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   OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 13 U 107/06   

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https://dejure.org/2008,13923
OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 13 U 107/06 (https://dejure.org/2008,13923)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05.03.2008 - 13 U 107/06 (https://dejure.org/2008,13923)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 05. März 2008 - 13 U 107/06 (https://dejure.org/2008,13923)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit einer Schriftformklausel als Verständnis eines konstitutiven Schriftformerfordernisses im kaufmännischen Verkehr; Treuepflicht eines Versicherungsunternehmens gegenüber seinen Mitarbeitern mit Rücksicht auf das Provisionsinteresse; Anforderungen an den ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    ZPO § 517; ; ZPO § 519; ; ZPO § 520; ; BGB § 305 b; ; BGB § 307; ; BGB § 388; ; BGB § 389; ; HGB § 85

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unwirksamkeit einer Schriftformklausel im Sinne eines konstitutiven Schriftformerfordernisses im kaufmännischen Verkehr - Aufrechnung von Vertragsstornierungen mit Provisionsansprüchen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, Schriftformklausel, HVV, VVV, Treuepflicht des U, Pflicht des VU zur Rücksichtnahme auf den VV, Nachbearbeitungspflicht, Nachbearbeitungsgrundsätze, Vertretenmüssen der Nichtausführung, Versicherungsvertrag, Anspruch auf Rückzahlung ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.05.2005 - VIII ZR 279/04

    Rechtsnatur und Umfang der Pflicht eines Versicherungsunternehmens zur

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 13 U 107/06
    Dazu muss er entweder eigene nach Art und Umfang ausreichende Maßnahmen zur Stornoabwehr ergreifen oder dem Versicherungsvertreter durch eine Stornomitteilung Gelegenheit geben, notleidend gewordene Verträge selbst nachzuarbeiten (BGH, Urt. V. 19.11.1982 - I ZR 125/80, zitiert nach juris; BGH, VersR 2005, 1078 f.

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass ausreichende Maßnahmen ergriffen worden sind, liegt beim Versicherungsunternehmen (BGH VersR 2005, 1078 f).

  • BGH, 19.11.1982 - I ZR 125/80

    Nachbearbeitung notleidender Versicherungsverträge

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 13 U 107/06
    Dazu muss er entweder eigene nach Art und Umfang ausreichende Maßnahmen zur Stornoabwehr ergreifen oder dem Versicherungsvertreter durch eine Stornomitteilung Gelegenheit geben, notleidend gewordene Verträge selbst nachzuarbeiten (BGH, Urt. V. 19.11.1982 - I ZR 125/80, zitiert nach juris; BGH, VersR 2005, 1078 f.
  • BGH, 21.09.2005 - XII ZR 312/02

    Vorrang von mündlichen Individualvereinbarungen vor einer Schriftformklausel in

    Auszug aus OLG Brandenburg, 05.03.2008 - 13 U 107/06
    Die Schriftformklausel im Verständnis eines konstitutiven Schriftformerfordernisses ist jedoch wegen Verstoßes gegen § 305 b BGB gemäß § 307 BGB auch im kaufmännischen Verkehr unwirksam; anderes gilt allenfalls in den Fällen gesetzlicher Schriftform (BGH NJW 2006, 138, 139).
  • OLG Zweibrücken, 24.05.2011 - 8 U 158/08

    Rückgewähr von Provisionsvorschüssen des Versicherungsvertreters: Nachweis der

    Zum Ganzen sei verwiesen auf BGH, Urteil vom 01. Dezember 2010, Az.: VIII ZR 310/09, und Urteil vom 25. Mai 2005, Az.: VIII ZR 279/04, OLG Brandenburg, Urteil vom 07. Oktober 2010, Az.: 12 U 96/09 (s. o.), Urteil vom 09. Juli 2009, Az.: 12 U 254/08 (s. o.), und Urteil vom 20. Mai 2009, Az.: 3 U 20/09, sowie Urteil vom 05. März 2008, Az.: 13 U 107/06, OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Februar 2007, Az.: I -16 W 70/06 (s. o.) , OLG Köln, Urteil vom 09. September 2005, Az.: 19 U 174/04, und auch LAG Hamm, Urteil vom 03. November 2009, Az.: 14 Sa 1690/08 (jeweils abrufbar über "juris").
  • OLG Brandenburg, 09.07.2009 - 12 U 254/08

    Versicherungsvertrag: Anspruch des Versicherers auf Rückzahlung von Provisionen

    Dabei besteht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der abzuweichen der Senat keinen Anlass sieht, weder für die Zeit vor Beendigung des Vertreterverhältnisses noch für die Zeit danach eine zwingende Verpflichtung des Versicherers, dem Versicherungsvertreter durch Übersendung von Stornogefahrmitteilungen Gelegenheit zu geben, den notleidend gewordenen Vertrag selbst nachzubearbeiten, vielmehr kann das Versicherungsunternehmen auch eigene Maßnahmen zur Stornoabwehr ergreifen (BGH VersR 2005, a. a. O.; NJW-RR 1988, S. 546; Brandenburgisches OLG - 13. Zivilsenat - Urteil vom 05.03.2008, Az.: 13 U 107/06, zitiert nach juris; Löwisch in Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn, HGB, Kommentar, 2. Aufl., § 92, Rn. 19; Gegenteiliges folgt auch nicht aus der Entscheidung des Brandenburgischen OLG - 13. Zivilsenat - vom 14.03.2007, IHR 2007, S. 171; die Entscheidung beschäftigt sich vielmehr mit der Unzulässigkeit des Verhaltens eines Versicherers, der nach einer ordentlichen Kündigung des Vertreterverhältnisses aber vor Ablauf der Kündigungsfrist dem Vertreter durch Unterlassen der Zusendung von Stornogefahrmitteilungen eine ordnungsgemäße Weiterarbeit bis zum Ablauf des Vertragsverhältnisses nicht ermöglicht hatte).
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