutzrecht; Streitwertbeschwerde eines (teilweise) kostenpflichtigen

  • VGH Bayern, 10.09.2020 - 9 C 20.1534

    Beschwerdefrist bei übereinstimmender Erledigungserklärung der Hauptsache

  • OVG Bremen, 25.01.2017 - 1 S 2/17

    Kindertageseinrichtung; Vorwegnahme der Hauptsache; Gegenstandswert;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.03.2022 - 2 O 27/22

    Zur Festsetzung des Streitwertes im Beschwerdeverfahren bei einer Teilabhilfe

  • OVG Sachsen, 30.07.2020 - 3 E 42/20

    Gegenstandswert; Kinderbetreuungsplatz; Beschwer; Beschwerdesumme

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.2019 - 12 E 743/19

    Gegenstandswertbeschwerde in einem Verfahren über die Zuweisung eines

  • OVG Sachsen, 12.09.2018 - 4 E 98/18

    Gegenstandswert; Kinderbetreuungsplatz; Beschwerde des Prozessbevollmächtigten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2020 - 10 E 1079/19

    Beschwer eines Verfahrensbeteiligten durch die Streitwertfestsetzung

  • OVG Berlin-Brandenburg, 29.08.2018 - 6 L 47.18

    Halbierung des Gegenstandswerts im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes

  • VGH Bayern, 10.11.2022 - 4 CE 22.2038

    Kein Anspruch auf Aufnahme in gemeindliche Kindertagesstätte für nicht

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2019 - 12 E 857/18

    Unzulässigkeit einer Beschwerde mangels Erreichens des Beschwerdewerts

  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2024 - 12 S 489/24
    Der Senat hält auch in Kenntnis der Entscheidung des Verwaltungsgerichts und der sich dieser Entscheidung anschließenden Ansicht der Prozessbevollmächtigten der Antragstellerin (vgl. den weiteren Schriftsatz der Prozessbevollmächtigten vom 28.03.2024, mit dem diese ausdrücklich und im eigenen Namen beantragt hat, es bei dem festgesetzten "Streitwert" zu belassen, und der sachdienlich [lediglich] als vorweggenommene Anhörung zu verstehen ist [zum Anhörungserfordernis vgl. Hartmann in: Hartmann, Kostengesetz online, 4. Lieferung, § 33 RVG Rn. 16 ]) an seiner Rechtsauffassung fest, dass bei Streitigkeiten in Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes, in denen - wie hier gemäß § 123 VwGO i.V.m. § 24 Abs. 3 SGB VIII - der vorläufige Nachweis eines Betreuungsplatzes begehrt wird, als Gegenstandswert grundsätzlich lediglich die Hälfte des Auffangwertes (§ 52 Abs. 2 GKG) zugrunde zu legen ist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.03.2023 - 12 S 2479/22 -, juris).

    Dann aber ist nicht ersichtlich, weshalb hier nicht in Anlehnung an Nummer 1.5 Satz 1 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Fassung der am 31.05./01.06.2012 und am 18.07.2013 beschlossenen Änderung (Streitwertkatalog 2013) entsprechend dem Regelfall nur - wie schon im Beschluss des Senats vom 29.03.2023 - 12 S 2479/22 -, juris, ausgeführt und auch von dem Antragsgegner ausweislich seiner Stellungnahme vom 08.04.2024 befürwortet - von der Hälfte des Auffangwertes, also von einem Gegenstandswert in Höhe von 2.500 Euro, auszugehen sein sollte.

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.09.2023 - 7 E 10597/23

    Gegenstandswertentscheidung im Kindergartenrecht; Beschwer eines Beteiligten;

    8 Hiervon ausgehend ist im vorliegenden Verfahren, in dem die Antragstellerin die Verpflichtung der Antragsgegnerin im Wege der einstweiligen Anordnung nach § 123 VwGO beantragt hat, ihr vorläufig bis zur Entscheidung in der Hauptsache einen Platz in einer Kindertagesstätte zuzuweisen, der Auffangwert von 5.000,00 ? als Wert für das Hauptsacheverfahren zugrunde zu legen und dieser Wert für das Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes zu halbieren (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 29. August 2018 - OVG 6 L 47/18 -, juris, Rn. 3; VGH BW, Beschluss vom 29. März 2023 - 12 S 2479/22 -, juris, Rn. 14 f. m.w.N., ebenso Beschlüsse des Senats vom 12. Mai 2020 - 7 B 10222/20.OVG - und vom 1. September 2023 - 7 B 10656/23.OVG -, n.v.).

    Bei Erlass der begehrten einstweiligen Anordnung werden insoweit keine vollendeten Tatsachen geschaffen, als die Entscheidung zwar den Interimszeitraum endgültig regelt, für die Zukunft jedoch unter dem Vorbehalt der Hauptsacheentscheidung steht (vgl. VGH BW, Beschluss vom 29. März 2023 - 12 S 2479/22 -, juris, Rn. 15 m.w.N).

  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2023 - 11 S 2251/22

    Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis bzw. Erteilung einer

    Denn der Sache nach hat der Antragsteller im ersten Rechtszug mit seinem Hilfsantrag im Gewande eines Antrags nach § 123 VwGO dasselbe Begehren verfolgt wie mit seinem Hauptantrag nach § 80 Abs. 5 VwGO; kostenrechtlich besteht damit Identität der Gegenstände des Haupt- und Hilfsantrags (vgl. zur Maßstabsbildung nach § 45 Abs. 1 Satz 3 GKG auch VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.03.2023 - 12 S 2479/22 - juris Rn. 17 und OVG NRW, Beschluss vom 25.03.2013 - 18 E 1241/12 - juris Rn. 12).
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